Versteuert ihr Eure Spekulationsgeschäfte immer ganz genau? (Umfrage auf Bitte von Börsenf
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 19.08.03 08:19 | ||||
Eröffnet am: | 17.08.03 11:45 | von: kalle4712 | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 19.08.03 08:19 | von: Börsenfan | Leser gesamt: | 1.265 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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kalle4712: Versteuert ihr Eure Spekulationsgeschäfte immer ganz genau? (Umfrage auf Bitte von Börsenf
17.08.03 11:45
Schweinerei ist auf jeden Fall dei Erhähung der Spekufrist auf 1 Jahr.
Wenn man bedenkt, daß gerade Rentner auf die Aktien Einkünfte angewiesen sind, die aber mit Stueren nichts mehr am Hut haben wollen, ist das Investitionsfeindlich.
Und förderlich für die Zunft der Steuerberater, die dann auch noch bezahlt werden müssen.
Mein Tip, soll keine Steuerberatung sein.
Die Steuerfahndung findet so mancherlei. Wer ein Depot hat, der ist durchsichtig, für die Steuer. Ich würde es nicht drauf ankommen lassen. Alles aufschreiben, alles sammeln,
Verluste, Ausgaben, Depotgebühren, Fahrten zur HV, Fahrten zum Ariva Treffen, Zinsgebühren für Überziehungszinsen,Börsenbriefe, Telefonkosten Internetgeb. und soweiter.
Und dann Deine Gewinne. Wenn dann einer kommt von der Steuer, dann kann dir trotz Gewinnen nicht viel passieren, denn Du hast ja auch Kosten gehabt.
Die Steuerfreien Verkäufe vergiß. Wie die Verluste nach einem Jahr.
@gründen Stern-Verteiler:
Den grünen Stern hättest Du mir verteilen sollen, Kalle4712 hat nur im Auftrag die Umfrage für mich hier reingestellt. Aber wie heißt es so schön, wer schon viel hat,
der bekommt noch viel mehr...
S:O:
Den Verlust vom letzten Jahr kann ich ich aber nächstes Jahr für die Steuererklärung 2003 geltend machen, oder was meinst Du?
Hatte mal in o.a. Forum eine Frage wegen eines bestimmten OS Scheins gestellt. BB biotech call, hatte sogar zwei zur Auswahl gestellt und gefragt ob, der oder vielleicht ein anderer besser sei. Ich habe so gemeine Antworten bekommen.
Sie wollen ja eine kostenlose Beratung. Das ist Anlageberatung, da komme ich ja in die Haftung. Und Sie wollen ja bloß das schnelle Geld machen. Junge , Junge. also ich muß mich hier am Board schwer zurückhalten, damit es keine Anlageberatung am Schluß wird, oder Steuer- oder Rechtsberatung.
Gerechnet wird ca. so:
Du machst 10.000 Euro Gewinn 2003. Gemeint sind Aktiengewinne aus Verkäufen, bei der du Aktien unter einer Haltefrist von einem Jahr verkaufst.
50% sind Steuerpflichtig (Spekulationssteuer), also 5000 Euro.
5000 Euro musst du mit deinem Steuersatz von ??? versteuern. Bei mir ca. 33%.
Hast du Versust gemacht, ziehst du diese von den 10.000 ab.
So läuft das. Mach halt eine Korrektur, oder frage einfach mal beim Finanzamt, die geben auch Auskunft.
s.o.
ist soweit i.O. Steuerfreigrenze ist 512 wenn das Depot auf einen Namen läuft.
Tipp wenn Du das Depot auch auf eine deiner Frauen laufen läßt dann verdoppelt sich der Freibetrag (mehr Frauen mehr Freibeträge), ne im ernst 1024 Oiro wenn die Frau mit drinnensteht!
Wenn Du noch eine Mutter und Kinder Hund Meerschwein etc. hast kannst Du den Freibetrag weiter erhöhen (müssen allerdings einen deutschen Pass haben).
Vielleicht findet ihr hier noch was:
http://finanzen.focus.msn.de/D/DS/DSE/DSE23/dse23.htm
Ich kenne jemanden der ist von seiner Bank verpfiffen worden (verdacht auf Geldwäsche), der hatte monatliche Überweisungen im 10.000 DM Bereich (Student aus Darmstadt mit Bafög), war dann doch zu heftig (allerdings schon 8 Jahre her, Gruß an den alten geliebten ex neuen Markt und Metabox).
Alle Angaben ohne Gewähr
Gruß
BM
Was ich nicht weiß ist, was man tun kann, wenn man 2002 schon fertig hat und den Verlust vergessen hat anzugeben, das meinte glaube ich Börsenfan.
Danke Börsenmaxe, absolut köstlich ..... ;)
Übrigens, mein Depot läuft nur auf meinem Namen. Aber die Grenze ist schon lange überschritten. Will nicht prahlen, aber ein bisschen stolz kann man ja auch sein wenn man schon bei 12.000 (Gewinn) steht ...... ;-).
s.o.
kommt auf deine Steuererklärung an, es gibt bei der Unterschrift eine Klausel,
so öhnlich reversibel oder ireversibel.
Schau mal nach, oder frag beim Finanzamt nach.
Da man ja auch Gewinne vergessen kann und das Finanzamt nicht böse deswegen ist, müßten die Verluste auch noch annehmen. Gleiches Recht nicht nur für Gewinne.
Selbstanzeige machen, geht auch, weil Verluste vergessen anzugeben, weil unehrliche Angaben.
Ja es gibt fast immer einen Weg.