Versandapotheke Zur Rose / DocMorris
Seite 10 von 12 Neuester Beitrag: 29.10.24 09:40 | ||||
Eröffnet am: | 05.07.17 19:59 | von: Meiertier1 | Anzahl Beiträge: | 295 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 09:40 | von: isostar100 | Leser gesamt: | 152.138 |
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Zeitpunkt: 21.07.23 10:07
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Für mich nach jüngster Entwicklung ein klarer buy und hold Titel: Worst Case Szenario: Amazon kauft mit einem Aufschlag DocMorris.
Insgesamt würde die Struktur mit gerade mal 20% Freetfloat schon geradezu einladen, die Bude zu übernehmen oder nicht? Ich mein 60% machen alleine die Institutionellen aus? Ist schon viel finde ich.
https://www.boerse.de/unternehmensprofil/...-Group-Aktie/CH0042615283
Zeitpunkt: 24.07.23 10:07
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https://www.consorsbank.de/web/Wertpapier/Aktie/...15283/Firmenprofil
Ich kann aber nirgends die Stimmrechtsmitteilungen finden.
https://www.wiwo.de/unternehmen/it/...theke-brauche/29259370-all.html
"Eine weitere Anwendung ist das E-Rezept. Ich habe nie verstanden, seit ich vor sechs Jahren noch Deutschland zog, warum ich hier einen Zettel für die Apotheke brauche. Das gab es in den USA nie, es ist dort im System – die Arztpraxis übermittelt das Rezept meiner Apotheke elektronisch. Den Papierkram mit den Stempeln hier in Deutschland empfinde ich als ganz merkwürdig. "
quelle hinter bezahlschranke: https://themarket.ch/mister-market/...ern-druck-auf-docmorris-ld.9418
"Im Gegensatz zu anderen Kapitalmärkten werden in der Schweiz die Short-Positionen nicht offiziell erfasst. The Market präsentiert deshalb im Monatsrhythmus Erhebungen von S&P Global Market Intelligence. Der Datenanbieter trägt das Volumen der ausgeliehenen Schweizer Aktien systematisch zusammen."
https://www.ariva.de/news/...erhht-umsatz-und-margenprognose-10836516
Zeitpunkt: 02.08.23 13:09
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bereits klar ist:
- die bilanz ist saniert und kerngesund nach dem 360mio verkauf der schweizer einheit.
- umsatzrückgang 45% insgesamt wegen des verkaufs, aber auch rund 10% im fortgesetzten geschäft.
die entscheidende frage aber ist, ob und wie sich der radikale sparkurs (stop der werbung, zusammenlegung von töchtern) auf der ertragssituation ausgewirkt hat.
fazit: positive überraschung möglich, aber keineswegs sicher. am handelsplatz zürich laufen die wetten für morgen auf hochtouren..
Zeitpunkt: 17.08.23 11:36
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https://ir-corporate.docmorris.com/de/...LjAuMTY5MjI0NjEyNS4wLjAuMA..
Ausblick DocMorris konzentriert sich weiterhin insbesondere auf ihren Massnahmenplan, um die nachhaltige Basis für die Profitabilität und künftiges Umsatzwachstum weiter zu festigen. Unabhängig von der Hochlaufgeschwindigkeit des elektronischen Rezepts bestätigt das Management seine im März kommunizierten Ziele für 2023:
Rückkehr zu Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr nach der erfolgten Straffung der Kundenbasis. Für das Gesamtjahr ein Rückgang des Aussenumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich in Lokalwährung.
Verbesserung des EBITDA (bereinigt) auf minus CHF 20 Mio. bis minus CHF 40 Mio.
Investitionsausgaben von CHF 30 Mio. bis CHF 40 Mio.
Für 2024 erwartet DocMorris, ohne Berücksichtigung des E-Rezepts, den EBITDA-Break-even (bereinigt). Mittelfristig wird weiterhin eine EBITDA-Zielmarge (bereinigt) von 8 Prozent anvisiert.
reichlich negatives in den halbjahreszahlen. das gute neben dem gestärktem eigenkapital ist folgender kleiner satz aus dem artikel:
"Wie das Unternehmen betonte, wurde im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal ein Umsatzplus von 2 Prozent erreicht. Dies sei ein "Wendepunkt" und die "Ausgangslage für profitables Wachstum", so DocMorris."
https://www.cash.ch/news/top-news/...artet-in-den-roten-zahlen-629014
·Kurs (10:03 Uhr): -0,6% auf 50,05 Schweizer Franken
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Zwar hat sich die Umsatzentwicklung bei DocMorris im ersten Halbjahr laut Baader Helvea schwach dargestellt, jedoch mit den Erwartungen gedeckt. Die Gewinne haben sich zwar erheblich verbessert, liegen jedoch noch wie erwartet im negativen Bereich. Das Unternehmen habe ein großes Programm zum Erreichen eines ausgeglichenen bereinigten EBITDA gestartet, um Kosten einzusparen. Die Unternehmensziele für 2023 seien bestätigt worden. Ein ausgeglichenes EBITDA sollte nach dem Verkauf des profitablen Schweiz-Geschäfts 2024 erreicht werden. Mittelfristig sei eine bereinigte EBITDA-Marge von 8 Prozent das Ziel.
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Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Bestätigt 60 Schweizer Franken
Kurs (10:25 Uhr): -2,7% auf 49 Franken
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Für die Analysten von Jefferies hat Docmorris im zweiten Quartal den erwarteten Wendepunkt beim Wachstum erreicht. Die Zahlen entsprächen den Schätzungen und zeigten ein Quartalswachstum von 3 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2023 wird Docmorris demnach zu einem Wachstum im Jahresvergleich zurückzukehren - mit einer stark verbesserten Rentabilität.
Seit dem 1. Juli sei nun die technische Lösung Elektronische Gesundheitskarte (eGK) in Deutschland verfügbar, wobei die meisten Anbieter im Juli einen "Soft Ramp-up" durchgeführt hätten, um ab August vollständig getestete Prozesse anzubieten. Diese EGK-Lösung sei von den Ärzten als erste volldigitale Lösung für E-Rezepte nachgefragt, und die Zahlen zeigten einen beeindruckenden Scale-up im Ferienmonat Juli. Im ersten Monat der EGK sei die Zahl der E-Rezepte um 40 Prozent gestiegen. Hier seien weitere Steigerungen zu erwarten.
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Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Bestätigt 80 Franken
Kurs (13:15 Uhr): +4,8% auf 52,75 Franken
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Docmorris verliere zwar weiter Marktanteile zum direkten Konkurrenten Redcare Pharmacy, aber das Geschäft stabilisiert sich nach Überzeugung von Warburg und dürfte bald wieder wachsen. Die Talsohle des Umsatzrückgangs sei eindeutig durchschritten, und die finanzielle Stabilität von Docmorris sei mit Veräußerung des Schweizer Geschäfts wiederhergestellt - in der ersten Jahreshälfte sei eine Eigenkapitalquote von 48,9 Prozent erreicht.
Insgesamt seien die Chancen, die sich aus der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens ergäben, nach wie vor überzeugend. Docmorris befindet sich nach Überzeugung von Warburg auf dem besten Weg, sich als starke Nummer zwei im europäischen Online-Apothekenmarkt zu etablieren.
Was gibt uns Hoffnung, dass diese optimistischen Prognosen wirklich eintreffen?
Von den avisierten 8% Marge ist man meilenweit entfernt. Sicherheitshalber hat man keinen Zieltermin genannt ;-)
Und die Aussage 'ohne Berücksichtigung des E-Rezepts' ist ja auch ein Blödsinn, weil es kommen wird und man die Effekte dann sowieso nicht mehr trennen kann.