Vegane & vegetarische Ernährung - nur für Spinner?
51% des Klimawandels werden laut World Watch Institute durch Viehhaltung verursacht. Kühe stoßen Methan aus und das ist 25x gefährlicher als CO2.
Aus gesundheitlichen Gründen ist eine vegane Ernährung nicht einfach, für Kleinkinder sogar völlig ungeeignet. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung spricht sich jedoch mittlerweile auch für eine dauerhafte vegetarische Ernährung aus. Von den 200 gramm Fleisch, die man in der Woche essen soll ist der durchschnittliche Deutsche jedenfalls weit entfernt - er isst pro Woche über ein Kilo.
Ein Thread zum nachdenken.
Man muss ja nicht gleich Vegetarier werden.
Von einem extrem ins andere klappt sowieso meist nicht.
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Die Zahl ist das imposant, es ist aber auch wichtig zu berücksichtigen wo und wie das Wasser verwendet (nicht unbedingt verbraucht!) wird.
nur bezüglich des Wasserverbrauchs:
... die Eskimos züchten die von ihnen verzehrten Tiere (Wale/Robben/Fische/xxx) nicht sondern erjagen diese in der freien Natur. Daher rmüssen sie diese Tiere auch nicht 'zur Tränke führen' ... verbrauchen daher diesbezüglich kein Wasser.
Ein Kilogramm Rindfleisch benötigt 15.000 Liter Wasser in der Produktion. 2 Milliarden Menschen haben keine ausreichende Trinkwasserversorgung.
51% des Klimawandels werden laut World Watch Institute durch Viehhaltung verursacht. Kühe stoßen Methan aus und das ist 25x gefährlicher als CO2.
Aha, also 51% des Klimawandels ... tja, dann sollte man politisch doch dort den Hebel ansetzen und weniger beim Verkehr/Stromerzeugung/Gebäudeheizung!
... und wo auf dieser Welt findet denn diese Rindvieh-Haltung statt ? ... und wo die Produktion des von mir als Verbrauer in DE verzehrten Rindfleischs? ... und wo (rein örtlich) schlägt der Wasserverbrauch zu Buche ?
Ich finde solche 'globalen Betrachtungsweisen' eher desorientierend und mehr darauf ausgerichtet emotionale Betroffenheit zu erzeugen ... und diese dann oft dahin gerichtet, wie böse und schlecht doch der Westen ist mit seiner kapitalistischen Wirtschaftsweise. Wie oben schon angesprochen, die Eskimos verzehren natürlich lebend nur tierische Nahrung ... und alles ist gut, oder? Schon mal diskutiert über den Verzehr von tierischen Lebensmitteln in China? Dieses Thema steht nie zur Debatte, find' ich seltsam.
es ist eher eine haltung.
wenn man die massentierhaltung betrachtet, die damit verbundene quälerei,
die politik tut nix...
obwohl es auf der hand liegt.. da sollten wir tatsächlich mal nachdenken.
Da soll mal wieder ein Schuldkomplex erzeugt werden - mit einer völlig aus der Luft gegriffenen Argumentation.
Der Aralsee ist z.B bald Geschichte aus diesem Grund.
Deine Ignoranz ist typisch für westliche im Wohlstand schwimmende Bürger.
Deshalb haben wir die Wasserreduzierung im Wasserhahn und die Spartaste im Toilettenbecken.
Weil wir ja auch mit Trinkwasser Scheiße wegspülen müssen.
Und deshalb haben wir auch so hohe Wasserpreise, damit wir zum sparen gedrängt werden. Allein sind wir ja nicht in der Lage, vernünftig zu handeln. Und damit die Abwasserleitungen nicht verdrecken, weil so wenig Wasser, bedingt durch die hohen Wasserpreise, durchfließt, muß man mit Trinkwasser nachspülen. Weil: jeder gesparte Eimer Wasser...
Und damit ich nicht ganz am veganen Thema vorbei gehe: Wenn die Anbaufläche statt mit Gemüse, mit Solarflächen und Windrädern zugebaut wird, weil das ja auch ökologisch sein soll, könnte es eng werden in Deutschland. Zumal der Boden künstlich gedüngt werden muß, sonst produziert man vermutlich nicht mal für die Hälfte der Deutschen vegane Nahrung, dann weiß ich nicht, was so gesund an dieser Nahrung sein soll.
Fleischproduktion...
https://www.youtube.com/watch?v=L28rryxtEHE
oder.....
auf die Eskimos zu sprechen, die genau das nicht tun. Und Wasser verbrauchen die halt auch nicht.
Und sonst hier, ich bin nicht sicher ... es könnte auch um 'gute' und 'böse' Ernährungsweise gehen. Wobei ich (denke Du auch) den Eskimos sicher eine 'gute' unterstellen, obwohl rein tierisch. Man muss halt auch drauf schauen wo die Menschen leben und wie vor Ort die Lebensbedingungen sind.
Und sonst im Speziellen, 2 km weg von mir hält ein alternativer Viehzüchter auf seinem Hof seine Tiere nach 'guten' Methoden ... zB bleiben die Kälber 9 Monate bei der Mutterkuh, Weiden rund um den Hof, eigens angebautes Futter für Winterfütterung, Schlachtung direkt am Hof (keine Tier-Transporte), Verkauf im Hofladen, ... tja, und jetzt? Da treffen die o.g. Bilder nicht zu ...
Vegetarier haben einen niedrigeren BMI, bessere Blutdruckwerte und leiden seltener an erhöhtem Cholesterinspiegel. Muss jeder für sich wissen.
Wenn statt des Fleisches was anderes an Nahrungsmitteln gekauft wird, erhöht das zwangsläufig die Nachfrage und somit die Preise dafür. Daher ist es ziemlich fraglich, ob es überhaupt zu der Ersparnis kommt. Überdies ist selbst die Rechnung schief, denn eine vierköpfige Familie verbraucht überhaupt nicht ein Kilo Rindfleisch pro Woche, sondern im Schnitt 0,74 Kilo (siehe Tabelle oben). Genauso scheint mir die gesamte Forschung der Prediger des menschengemachten Klimawandels zu sein: Es wird irgendwas dahingerotzt, was gerade in den Kram passt.