Varta (WKN: A0TGJ5) Chart
Sicher hast Du schon in der Fibo Einstellungen die "Linien nach rechts erweitern" Option gesehen. Damit könnte man den Ursprung von dem 85 EUR Linie zeigen (zB. nach Sept. 2020 sollte der Kurs dorthin auf 61,8er korrigieren, ist aber bei ca. 100 nach oben gedreht). Zwei Analystenhäuser kommen immer wieder auf diesen Punkt zurück. Fundamental habe ich nichts gefunden, was das rechtfertigen könnte, plus CoinPower Kapazitätserweiterung, AirPods 3, Speicher-Bereich und Consumer-Bereich wächst.
Darfst Du uns ein wenig mehr da in den Karten reinblicken lassen?
2021 war sehr lehrreich, ich hoffe in den nächsten Tagen finde ich die Zeit die Foren nochmal durchzulesen. Seit meinem ersten Chart habe ich sehr viel dazugelernt und HeikinAshi war einer der wichtigsten Tools.
Morgen muss ich VARTA kaufen, die Kerzen auf dem Weihnachtsbaum sind auch kabellos geworden und die Hälfte von den Panasonic AAA Batterien sind schon leer, mal sehen wie lange die neue VARTA AAA Batterien halten.
Interpretiere da nicht mehr rein als es ist. Ein zweites (und auch eine drittes) Retrace führe ich schon seit Beginn der SKS-Theorie als Redundanz. Seit September taucht dieses zweite auch in diesem Faden auf, es ankert in der den Lunten vom 10. – 15.06.2020 und der DD9 aus Ende 09.2019, hat also weder was mit Kurszielen von Analysten zu tun noch schwebt es frei gewählt da rum.
Gründe für eine solche Entwicklung sehe ich in mehreren makroökonomischen Szenarien, die nicht in einen Chartthread gehören.
Dir und auch den stillen Mitlesern einen einen guten Rutsch.
https://www.tradingview.com/chart/VAR1/...A-Head-Shoulders-formation/
@slim: Deine Ankerpunkte habe ich nicht wirklich verstanden: wofür steht DD9? 10. – 15.06.2020 sieht für mich nur ein lokale Zwischenstopp: aber in beide fällen könnte man den Retracements von dort starten.
Mal angenommen es käme zu eine generelle Marktschwäche und die Aktienkursen würden fallen: wie viel Absicherung würdet ihr bilden? zB. wenn man 100 Aktien hat (ca. 11.500 EUR) lohnt es sich 1150-2300 EUR Turbo Short mit 3-3,5 Hebel (Basispreis/KO bei 150-145 EUR) nehmen? Oder sollte man lieber mit Stop absichern?
Vorrangig nur wenn Handel wegen Urlaub oder Steuern schwierig ist.
Das betrifft eigentlich auch nur große Positionen der Altersversorgung und des Vermögenserhalts, im Regelfall erst ab 6stellig.
Alles andere kann man händisch oder mit SL machen.
In Sachen Varta fällt der SL der Volatilität zu Opfer.
Wenn Du an den Wert glaubst, sollten auch tiefere Dips kein Problem darstellen.
Grundsätzlich ein Hold, sofern Du nicht andere Werte als attraktiver erachtest.
Ich bin vorübergehend raus und trade den Wert auch nicht mehr. Die Aktie bleibt aber weiterhin in meinem Monitoring.
ausgerechnet einer der größten varta-batterie-abnehmer pfeift nun auf dieses 'zubehör' ;D
Das hat nichts mit der Überzeugung zu tun. Die Volatilität ist zu groß, was auch VARTA nicht gefällt. (siehe Interview mit dem IR in dem Nachbarthread.)
Meine Absicherung hat heute gut funktioniert.
wenn man Finanzinstrumente/ Derivate auf einen Titel, den man auch long hält, kauft, ist das noch keine Absicherung.
Eine Absicherung ist eine mit Opportunitätskosten verbundene Sicherheitsstrategie, die eine Dämpfung ( beim Handeln mit dem Geld dritter eine Glättung auch smoothing genannt ) für einen unumgänglichen Verkauf zu schlechten Zeitpunkten herbeiführen soll.
Bei Fonds oder Lebensversicherungen nötig aber solange du noch handlungsfähig vorm Rechner sitzt, eigentlich solange obsolet wie die Position nicht zu groß ist..
Es sei denn es handelt sich um Erbmasse oder Gelder Deiner Frau, die Du gg. eigene gesundheitliche Kahlschäge absichern willst.
Wenn man bspw. im Meer pantschen will, ohne jede Börseneröffnung per Handy zu verfolgen, dann zahlt eben dafür eine solche (Versicherungs-)Prämie Geld.
Das ist dann eben dieses erkaufte Stück Freiheit.
Was Du gerade machst, ist ein ganz normales Anlegen, lang auf steigenden Kurs und parallel kurzer Horizont auf Zielmarken. Damit kannst Du einfach deinen Ertrag im Seitwärtsgang erhöhen. Oder auch die Rendite Deiner Longpostion abschwächen.
Schade dass wir bislang keine weiteren Chartmaler anlocken konnten. Der Hauptthread ist immer noch schlecht. Als ich gewickelte Anoden gelesen habe, war bei mir schon wieder der Ausflug des Überfliegens beendet.
Etwas OT, der hoffentlich nicht zu schnell gelöscht wird, weil das was ich weiter unten zur Technik schreibe, Wumpe wohl auch interessiert.
Ich finde das Auto übrigens knorke. Es repräsentiert genau den Weg, den ich hier seit meinem Eintritt ins Forum propagiere. Weg von großen schweren Akkus und prestigeträchtigen Leistungsmerkmalen hin zu kleinen, leichten schnellladefähigen Akkus und langsameren Autos. Das ist übrigens das erste Vorserienfahrzeug, das den Verbrauch des alten Ioniqs, der seit 2016 gefertigt wird, unterbieten kann. 6 Jahre ! Soviel nochmal zu Disruption und Evolution in der Batterietechnik.
Soweit ich es mir aus Querinformationen zusammenreimen kann, besteht die verwendete Anode aus einer silziumbeschichteten Kugelgraphitgitter-Konstruktion und nicht aus der Stäbchenarchitektur, wie bspw. der vom Lehrstuhl in Kiel. Während (und dem wird leider zu wenig Bedeutung beigemessen, dabei könnte das Produkt vorrangig mit deutscher Technik und von deutschen Zulieferern stammen) die Kathode aus einem Grapheneschwamm stammen soll. Das weicht insofern von den Forschungsprojekten der Nano-Lehrstühle ab, als dass dort meist bei den Kathoden auf Graphen verzichtet wird, die gegenständlichen Prototypen aber aus Kostengründen nicht massentauglich sind. Angeblich haben MB und CATL - anders als bei den Solidstateausbaustufen anderer Anbieter - serientaugliches Material verbaut, daher der Verdacht auf die Schwammkonstruktion.
Mercedes hat sich einfach den größten ihrer Zulieferer gewandt, um sich diese Prototypenzellen bauen zu lassen. Es gibt aber genügend Zulieferer in Deutschland, die genauso gut die notwendigen Teilerzeugnisse an jeden Batteriebauer liefern können.
Folglich gibts auch erst mal keine impressionistischen Tapezierereien...
Genau das meinte ich mit Kerzen schauen: ich sitzte nicht den ganzen Tag vorm Rechner.
Ich weiß, dass absichern auch professionell geht, das hier funktioniert aber fast genauso gut, manchmal aber eben noch besser: fällt der Kurs, dann verkauft man die Scheine mit Gewinn, steigt der Kurs dann stoppt es man aus. Schwächen kann ich mit den Beträgen nichts..
Sonst würde ich mir auch wűnschen, dass andere Sichtweisen hier zusätzlich dazukommen.
Nur der Vollständigkeit halber, die Technologie fußt auf international verfügbaren Stand der Technik und ist kein Geheimwissen der Chinesen, wenngleich der Akku-Prototyp da herkommt.
Varta könnte das Ding mithilfe von Evonik und Ibutec genauso zusammenbauen, wenn sie gefragt würden.
Wären ernsthafte Beiträge nicht auch mal was für Dich? Ich meine, ich verstehe Deine Triebfeder, aber Du kannst unmöglich gegen all das Anschreiben, was sich hier an Halbwissen und Dummheit im Forum verbreitet. Da könntest Du doch auch Deine Zeit für Beiträge mit Mehrwert einsetzen und den Rest ausblenden oder auf Basis guter eigener Posts etwas mehr
Qualität von anderen einfordern, vielleicht steigt somit die Schamgrenze wieder.
Die anderen Finanzforen sind ähnlich schlimm. Es wird wohl erstmal keine Ventillösung geben.
Interessant ist, dass es erstmal so aussieht, als würde die zeitliche Komponente der schon recht alten Prognose wieder an Schärfe zulegen.
Schau mal wie nah der gleitende Durchschnitt an die gestrichelte Linie herangekommen ist.
Angehängte Grafik:
varta_06-01-2022.png (verkleinert auf 39%)
varta_06-01-2022.png (verkleinert auf 39%)
"Die Fibo Retracements hängen dort einfach in der Luft, die 0 und 1 Punkte sind scheinbar willkürlich gewählt"
Müsste ich den jetzt programmieren würde ich den engen Horizont erstmal bis 14.03. einstellen.
Mal den Chart komplett ausgeblendet und nicht speziell auf Varta bezogen: Ich rechne, dass sich die Märkte eigentlich noch den gesamten Februar als verhalten optimistisch zeigen und sich Marktfaktoren für 22 sich erst danach zeigen.
Balanceschwierigkeiten der Notenbanken, Aufblähung bei den Swaps. Alles Faktoren die man wahrgenommen hat und die man schon kennt, auch das was danach kommt.
Dagegen stehen ich nenne es mal Einzelphänomene wie bspw. partielle Deflation einzelner Bereiche in einem inflationären Umfeld. Hört sich auf den Blick merkwürdig an ist aber so. Und weil die Erläuterung Stoff für ein, zwei Semester ist, breche ich hier ab.
Im Ergebnis wissen wir nicht, ob der Hype um Batterieaktien zu Ende geht oder ob es ein U-Swing ist, der bereits vor 11 Monaten begann und im Falle eines zeitnahen Blasenendes schon im August wieder an Fahrt gewinnt.
Europa und Deutschland sind verhältnismäßig billig, aber vielleicht ist irgendwann ein KGV von 28 das neue 40. Schließlich kommen auch die Japaner (in Vartas Beritt) allmählich zurück und dort wie auch in China liegt der Durchschnitt bei 18 – 19.
Also ich halte nicht allein bei Varta das Pulver trocken.
Tschuldiung Wumpe, aber das ist der letzte Vartathread, der noch nicht verrottet ist.
Das sehe ich hier bei Varta, aber auch bei fast allen Aktien. Dafür ist Varta nicht schuldig.
Die Frage ist aus meiner Sicht: wie geht man damit um?