VW - wieder aussichtsreich ?
dass die alte Diva - zumindest was den Absatz betrifft -
wieder auf Wachstumspfade zurückgekehrt ist.
Wasser im Wein sind natürlich "Preis- und Margendruck" - aber
vielleicht kann hier der eine oder andere ja die weitere Ent-
wicklung von VW genauer analysieren - würde mich freuen !
12.06.2006 07:59 Volkswagen steigert Absatz um 18,1 %
Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen (Nachrichten/Aktienkurs) hat den Absatz der Kernmarke VW im Mai deutlich gesteigert. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden trotz des weltweit harten Wettbewerbs mit 298.000 Fahrzeuge 18,1 Prozent mehr Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Seit Januar legte die Zahl um 15,4 Prozent auf 1,38 Millionen Fahrzeuge zu.
"In alle Regionen verzeichnen wir auf Grund unserer attraktiven Modellpalette erfreuliche Zuwächse. Unser Modellfeuerwerk des vergangenen Jahres entfaltet weiterhin seine Kraft. Dennoch sind die Märkte unvermindert von hohem Preis- und Margendruck geprägt", sagte Dr. Michael Kern, Vertriebsvorstand der Marke Volkswagen Pkw.
Verkürzt gesagt es um die Formel: Aktueller Wert - Anschaffungskosten = Gewinn, auf den Steuern fällig werden.
Wenn man einen druchschnittlichen Kaufkurs von 100,- Euro unterstellt, ergebe das also aktuell:
400 - 100 = 300,- Euro Gewinn pro Aktie, der zu versteuern wäre.
Liege ich mit der Formel falsch? Kann doch nicht im Interesse von Porsche sein, pro Aktie 300,- Euro Gewinn zu versteuern, oder?
http://www.ebnerstolz.de/de/esp/pdf/15015/...esunkene_Boersenkurs.pdf
"Grundsätzlich sind nach § 6 Abs. 1 Nr. 2 S. 1 EStG in der Fassung des StEntlG 1999/2000/2002 vom 24.03.1999 nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten anzusetzen. Jedoch kann für solche Wirtschaftsgüter gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 2 S. 2 EStG 1997 n.F. der Teilwert angesetzt werden, wenn dieser aufgrund einer voraussichtlich dauernden Wertminderung niedriger ist. Dies richtet sich danach, ob aus Sicht des Bilanzstichtags mehr Gründe für ein Anhalten der Wertminderung sprechen als dagegen.
Im Hinblick auf börsennotierte Wertpapiere des Anlagevermögens spiegelt der aktuelle Börsenkurs die Einschätzung der Marktteilnehmer auch über die künftige Entwicklung des Börsenkurses wider, so dass dem aktuellen Kurs eine größere Wahrscheinlichkeit zukommt, den künftigen Wert der Wertpapiere zu prognostizieren, als die ursprünglichen Anschaffungskosten. Daher ist die entgegenstehende Praxis der Finanzverwaltung, die in dem Börsenkurs eine bloße Wertschwankung sieht, rechtswidrig."
Der Finanzvorstand von Porsche hat x-Banken und x-Hedge-Fonds ausgetrickst,die
milliarden abschreiben müßen.Und nun jetzt das Finanzamt:Es ist wieder mal nichts
zu holen(Alle große Konzerne in De bezahlen 0 Steuern wie daimler,E-on ect..)
1)Porsche hat die gewünschten VW-Aktien durch ganz billige Kauf-Os "vorbestellt",
2)Und die Gewinne sind steuerfrei nach einem Halteltedauer von 1 Jahr.So ist die
Gesetztlage.Ab 2009 sieht die Sache anders aber ohne Garantie,unter dem Motto
Leistung muß sich lohnen...
http://www.logistik-inside.de/cms/793238
und von dem Ertrag (1,1 Milliarden) kauft VW die nächste Scheibe von MAN (per Optionen, damit es nicht gleich so auffällt und damit kein Übernahmeangebot fällig wird)
Gruß
FredoTorpedo
http://www.ariva.de/...rueckt_nach_MAN_VW_Deal_wieder_naeher_n2846300
MAN wäre für VW billig wie schon lange nicht mehr, der Zeitpunkt wäre gur gewählt, mit der Milliarde und einem Teil bei VW freien liquiden Mittel, die Mehrheit bei MAN zu erwerben.
Gruß
FredoTorpedo
"Wer Interesse an einer detaillierten Abhandlung über das Thema Automobilsektor hat, soll auf www.lrt-finanzresearch.de gehen und sich dort für den Newsletter (links) registrieren. Man bekommt dann einen link für die aktuelle Ausgabe zugesandt.
Inhalt sind u.a. ein Rückblick, Analyse der aktuellen Situation, ein Ausblick und eine Sektoranalyse des gesamten Automobilsektors. Bei der Sektoranalyse ist eine Preisverteilung aller Aktien im Sektor dabei, kurzfristige Tendenzen im Sektor, Bewegung der Aktien, etc. Ist echt umfassend mit diversen, für mich nicht bekannten Aspekten."
Schönes Wochenende.
http://www.ariva.de/..._Uebernahmeangebot_fuer_Scania_machen_n2857180
Alle Schritte erfolgten bisher wie angekündigt. Lediglich die Zeitschiene wurde entsprechend der Erfordernisse geringfügig variiert.
Schadensersatzansprüche gegen Porsche wegen Kursmanipulation zu begründen dürfte sehr schwer werden (obwohl ich selbst einige Aktionen der letzten Monate subjektiv als Kursmanipulation empfunden habe).
Ich gehe deshalb davon aus, dass auch das Ziel der 75%-Beteiligung in diesem oder Anfang nächsten Jahres nicht aufgegeben werden wird.
Der ganze Vorgang ist für mich ein Paradebeispiel für langfristige strategische Planung und konsequente Umsetzung. (Da könnte unsere Politiker gleich welcher Partei ein paar Lehrstunden nehmen, bei denen geht's meist zu wie im Hühnerstall, alle gakkern und laufen aufgeregt umher , die Begriffe "langfristig planen" und "konsequent umsetzen" scheinen Fremdwörter zu sein.
Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl dabei, einen Teil meiner VW-Papier gegen Porsche-Papier getauscht zu haben. Auch bei MAN habe ich mein Engamement verstärkt: Auch dort bin ich überzeugt, dass Porsche/VW sein Einstiegsziel nicht aus den AUgen verloren hat. Die derzeitigen MAN-Kurse laden doch regelrecht dazu ein, dies ähnlich abzuwickeln (=sich schon bei niedrigen Kursen mit MAN-Kaufoptionen einzudecken), wie bei Beginn der VW-Übernahme.
Gruß
FredoTorpedo
Da sieht man, wie eng der Markt bei VW geworden ist. falls sich noch immer nicht alle Leerverkäufer eingedeckt haben sollten, vielleicht in der Annahme, dass es Porsche vielleicht ncit ernst meinen sollte mit der VW-Übernahme, so könnte nochmal ein Kursfeuerwerk erfolgen.
Für Porsche dürften die zwischenzeitlichen Kursschwankungen ziemlich egal sein, solange an den steuerliche Bewertung relevanten Stichtagen der Kurs im richtigen Bereich liegt.
Gruß
FredoTorpedo
Diesagen die Wahrheit und können behaupten jeder hätte gewußt was Sache ist. Jedoch sie sagen sie so, bzw. in solchem Kontext, dass in den Köpfen der Anleger eine andere Vermutung/Spekulation/Information entsteht. In den Postuings, die in den letzten Jahren zu VW gemacht wurden, konnte man das immer wieder verfolgen: Die Poster vermuteten sehr häufig, dass Porsche nicht das tun würde, was sie gesagt haben. Entsprechend waren schon in einer sehr sehr frühen Zeit bei Kursen um die 100€ die Shorties bei VW stark vertreten.
Anschließend wunderte sich jeder, dass Porsche doch genau das tat, was sie vorher gesagt hatten.
Und wenn im Laufe des Jahres bei explodierenden Kursen mal wieder ein paar Optionen verkauft werden, so tut man das zur Marktberuhigung - ist doch auch nicht verwerflich oder. Dass man wieder ein paar Millionen oder Milliarden dabei verdient, passiert eigentlich rein zufällig.
Gruß
FredoTorpedo
Für die Analysten komme die Erhöhung der Porsche-Beteiligung nicht überraschend. Dadurch werde das Unternehmen endgültig Teil des Porsche-Konzerns. Allerdings würden die Analysten in den kommenden Monaten mit keiner Aufstockung der Porsche-Beteiligung auf 75% rechnen, da ihrer Ansicht nach das Papier immer noch klar überteuert sei.
Man halte es für realistisch, dass Porsche erst zu Notierungen unterhalb von 200 EUR seine Volkswagen-Beteiligung signifikant steigere. Der Aktienkurs sei derzeit vom operativen Geschäft abgekoppelt. Auf Jahressicht sollten die Kurse allerdings zurückgehen und die Analysten würden Notierungen erwarten, die wieder in Relation zum operativen Geschäft stünden.
Und auch die Aussage ".... wenn nicht jetzt sofort, dann in 6 bis 9 Monaten ... irgendwann muss der Kurs ja mal wieder normal werden und runter gehen ...." habe ich auch bei Kursen unter 200€ vor vielen Monaten gehört.
Nach deiner Einschätzung müßte dann ja das Gegenteil passieren, bzw. der Kurs zumindest gleich bleiben.
Grundsätzlich sollte man mal darüber nachdenken, ob es nicht so sein könnte, dass Porsche den Kurs auf dem Niveau zwischen 250 und 300€ hält. Weshalb sollte sie ihn wieder auf 50 bis 100€ (was in der derzeitigen Situation vielleich fundamental angemessen wäre) absacken lassen ? Härter hat angedeutet, dass Kurse zwischen 200 bis 250€ angemessen wären. Durch die Kurssicherungsgeschäfte wird Porsche dies auch stemmen können.
Und je kleiner der echte frei Anteil an VW-Stämmen wird, umso einfacher ist es durch gezielte Käufe/Verkäufe den Kurs im gewünschten Bereich zu halten Und wenn Porsche dadurch schließlich auf 76 oder 76,5% der Anteile anstatt 75% kommt, so dürft das auch verkraftbar sein.
Ich habt das hier schon mehrfach gepostet - mit Hebelpapieren, insbesonder Puts wäre ich bei VW sehr vorsichtig.
Gruß
FredoTorpedo
Was würde passieren, wenn sie sich einen Teil der letzten Aufstockung nicht über ihre Optionen sondern dirket an der Börse eingesammelt hätten und wenn sie bei entsprechenden Kursen von VW dies weiter fortsetzen ? Möglicherweise kämen sie so in den nächsten 6 bis 9 Monaten von heute 50% auf 60% ohne die Optionen auch nur angetastet zu haben.
Und zählt man dann Optionen und Stammaktien zusammen und käme dabei in den Bereich von 80% zzgl. der 20%+x von Niedersachsen, so wäre der nächste Engpaß schon vorprogrammiert. Porsche könnte dann bei entsprechend hohen Kurse wieder einen Teil ihrer Optionen "zur Marktberuhigung" angeben.
Manipulation dürft man ihnen nciht vorwerfen - sie haben ja jetzt mehrmals und laut und deutlcih gesagt, dass das Ziel 2009 ein Anteil von 75% vei VW ist.
Ich meine, es gibt zur Zeit viele andere Aktien, wo man "sicherer" spekulieren kann.
Gruß
FredoTorpedo
Sie könnten dann doch wieder auf einen Anteil (Optionen + echte AKtien) von 75% oder sogar darüber kommen mit der Folge, das wieder ein Engpaß bei der Versorugung mit VW-Stämmen auftreten könnte ?
Gruß
FredoTorpedo