VW - mysteriöse Entwicklung im Open Interest
1. möglicher Shortsqueeze.
Man darf nicht vergessen, dass trotz Merckle VW Stämme fast 2 Jahre als massiv überbewertet galten. So, dass viele diese Aktie geshortet haben. Anders als bei der Nasdaq werden über die Bafin leider keine Shortquoten gemeldet, es ist aber möglich, gerade durch den geringen Freefloat und das vergleichsweise geringe Volumen, dass da noch viel gecovert werden MUSS - was den Kurs treiben dürfte
2. Suzuki.
Die MÜSSEN noch vertraglich gebunden für einige Millionen Stämme kaufen. Bisher haben sie offenbar noch
keine.
Dass das Stimmrecht unerheblich ist, davon gehe ich nicht aus. Immerhin könnte es sein, dass Suzuki zukünftig auch gerne einen Sitz im Aufsichtsrat haben möchte. Und das bekommen die nur über die Stämme. Es steht nicht in Stein gemeißelt, dass die derzeitige Anteilsstruktur auch über Jahre Bestand haben wird.
Derzeit werden nun nach der Angleichung die Stämme offenbar wie die Vorzüge, mit leichtem Aufschlag, gehandelt.
Wenn aber eine der beiden oben skizzierten Szenarien endlich eintritt, sind weitaus höhere Kurse denkbar. Ob Krickys Einstandskurs (waren glaube ich 175 oder so...) wirklich recht bald erreicht werden kann, ist ein ganz anderes Thema.
Aber dass die Stämme, trotz DAX-Rauswurf und damit ohne entsprechende Index-Investoren, mehr Fantasie haben als die Vorzüge, von der Meinung lass ich mich nicht abbringen.
sind mir persönlich zu hoch.
Der nächste technische Widerstand nach unten ist bei 62-63. Das ist der Bereich , bei der ich mit einer ersten Tranche wiedereinsteigen würde. Ich sehe das Rückschlagpotenzial der Vz. auch als begrenzt ein, VORAUSGESETZT, dass eine allgemeine Korrektur im DAX, so sie denn kommt (ich glaube, dass ja), nicht zu heftig kommt und oberhalb von 5300 zu stehen kommt
Ansonsten sieht es ja derzeit so aus, als ob der Freefloat der Stämme an den Kursverlauf der Vz angekoppelt ist. Da ich derzeit nur in den Stämmen investiert bin, auch kein Beinbruch, wenn ich den Wiedereinstieg in Vz verpasse.
Zu unsicher, zu langer Zeitraum. Zu wenig Fakten. Du gehst davon aus, aber Du hast keine Fakten. Es sind nur Vermutungen. Vielleicht ist alles gecovert? Ist nur Theorie - aber ich gebe Dir recht, es ist möglich
2. Die MÜSSEN vertraglich gebunden VW-Aktien erwerben. Die Gattung ist denen freigestellt. Wenn Suzuki bereits über die KE VZ erworben hat, dann bekommt das keiner mit. Du vergisst eines: VW hat Suzuki auferlegt das sie etwas kaufen. Wenn Suzuki in Stämme investieren wollte, dann hätten sie es bereits getan. Stattdessen ziehen sie hin und sagen "nicht genug Aktien auf Markt" blabla. Das sieht doch eher nach Ausrede aus.
Ja, ich stimme Dir zu. Die Stämme haben mehr Phantasie. Aber ich schlachte lieber zehn Spätze als zu hoffen das aus der Taube ein Schwan wird. Ist mir echt zu viel Risiko. Da nehme ich doch lieber den kurzen aber sicheren Anstieg über die Fundametalbewertung.
Es wird zwar ab und an kolportiert, Suzuki könne auch Vorzüge erwerben. Im Raum steht aber nur die Aussage, Suzuki ist an Stämmen interessiert, die auf dem Markt nicht zu bekommen seien.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...htig-schwung/50083211.html
Daran halte ich mich erst mal, solange nichts anderes von Suzuki verkündeet wird
Bezogen auf VW sollte sich ein schwächelnder Dax langfristig doch eigentlich positiv auswirken, da die Anleger, wenn sie nicht überhaupt ganz aus den Aktien raus wollen, sich dann eher Werte mit Substanz und Phantasie suchen; und da bietet sich VW in beiden Varianten an. Langfristig sicher besser als inflationäres Geld in der Bank.
Bei Suzuki bin ich ebenfalls der Meinung, dass die doch keine Vorzüge kaufen werden, wenn sie die Möglichkeit haben, Stämme zu erwerben und offensichtlich haben sie noch nicht zugeschlagen?
Shortsqueeze? Ja bitte. Vielleicht gelingt es dem einen oder anderen im Forum durch Beziehungen zu Banken an die geheim gehaltene Shortquote zu kommen?
Halte z. Zt. nach Wahrnehmnung meiner Bezugsrechte ca. 17% meiner VW Aktien in Vorzügen und werde diese, je nach Entwicklung und Intuition, in Stämme umwandeln oder auch nicht.
Also bete ein jeder zu seinem Gott, dass die Griechen sich nicht als das trojanische Pferd der Amis entpuppen und Euroland von innen implodieren.
Das war der beste Gedanke den ich jüngst gelesen habe...herrlich!
P.S. Graupels Beiträge sind aber auch nicht ohne...
Wundert mich, dass die Märkte erst heute reagieren.
Gestern hat Griechenland nach Brüssel gemeldet, dass das diesjährige Defizit höher als bisher verlautbart sein wird, vermutlich 13,5 statt 12,7 %. Kann man heute bereits in den Zeitungen lesen ...
mussten die privaten Anleger ja bereits heute (bei meiner Bank bis 15:00 Uhr) ziehen,
rien ne va plus, würde ich sagen.
Morgen um 12:00 wissen wir ja dann mehr, ob die Vz trotz 60 % mehr Stücke als bisher eher ein knappes Gut sind oder nicht
(ist eine scherzerklärung ! nein-im ernst: da unten geht alles weiter wie bisher ! würd ich auch machen-wenn andere zahlen und mein handeln eigentlich keine ernsten konsequenzen nach sich zieht !)
was soll man von dem ganzen noch halten. ich frag mich nur noch,wann die nächste welle, nämlich spanien samt seiner immobilienblase, über uns hereinbricht !
Der Konzern muß doch dafür sorgen, dass die Bezugsrechte verkauft werden können!
Die Bezugsrechte verhalten sich wie ein Hebelprodukt zu den Vorzügen.
Die Bezugsrechte würden zu teuer, wenn die Vorzüge über 80 steigen. - Nebenbei:
Ich habe meine 233 Bezugsrechte für 1,00 € limitiert und fast zum Höchstkurs verkauft.
Aber WIRKLICH AUFSCHLUSSREICH finde ich folgendes:
Der VW- Konzern hat sich hiermit sogar öffentlich verpflichtet, den Kurs zu "deckeln".
Also kann es nicht illegal sein, die Kurse den Bedürfnissen des Konzerns anzupassen,
indem man jetzt so viele Aktien verkauft, dass ein Kursaufstieg derzeit verhindert wird.
Der Konzern kann auch ganz legal am selben Tag noch billiger wieder zurückkaufen.
Und wenn der Käufer dabei Verluste macht, kann der Konzern diese Kosten erstatten.
Irgendwann wird es für den Konzern auch wieder vorteilhafter sein, wenn die Stämme
wieder steigen. Und so lange warte ich einfach, - ohne murren und knurren!-
damit der steuerliche Bestandsschutz für die alten Papiere erhalten bleibt.
Die SEB-Bank sagt, das dürfen sie nicht.
Hat jemand Erfahrung wie das von den anderen Banken gehandhabt wird ?
Falls du weitere Vorzüge möchtest, eröffne einfach woanders ein neues kostenloses Depot. Besser als eine Vermengung und dann später einen irren Papierkrieg mit dem Finanzamt zu führen....
NBR, Du hast mich mißverstanden. Ich meine nicht, dass VW den Kurs in dieser Zeit mit 80€ deckelt. Ich finde es nur interessant, dass sie den maximalen - nicht den minimalen - Bezugspreis angeben. Die Presse und auch wir haben immer mit dem minimalen Bezugspreis spekuliert. Für VW und die Konsortionalbanken war der maximale Preis interessanter. Mit Kurs ist also der Bezugskurs gemeint, nicht der reale Kurs. Sehr schlecht von mir ausgedrückt, weil ich gar nicht soweit gedacht habe und eine Kursmanipulation seitens VW immernoch nicht in Betracht ziehe. Das habe ich schon mehrfach erläutert.
1) Wie kommt es, dass die VW Aktien nicht den echten Wert des Unternehmens widerspiegeln?
2) Wie kommt es, dass trotz guter Meldungen rundum, bei denen die Aktien der weniger erfolgreichen Konkurrenten steigen, die VW Aktie oft gegen den Strom fällt?
3) Könnt Ihr uns, Hand aufs Herz, schwören, dass Ihr nicht entgegen den Interessen der bei Euch investierten den Aktienkurs im Sinne der Eigeninteressen der Haupteigentümer computergesteuert beeinflusst oder wie haben wir die oft zu beobachtenden kuriosen Deckelbewegungen zu deuten?
Würde mich über weitere Vorschläge zum Fragenkatalog freuen.
Zu Deinen Fragen mal testweise meine Antworten - mal schauen ob die das (natürlich freundlicher) so beantworten.
1) Wegen der KE.
2) Weil sie 2008 gegen den Strom extrem gestiegen ist. Die Vorzüge steigen und fallen mit dem Strom (mal von der üblichen Flaute nach DAX-Aufnahme abgesehen)
3) Nennen Sie mir Fakten, die dieses beweisen Herr Akhenate. VW manipuliert keinen Kurs. Und dies macht auch keiner im Auftrag von VW. Es geht hier um Angebot und Nachfrage. Das Angebot der Stämme ist schlecht, das lockt nicht gerade Großinvestoren an, dadurch sinkt die Nachfrage. Erkennbar am geringen Handelsvolumen.