VERLUSTVORTRAG richtig nutzen oder: Wie mache ich
ein recht ungewöhnliches multiple für ein immobilienunternehmen mit entwicklungsprojekten in osteuropa/ schwarzmeerregion/Ukraine, das sich nicht mehr mit den steuerl. verlustvorträgen begründen lässt
... drückt es noch milde aus:
Ein deutlich besseres Jahresergebnis hatten wir uns von DEMIRE (Deutsche Mittelstand Real Estate) erhofft. Zwar betont die mittlerweile auf die Vermietung von Gewerbeimmobilien in Deutschland spezialisierte Gesellschaft, dass sie ihre Ziele für das Geschäftsjahr 2013/14 "in vollem Umfang" erreicht habe. Dennoch: Mit einem nahezu unveränderten Verlust von 5,9 Mio. Euro dürften die Börsianer nicht sonderlich zufrieden sein. Das Ergebnis je Aktie verharrte bei minus 0,43 Euro. Der Substanzwert (NAV) lag mit 0,56 Euro je Aktie sogar deutlich unter dem Neun-Monats-Wert von 0,77 Euro. Das ist beunruhigend, da der Aktienkurs mit 1,34 Euro signifikant oberhalb des Net Asset Values kreist. Insbesondere die Verwertung der Altlasten in Osteuropa aus den früheren Zeiten als Magnat Real Estate erweist sich als schwieriges Unterfangen, selbst wenn sich das Unternehmen nicht unter Zeitdruck setzt. Im Geschäftsbericht heißt es: "So hat das derzeitige Portfolio in Deutschland ein noch zu niedriges Volumen, um die laufenden Kosten des Konzerns zu tragen. Zudem sind weitere Wertberichtigungen insbesondere auf die bisherigen Engagements in Osteuropa und in der Schwarzmeerregion nicht auszuschließen, die die Eigenkapitalausstattung des Konzerns belasten würden." Per saldo streben die Frankfurter für das laufende Geschäftsjahr ein "leicht positives" Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) an. Auch hier waren die Erwartungen der Börsianer ambitionierter. Angesichts der aktuellen Entwicklung sieht eine Marktkapitalisierung von 18,6 Mio. Euro zu sportlich aus. Vorstandschef Andreas Steyer macht bestimmt einen guten Job bei DEMIRE. Kurzfristig überwiegen bei der Aktie unserer Einschätzung nach aber eher die Risiken.
und soll alles bereits heute abgewickelt werden.
Mit einem Hebel von 10 könnte man für 1 Milliarde einkaufen.
Eine Eigenkapitalquote von zuletzt nur knapp 7% (die Bilanzsumme belief sich zum Stichtag 30. Juni auf 45,8 Mio. EUR [-5% ggü. Vj.], das Eigenkapital sank infolge des negativen Periodenergebnisses von 7,7 Mio. EUR im Vorquartal auf 3,1 Mio. EUR),
eine stichtagsbedingte Liquiditätsausstattung von 1 Mio. EUR (-75%) sowie
langfristige Finanzschulden von rund 30 Mio. EUR (+20% ggü. Vorquartal)
sprechen ... eine deutliche Sprache
http://www.bondguide.de/topnews/...r-unternehmensanleihe-hoch-hinaus/
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=84655
Auf alle Fälle scheint ein Knozern mit einer ganz neuen Grösse zu entstehen.
Da sind selbst die Abschreibungen auf das Ukraine-Asset im Vergleich Peanuts.
Die Lage in der Ukraine kann sich mit einem Friedensvertrag auch sehr schnell ändern.
Dann fliesst dort jede Menge Geld ins Land und sucht nach Anlage.
Nur meine Meinung....aber die Ähnlichkeiten zu Adler sind schon deutlich zu sehen.
Warten wir mal ab wie die Platzierung gestern ausgegangen ist.
.... von Close Brothers Seydler Research, http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=84655 , ist eines der üblen sorte: es prognostiziert die gewinne der jahre 2015 bis 2017, also einer zukunft, über die nur scharlatane, hochstapler oder marktschreier bescheid wissen
""" http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...ompanyID=1434&newsID=816015
13.11.2014 15:11
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Frankfurt am Main, den 13. November 2014 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ("DEMIRE", ISIN DE000A0XFSF0) hat am heutigen Tag den Erwerb eines weiteren Gewerbeimmobilienportfolios abgeschlossen und baut damit ihren Immobilienbestand deutlich aus. Das Portfolio besteht aus 107 Liegenschaften, die überwiegend an Mieter sehr guter Bonität vermietet sind, und erwirtschaftet eine jährliche Nettomiete in Höhe von über EUR 19 Millionen. Es umfasst vermietbare Flächen von knapp 270.000m² mit wesentlichen Portfolioteilen in Düsseldorf, Eschborn, Bayreuth, Bremen, Kempten, Ulm und Darmstadt. Die breite Diversifizierung des Portfolios trägt zur Risikobegrenzung dieses Investments und zum weiteren Wachstum des DEMIRE-Konzerns bei. Der maßgebliche Teil wird als Bürofläche genutzt und ist langfristig vermietet. Das gesamte Portfolio erwirtschaftet bereits heute einen positiven Cash Flow. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion soll noch in diesem Jahr vollzogen werden.
Mit Abschluss dieser Kaufverträge hat die DEMIRE die größte Transaktion der Unternehmensgeschichte umgesetzt. Nach der Neuausrichtung der DEMIRE zu einem Bestandshalter für deutsche Gewerbeimmobilien konnte damit die Umsetzung dieser Strategie weiter beschleunigt werden. ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...der-unternehmensgeschichte-016.htm
... lag zum 30. September 2014 bei 0,43 Euro"
http://boersengefluester.de/...ar-fabrik-isaria-wohnbau-lang-schwarz/
das (und die verschuldungsproblematik) sagen eigentlich alles; daher halte ich DEMIRE für k e i n e "gute" halteposition (s. unten)
natürlich, Gereon Kruse (boersengefluester.de ) tritt keinem gern auf die füße (solange anleger nicht mit einem fuß im grabe stehen ;-) )
"Mit einem deutlichen Satz nach oben macht der Aktienkurs von DEMIRE (Deutsche Mittelstand Real Estate AG) auf sich aufmerksam. Boersengefluester.de hat sich in der Small-Cap-Szene umgehört: Dem Vernehmen nach gibt es aber keine konkreten Gründe für den Anstieg um 12,5 Prozent auf knapp 1,44 Euro. Der Frankfurter Spezialist für Gewerbeimmobilien hatte bereits Mitte November die größte Transaktion in der Firmengeschichte mit einem Portfolio von 107 Liegenschaften überwiegend handelt es sich um Büroflächen und einer Nettojahresmiete von mehr als 19 Mio. Euro gemeldet. Die Transaktion soll noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Gut möglich also, dass Vorstandssprecher Andreas Steyer schon bald den endgültigen Vollzug meldet. Zudem steht noch der Abschluss des im Frühjahr angestoßenen Kaufs von acht Gewerbeimmobilien in verschiedenen deutschen Großstädten (Köln/Bonn, Leverkusen, Wuppertal, Hamburg und Wismar ) an. Hier läuft gerade die Clsongphase. Bereits im September hatte DEMIRE eine mit einem Kupon von 7,5 Prozent versehene Mittelstandsanleihe (WKN: A12T13) im Volumen von 50 Mio. Euro bei institutionellen Investoren platziert. Begleitet wurde de Emission von Close Brothers Seydler. Die Analysten des Frankfurters Bankhauses empfehlen die DEMIRE-Aktie passenderweise auch gleich mit einem Kursziel von 2,00 Euro zum Kauf. Der Substanzwert (NAV) des Small Caps lag zum 30. September 2014 bei 0,43 Euro. Zurzeit legt DEMIRE ein Rumpfgeschäftsjahr ein. Ab 2015 entspricht dann das Kalenderjahr dem Wirtschaftsjahr (derzeit: 30. September). Firmenlenker Steyer genießt in der Immobilienbranche einen exzellenten Ruf und macht auch als Kommunikator gegenüber dem Finanzmarkt einen sehr Vertrauen erweckenden Eindruck. Der Jahreshochkurs lag im September bei 1,77 Euro. Seit dem konsolidierte die Notiz bis auf knapp 1,30 Euro. Der jüngste Kurssprung ist damit wohl auch eine Gegenreaktion auf den spürbaren Rrückgang in den Monaten zuvor. Für boersengefluester.de ist das Papier derzeit eine gute Halten-Position."
12.12.2014 / 12:27
DEMIRE finalisiert größte Transaktion der Unternehmensgeschichte
- 107 Liegenschaften umfassen vermietbare Fläche von knapp 270.000m²
- Jährliche Nettomiete von über EUR 19 Mio.
- Ausbau des Gesamtportfolios über Plan
- Positiver Ausblick auf 2015
Frankfurt am Main, den 12. Dezember 2014 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ("DEMIRE", ISIN DE000A0XFSF0) gibt das Closing des am 13. November 2014 erworbenen Immobilienportfolios - der bisher größten Transaktion der Unternehmensgeschichte - bekannt (siehe auch Ad-hoc vom 13. November 2014). Das Gewerbeimmobilienportfolio umfasst 107 Liegenschaften mit vermietbaren Flächen von knapp 270.000m². Das überwiegend an Mieter mit guter Bonität vermietete Portfolio generiert derzeit eine jährliche Nettomiete in Höhe von über EUR 19 Millionen. Wesentlichste Standorte sind Düsseldorf, Eschborn, Bayreuth, Bremen, Kempten, Ulm und Darmstadt. ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...der-unternehmensgeschichte-016.htm
http://www.finanznachrichten.de/...state-management-plattform-016.htm