Unternehmen entsetzt über Lehrstellenbewerber
"In einer großen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) bemängeln 66 Prozent der Chefs, daß die Schüler nicht richtig schreiben und sich nur schlecht ausdrücken können. 56 Prozent vermissen einfache Rechenkenntnisse. Und rund jeder zweite Chef schimpft über den mangelnden Fleiß der jungen Leute."
Mal abgesehen davon, dass der Schreiber des Artikels auch nicht gerade durch Deutschkenntnisse glänzt.
Das Schulsystem ist heute darauf ausgelegt, den Schülern das Denken abzunehmen bzw. sogar zu verbieten. Lehrer sind heute (leider) ja schon darüber entsetzt, wenn ein Schüler eigene Gedanken zu Papier bringt und der Schüler alleine deshalb schon aus dem "Raster" fällt. Denn hierdurch entsteht zusätzlicher Korrekturaufwand bei Klausuren. Die Schulpolitik kommt aber weniger von den Schulen oder Lehrern, sondern von weiter "oben".
Meist aus Kostengründen werden zu wenig Lehrer eingestellt und die Lösung des Problems dann den einzelnen Schulen aufs Auge gedrückt. In der Folge sind Lehrer heute ziemlich überlastet und machen brav nur noch das, was ihnen die Schulleitung vorträgt. Andersdenker bzw. Ausreißer werden durch zusätzliche Arbeiten oder Zwangsteilnahmen an sog. "Sonderkonferenzen am Nachmittag" im wahrsten Sinne des Wortes "kleingemacht", bis auch sie sich der Obrigkeit unterordnen. Im Prinzip nennt man so etwas auch Mobbing. Die Dummen sind dann die Schüler - sie bleiben auf der Strecke! Unsere politische und wirtschaftliche Sitation in unserem lieben Deutschland muss ich hier nicht auch noch gesondert erklären. Aber dass dies Zukunftsängste gerade bei Jüngeren auslöst, sollte inzwischen jeder verstehen können.
Und überhaupt, was erwarten Unternehmen denn von jungen Berufseinsteigern, wenn diese permanent in der Presse lesen können, dass Unternehmen massenweise ihre deutschen Mitarbeiter entlassen, auch wenn sie hohe Gewinne erwirtschaftet haben?! Soll sie das motivieren?
Und Fleiss ist wirklich ein Phänomen das dem Aussterben ausgeliefert ist.
Viel Geld, nichts tun: Das ist die neue Devise! Die Weiber wollen alle Supersternchen werden und die Kerle wollen die Supersternchen abschleppen und deren Kohle verprassen:-(( Ein grosser Teil der Jugend steht wirklich vor dem Hirntod.
Also wir waren ja schon doof aber die haben echt noch einen draufgesetzt...
@ zombi: Booohhh - wennich jetzt schon 30% hab und da noch 90% dazukommen, dann ist das ja fast ... äh... ach schei* Dreisatz... hab ich damals schon nicht verstanden... irgendwas zwischen viel und mehr ;o))
Geht um die 56 Prozent. Der Schüler nach dem Satzbau - oder? Oder sind es die Chefs, die irgendwas vermissen wie einfache Rechenkenntnisse? Wobei sich wiederum die frage stellen würde, was "einfache" Kenntnisse sind. Gibt es das überhaupt? Oder meint er vielleicht Kenntnisse in einfachen Rechenarten - oder was?
Wahrscheinlich hat der Artikel Substanz, da er uns demonstriert, mit welch schlichtem Sprachvermögen man in diesem Land Journalist werden kann.
Man kennt sie aber auch für die Fortgeschrittenen unter den Bezeichnungen:
Addition/Subtraktion/Division und Multiplikation.*LOL*
Wat war jetzt schwerer?!
"In einer großen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) bemängeln 66 Prozent der Chefs, daß die Schüler nicht richtig schreiben und sich nur schlecht ausdrücken können. 56 Prozent (der Chefs) vermissen einfache Rechenkenntnisse. Und rund jeder zweite Chef schimpft über den mangelnden Fleiß der jungen Leute."
MfG
kiiwii
(Aber damit haben einige hier ja auch schon Probleme...)
MfG
kiiwii
Schöne Aussichten verspricht SPD Heumaden bei ihrer Jahrhauptversammlung
Die Ortsgruppe der SPD Heumaden lud kürzlich zur Jahreshauptversammlung. Auf der Tagesordnung standen Ehrungen langjähriger Mitglieder, ein Bericht der Vorsitzenden Claudia Carl sowie einem Vortrag der Bundestagsabgeordneten Ute Kumpf."
Quelle:
http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/918799
Wenn mir jemand damit kommt, dass seine Kinder Probleme machen, sage ich ich nur: Das kann nur zwei Ursachen haben - die Gene oder die Erziehung.
Aber wenn es nun schon so ist, dass wir über die Jugend herfallen, sollten wir uns begraben lassen. Kann ja sein, dass da was falsch läuft. Dann ist es aber unsere Sache. dass zu ändern. Das können wir dann nun wirklich nicht den Jugendlichen zuschieben.
Nach mir flogen Hämmer, Hobel und Stechbeitel weil ich eine für diese Zeit unheimlich grosse Fresse hatte, aber ich habe mich durchgebissen und erfolgreich abgeschlossen.
Heute schmeisst doch jeder beim kleinsten Widerstand das Handtuch.
Von deutsch war aber nie die Rede, rechnen war gefordert.
Fremd- und Eigenmotivation ist gemeint.
Wie motiviert Ihr täglich Eure Frauen, Kinder,
Mitarbeiter usw.?
Mein Sohn, der studiert, jobbt auch nebenbei. Kein Problem. Der hat es sogar schon zu einer ersten Veröffentlichung gebracht.
Ich war übrigens schon mit 14 dabei.
Aber im Ernst: Du, bzw. Deine Familie bist nicht der Normalfall. Du gehörst zum wohlsaturierten gehobenen Mittelstand, ohne finanzielle Probleme und einigermaßen gebildet ;). Aber andere sind anders. Wenn ich Deine früheren Postings richtig deute, hat Deine Frau ein ganz anderes Klientel. Frag die mal, wie es so mit der Jugend aussieht.
Meine Frau ist Lehrerin. Heute hat sie mir erzählt, wie sie versucht, den lieben Kleinen das Leben der Bauern im Mittelalter zu verdeutlichen. Früher hat sie zu diesem Zweck über das Leben der Bauern im Mittelalter was erzählt. Heute wissen die Kinder mit dem Begriff "Bauer" nichts mehr anzufangen. Deshalb muß sie erst mal was über die Bauern von heute erzählen, beispielsweise, daß die Bauern auf dem Feld oder im Stall arbeiten und daß der Ertrag der Bauern vom Wetter und nicht vom Sozialamt abhängt.
Sowas wie Strebsamkeit, die ich aus den Postings von zombi herauslese, ist heute ganz schön selten geworden. Na ja, wesentlich seltener als früher zumindest.
Und das Problem liegt meiner Meinung nach bei den Eltern. Die müssen den Kindern durch ihr Beispiel beibringen, daß man sich im Leben auch mal anstrengen muß. Aber wenn die Eltern es schon als normal betrachten, am Tropf des Sozialamtes zu hängen - was willst Du da erwarten?