Unpassendes
- Weil um sehr verschiedene Underlyings geht.
- Weil die Analysen konkret und nachvollziehbar begründet sind.
- Weil keine bestimmten Grundhaltungen (bullish, bearish) bedient werden.
- Weil ein bestimmter Abstand zu sogenannten Börsenweisheiten gehalten wird.
- Weil die Abweichung von allgemein akzeptierten Paradigmen die Akzeptanz verhindert.
Weniger QE Höhere Anleihenrenditen Aktienmarktbaisse
1. Das müste eigentlich schon eingepreist sein. Wenn nicht wird es aufgrund des Informationsvorsprungs von Geldhäusern welche Gottes Werk verrichten eingepreist werden bevor das Ende von QE öffentlich wird.
2. Die Möglichkeit einer noch jahrelangen Inflationierung wird ausgeblendet, siehe auch
http://www.ariva.de/forum/...eilungsfrage-472111?page=307#jumppos7696
3. Die Wirkungskette könnte auch ganz anders sein:
Weniger QE Viel höhere Anleihenrenditen Drohende Staatspleiten (Neusprech: "Schuldenschnitte") Aktienmarkthausse
1. In "professionellen" Analysen werden Indikatoren zugunsten eines Wusts von sogenannten Trendlinien ausgeblendet. Ich brauchte 1 Minute ein passendes Beispiel zu finden:
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...g-zu-erwarten,a3111411.html
Eigentlich kann man auch nichts Anderes erwarten - würden diese "Profis" einfach nachvollziehbare Signale verwenden würden sie sich selber arbeitslos machen.
2. Verschiedene Underlyings scheinen auf verschiede Indikatoren zu reagieren. Es wird allgemein aber anscheinend davon ausgegangen das man ein und dieselben Indikatoren für verschiedenste Basiswerte verwenden kann - Ein fataler Irrtum.
Nach Überwinden 20-Tage-MA Anlaufen BBoben, kurz darüber mit Gap-Close und dann runter.
Nur wenige wissen wohin die Reise geht. Sie haben einen Informationsvorsprung. Und sie können die Kurse bewegen - z. B. durch den Futurehandel in der Nacht (siehe Eröffnungs-Gaps bei den US-Indices in den letzten Tagen). Die Chance:
1. Trendfolge = Prozyklische Signale in Richtung des übergeordneten Trends handeln.
2. Keine Nachrichten, Analystengeschwätz, Forumskoniferen und sonstige Meinungen beachten.
3. Sogenannte "Fundamentaldaten" und deren Meinungsjünger ignorieren.
4. Vermeintlich erfolgreiche Trader wie Experten für irgendwelche Handelssysteme, Elliott-Wellen, antizyklische Handelsansätze ignorieren - die irren sich genauso oft wie sie recht haben - holen später aber nur die zutreffenden Aussagen aus ihrem Archiv - alle anderen wurden ohnehin vergessen im Gewühl immer neuer Prognosen.
5. Immer nur auf die Kurse und deren Entwicklung starren. Identifizieren welche Indikatoren für ein Underlying relevant sind und diese beachten wie es anscheinend viele tun - inklusive der Handelssysteme.
Für mich selber habe ich noch ein Menge zusätzlicher Handlungsrichtlinien mehr. Mittlerweile fehlt mir der Glaube mich jemals daran zu halten. Aber vielleicht ist das ja der Zeitpunkt der Trendumkehr.
- Neue ATHs bei den USA-Indices = Long
- Gold direkt an Abwärtstrendlinie, CCI an 100 abgeprallt, Deckel im Tageschart = Short
- BuFu Kursziel 144,4 praktisch erreicht (144,35) und Wochenkerze am BB oben = Short
Dazu das Bild im AAII-Sentiment (#11) welches eindeutig auf steigende Aktienmärkte hinweist.
Passt alles zusammen. Für Gold und BuFu sollte man den Verfallstag morgen und die prozyklischen Shortsignale auf Tagesbasis abwarten (4-Tage-EMA dreht, beim BuFu zusätzlich CCI-Signal). Leitindices ist schwierig. Prozyklisches Shortsignal Tagesbasis auf jeden Fall handeln, sonst prozyklische Longsignale im Future Stundenchart nach Rücksetzern.
Zu handeln (SL 145) nur mit Indikatoren (EMA + CCI) wie Anfang Mai gegeben.