United Internet - Planzahlen 2007!
Köln - Die United Internet AG will Grundanschlüsse der Deutsche Telekom AG nach einem Vorabbericht des Wirtschaftsmagazins "Capital" nicht mehr als Ergänzung für die eigenen DSL-Angebote vermarkten. Stattdessen werde United Internet künftig eigene Komplettpakete an den Mann bringen. Vorstandschef Ralph Dommermuth sagte dem Magazin: "Wir starten im Juli. Das ist unser Ziel und wir halten es ein." Auf Dauer könne die Telekom hierdurch 2,5 Millionen Festnetzanschlüsse verlieren, hieß es in dem Artikel. Auch von anderer Seite droht Ungemach. Telefonica Deutschland und die Telecom Italia-Tochter Hansenet, bekannt durch die Marke Alice, werden künftig kooperieren. Hansenet-Geschäftsführer Harald Rösch sagte dem Magazin, dass Telefonica künftig "erster Ansprechpartner für Kooperationen und einen gemeinsamen Netzaufbau" sei.
Es handle es sich "um pure Spekulation", erklärte Marcus Schaps, Sprecher von United Internet, gegenüber heise online. Eine diesbezügliche Zusammenarbeit mit der Telefonica könne man derzeit weder bestätigen noch dementieren. Fakt sei, dass United Internet mit einem technisch leistungsfähigen Partner ein Komplettpaket schnüren werde, das "bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisses in der Topklasse angesiedelt sein wird". Auf Nachfrage wollte sich auch Telefonica Deutschland nicht zu dem Capital-Bericht äußern. (hob/c't)
06.06.2007 - Die Analysten der WestLB heben das Kursziel für Aktien von United Internet von 18,50 Euro auf 19,50 Euro an. Weiterhin sprechen sie eine Kaufempfehlung für den Wert aus.
Durch einige Übernahmen gibt es in der Branche derzeit viel Phantasie. Die Bewertungen gehen nach oben. In den USA liegt das Niveau allerdings derzeit noch höher als in Europa. Auch werden für Domain-Namen und entsprechende Portfolios aktuell sehr hohe Preise gezahlt.
Auch ein AR benötigt schon mal Bargeld um vielleicht sich ein neues Haus in Spanien oder ein Segelboot etc. anzuschaffen.
Zudem war das ja eine sehr geringe Stückzahl
Es gibt viele Gründe wieso ... natürlich auch jenen von Dir in den Raum gestellten, dass er auf Grund von Insiderwissen verkauft, welches der Allgemeinheit erst später bekannt wird und den Kurs zurück bringt!
So lange jedoch Vorstand Ralf Dommermuth nicht verkauft, müssen wir uns auf keinen Fall sorgen machen .. denke ich ...
Allein deshalb schon finde ich UI auch nach dem Kursanstieg auf die 15 € + nach wie vor unterbewertet und im direkten Vergleich dazu halte ich freenet für überschätzt und überteuert.
Mittelfristig hoffe ich,daß sich die Kurse der beiden Konkurrenten annähern/ausgleichen im Bereich von 20 € - 21 €.
Mal schauen...
Da ja für Juli ein sehr "attraktives Komplettpaket" in Zusammenarbeit mit einer Telefongesellschaft (voraussichtlich Telefonica) präsentiert werden soll und 4DSL in seiner bisherigen Form voraussichtlich nur noch bis Morgen erhältlich ist, wird es hier in Kürze eine bahnbrechende Produktvorstellung aus dem Hause United Internet bzw. 1&1 geben!
Was könnte man noch "bahnbrechendes" auf den Markt bringen?
Es gibt ja schon sehr viel zu sehr günstigen Preisen am Kommunikationsmarkt!
Die Einbindung einer ECHTEN Flat in Handynetze wäre sensationell aber leider kann ich mir nicht vorstellen, das man hier ein für den Massenmarkt erschwingliches Paket schnüren können wird oder?
QSC gewinnt United Internet-Tochter 1&1 als Wholesale-Partner
11:23 02.07.07
Köln (aktiencheck.de AG) - Die QSC AG (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) hat die zur United Internet AG (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) gehörende 1&1 Internet AG als Wholesale-Partner für die Vermarktung von ADSL2+ Anschlüssen gewonnen.
Wie der im TecDAX notierte Konzern am Montag erkläre, wurde mit dem Vertrag neben HanseNet und der freenet AG (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) ein weiterer Wholesale-Partner zur Vermarktung von DSL-Produkte auf Basis der QSC-Netzinfrastruktur gewonnen.
QSC selbst konzentriert sich im Wholesale-Geschäft auf die Bereitstellung infrastrukturbasierter Vorprodukte auf Basis der ADSL 2+ Technologie sowie die Abwicklung hochskalierbarer Bestell-Prozesse für Wholesale-Partner. In ihrem Endkundengeschäft mit Groß- und Geschäftskunden bietet QSC maßgeschneiderte Breitbandkommunikationslösungen sowie integrierte Breitbandanbindungen für Daten und Sprache auf der Basis ihrer bundesweiten Netzinfrastruktur an.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von QSC notiert aktuell mit einem Plus von 2,71 Prozent bei 4,93 Euro, während die Anteilsscheine von United Internet derzeit 1,49 Prozent auf 15,24 Euro abgeben. (02.07.2007/ac/n/t)
14:02 03.07.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets stufen die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) unverändert mit "buy" ein.
United Internet biete zukünftig in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern Telefónica und QSC eigene Flatrate-Pakete inklusive Telefon und Internet an. Auf Grund des neuen Angebots würden sich dem Unternehmen neue Potenziale eröffnen.
Die neuen DSL-Angebote zu attraktiven Preisen sollten United Internet wieder zu neuem Kundenwachstum verhelfen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets für die Aktie von United Internet bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 03.07.07) (03.07.2007/ac/a/t)
Guggt halt mal
http://www.profiseller.de/shop1/index.php3?ps_id=p8855376
08:50 11.07.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) ein Kursziel von 25 Euro.
In den vergangenen vier Jahren habe das Unternehmen seinen Umsatz und Gewinn nahezu vervierfachen können. Im laufenden Jahr sollten 1,5 Mrd. Euro verbucht werden und dabei 240 Mio. Euro Gewinn hängenbleiben. Dies entspräche einer Steigerung von jeweils 30%. Der Aktienkurs habe sich seit dem Jahre 2002 versiebenfacht auf aktuell 15,20 Euro.
Nun greife Firmengründer und Vorstandschef Ralph Dommermuth die Deutsche Telekom AG frontal an. United Internet biete ab sofort den Kunden auch den eigenen Telefonanschluss an. Bislang seien die Westerwälder nur der größte Wiederverkäufer von Anschlüssen der Deutschen Telekom gewesen. Für die neue Offerte arbeite der Unternehmenschef mit der spanischen Telefónica zusammen. So stelle man ein Komplettangebot zusammen, bestehend aus DSL und einem Telefonanschluss. Der DSL-Markt habe noch riesiges Wachstumspotenzial, erst etwa ein Drittel der Bevölkerung sei mit dem schnellen Internetzugang ausgestattet. Die Profite würden direkt wieder in die Neukundenakquise gesteckt. Ebenfalls glänzend würden das Geschäftsfeld Webhosting, das Geschäft mit den Internetportalen und die Onlinewerbung laufen.
Dommermuth verfüge über 35% der Aktien. Er verspreche sich nun viel von einer Investition in soziale Netzwerke, das sogenannte web2.0. Auch Akquisitionen würden gemäß einem Unternehmenssprecher nicht ausgeschlossen. Die Kriegskasse sei mit eigenen Aktien im Gegenwert von etwa 200 Mio. Euro prall gefüllt. Die Aktien würden aus einem Aktienrückkaufprogramm stammen und enorme stille Reserven bergen. Die Aktienrückkäufe würden auch weiter fortgesetzt.
Mit einem KGV (2008) von rund 20 sei der Titel ein regelrechtes Schnäppchen.
Die Experten der "Prior Börse" taxieren das Kursziel der United Internet-Aktie auf 25 Euro. (Ausgabe 49 vom 11.07.2007) (11.07.2007/ac/a/t)
14,95 Euro an das TecDAX-Ende. Händler verwiesen auf ein Interview mit Ralph
Dommermuth in der 'Süddeutschen Zeitung', in dem er von einer sinkenden
DSL-Neukundenzahl sprach. 'Im ersten Quartal haben wir nur 90.000 DSL-Neukunden
gewonnen, 10.000 weniger als im Jahr zuvor', sagte der Gründer und Chef des
Internetunternehmens. 'Im zweiten Quartal sind wir noch ein wenig schlechter
gefahren. In Ballungszentren hatten wir netto kaum noch Wachstum - wir haben uns
schwer getan.'
WEB.DE) ist bei der Kundengewinnung im abgelaufenen Quartal zurückgefallen. Im
zweiten Quartal sei das Unternehmen noch ein weniger schlechter gefahren als in
den Monaten Januar bis März, als United Internet 90.000 DSL-Kunden unter Vertrag
nahm, sagte Vorstandschef Ralph Dommermuth der 'Süddeutschen Zeitung'
(Montagausgabe). 'In Ballungszentren hatten wir netto kaum noch Wachstum - wir
haben uns schwer getan.'
United Internet ist wie andere Wettbewerber unter Druck geraten nachdem die
Deutsche Telekom im zweiten Quartal ihre Preise für DSL-Anschlüsse gesenkt hat.
Dem Vernehmen nach ist das Angebot des Bonner Konzerns bislang auf großen
Zuspruch gestoßen. United Internet reagierte auf die Preisoffensive des Bonner
Marktführers mit einem Pauschaltarif, der keinen Anschluss der Telekom mehr
voraussetzt. Der neue Tarif ist so mindestens sechs Euro günstiger als der alte.
Vorstandschef Dommermuth äußerte sich zufrieden über die Akzeptanz des neuen
Angebots. 'Das Tarifpaket wird von Neukunden sehr gut angenommen', sagt er, ohne
Zahlen zu nennen. Von den Bestandskunden hätten sich in weniger als zwei Wochen
nach Start des Angebots 100.000 für den Tarif registrieren lassen. Sie werden im
Laufe des vierten Quartals umgestellt. Ende März hatte United Internet 2,4
Millionen DSL-Kunden unter Vertrag./mur/she
haben uns schwer getan") sind -5,16 % keine Übertreibung nach unten.