UnitedHealth Group
Gestern fielen schon kurz die 280$.
Desaströser Kurs ..
Fintel
Fonds haben gestern zugegriffen
Schönen Tag
Irgendwann ist die Wende da...
14 Uhr unsere Zeit dann Earnings-Call
Viel Negatives sollte bereits eingepreist sein...
dem alten Ausblick vom 16.1.25
UnitedHealth Group affirmed the 2025 performance outlook established in December 2024, including
revenues of $450 billion to $455 billion, net earnings of $28.15 to $28.65 per share, adjusted net
earnings of $29.50 to $30.00 per share and cash flow from operations of $32 billion to $33 billion
https://www.unitedhealthgroup.com/content/dam/UHG/...rter-results.pdf
und dem aktuellen
Today, UnitedHealth Group is updating its 2025 outlook, including revenues of $445.5 billion to $448.0 billion, net earnings of at least $14.65 per share and adjusted earnings of at least $16.00 per share.
https://www.unitedhealthgroup.com/newsroom/2025/...-2025-results.html
ist schon beträchtlich. Aber der Absturz um mehr als 50% seit Januar spiegelt zusätzlich die Angst vor weiterer Gewinnbeschneidung plus Strafe wegen der "Geschäftspraktiken" wider und ist daher in gewisser Weise verständlich.
aufwärts geht es erst dann, wenn auch in der Verfgahrenssache Klarheit herrscht.
Medienhetze bisher ohne Beweise, die über übliche kleinste Vergehen hinaus gehen.
Bin optimistisch
habe Hebel LZ mitte 2026 gekauft
So long
Ich sitze das aus, einen Marktführer kippt man nicht so leicht um ;-)
Nachzulesen hier:
https://www.tipranks.com/news/...w-as-baird-downgrades-rating-to-sell
Neuer CEO ab September
https://www.tipranks.com/news/...th-appoints-wayne-deveydt-as-new-cfo
Aktuelle Bewertung "NEUTRAL" , Die Lage ist angespannt die nächsten Jahre.
https://www.tipranks.com/news/...th-appoints-wayne-deveydt-as-new-cfo
Was jetzt noch fehlt ist Klarheit bei den pharmazeutischen Produkten, die Zölle oszillieren zwischen 15 - 200%. Solange das nicht klar ist, wird man auch nicht wissen, wie die Versicherer gegensteuern und wie lange sie für eine Amortisation brauchen. Die UNH hat rd. 60% abgegeben die ELV 50%. Auf Basis der bisher bekannten Zahlen und der jeweiligen Charts können bei beiden noch ziemlich genau 20% bis zu einer Bodenlinien drin sein. Ganz schön heftig, insbesondere weil das Konso-Niveau bis Ende letzten Jahres bei den Krankenversicherer als einigermaßen werthaltig eingestuft wurde und genau deswegen ja dorthin umgeschichtet wurde (- angeblich!?!) .
Katalysatoren gibt es mit trump genügend
Das sieht versimpelt so aus, als würde es die Versicherer entlasten.
Was insofern richtig ist, als dass der Wegfall der niedrig bezahlten KV-Leistungen aus Mediccare/ -aid usw. mittelfristig für UNH und Co bessere operative Margen bedeutet. Insbesondere auch für die Telemedizin. Aber !! Erst mittelfristig und nur wenn sie nicht selbst an der Entwicklung von Medikamenten und Therapien beteiligen.
Was jetzt und auch noch später zu bewältigen ist: Die Medikamente (insbesondere in den Kliniken) werden ja trotzdem gebraucht, auch wenn darauf Zölle von 20 - 150% draufkommen.
Zur Veranschaulichung: Gerade neu zugelassen Nierenmedikamente kosten in D für eine sechs Monate-Dosis 95t€ und mehr, ist zwar teuer aber anders kommen solche tools nicht den Verkehr.
Das geht nur über den Weg von den Zweiklassenmedizin - zuerst Premium, dann die Masse: Anders gehen Preise nicht runter.
Egal - in welchem Land diese Stoffe entwickelt oder produziert werden.
Durch die Kombi aus Zölle und dem Kennedyidioten müsste das System kollabieren. Das ist also erstmal eine Sackgasse. Auch für die Healthcare-Unternehmen.
Wenn man sich als Aktionär Hoffnung machen will, so müsste die Argumentation in die Richtung gehen, dass egal was von den staatlichen Healthcare-Programmen übrig bleibt, am Ende für UNH, Anthem und Co. es einfacher abzurechnen ist und die nicht mehr dem Geld hinterherlaufen müssen.
Also es eher Umsatz aus die Richtung Private KV und Versorgungsmodule. Angenommen der ganze Umwälzungsschwachsinn käme 2025 zu seinem Ende (und danach sieht es ja nicht aus) , dann wäre ein turn around erst in 2027 möglich.