Software-Perle mit enormem Wachstum
ohne Frage ist Adesso nicht günstig, allerdings muss man zwei Dinge sehr positiv werten.
1. Das Wachstum ist in dem aktuellen Maß organisch und nicht wie bei vielen anderen Softwarebuden (teuer) erkauft. Die Umsatzentwicklung ist meiner Meinung nach viel sicherer als bei anderen Firmen. Kleinere Übernahmen bieten dann obendrauf Überraschungspotenzial.
2. Sind die Umsatzprognosen des Managements immer sehr konservativ. Die wurden in den vergangenen Jahren immer übertroffen und dieses Übertreffen wird meiner Meinung nach durch den massiven Personalaufbau in 2017 auch erneut gesichert.
Beide Gründe sprechen für ein äußerst solides Investment, auch wenn Adesso vermutlich immer wieder in die Bewertung reinwachsen muss. Deshalb sind auch immer Durststrecken wie aktuell mit dabei. Ich habe Anfang April hier deutlich reduziert, überlege aber aktuell bei 56€ schon wieder aufzubauen. Wird sich vermutlich in den nächsten Tagen entscheiden.
Kein Mensch hat Interesse an der Aktie und Adesso tut auch nichts dagegen.
Liegen wir investierten denn alle so falsch.
Wurde hier auch noch nicht gepostet, ziemlich aktuell vom 26.6.:
https://www.adesso-group.de/adesso/...-adesso-ag-warburg-research.pdf
https://www.adesso-group.de/de/investor-relations/...s.jsp?id=1710095
bin zwar nicht der Chartechniker im Details aber denke da sieht es auch gut aus.
MACD CCI gut, 38 100 200 nach oben durch, wenn nun noch das Bollinger faellt sollte es mal wieder aufwaerts gehen. Hoffentlich mal nachhaltig.
Schoen dass das Bundesministerium zufrieden ist mit Adesso.
Eventuell schaffen wir es endlich die 6 vorne zur Geschichte zu machen.
Denke wird wohl an den kommenden Zahlen liegen.
Ist halt für viele zu langweilig in Adesso zu investieren, weil monatelang nicht viel passiert und die sicherlich durchaus hohe Bewertung hin und wieder zwangsläufig abgebaut wird. Wenn man aber hier konsequent bei Schwächen nachkauft und sich dann wieder schlafen legt, macht man mit Adesso sicherlich nichts falsch.
Kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Sieht der Markt ja ähnlich erstmal.
Der Tag hatte ja gut begonnen. Trotzdem alles bestens.
Ach ja, erstmal Hallo an alle :-)
Ich bin der neue und begleite Adesso mal ein Stück des Weges.
(PresseBox) (Dortmund, 13.09.18) Agilität ist nicht nur ein Modewort, sondern hat sich in der Softwareentwicklung in den letzten Jahren bewährt: Agile Prinzipien sorgen dafür, dass Projekte schlanker, flexibler und unbürokratischer ablaufen. Unternehmen quer durch alle Branchen versprechen sich davon Zeit- und Kostenersparnisse – auch und gerade in der Automobilindustrie und bei ihren Zulieferern. Geschwindigkeit spielt hier eine große Rolle, nicht zuletzt seitdem der Software- und Elektronikanteil in den Fahrzeugen so immens angestiegen ist. Benötigt ein neuer Autotyp durchschnittlich mehrere Jahre bis zur Marktreife, haben die darin enthaltenen Softwarekomponenten hingegen viel kürzere Entwicklungszyklen. Bei alldem erwartet der Kunde heute seinen neuen Wagen mit der aktuellsten Hightech-Ausstattung. Richtiges Timing ist also gefordert.
Vor dem Hintergrund dieser Marktveränderungen ermöglichen agile Prozesse den Autoherstellern, ihre Planungs-, Entwicklungs-, Bestell- und Produktionssysteme flexibel und schnell an die neuen Anforderungen anzupassen. „Agile Entwicklung bringt den großen Fahrzeugherstellern Wettbewerbsvorteile, aber erfordert auch einen Kulturwandel in den Unternehmen. Wir helfen der Automotive-Branche mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Agilität, diese Veränderungen zu stemmen“, sagt Stefan Hussmann, Leiter des Geschäftsbereiches Automotive bei adesso.
Und so lauten die adesso-Tipps für das Gelingen der „agilen Transformation“:
1. Veränderung von oben vorleben. Agilisierung heißt Kulturwandel. Damit dieser gelingt, muss das Management diese Entscheidung von oben vorleben. Da dabei neue Rollen entstehen, geben die Führungskräfte ihre gewohnten Positionen ab und delegieren Verantwortung an die Mitarbeiter, die mehr Entscheidungskompetenz erhalten.
2. Coaching-Partner suchen und auf die richtige Methode setzen. Unternehmen wird empfohlen, für die Umstellung auf agile Methoden einen externen Coachingpartner hinzuzuziehen, um nicht der eigenen „Betriebsblindheit“ aufzusitzen. Zudem müssen die gewählten agilen Entwicklungsmethoden für die komplexen und gewachsenen Strukturen der Automotive-Branche geeignet sein. Agile Konzepte wie Scrum, LeSS, Kanban und SAFe sind auf den jeweiligen Unternehmenskontext anzupassen.
3. Entwicklungsarbeiten laufen lassen. Zur Vorbildfunktion des Managements gehört auch, dass die Führungskräfte nicht mehr kurzfristig in laufende Entwicklungsarbeiten eingreifen. Ist ein Sprint gestartet, sollten sie nicht mehr mit neuen Anforderungen auf die Entwickler zugehen und verlangen, dass sie unmittelbar umgesetzt werden. Sonst gerät die komplette Planung aus den Fugen. Im Kern besagt Agilität aber auch, dass Neues laufend in der Praxis erprobt und flexibel auf Gültigkeit überprüft wird. Was nicht funktioniert, wird wieder verworfen.
4. Neue Meetingkultur etablieren. Agile Softwareentwicklung erfordert neue Abstimmungsmeetings. Bisherige Meetings, die häufig nur dem reinen Reporting dienen, sollten nach Möglichkeit gestrichen werden. Alle beteiligten Teams sollten für bessere Transparenz einen gemeinsamen Kalender nutzen, in dem ihre Entwicklungszeiten geblockt sind.
5. Klaren Fokus auf den Nutzen richten. Agilität bedeutet die volle Konzentration auf den Business Value einer Software, also ihren Nutzen für die Anwender. Diesen Nutzen können vor allem die Fachabteilungen einschätzen. Der Product Owner einer Software sollte deshalb aus der Fachabteilung kommen und nicht aus der IT.
6. IT und Fachabteilungen integrieren. Diesem Product Owner steht idealerweise ein „Proxy“, also eine Art Bevollmächtigter aus der IT-Abteilung, zur Seite. Denn nur diese Abteilung weiß, welche IT-Abhängigkeiten vorhanden sind. Dann können beide gemeinsam das Produkt vorantreiben und dabei sowohl die fachliche als auch die IT-Sicht angemessen berücksichtigen.
https://www.pressebox.de/inaktiv/adesso-ag/...lindustrie/boxid/921660
Gute News. Und aus dem Bereich Automotive darf man sich viel versprechen.
Das verdoppeln der Mitarbeiter war ja schon bekannt.
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Mittlerweile beschäftigt der adesso-Konzern an insgesamt 26 Standorten rund 3.000 Mitarbeitende und hat damit die Anzahl der Beschäftigten allein in den letzten drei Jahren verdoppelt.
Dirk Pothen wird bei adesso für den Geschäftsbereich Automotive und ab kommendem Jahr zusätzlich für den neuen Bereich Manufacturing verantwortlich zeichnen. Darüber hinaus wird er auch die Verantwortung für die adesso-Tochter ARITHNEA GmbH, den Experten für Digital Business im Konzern, übernehmen. Mit der aktuellen Personalentscheidung unterstreicht adesso seinen Anspruch, in allen Bereichen nah an seinen Kunden und deren Bedürfnissen zu operieren.
Dirk Pothen fungierte zuletzt als Managing Director DACH bei der SQS Software Quality Systems AG in Köln. Davor war der studierte Betriebswirt und gelernte Bankkaufmann fünfzehn Jahre lang in verschiedenen Management-Positionen bei Atos, T-Systems und Deutsche Telekom tätig.
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https://www.ariva.de/news/...staerkt-vorstand-mit-dirk-pothen-7166313