Und da gibt es noch Putin_fans in Deutschland?
Wer sich so gebiert (Anm. der Redaktion: Richtig müsste es hier "gebärdet" heißen) , ist ein Rassist.
https://www.tagesspiegel.de/politik/...jemals-sein-wird/21003244.html
Einfach mehr Hanf als Mampf!
14.12.19 05:50
#36200
Uwe von Seltmann: Es brennt. Mordechai Gebirtig, Vater des jiddischen Liedes
Wenn die Geschichte anders verlaufen wäre und nicht Millionen Juden mitsamt ihrer Kultur vernichtet worden wären, so der italienische Künstler Rudi Assuntino, wäre der jiddische Dichter Mordechai Gebirtig heute so populär wie die Gershwin-Brüder. Gebirtig, auch der »Vater des jiddischen Liedes« genannt, wurde 1942 im Krakauer Ghetto von Nationalsozialisten ermordet. Doch rund 170 seiner Gedichte und Lieder haben die Shoah überlebt. Heute wie damals sind sie ein bedeutendes Zeugnis jüdisch-europäischer Kultur und werden weltweit von namhaften Künstlern gesungen und interpretiert. Gebirtigs bekanntestes Lied S’brent (Es brennt) war während der NS-Zeit die inoffizielle Hymne jüdischer Widerstandskämpfer, heute wird es in Israel zu jedem Holocaust-Gedenktag angestimmt.
Es brennt ist die erste deutschsprachige Biografie Mordechai Gebirtigs – eine Pionierarbeit und ein Buch gegen das Vergessen. Viele Lieder Gebirtigs werden hierfür das erste Mal ins Deutsche übertragen. Aus Archiven in Europa, Israel und den USA hat Autor Uwe von Seltmann zahlreiche neue Entdeckungen zu Leben und Werk des Krakauer Poeten zusammengetragen. Liedbeispiele, Fotos, Zeitdokumente und Faksimiles illustrieren dieses Buch und machen es für Einsteiger wie Kenner zu einer faszinierenden Reise ins Jiddischland.
homunculus-verlag.de/produkt/es-brennt-mordechai-gebirtig/
Culture-Club-Karte hab ich n'türch nich ...
und bleibe künftig brav draußen.
https://www.ariva.de/forum/culture-club-470085?page=1447#jumppos36200
https://www.youtube.com/watch?v=FzpFJ7Vi-6I
(orig. yi): blayb gezunt mir, kroke!
mordkhe gebirtig
blayb gezunt mir, kroke! blayb-zhe mir gezunt! s’vart di fur geshpant shoyn far mayn hoyz. s’traybt der vilder soyne vi men traybt a hunt. mit akhzoryes mikh fun dir aroys.
blayb gezunt mir, kroke! ikh ze zikh efsher haynt s’letste mol mit alts vos lib iz mir. oyf mayn mames keyver s’harts zikh oysgeveynt, shver geven dos sheydn zikh mit ir.
oysgeveynt di oygn biz der letster trer, banetst mit zey dem tatns kaltn shteyn. kh’hob dem zeydns keyver nisht gefunen mer, es muz shoyn zamd fun zayn matseyve zayn.
blayb gezunt mir, kroke! heylik iz dayn erd, tate-mame ruen dokh in ir. nebn zey tsu lign iz mir nisht bashert, s’vart a keyver ergets vayt oyf mir. blayb gezunt mir kroke!...
Wer hier hört seit seiner Geburt Klezmer? Dann sollte er schweigen.
Der Wigalois des Wirnt von Grafenberg ist ein höfischer Versroman in mittelhochdeutscher Sprache, der zur literarischen Reihe der Artusromane gezählt wird. [Genauer gesagt ist er der erste "Nachhöfische Artusroman - also ein Epigone nach dem "Parzival" Wolframs von Eschenbach]
Rezeption in der frühen Neuzeit: Aus dem Jahr 1455 liegt ein Fragment der einzigen bekannten strophischen Überarbeitung von Dietrich von Hopfgarten vor. 1473 wurde der Roman dann in eine Prosafassung aufgelöst, die bei Johann Schönsperger in Augsburg gedruckt wurde. Bis ins 16. und 17. Jh. entstanden davon mindestens acht weitere Auflagen. Im 16. Jh. entstand sogar eine jiddische Fassung, die Ende des 17. Jh.s ins Neuhochdeutsche übertragen wurde. [Wigoleis]
https://de.wikipedia.org/wiki/Wigalois
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