Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
ENDE.
Und nun könnt Ihr die Aktie bald mit der Wirecard gemeinsam begraben.
Was für ein einzigartiges Trauerspiel am deutschen Aktienhimmel.
Alles nur noch Lug und Betrug.
Siehe auch die Beiträge vom Aktionär heute, gute Darstellung.
bist du wieder mit 120 K TRYN
Moderation
Zeitpunkt: 30.07.24 12:42
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 30.07.24 12:42
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Kommentar: Beleidigung
Ich werde mich gegen die Enteignung wehren, einen Teil meiner Aktien hab ich verkauft. Aber ich hab auch noch einige, damit ich noch abstimmen kann. Bei Starup müssten meines Wissens 70% der Aktionäre dafür stimmen, mal sehen wie Tojner das hinbekommen will.
Wenn der Deal zwischen ihm und Varta wie geplant funktioniert, dürfte Weihnachten ein neuer Porsche unterm Baum stehen.
So sehe ich die ganze Angelegenheit, jetzt verkürzt geschrieben
Die Gesetze sind so, wie sie sind, und sie sind nicht zum Vorteil der Kleinaktionäre. Alles legal, um Fairness geht es leider nicht.
Bei der HHLA haben sich Hamburger Senat und MSC auch auf Kosten der Kleinaktionäre geeignet. Um den Squeeze-Out durchzubekommen, wurde extra ein Vehikel gegründet, um die Grenze von 95% auf 90% zu drücken. Dem lag auch eine Gesetzesänderung zugrunde, die vor gar nicht langer Zeit vorgenommen wurde... Der Abfindungspreis lag meiner Ansicht nach weit unter dem, was überlicherweise international für derartige Transaktionen (Hafenebereich) gezahlt wurde...
Ich habe es oben schon geschrieben: Börse ist ein Haifischbecken und als Kleinaktionäre bist du leider nur ein ganz kleiner Fisch, die irgendwie versuchen muss zu überleben und nicht gefressen zu werden.
Leute die Siemens,Allianz Microsoft oder Mc Donalds haben,schlafen ruhig sind aber nie bei 100% Kursgewinne in 5 Monaten wie bei Nvidia oder Supermicro dabei.
Wer Außenseiter kauft um richtig Geld zu machen,kann gewinnen oder wie hier "gute" Vorsteuerverluste ansammeln.
Normalerweise muss man ETF kaufen,aber wir alle glauben,das wir beser sind als der Markt und kaufen deshalb Aktien.
Bei Neben-/Spezialwerten kann alles mögliche passieren: Von 100% Gewinn in kurzer Zeit bis zu 100% Verlust in noch kürzerer Zeit. Muss man sich klar machen. Wenn man hier mitzocken will, hilft nur striktes Risikomanagement.
"Über das StaRUG bekommen die Investoren am Ende ein schuldenfreies Unternehmen und die Alt-Aktionäre, die das bisherige Wachstum über viele Jahre mitfinanziert haben, gehen nach dem Kapitalschnitt leer aus."
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0362714.html?feed=ariva
Mehr muss man eigentlich nicht sagen.
Hier wurde kurz zuvor gesagt 40 Million Aktien und jeder hätte € 2,5 nachschießen sollen - die Probleme von Varta sind deutlich größer als € 100 Million, echte Sachkenntnis
Dann wurde hier aufgeführt, die Kleinaktionäre hätten Varta aufgebaut - sehe ich absolut nicht so, wohl nur sehr wenige welche beim Börsengang die Aktien auch von Varta gekauft haben und das Geld auch zu Varta ging, besitzen diese Aktien noch - diese Aussage ist also absoluter Mist.
Kleinaktionäre haben die gleichen Chancen - wer der Meinung ist nicht auf eine sehr große Streubesitzquote zu achten, auch der muss sich nicht wundern das er ggf. zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt herausgeworfen/gekauft wird.
Absolute Doppelmoral, kommt ein Investor und die Aktien gehen durch die Denke ist es ok, kommt ein Investor der alle Verbindlichkeiten übernimmt und unzählige Arbeitsplätze eines unter normalen Marktbedienungen nicht zu rettenden Unternehmen - was auch zum Totalverlust geführt hätte, dann ist der kriminell
Bis auf wenige Ausnahmen, trifft es hier genau die richtige Gruppe von "Kleinaktionären" - oder sagen wir besser Zockerbübchen und Glücksritter - alle erst sehr tief eingestiegen, ggf. in der Erwartung Porsche wird es richten und schon die Mega Gewinne verplant und nun Totalverlust.
Aber aktienrechtlich ist es leider tatsächlich so, dass Groß-/Mehrheitsaktionäre eindeutig das bessere Blatt in der Hand halten. Darüber muss man sich als Kleinaktionär im Klarem sein, wenn es zu StaRUG, Squeeze Out und Kapitalerhöhung kommt. Da geht es nur ums Gesetz und nicht um "Fairness".
Wie gesagt, rein hypotetisch gedacht, völlig unabhängig von real exisiterenden Unternehmen!
Auf mich wirkt es irgendwie so, als ob hier neues westliches Oligarchentum auf Kosten der Kleinaktionäre entseht.
Auch die Behauptung, Vartas Schulden entsprechen der Aktiva ist interessant, da bisher wegen dem Hackerangriff leider kein Geschäftsabschulss möglich war.
Ich persönlich bin schon ein paar Jahre in Varta investiert, weil ich an die Zukunftsfähigkeit dieses Sektors glaube, wohl wissend dass asiatische Hersteller unter günstigeren Bedingungen produzieren können. Mit Aktien im allgemeinen handle ich bisher seit knapp 40 Jahren.
Ich persönlich bin schon ein paar Jahre in Varta investiert, weil ich an die Zukunftsfähigkeit dieses Sektors glaube, wohl wissend dass asiatische Hersteller unter günstigeren Bedingungen produzieren können. Mit Aktien im allgemeinen handle ich bisher seit knapp 40 Jahren.
Es ist für mich auch ein Unterschied ob man sich verzockt hat, oder auf so eine Tour enteignet wird.
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