Übernahme?
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Eröffnet am: | 17.02.04 09:38 | von: altus | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 22.04.04 16:36 | von: falke65 | Leser gesamt: | 2.571 |
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US-Finanzinvestor Apollo hat die Übernahme offenbar schon vorbereitet/Verworrene Lage
Vom 17.02.2004
Von
Ralf Heidenreich
WIESBADEN/MAINZ Offiziell gibt es keine Statements, doch hinter den Kulissen wird heftig gerungen. Auf dem stark zersplitterten Kabelnetz-Markt brodelt es, nachdem sich die Anbieter reihenweise an den Kosten für den Netzausbau verhoben haben. Gespräche werden in alle Richtungen geführt und ganz nebenbei schickt sich der Branchenprimus Kabel Deutschland an, durch Übernahmen eine Monopolstellung einzunehmen.
In dieser verworrenen Gemengelage hat die Konsolidierungswelle offenbar jetzt auch Primacom erreicht: Wie aus Branchenkreisen verlautete, steht der Mainzer Kabelnetzbetreiber - mit über einer Million Kunden einer der Großen - vor der Übernahme durch Apollo. Der US-Finanzinvestor hat nach Brancheninformationen bereits Schulden von Primacom aufgekauft, um den Einstieg vorzubereiten. Dabei soll es sich um Forderungen von Banken handeln, die ab Ende 2004 in eine Mehrheitsbeteiligung umgewandelt werden können. Gestern sollte auf einer Aufsichtsratssitzung dieses Thema beleuchtet werden. Dazu machte Primacom jedoch keine Angaben.
Die Hintergründe für den Apollo-Vorstoß sind undurchsichtig. Das US-Unternehmen, das wie andere Beteiligungsgesellschaften in das Kabel-Geschäft einstieg, als die Telekom ihre Netze verkaufte, war bislang Eigentümer des hessischen Primacom-Wettbewerbers iesy. In dieser Konstellation würde die Übernahme der Mainzer Sinn machen, denn die beiden Netze ergänzen sich nach Meinung von Branchenkennern gut. Doch überraschenderweise soll Apollo seine iesy-Anteile an die Eigner von Kabel Deutschland verkauft haben.
Apollo und Primacom hüllen sich hierzu in Schweigen. Der Vorstand des Mainzer Kabelnetzbetreibers hatte in der Vergangenheit aber stets betont, dass er von einer Fusion derzeit nichts hält. Allerdings droht der riesige Schuldenberg von mehr als 900 Millionen Euro das Unternehmen zu erdrücken. Der hohe Verschuldungsgrad verursache Risiken, "die bis zur Bestandsgefährdung der Gesellschaft reichen", hatte der Vorstand bereits bei der Hauptversammlung im Juni 2003 erklärt.
Mit Argusaugen beobachten die Aktionärsschützer die weitere Entwicklung. "Wir werden genau darauf achten, dass die Interessen der Kleinaktionäre nicht unter die Räder kommen", sagte Klaus Nieding von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Sollten mehr als 30 Prozent übernommen werden, werde ein Abfindungsangebot gefordert. Auf jeden Fall müsse eine "langwierige Hängepartie" vermieden werden. Die Primacom AG, die an der Börse zum Penny-Stock abgerutscht ist, hat nach hohen Netz-Investitionen deutlich weniger Kunden akquiriert als erhofft. So überstieg in den ersten neun Monaten 2003 der Zinsaufwand mit 85,8 Millionen den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von 77,3 Millionen Euro.
Kursprognose: aktuell: 0,76- Di. 30.3.04 Kurs: 0,95
Zumindest die 20% sollten drin sein, mit etwas Glück geht es vielleicht auch wieder über die 1 Euro Marke.
Presse: Kabel Deutschland zahlt 1,4 Mrd EUR für Ish
München (vwd) - Die Kabel Deutschland GmbH (KDG), München, will nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" 1,4 Mrd EUR für die Ish, Köln, zahlen. Voraussichtlich am Mittwoch solle der Kauf notariell beurkundet werden, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise vorab aus ihrer Samstagausgabe. Die Landeregierung in Düsseldorf hoffe auf die Zustimmung des Bundeskartellamts. Die KDG habe nach Angaben aus Konzernkreisen das Kartellamt schon über den bevorstehenden Kauf von Ish und zwei weiteren Kabelgesellschaften in Baden-Württemberg und Hessen informiert.
Der Konzern würde dann insgesamt knapp 18 Millionen Kunden bedienen. Derzeit versorgt die KDG 10 Mio Haushalte direkt oder indirekt. Ish steht nach der Insolvenz der früheren Muttergesellschaft zum Verkauf. Die Kabelgesellschaft mit 4 Millionen Kunden in Nordrheinwestfalen befindet sich im Besitz eines Bankenkonsortiums unter der Führung der Citigroup Inc, New York, und der Deutschen Bank AG, Frankfurt. Auch die WestLB, Düsseldorf, ist an Ish beteiligt. vwd/11/26.3.2004/cn/jhe
26.03.2004, 26.03.
NEWS von heute:
+++ Aufsichtsrat von Primacom streitet über Verkaufspläne +++ Misstrauensantrag gegen Aufsichtsratschef +++ Auflösung noch nicht beschlossen +++
quelle: FTD Seite 5
AUFPASSEN:
Hier sollte es bald abgehen:
Für 5 Millionen Euro wird keiner Primacom schlucken können, ich wette, dass wir noch weit höhere Kurse sehen, da die Auflösung vom aufsichtsrat genehmigt werden müsste und der stellt sich nun quer!
Bis 40 cents kann man Positionen aufbauen.
Der Durchschnittskurs der letzten 6 Monate betrug ca. 1 Euro, das könnte letztendlich der Übernahmekurs sein.
HIER MITVERDIENEN!
Das Kabelnetz der Primacom AG ist ein Vielfaches wert - warum besteht das Interesse der großen Untternehmen ( Apollo, Morgan Stanley ) wohl?
Kein Stück unter 60 cents verkaufen!
Traderstar
oder die sind seit dem in meeting..
und heute abend kommt ein positives nachricht..adhoc,,,
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akie hat sich gut gehalten heute im gegensatz zu anderen mit bis zu 10% minus...