Ubisoft sehr fest - Prognose angehoben.
Zumindest Abschreibungen sollten keine größeren mehr kommen, ansonsten ist die Aktien (auch wenn sich alles um ein Jahr verschiebt) relativ günstig und die Bilanz sieht gut aus.
https://www.ariva.de/news/...rprellt-anlager-und-gamer-aktie-10500497
https://staticctf.akamaized.net/8aefmxkxpxwl/..._23_English_Final.pdf
Das Problem ist, dass die Spiele, die sie herstellen nicht unbedingt gut sind und meistens Ewigkeiten brauchen und dabei richtig viel Geld verschlucken. Ich bin Mal gespannt, was wir erwarten können, wenn man sich etwas mehr auf den mobile Markt konzentrieren möchte.
Bei weiteren Kursanschlägen kann ich mir vorstellen, dass irgendwann das Ding für übernahmen interessant wird , da die Franchise spiele schon Bekanntheit und Beliebtheit haben.
Tencent ist ja glaube ich erstmal gesperrt, wenn ich das richtig gelesen hatte.
Ubisoft gab heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung bekannt, die Ubisoft Cloud-Streaming-Rechte für Spiele wie Call of Duty und mehr gewährt und mit dem Abschluss der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft in Kraft tritt. Die Vereinbarung umfasst die gesamte Palette aktueller Activision Blizzard-Spiele sowie alle neuen Titel, die in den 15 Jahren nach dem Abschluss der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft auf den Markt kommen. Die Spiele werden auf Ubisoft+ landen und Ubisoft gleichzeitig die Möglichkeit geben, sie an Cloud-Gaming-Unternehmen, Dienstanbieter und Konsolenhersteller zu lizenzieren.
Mit einem einzigen Abonnement für Ubisoft+ Multi Access können Spieler bald ihre Lieblingsspiele von Ubisoft und Activision Blizzard auf mehreren Plattformen spielen, darunter PC, Xbox-Konsolen und Amazon Luna, sowie auf der PlayStation-Plattform über Ubisoft+ Classics. Die Vereinbarung bietet Spielern noch besseren Zugang zu einer großen Bibliothek beliebter und klassischer Titel sowie der neuesten Veröffentlichungen, alles über Cloud-Streaming.
Cloud-Gaming ermöglicht den Zugriff auf eine Vielzahl von Inhalten auf einer Vielzahl von Geräten und bietet Spielern so noch mehr Möglichkeiten, auf einer breiteren Palette von Hardware mit weniger Hindernissen zu spielen. „Wir sind bestrebt, unseren Spielern fantastische Erlebnisse zu bieten, wo auch immer sie spielen möchten“, sagte Chris Early, Senior Vice President, Strategic Partnerships and Business Development, Ubisoft. „In den letzten 15 Jahren haben wir unser Online-Dienstleistungs- und Vertriebsökosystem zu einem der umfassendsten der Branche aufgebaut und verfeinert. Der heutige Deal bietet Spielern noch mehr Möglichkeiten, auf einige der größten Marken im Gaming-Bereich zuzugreifen und diese zu genießen.“
Ubisoft wird mehr darüber bekannt geben, wie und wann Activision Blizzard-Titel in Zukunft zu Ubisoft+ und anderen Cloud-Gaming-Plattformen hinzugefügt werden.
Kann Microsoft mit diesem neuen Vorschlag endlich punkten? Nachdem die britischen Aufsichtsbehörden den ursprünglichen Vorschlag von Microsoft für die Übernahme von Activision Blizzard abgelehnt hatten, legte der US-Technologieriese am Dienstag ein neues Angebot vor und machte Zugeständnisse. Bereits im Januar 2022 hatte Microsoft die Übernahme im Wert von 69 Milliarden Dollar angekündigt und seitdem mit regulatorischen Herausforderungen in den USA, Europa und Großbritannien zu kämpfen gehabt. Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA bestätigte am Dienstag die Blockade des ursprünglichen Geschäfts, teilte jedoch mit, dass Microsoft und Activision einer neuen, umstrukturierten Vereinbarung zugestimmt haben.
Plötzlich ist Ubisoft im Spiel.
Diese wird nun von der CMA bis zum 18. Oktober geprüft. Microsoft-Präsident Brad Smith geht davon aus, dass die Prüfung bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein wird. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird Microsoft keine Cloud-Rechte für bestehende PC- und Konsolenspiele von Activision oder für neue Spiele erwerben, die in den nächsten 15 Jahren von Activision veröffentlicht werden. Stattdessen werden diese Rechte vor der Übernahme von Activision durch Microsoft an den französischen Spieleverlag Ubisoft Entertainment veräußert. Die CMA hatte Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs auf dem aufstrebenden Cloud-Gaming-Markt geäußert. Cloud-Gaming ermöglicht es, Spiele auf Abonnementbasis zu streamen, ähnlich wie Filme oder Serien auf Netflix, ohne die Notwendigkeit teurer Konsolen. Die Regulierungsbehörden befürchteten, dass Microsoft wichtige Spiele wie Call of Duty exklusiv für seine Xbox-Plattformen anbieten könnte. Um diese Bedenken auszuräumen, hat Microsoft lizenzfreie Lizenzen für Cloud-Gaming-Plattformen zum Streamen von Activision-Spielen angeboten, wenn ein Verbraucher diese erworben hat. Die Europäische Union hatte den Deal im Mai genehmigt.
CMA muss entscheiden
Damals lehnte die CMA ähnliche Maßnahmen von Microsoft ab, da sie befürchtete, dass das Unternehmen damit die Bedingungen für den Markt für die nächsten zehn Jahre festlegen könnte. In den USA fand ein Rechtsstreit zwischen der Federal Trade Commission und Microsoft statt, bei dem es um die Übernahme von Activision ging. Ein Richter blockierte den Versuch der FTC, die Übernahme rückgängig zu machen, und öffnete somit den Weg für den Deal in den USA. Nur wenige Stunden später erklärte die CMA, dass sie bereit sei, alle Vorschläge von Microsoft zur Umstrukturierung der Transaktion zu prüfen und somit die Bedenken der Regulierungsbehörde auszuräumen.
Das umstrukturierte Geschäft sieht vor, dass ein unabhängiger Drittanbieter die Cloud-Rechte von Activision erhält und somit die Spieleinhalte an alle Anbieter von Cloud-Gaming-Diensten, einschließlich Microsoft selbst, liefern kann. Ubisoft erhält die Möglichkeit, Activision-Inhalte im Rahmen verschiedener Geschäftsmodelle, darunter auch Abonnementdienste, zu lizenzieren. Darüber hinaus verpflichtet sich Microsoft, Versionen von Spielen für andere Betriebssysteme als Windows anzubieten. Diese Vereinbarung soll sicherstellen, dass der Markt fair bleibt und alle Beteiligten die gleichen Chancen haben.
Aktien von Microsoft und Ubisoft als Profiteure?
Diese Zugeständnisse könnten nun tatsächlich den Weg frei machen für Microsoft. Auch wenn das ein teurer Erfolg ist, dürften die langfristigen Perspektiven nach wie vor sehr gut sein. Hinzu kommt, dass die französische Ubisoft ebenfalls damit eine neue Perspektive erhalten könnte. Der Publisher hatte ja in den vergangenen Jahren so seine argen Probleme, sich im Wettbewerb zu behaupten und galt auch lange Zeit als Übernahmekandidat. Wer weiß: Vielleicht wird durch die Übernahme der Cloud-Lizenzen Ubisoft noch interessanter. So wird beispielsweise Sony ein Interesse für eine Übernahme nachgesagt. Wir würden jedenfalls sowohl in Microsoft als auch bei Ubisoft engagiert bleiben.
Werden wir in Zukunft unsere Videospiele streamen, anstatt sie herunterzuladen? Und wenn das passieren sollte, ist Microsoft dazu bestimmt, die allmächtige Kraft bei Videospielen zu werden?
Das sind die beiden Fragen, die im Mittelpunkt der Entscheidung der CMA stehen, das Angebot von Microsoft, Activision Blizzard zu kaufen, zu blockieren. Und auf beide Fragen gibt es keine eindeutige Antwort.
Im Moment streamen die Leute keine Spiele. Nicht wirklich. Aber ein Blick auf Fernsehen und Musik deutet darauf hin, dass es etwas sein könnte, das passieren könnte.
Neuer Deal zwischen Microsoft und Activision wird in Großbritannien untersucht, da Cloud-Gaming-Rechte an Ubisoft verkauft wurden.
Sollte diese Zukunft eintreten, lässt sich nicht leugnen, dass Microsoft in der besten Position wäre, sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Es verfügt über eine leistungsstarke globale Cloud-Infrastruktur, einen riesigen Spielekatalog, ein großes Portfolio an Entwicklern von Spielen, ein beliebtes PC-Betriebssystem und natürlich Xbox.
Aber könnte es den Markt dominieren? Die aktuellen Daten deuten darauf hin, dass dies der Fall sein könnte, aber das liegt daran, dass Microsoft der einzige Anbieter ist, der über ein Spieleangebot verfügt, das auch nur einen Bruchteil wert ist und in diesem Bereich tatsächlich etwas Bedeutendes leistet. Wären die Daten dieselben, wenn Sony seinen Cloud-Streaming-Dienst verbessern und vorantreiben würde? Oder wenn Nintendo anfangen würde, seine Spiele zu streamen?
Es handelt sich um einen Markt, der nicht wirklich existiert, daher sagen uns die verfügbaren Daten nicht wirklich etwas. Dennoch wurden die Regulierungsbehörden schon früher gestochen. Sie haben Entscheidungen getroffen, die auf dem Papier gut schienen, nur um später nicht umgesetzt zu werden. Ich verstehe, warum sie vorsichtig und skeptisch sind. Ich verstehe auch, warum sie sagen: „Wir sind zu 95 % sicher, dass das in Ordnung ist, aber für den Fall, dass das nicht so ist, sagen wir nein.“
Microsofts Antwort auf die Streaming-Bedenken bestand darin, das Activision Blizzard-Angebot im Rahmen von 10-Jahres-Verträgen an andere Streaming-Dienste zu vergeben. Wie könnte der Kauf von Activision es ihnen ermöglichen, das Streaming zu dominieren, wenn alle anderen die gleichen Spiele haben? Dies war ein Schritt, der letztendlich die EU beschwichtigte. Der Einwand der CMA dagegen ist, dass Microsoft immer noch die Kontrolle über die Activision Blizzard-Spiele habe. Es legt die Bedingungen fest, es legt die Preise fest und es kann die Angebote zurückziehen oder ändern.
Daher ist die heutige Nachricht, dass Microsoft die Streaming-Rechte der Spiele von Activision Blizzard verkaufen wird, einschließlich derjenigen, die in den nächsten 15 Jahren veröffentlicht werden, bedeutsam. Das bedeutet, dass sie darüber keine Kontrolle mehr haben. Es wird Ubisoft gehören und von diesem verwaltet, dem die Konkurrenten von Microsoft vertrauen und das seit langem mehrere Cloud-Dienste unterstützt, darunter Google Stadia und Amazon Luna.
Auch 15 Jahre sind ein beachtlicher Zeitraum. Man könnte argumentieren, dass die 10-Jahres-Verträge, die Microsoft unterzeichnet hat, möglicherweise nicht lang genug sind. Wie lange würde es dauern, bis Cloud-Streaming ein bedeutender Markt wird? Aber 15 Jahre sind in Videospielen ein Leben. Es sind zwei komplette Konsolengenerationen. Vielleicht haben wir bis dahin sogar ein neues Grand Theft Auto.
Der Nachteil ist, dass die CMA dies nicht als Änderung des ursprünglichen Vorschlags betrachtet, sondern als eine neue Umstrukturierung, die den gesamten Prozess noch einmal durchlaufen muss. Eine Situation, von der ich mir ziemlich sicher bin, dass sie niemand will. Das Interessanteste für mich ist, was dies über die Einstellung von Microsoft zum Game-Streaming aussagt. Wenn das Unternehmen glaubt, dass die Zukunft der Spiele in der Cloud-Distribution liegt und dass es beim Kauf von Activision Blizzard darum geht, sich in dieser Zukunft eine marktbeherrschende Stellung zu sichern ... wäre das überhaupt eine Option gewesen? Es ist fast so, als ob es bei dem Deal zum Kauf von Activision Blizzard wirklich um Mobilgeräte und PC ginge.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-ubisoft-aktie-lachende
https://www.ariva.de/news/...-fokus-ubisoft-klar-erholt-nach-11299585
Auch ist Ubisoft mittlerweile so günstig, dass es tatsächlich ein Übernahme- oder Merger Kandidat wäre.
Übernahme zB. durch Microsoft oder Merger mit EA / Take2
Also zumindest beim StarWars Spiel weiss ich von sehr vielen positiven Forumsbeiträgen von daher halte ich das schon für einen guten Titel (habs aber selbst noch nicht probiert) und die Reviews für akkurat
Käufer
Ja vielleicht nicht M$ aber auch eine Sony oder welche von den großen Chinesischen Publishern (Tencent) könnten in Frage kommen. Aich ein Merger mit den anderen (EA / TT2) halte ich auch nicht für so unwahrscheinlich
Ubi hat schon starke / bekannte Marken, für mich persönlich sind das eigentlich Kaufkurse aktuell, aber der Trend sieht halt übel aus
Weiß jemand mehr?
Die wenigen neuen Sachen an die sie sich rantrauen wie "Skull&Bones" vergeigen sie auch. Hauptsache jedes Spiel bis aufs Übelste monetarisiert mit Season Passes, Deluxe-Editions, Vorabzugängen, Premiumwährungen, Skins...
Keine Ideen und keine Skrupel. Vielleicht unter 10€ mal.