NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Da gibt es ja einige, bis einige mehr Bereiche,
wo man Wasserstofftechnik einsetzen kann.
Gibt ja einige Beispiele hier.
Theoretisch kann es für Nel die nächste Zeit nur Aufwärts gehen.
Wenn Sie dazu noch so haushalten, wie Sie sagten.
Na dann.
Grüne Zeiten für das Depot.
Wünsche ich zumindest jedem.
DT ist kein Freund von H2 (sondern Öl und Gas) und auch sein neuer Kumpel Musk, der sich jetzt irgendwie als eine Art Chefberater zu positionieren scheint, ist eher Elektro-Fan und wird in diese Richtung arbeiten. Allein schon um Tesla zu fördern.
Da fallen die USA als stark nachfragender Markt für H2 da also eher raus... Und mal eben 30 Mio zu investieren, um für irgendwann in der Zukunft mal einen Fuß in der Tür zum nordamerikanischen Markt zu haben... Sehr ambitioniert!
Das Momentum haben wir auf unserer Seite.
Nach dem Überwinden der 40cent ist erstmal reichlich Luft nach oben.
Den brauchen wir vorerst doch gar nicht.
Meiner Meinung macht hier h2 auch gar keinen Sinn.
Der Transportsektor vom Sprinter-Paketfahrer bis zum Containerschiff werden die Themenfelder.
Und auch Musk will seine Weltraum-Touristen irgendwann co2 neutral ins All schiessen.
Zeitpunkt: 25.10.24 13:26
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Aber Otto und Lieschen sehen H2 nur Treibstoff für Fahrzeuge.
Im urbanen Verkehr sehe ich elektrische Antriebe ganz weit vorn. Aber im außerstädtischen Verkehr wird man um H2 nicht herumkommen, da Akkus einfach ab einer gewissen Größe unverhältnismäßig schwer werden und H2 die aktuelle Tankstelleninfrastruktur der fossilen Treibstoffe (mit entsprechenden Anpassungen) nutzen könnte.
Ansonsten sieht man ja an Habücks Sponsoring von ausgewählten Unternehmen, dass H2 auch im industriellen Sektor anwendbar ist. Aber auch hier ist wieder (mMn) das Problem der fehlenden Verteilungsinfrastruktur. In den USA ist das nochmal kritischer als bei uns, da die dort wirklich an Öl und Gas hängen und jede Investition in Alternativen enorme Summen erfordern. U. a. deswegen sehe ich diese ganze grüne Umbauerei eher als Konjukturprogramm denn als "Wir müssen das Klima schützen".
https://de.wikipedia.org/wiki/Green_New_Deal
"Der Green New Deal greift den von der Regierung Franklin D. Roosevelts geprägten Begriff New Deal auf, mit dem diese auf die ab 1929 einsetzende Weltwirtschaftskrise reagierte."
"Investitionen in grüne Technologien und nachhaltige Lösungen sollen Europas neue Wachstumsstrategie anstoßen, die neue Chancen für Unternehmen bringen."
Bisher hat er keine neuen, tieferen Tiefs gemacht.
Das ist gut.
Auf Wochensicht sieht es ganz gut aus, nach meinem Empfinden.
Warten wir mal die nächsten 3 Wochen ab, ich kann mir vorstellen, hier passiert noch was.
0.33 Cent ist auch ein ziemlicher Tiefpunkt gewesen, das Tief wurde bisher nicht unterschritten.
Strong…..
Den Rest denkt Euch halt
Eine gute Zeit Euch allen.
https://www.boerse.de/nachrichten/...serstoff-Zusammenarbeit/36621910
Es ist nicht lange her da hat Nel eine Lizenzvereinbarung unterschrieben
https://nelhydrogen.com/press-release/...ing-agreement-with-reliance/
Bin gespannt ob was daraus wird bzw. ob Nel davon profitieren kann.
Warum nicht Portugal, Spanien, Italien, Griechenland oder sogar Nordafrika?!
Die Wege wären wesentlich kürzer und somit kostengünstiger. Die südeuropäischen Länder hätten neben Landwirtschaft und Tourismus eine stabile Einnahmequelle und die Ungleichheit innerhalb der EU wäre vermindert, sodass die EU insgesamt auch, zumindest fiskal, stabiler wäre.
1. Kostenvorteile durch niedrigere Produktionskosten
Indien hat im Vergleich zu Südeuropa niedrigere Energiekosten, insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien wie Solar- und Windenergie. Dies könnte die Produktion von grünem Wasserstoff günstiger machen.
Niedrigere Arbeitskosten und günstigere Infrastrukturinvestitionen könnten ebenfalls zur Kostensenkung in der Wasserstoffproduktion beitragen.
2. Hohes Potenzial für erneuerbare Energie
Indien hat ein enormes Potenzial für Solarenergie aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung und großen verfügbaren Flächen. Dies schafft eine ideale Grundlage für die kostengünstige Produktion von grünem Wasserstoff.
Die Regierung Indiens investiert aktiv in die Expansion der erneuerbaren Energien, insbesondere Solarparks und Windkraft, was langfristig die Wasserstoffproduktion unterstützen könnte.
3. Skalierbarkeit und große Produktionskapazitäten
Indien hat in den letzten Jahren seine Kapazität zur Energieproduktion schnell ausgebaut und plant, ein bedeutender Exporteur von grünem Wasserstoff zu werden. Die größeren verfügbaren Flächen und der Fokus auf industrielle Megaprojekte ermöglichen eine Skalierung, die in Südeuropa durch begrenzte Flächen und strengere Umweltvorschriften eingeschränkt sein könnte.
Indien setzt auf internationale Partnerschaften und große Investitionsprojekte, um die Produktion von Wasserstoff massiv zu steigern.
4. Strategische Vorteile durch Handelsbeziehungen
Der Handel mit Indien könnte Europa zusätzliche wirtschaftliche und diplomatische Vorteile bringen, insbesondere wenn Indien ein wichtiger Akteur auf dem Wasserstoffmarkt wird. Dies könnte zu strategischen Vorteilen für Europa führen, um Energiepartnerschaften weiter zu diversifizieren.
Die Diversifizierung der Wasserstofflieferanten über mehrere Regionen kann die Abhängigkeit von einer Region (wie Südeuropa) mindern und das Risiko geopolitischer Spannungen reduzieren.
5. Förderung von wirtschaftlicher Zusammenarbeit und Entwicklung
Wasserstoffimporte aus Indien könnten die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Investitionen zwischen Europa und Indien stärken, was sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Regionen auswirken könnte. Indien hat zudem großes Interesse daran, seine industrielle Basis zu stärken, was zu stabileren und möglicherweise günstigeren Exportbedingungen führen könnte.
Herausforderungen
Die größte Herausforderung ist der weite Transport von Wasserstoff von Indien nach Europa, was teurer und technisch anspruchsvoller ist als der Transport innerhalb Europas. Technologien wie die Umwandlung in Ammoniak könnten helfen, aber der Transport bleibt ein Faktor.
Zusammenfassend kann man sagen:
Wasserstoff aus Indien könnte langfristig durch Kostenvorteile und hohe Produktionskapazitäten interessant werden. Trotz der Transportherausforderungen bietet Indien einen vielversprechenden Weg für Europa, die Wasserstoffversorgung zu diversifizieren und stabile, nachhaltige Handelsbeziehungen aufzubauen.
Zu 1. Die Kosten verteilen sich über Nutzungsdauer Anlagen und Produktionsmenge. Weiterhin ist es sinnvoll das Geld in Europa zu halten. Ein Land mit Raumfahrtprogramm wirtschaftlich zu unterstützen, ist wohl nicht wirklich notwendig.
Zu 2. Bevölkerungsdichte/km2 IN 431, IT 195, ES 95, GR 78. Also Fläche sollten die EU-Länder mehr haben.
Nochmal: Geld lieber in der EU investieren.
Zu 3. Was Indien plant, sollte uns egal sein. Wir leben in Europa und bei uns sind genug Ressourcen vorhanden, um ums selbst zu versorgen.
Zu 4. Keine Einwände
Zu 5. Es ist nicht unsere Aufgabe Indien industriell aufzupäppeln bzw. von uns Europäer auch finanziell nicht leistbar.
Daher sollten die Europäer ihr Geld in Europa investieren, sonst werden wir in allen Bereichen nicjt nur von China abgehängt.
Posix hat es verstanden - danke - Nel ist evtl Nutznießer und fertig!
PS: Deutschland hat eine Zusammenarbeit mit Indien, d.h. nicht dass es keine weiteren innerhalb Europas, Afrika, etc. mehr gibt - woher die Weisheit kommt ... da kann ich nur den Kopf schütteln ... wahrscheinlich Abschottungspolitik ...
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Indien ist wichtig und richtig auch auf anderen Ebenen.
Fast alle großen deutschen Firmen sind Global aufgestellt - sollen die sich jetzt zurückziehen? (wohl kaum)
Call“ing“
The Return of the living Call….
:)
So kann es bleiben, bis zum Dezember.