US-Dollar - Kommt es zum großen Knall?
Seite 9 von 25 Neuester Beitrag: 01.05.11 13:58 | ||||
Eröffnet am: | 29.07.05 12:02 | von: NoRiskNoFun | Anzahl Beiträge: | 624 |
Neuester Beitrag: | 01.05.11 13:58 | von: platingold | Leser gesamt: | 24.827 |
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Donnerstag über 1,23 US-Dollar behauptet. Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,2333 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2319 (Mittwoch: 1,2308) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8118 (0,8125) Euro.
Das überraschend kräftige Auftragsplus in Deutschland im Juni habe die ohnehin schon positive Stimmung für den Euro unterstützt, sagte Devisenexperte Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Derzeit nehme der Devisenmarkt fast nur erfreuliche Daten aus der Eurozone wahr und ignoriere positive Meldungen aus den USA. Vor einigen Wochen sei das noch umgekehrt gewesen, sagte Amend.
Zwar verhalte sich der Devisenhandel vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag etwas zurückhaltend. Aber auch wenn dieser besser ausfalle als von den Experten erwartet, dürfte dies den Euro nach Einschätzung von Amend nur kurzfristig belasten. Der Kurs der Gemeinschaftswährung werde in diesem Fall nicht nachhaltig unter 1,23 Dollar fallen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,69385 (0,6911) britische Pfund , 137,33 (136,81) japanische Yen und 1,5571 (1,5585) Schweizer Franken fest. Die Feinuze Gold wurde in London mit 438,60 (434,60) Dollar gehandelt./he/hi
Quelle: dpa-AFX
Das heutige High lag bei 1,2403. Nächstes Ziel 1,2438 100er und 1,2547 138er.
Der JPY hat infolge der Unsicherheit, ob es Premierminister Junichiro Koizumi gelingen wird, die Abstimmung im japanischen Oberhaus über die Postreform am Montag zu gewinnen, weiter nachgegeben. Der Nikkei-Index verlor mehr als 1,0%. Die Nachricht, dass die LDP die Chance bei lediglich 50:50 sieht, hat EUR/JPY über die Marke von 138,00 und USD/JPY über die 112,00 klettern lassen, obwohl die USD-Gewinne vor den US-Arbeitsmarktdaten noch wieder abgegeben werden könnten.
Japanische Wirtschaftsdaten waren hingegen JPY-positiv. Die Frühindikatoren kletterten im Juni auf 100 Punkte, während die Gleichlaufenden Indikatoren auf 60 Zähler zulegten. Der Sterling verliert nach der Zinssenkung der Bank of England vom Donnerstag weiter an Boden. Ebenfalls GBP-belastend ist die Warnung al-Qaidas vor weiteren Terroranschlägen in Großbritannien. Auf der Agenda stehen am Freitagvormittag die britische und die deutsche Industrieproduktion im Juni. Highlight ist der US-Arbeitsmarktbericht für Juli, der um 14:30 Uhr CET zur Veröffentlichung ansteht. (th/FXdirekt)
Da gibt es ein schönes indisches Lehrbuch, um gelenkig zu werden *ggg*
1,2382 - Ich trau mich net... bin so schüchtern ;o)
Die US-Konsumentenkredite sind im Juni auf 14,5 Milliarden USD angestiegen. Damit liegen sie erheblich oberhalb der Konsensschätzung, die ein Plus von 6,0 Milliarden USD erwartet hatte. Der Rückgang der Konsumentenkredite im Vormonat wurde von -3,0 auf -1,2 Milliarden USD korrigiert. Der Anstieg der Verbraucherkredite im Juni liegt auf einer Linie mit den starken Einzelhandelsdaten desselben Zeitraums. EUR/USD reagiert nur wenig auf die US-Daten und notiert um 21:15 Uhr CEt mit 1,2350. (vz/FXdirekt)
Der US-Dollar hat in dieser Handelswoche trotz zeitweise guter US-Daten erheblich verloren, da vor allem die Umschichtung von Devisenreserven den Kurs von EUR/USD nach oben trieb. Der technische Ausblick für EUR/USD ist nun sehr gut, da das nach Bekanntwerden der Yuan-Flexibilisierung verzeichnete Hoch von 1,2260 klar überschritten wurde. Ebenfalls positiv ist zu verzeichnen, dass die Kursmarke von 1,2300 bislang gehalten hat. Die nächste Handelswoche bringt nun die Entscheidung, ob der Greenback in einen lang anhaltenden Abwärtstrend rutscht. Um 19:58 Uhr CET wird EUR/USD bei 1,2333 gehandelt. (vz/FXdirekt)
Im Moment wieder über der 1,236 also über dem Support bei 1,235!
Am nächsten Dienstag wird von sämtlichen Marktbeobachtern eine weitere “maßvolle” Zinserhöhung der US-Notenbank Fed um 25 Basispunkte erwartet. Die guten US-Arbeitsmarktdaten von heute haben diese Auffassung noch einmal bekräftigt. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen stieg im Juli auf 207.000 an und überbot damit klar die Konsensschätzung von 180.000. Die Futures-Märkte preisen aktuell einen Zinssatz von 4,25% zum Jahresende ein. Damit ist die Angst vor einer Pause im Zinsanhebungszyklus der Erwartung von Zinserhöhungen an allen stattfindenden geldpolitischen Sitzungen der Fed gewichen. (vz/FXdirekt)
Wird ein sehr volatiler Wochenauftakt für den Euro werden ;-)
Die Annahme, dass der aktuelle Kursanstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar auf Devisenreservenumschichtungen großer Zentralbanken zurückgeht, wird udrch einen heute veröffentlichten Report des Hamburger Instituts für Finanzdienstleistungen (IFF) gestützt. Demnach wollen arabische Staaten aus dem Golfraum in 2005 und 2006 etwa 360 Milliarden USD im Ausland investieren. Dieser Betrag liegt noch oberhalb dessen, was die Region im Zeitraum von 2000 bis 2004 in ausländischen Wertpapieren angelegt hat, nämlich 240 Milliarden USD. Die Gerüchte über US-Dollar-Verkäufe aus der Golfregion dürften somit anhalten, zumal diese aufgrund der Entwicklung des Ölpreises über weiter gestiegene Finanzmittel verfügen. Um 17:00 Uhr CET wird EUR/USD bei 1,2338 gehandelt. (vz/FXdirekt)
Naja..wenn alle kaufen wollen sollte man auch mal ans verkaufen denken ;-)