USU Software --- Cashwert fast auf ATL --
Ob 3 Monate oder 6 Monate zugrunde gelegt werden, Übernahmeangebot wird wahrscheinlich irgendwo zwischen 16 und 17 € liegen?
Was passiert, wenn man das Angebot nicht annimmt?
Warum dann das durchgeführte ARP?
Fragen über Fragen....
Kann dann nächstes Jahr gut und gerne eine Abfindungsangebot > 25 geben
da muss schon ein wenig was drauf gepackt werden
Seit der Verkündigung im Dezember(Kurssprung von knapp 7 auf 11,xx entsprechend Angebot) bzw delisting Ende Februar hat sich beim Kurs nicht viel bewegt, Aktien werden nur noch in Hamburg gehandelt
Kennt jemand ein Beispiel, bei dem im Nachgang auch nach längerer Zeit erhöhte Angebote nachgeschoben wurde?
- Angezogene Handbremse bei der Geschäftsentwicklung und Kapitalmarktkommunikation und damit bewusstes Drücken des Kurses, um die ersten frustrierten Kleinanleger / Teile des Streubesitzes zur Aufgabe zu bringen (Verschieben von Planungen, halblebige News, hohles Stratgie-Gequatsche...)
- Delisting, um sich weiterer lästiger Aktionäre zu entledigen (dank mangelnder finanzieller Bildung wird ein weiterer Teil des Streubesitzes denken, dass sie nun oder in baldiger Zukunft verkaufen müssen)
- Die Dividende wird dann auf die Mindestdividende zusammengeschrumpft. Richtig, ihr habt es erraten - wieder wird ein Teil des Streubesitzes aufgeben
- Dann hat man den Laden so weit sturmreif geschossen, dass der Squeeze Out vergleichsweise einfach zu bewerkstelligen wird
Dann, und erst dann, wird das Potenzial der USU richtig gehoben, und auf einmal wird richtig Geld verdient. Natürlich ohne die nervigen Aktionäre, eh klar.
Jetzt könnte man als Kleinanleger natürlich den Streitbaren geben ("unter xxx€ gebe ich kein Stück aus der Hand"), aber schon bald wird diese Kampfeshaltung der bitteren Erkenntnis weichen, dass man am kürzeren Hebel sitzt und nur zum Vorteil der Eigentümer ausgenommen wird.
Das Muster wiederholt sich, und ist, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht und von seinen Aktionärsrechten Gebrauch macht, dann ist das bei einer USU doch m.E. recht offensichtlich.
Ohne Marketing bleibt eben nur bon der USU die Wahrnehmung als langweiliger Gemischtwarenladen, der zwar solide aber einfach nur langweilig ist.Und so ist der Kurs.
P. S.: ein starkes EBIT habt ihr auch nie geliefert, da warten wir schon seit Jahren drauf.
"Grundsätzlich gilt: Anleger müssen nicht verkaufen – selbst, wenn viele Finanzexperten dazu raten. „Wer weiterhin an den Erfolg des Unternehmens glaubt, kann seine Anteile behalten“."
"Damit sich das Festhalten an einer Aktie am Ende womöglich doch noch rentiert, brauchen Anleger einen langen Atem. „Aktionäre können zum Beispiel auf einen späteren Squeeze-out spekulieren“..."
"Im Fall Osram hat AMS sein Angebot an die Aktionäre bisher dreimal erhöht."
https://www.divantis.de/...tien-und-sollte-ich-dann-besser-verkaufen/
Kurze Bemerkung dazu: Habe mit dieser Homepage nichts zu tun, bin rein zufällig bei meiner Internet-Suche darauf gestoßen. Bei der Gelegenheit kleiner Tipp: Statt Google kann man auch Startpage benutzen. Liefert genau so gute Ergebnisse, die persönlichen Daten werden aber nicht in USA etc. vermarktet (hoffentlich jedenfalls).
Die Vorstellung eines konjunkturunabhängigen Unternehmens wird durch die aktuellen Zahlen widerlegt, da das Umsatzwachstum lediglich der allgemeinen Inflation entspricht und ein deutlicher Einbruch beim Ergebnis zu verzeichnen ist. Das derzeitige KGV von 32 erscheint als überbewertet, besonders im Vergleich zu anderen Optionen wie beispielsweise IVU Traffic, die attraktiver erscheinen.
80 Seiten Prosa im Geschäftsbericht hätte man
sich sparen können, kostet nur Geld und ist lächerlich!
18.12.23 Daniel Strehl, 8.6.1987, bestellt als Geschäftsführer
Ich kaufe Eure Aktien gerne, solange es noch möglich ist, da ich von dem
Hidden Champion
100%ig überzeugt bin.
Laut Interview bei "plusvisionen.de" vom 14.06.2023 mit Bernhard Oberschmidt
und Studium der Geschäftsberichte
dürfte doch allen bekannt sein, dass der Wandel vom
Einmal-
Lizenzgeschäft hin zum SaaS-Geschäft eine Umsatz- und Margenverschiebung
in
die Zukunft darstellt, da SaaS kurzfristig weniger ertragsreich ist
als ein Lizenzumsatz,
mittelfristig aber deutlich lukrativer.
Muss aber jede Person selber wissen, ob sie sich unterbuttern lassen
möchte oder nicht
(Bin Laie, KEINE ANLAGEEMPFEHLUNG!!!)
Sollte es frühzeitig zu einem Squeeze Out kommen, käme für mich
immernoch notfalls das lukrative
Spruchverfahren in Betracht, dass sich
aber über Jahre hinziehen kann. Das hätte sogar
den Vorteil, dass das
Kapital mit 5% Zinsen jährlich verzinst wird und außerdem für die
Feststellung des fairen Unternehmenswerts das Ertragswertverfahren zum
Zuge kommt,
welches auch zukünftige Gewinnerwartungen von mehreren Jahre
berücksichtigt, so glaube ich:
Ich denke, dann sind wir mittelfristig bei der noch am
12.01.2024 erfolgten Analysten-Kaufempfehlung
von Hauck Aufhäuser Lampe
mit einem Zielwert von 30,- Euro (inzwischen Verkaufsempfehlung
zu
18,50,-Euro...kein Kommentar!!!)
Da jedoch - außer Anwlte - niemand Freund dieses Verfahrens ist, erwarte
ich noch weitere
Nachbesserungen.
Außerdem gehe ich davon aus, dass die für die Übernahme notwendige
Mehrheit von 90% nicht erreicht wird, um einen evt. Squeeze Out durchzuführen
(Stand 31.12.2023: 30,25 % Streubesitz)
Ich würde nicht unter 25,- Euro verkaufen wollen, halte mir aber alle
Optionen offen.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...veroeffentlicht/2055749