USA FED Weshalb es keine Zinserhöhungen geben kann


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Neuester Beitrag: 25.11.21 07:39
Eröffnet am:25.11.21 07:39von: Jugendstil-20.Anzahl Beiträge:1
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    #1
25.11.21 07:39
www.gao.gov/assets/gao-22-104592.pdf

Guten Morgen an alle Leser.

Der Link am Anfang führt Sie zum neuesten US Government Accountabilty Office Report / Financial Audit.

Der Direktor dieses Amtes schreibt in der Einleitung unter anderem ... Schulden der Öffentlichkeit stellen eine Forderung an den heutigen Steuerzahler dar und binden Ressourcen aus der heutigen Wirtschaft. Außerdem können die Zinsen, die auf diese Schulden gezahlt werden, die Budgetflexibilität verringern, da sie im Gegensatz zu den meisten Budgets nicht direkt kontrolliert werden können....

Nun liest und hört man aktuell, dass mann am Markt denkt, dass die Zinssätze innerhalb der nächsten zwei Jahre drastisch erhöht werden könnten (auf bis zu 3-4 Prozent).

Ist diesen Leuten bewusst, dass der größte Teil der US-Schulden innerhalb der nächsten 2 Jahre fällig wird und dass ein durchschnittlicher Zinssatz von 3 Prozent für diese dann refinanzierten Anleihen (debt roll-over) die Zinsaufwendungen auf 1 Billion USD jährlich verdoppeln würde ?

Der durchschnittliche Zinssatz für die gesamten US-Staatsschulden liegt bei ca. 1.6 Prozent und trotz dieses super-niedrigen Zinssatzes betragen die Zinsausgaben rekordverdächtige 550 Milliarden Dollar pro Jahr. Wiegesagt, bei über 3 Prozent lägen wir bei einer Billion Dollar Zinsausgaben jährlich. Dazu noch die Deckung des US-Haushaltsdefizits. Das kann nicht funktionieren. Denken Sie einmal darüber nach.

Denken Sie über den Bericht nach und lesen Sie ihn.

Noch einen schönen und erfolgreichen Tag zusammen.  

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