US4781601046 - Johnson & Johnson
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Eröffnet am: | 13.11.21 14:12 | von: MrTrillion3 | Anzahl Beiträge: | 82 |
Neuester Beitrag: | 15.10.24 17:37 | von: Tamakoschy | Leser gesamt: | 39.046 |
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Der Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson übernimmt den bisher privat geführten Medizintechnikanbieter Laminar und passt deshalb seine Ziele für das Jahr an. Für die Übernahme floss nach Konzernangaben vom Donnerstag eine Vorauszahlung von 400 Millionen US-Dollar. Dabei falle für den Zukauf ein Aufwand im Zusammenhang mit laufenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten an, der das Ergebnis je Aktie belasten werde, teilte Johnson & Johnson in New Brunswick weiter mit.
Vor Sonder- und Währungseffekten dürfte das Ergebnis je Aktie jeweils 0,17 US-Cent niedriger ausfallen als bisher angepeilt, hieß es. Bei der von Analysten besonders beachteten bereinigten Kennziffer stellt das Management demnach jetzt eine Spanne von 9,90 bis 9,96 Dollar (Dollarkurs) in Aussicht. 2024 falle dann voraussichtlich eine Belastung von 0,15 Cent an.
Zusätzlich zum Übernahmepreise für Laminar können auf Johnson & Johnson noch Meilensteinzahlungen hinzu kommen, wenn bestimmte regulatorische Etappen oder Schwellen in der klinischen Forschung des Unternehmens erreicht seien. Laminar entwickelt derzeit ein neuartiges Gerät für die Behandlung bei Patienten mit Vorhoffflimmern. Mit der Rekrutierung von Patienten für eine zulassungsrelevante Studie soll Anfang nächsten Jahres begonnen werden.
Im Konzern soll das Unternehmen Teil der Medizintechniksparte unter dem Dach von Biosense Webster werden, einem den Angaben zufolge weltweit führenden Unternehmen in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen.
Quelle: dpa-AFX
Wegen zunehmender Generika-Konkurrenz für einen seiner wichtigsten Kassenschlager rechnet der Arzneimittelhersteller Johnson & Johnson mit einer gedämpften Umsatzdynamik im kommenden Jahr. Das Management rechnet für 2024 lediglich damit, aus eigener Kraft, und abseits des Beitrags durch die Covid-Impfung, den Erlös um fünf bis sechs Prozent ankurbeln zu können. Das teilte der US-Konzern am Dienstag anlässlich eines Kapitalmarkttages mit. Dagegen sind für das ausgehende Jahr noch bis zu neun Prozent Wachstum angepeilt.
https://www.ariva.de/news/...son-johnson-rechnet-mit-weniger-11075926
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...kumuntersuchung-45795166/
Johnson & Johnson verdient 2023 mehr - Schlussquartal unerwartet stark
Am 23. Januar 2024 um 14:39 Uhr
NEW BRUNSWICK (awp international) - Der Pharma- und Medizintechnik-Konzern Johnson & Johnson (J&J) hat 2023 von einem starken Medizintechnikgeschäft und der Abspaltung der Konsumgütersparte profitiert. Das Schlussquartal beendeten die US-Amerikaner auch dank eines überraschend starken Pharmageschäfts besser als von Analysten erwartet. Zur Zahlenvorlage am Dienstag bekräftigte das Management seine Prognosen für das neue Jahr, rechnet allerdings mit etwas geringeren Wachstumstempo als 2023. Für die J&J-Aktie ging es vorbörslich leicht abwärts.
Im abgelaufenen Jahr verdiente Johnson & Johnson dank der Abspaltung seiner Konsumgütersparte mehr als 35 Milliarden Dollar (32,3 Mrd Euro) und damit fast doppelt so viel wie ein Jahr zuvor, der Konzern in New Brunswick mitteilte. Im fortgeführten Geschäft ging der Gewinn jedoch um knapp 19 Prozent auf 13,3 Milliarden Dollar zurück, Grund war ein milliardenschwerer Vergleich um Körperpflegeartikel im vergangenen Frühjahr. Der Umsatz kletterte in den zwölf Monaten im Vergleich um 6,5 Prozent auf gut 85 Milliarden Dollar. Im laufenden Jahr soll er um lediglich 4,5 bis 5,5 Prozent wachsen. Angepeilt ist ein Anstieg auf bis zu 88,6 Milliarden Dollar.
Johnson & Johnson hatte sich im vergangenen Jahr von seinem Konsumgütergeschäft mit Marken wie Carefree und Neutrogena getrennt und es unter dem Namen Kenvue abgespalten. Der Hersteller will sich damit auf Produkte mit höheren Margen konzentrieren. So steht ihm mit dem baldigen Wegfall des Patentschutzes für das Psoriasis-Medikament Stelara in Europa zunehmende Konkurrenz durch Nachahmermittel bevor. Das Mittel gilt als einer der wichtigsten Kassenschlager des US-Konzerns./tav/stw/stk
ohnson & Johnson erwirbt Shockwave Medical für 13,1 Mrd. $
Am 05. April 2024 um 14:42 Uhr
(MT Newswires) -- Johnson & Johnson (JNJ) hat am Freitag die Übernahme von Shockwave Medical (SWAV) in einem Bargeschäft mit einem Unternehmenswert von etwa 13,1 Milliarden Dollar vereinbart. Damit will der Pharmariese sein MedTech-Portfolio im Bereich Herz-Kreislauf stärken.
Johnson & JOhnson wird über eine hundertprozentige Tochtergesellschaft alle Aktien von Shockwave zum Preis von 335 Dollar pro Stück erwerben. Johnson & Johnson plant, die Übernahme durch eine Kombination aus Barmitteln und Schulden zu finanzieren.
Die Aktien von Shockwave stiegen in den letzten Tagen vorbörslich um 1,6%, während Johnson & Johnson um 0,5% zulegten.
Shockwave bietet eine minimal-invasive intravaskuläre Lithotripsie-Technologie zur Behandlung von koronarer und peripherer Arterienerkrankung an. Es wird erwartet, dass die Transaktion die Position von Johnson & Johnson im Bereich der kardiovaskulären Interventionen stärkt und die Verlagerung in wachstumsstärkere Märkte beschleunigt, so das Unternehmen.
"Die Übernahme von Shockwave und seiner führenden [intravaskulären Lithotripsie]-Technologie bietet eine einzigartige Gelegenheit, unseren Einfluss im Bereich der kardiovaskulären Intervention zu beschleunigen und einen größeren Wert für Patienten, Aktionäre und Gesundheitssysteme zu schaffen", sagte Johnson & Johnson Chief Executive Joaquin Duato in einer gemeinsamen Erklärung. Die Übernahme, die noch der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und der Shockwave-Aktionäre bedarf, wird voraussichtlich Mitte dieses Jahres abgeschlossen sein.
Johnson & Johnson erwartet, dass die Transaktion das Umsatzwachstum des Gesamtunternehmens und seiner MedTech-Einheit beschleunigen wird. Die Transaktion wird sich nach ihrem Abschluss operativ positiv auswirken, wird aber aufgrund der Finanzierungskosten den bereinigten Gewinn des Unternehmens im Jahr 2024 um etwa 0,10 Dollar pro Aktie und im nächsten Jahr um etwa 0,17 Dollar verwässern.
Shockwave wird nach Abschluss der Transaktion innerhalb des MedTech-Segments tätig sein. Der CEO von Shockwave, Michael Bodner, wird das Unternehmen in der Übergangsphase beraten, in der Michael Bodner nach Abschluss der Transaktion zusätzliche Verantwortung für das Unternehmen übernehmen wird. Bodner ist derzeit globaler Leiter des Bereichs Herzwiederherstellung bei Abiomed, das Johnson & Johnson im Jahr 2022 für 16,6 Milliarden Dollar übernommen hat.
https://www.ariva.de/news/...acht-milliardengewinn-prognosen-11212404
Johnson & Johnson Aktie: Milliardenlösung vorgeschlagen
2. Mai 2024
Johnson & Johnson sieht sich mit einem kostspieligen Problem konfrontiert: Tausende von Klagen behaupten, dass ihre Talkum-Produkte, darunter eine ältere Baby-Puder-Formel, Asbest enthalten und Eierstockkrebs verursacht haben. Die Unternehmensgruppe hat nun vorgeschlagen, diese Klagen durch die Auszahlung von 6,475 Milliarden US-Dollar über die nächsten 25 Jahre zu regeln. Diese Summe repräsentiert lediglich einen kleinen Prozentsatz des jährlichen Umsatzes des Pharmariesen. Die Aktien des Unternehmens reagierten positiv und stiegen nach der Ankündigung um bis zu 5%. Sollte der Vorschlag von den Klägern angenommen werden, könnte die Unternehmensgruppe 99,75% der bestehenden Klagen einstellen und weitere Forderungen verhindern. Im Jahr 2021 erlitt das Unternehmen einen Schlag, als es aufgrund von Klagen bezüglich Eierstockkrebs-Fällen etwa 2,1 Milliarden Dollar an eine Gruppe von nur 22 Frauen zahlen musste. Zusätzlich einigte sich die Unternehmensgruppe darauf, 700 Millionen Dollar an 42 Staaten und Washington D.C. zu zahlen, um eine Untersuchung bezüglich des Marketings ihrer Talkum-Produkte zu begleichen.
Umfassende Regelung in Planung
Der neue Vorschlag soll über den Insolvenzprozess einer Tochtergesellschaft, LTL Management, abgewickelt werden, nachdem frühere Versuche, die Fälle über das Kapitel 11 des Insolvenzverfahrens zu regeln, von Gerichten zurückgewiesen wurden. Diesmal setzt die Unternehmensgruppe auf eine vorab vereinbarte Insolvenzlösung, unterstützt von der überwiegenden Mehrheit der Kläger. Es wird betont, dass die Talkum-Produkte sicher seien, kein Asbest enthalten würden und keinen Krebs verursachten. Die staatsspezifischen Verbraucherschutzklagen, darunter auch das Lungenkrebs Mesotheliom betreffende, sind in dem neuen Deal jedoch nicht enthalten. In Bezug auf hunderte von Mesotheliom-Klagen betonte die Unternehmensgruppe, dass bis auf 153 alle beigelegt worden seien. Obwohl das neue Abkommen von den Klägern noch nicht genehmigt wurde, besteht die Zuversicht, das Verfahren im Interesse der Betroffenen voranzutreiben und damit einen Schlussstrich unter eine lange Periode rechtlicher Auseinandersetzungen zu ziehen.
Johnson & Johnson übernimmt Proteologix für $850 Millionen
Am 16. Mai 2024 um 13:36 Uhr
Johnson & Johnson übernimmt Proteologix für $850 Millionen
Johnson & Johnson hat am Donnerstag erklärt, dass es das private Unternehmen Proteologix für 850 Millionen Dollar in bar übernehmen wird, mit der Möglichkeit einer zusätzlichen Meilensteinzahlung. (Berichterstattung von Sriparna Roy in Bengaluru; Bearbeitung durch Anil D'Silva)
https://www.jnj.com/media-center/press-releases/...rmatitis-treatment
Johnson & Johnson Q2 bereinigter Gewinn, Umsatzanstieg; senkt Gewinnprognose für das Gesamtjahr
Am 17. Juli 2024 um 12:49 Uhr
(MT Newswires) -- Johnson & Johnson (JNJ) meldete am Mittwoch für das 2. Quartal einen bereinigten Gewinn von 2,82 Dollar pro verwässerter Aktie, gegenüber 2,56 Dollar im Vorjahr.
Die von Capital IQ befragten Analysten hatten $2,70 erwartet.
Der Nettoumsatz für das Quartal, das am 30. Juni endete, lag bei $22,45 Milliarden, verglichen mit $21,52 Milliarden.
Die von Capital IQ befragten Analysten hatten 22,34 Mrd. $ erwartet.
Das Unternehmen senkte seine bereinigte Gewinnprognose für das Gesamtjahr auf $9,97 bis $10,07, nachdem es im April noch eine Spanne von $10,57 bis $10,72 erwartet hatte. Die von Capital IQ befragten Analysten erwarten $10,29.
https://finance.yahoo.com/news/...SjNpFnoNFCgL7LrIqufoZ5jshImLE7HklS2
Im dritten Quartal sank das bereinigte Ergebnis je Aktie im Vergleich zum Vorjahr um 9% auf $2,42, übertraf damit aber die Erwartung der Börse von $2,21. Das Ergebnis wurde durch einen erworbenen Aufwand für Forschung und Entwicklung in Höhe von 1,25 Milliarden Dollar beeinträchtigt, sagte Jessica Moore, Leiterin der Abteilung Investor Relations des Unternehmens, während der Telefonkonferenz. Der Umsatz stieg von 21,35 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 22,47 Milliarden Dollar und übertraf damit die Schätzung der Analysten von 22,17 Milliarden Dollar.
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