UBS steigert Gewinn stärker als erwartet,halt eine


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Neuester Beitrag: 25.10.11 09:14
Eröffnet am:13.02.07 09:48von: Peddy78Anzahl Beiträge:80
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17100 Postings, 7072 Tage Peddy78UBS steigert Gewinn stärker als erwartet,halt eine

 
  
    #1
7
13.02.07 09:48
Schweizer Bank.
Und sicher keine schlechte.

News - 13.02.07 07:54
UBS steigert Gewinn aus fortgeführten Geschäft stärker als erwartet

ZÜRICH (dpa-AFX) - Die größte Schweizer Bank UBS   hat im vergangenen Geschäftsjahr den Gewinn vor Sonderposten stärker gesteigert als erwartet. Die Bank kündigte zudem ein neues Aktienrückkaufprogramm an und erhöhte die Dividende kräftig. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft sei von 9,78 Milliarden Franken auf 11,49 Milliarden Franken geklettert, teilte die Bank am Dienstag in Zürich mit. Von der Schweizer dpa-AFX Partneragentur AWP befragte Experten hatten mit einem geringeren Gewinn gerechnet. Inklusive Gewinnen aus abgetrennten Sparten sank der Gewinn von 14,03 Milliarden Franken auf 12,26 Milliarden Franken.

Die Dividende werde auf 2,20 Schweizer Franken je Aktie erhöht. Im vergangenen Jahr hatte die UBS 1,60 Franken je Aktie ausgeschüttet und denn Nennwert um 0,30 Franken reduziert. Das neue Aktienrückkaufprogramm ermächtigt den Vorstand zehn Prozent der ausstehenden Anteile zurückzukaufen. Das Programm laufe über drei Jahre und entspreche gemessen am aktuellen Kursniveau rund 16 Milliarden Franken.

Die Erträge seien im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf 48,17 (Prognose: 46,82) Milliarden Franken geklettert, während die Aufwendungen um 18 Prozent auf 33,5 Milliarden Franken zulegten. Der bei der UBS - dem größten Vermögensverwalter der Welt - viel beachtete Neugeldzufluss sei von 148,5 auf 151,7 Milliarden Franken gestiegen. 'Gestützt auf diese starken Zuflüsse sowie auf die erhöhten Marktbewertungen bewegen sich die verwalteten Vermögen nahe der Marke von drei Billionen Franken', hieß es. Zudem teilte die UBS mit, dass das Jahr 2007 gut begonnen habe./zb/sk

Quelle: dpa-AFX

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17100 Postings, 7072 Tage Peddy78Kein Wunder bei einer so guten Beteiligung.

 
  
    #2
2
28.03.07 01:10
Die Schweizer wissen halt wie man es macht,
während in Deutschland noch alles und jeder schläft.

Deutsche Bank: UBS hält mehr als 3 Prozent  

16:25 27.03.07  

FrankfurtFrankfurt (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483/ WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an der Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) aufgestockt.

Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil von UBS an der deutschen Großbank am 19. März die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt nun bei 3,12 Prozent.

Die Aktie der Deutschen Bank notiert aktuell mit einem Minus von 0,09 Prozent bei 98,82 Euro. (27.03.2007/ac/n/d)


Quelle: aktiencheck.de
 

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16374 Postings, 7173 Tage quantasUBS hat Bär-Anteile verkauft

 
  
    #3
4
22.06.07 19:42

Die UBS hat ihre Beteiligung von 25% an der Bank Julius Bär verkauft.

5% davon gingen an Julius Bär zu SFr.90.00 pro Aktie.

20% gingen an institutionelle Anleger zum Pris von SFr. 84.00

Gewinn für die UBS 2 Milliarden SFr.

Sehr gutes Geschäft, die Bank hielt die Aktien seit Dezember 2005.

Mit dem Gewinn will die UBS eigene Aktien zurückkaufen.

MfG
quantas  

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17100 Postings, 7072 Tage Peddy78UBS da war er weg,dann kann es jetzt mit der Aktie

 
  
    #4
1
06.07.07 10:20
ja wieder aufwärts gehen.

News - 06.07.07 08:58
UBS schasst holterdiepolter den Chef

Seine Zeit als UBS-Chef begann ebenso abrupt wie sie nun endet: Peter Wuffli ist mitten in der Nacht von seinem Stellvertreter Marcel Rohner an der Spitze der größten Schweizer Bank abgelöst worden. Die Umstände der Bekanntgabe dieser Personalie sind ebenso ungewöhnlich wie die Begründung.



HB ZÜRICH. Die UBS teilte mitten in der Nacht zum Freitag mit, dass der 49-jährige Wuffli mit sofortiger Wirkung als Konzernchef zurücktrete und die Bank verlasse. Sein Stellvertreter, der 42-jährige Rohner, werde ihm nachfolgen. Rohners Funktion als Chef des Private Banking beim größten Vermögensverwalter der Welt übernehme der 47-jährige Raoul Weil, der schon bisher Mitglied der Konzernleitung war.

Zur Begründung verwies die UBS auf einen vor Jahresfrist eingebrachten Vorschlag des Verwaltungsratspräsidenten Marcel Ospel für einen Generationenwechsel. Der heute 57-Jährige habe gewünscht, in absehbarer Zeit von seinem Amt zurückzutreten. Zum Nachfolger habe er Wuffli vorgeschlagen. Nach sorgfältiger Evaluation habe der Verwaltungsrat aber beschlossen, diesem Vorschlag nicht zu folgen. "Der Verwaltungsrat sieht die automatische Ämternachfolge nicht als zwingend, sondern sucht unvoreingenommen nach der in seiner Einschätzung jeweils besten personellen Konstellation für die Bank", heißt es in der UBS-Mitteilung wörtlich, und weiter: "Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsrat Marcel Ospel gebeten, sich für mindestens eine weitere dreijährige Amtsperiode als vollamtlicher Präsident zur Verfügung zu stellen."

In der Folge hätten der Verwaltungsrat und Wuffli entschieden, den Generationenwechsel auf die operative Führung zu beschränken. Rohner ist allerdings nur sieben Jahre jünger als Wuffli. Der Verwaltungsrat dankte Wuffli "für seinen außerordentlichen Beitrag zum Wachstum von UBS, insbesondere der substanziellen Erweiterung der Franchise, zur Positionierung des Konzerns und zum Aufbau der starken Marke UBS".

UBS hat Probleme

Das "Wall Street Journal", das den Wechsel in der Nacht zum Freitag vorab gemeldet hatte, verwies auf Rückschläge im Geschäft der UBS in den letzten Monaten und auf den Abgang von erfolgreichen Händlern. Der Wechsel scheine auch darauf abzuzielen, die Spekulationen über eine Aufspaltung des Bankenkonzerns ein Ende zu setzen. Zuletzt waren Forderungen aus der Finanzszene lauter geworden, die Gewinne der Bank zu steigern. UBS hatte in zwei Quartalen hintereinander enttäuschende Ergebnisse vorgelegt. Dabei stand auch eine Trennung von der Sparte für das Investmentbanking zu Gunsten einer Konzentration auf die Vermögensverwaltung zur Diskussion. Zuletzt verstärkten sich Vermutungen, UBS könnte in diesen beiden Bereiche aufgespalten werden.

Die UBS hatte zudem im vergangenen Frühling den hauseigenen Hedge-Fund Dillon Read Capital Management nach nur einem Jahr wieder aufgelöst. Die Probleme im US-Hypothekenmarkt bescherten der Einheit einen Verlust 150 Mill. Franken (90 Mill. Euro); hinzu kommen Restrukturierungskosten von schätzungsweise 300 Mill. Dollar (220 Mill. Euro).

Als "Flucht nach vorn" bezeichnet ein Börsenhändler am Morgen die Personalie. Offenbar versuche die UBS, die Gemüter zu beruhigen.

Wufflis Ernennung zum Konzernchef war ähnlich überraschend und abrupt gewesen wie sein Abgang: Er hatte am 18. Dezember 2001 mit sofortiger Wirkung den Briten Luqman Arnold als Konzernchef abgelöst. Vorangegangen war dem Vernehmen nach ein Machtkampf zwischen Arnold und UBS-Präsidentem Ospel, der damals wegen der Krise der Schweizer Fluggesellschaft Swissair unter Druck stand. Wuffli und Ospel galten lange als ideales Team, gerade auch wegen ihrer unterschiedlichen Charaktere. Seit 2003 zeigte die Gewinnkurve der UBS steil nach oben. Analysten kritisieren in jüngster Zeit aber auch die stark gestiegenen Kosten.

Die Bank wies Spekulationen zurück, der Personalwechsel könnte eine Strategieänderung vorbereiten. "Es gab keine Meinungsverschiedenheiten über die Strategie", sagte ein Sprecher. Die Bank bleibe bei ihrer Ausrichtung als integriertes Institut.

Der neue Chef

Makellose Karriere: Der neue Konzernchef Michael Rohner blickt auf eine ebenso steile wie makellose Karriere bei der größten Schweizer Bank zurück. Er stammt wie sein Vorgänger Wuffli und Verwaltungsratspräsident Ospel von der Bankverein-Seite, die 1998 mit der Bankgesellschaft zur UBS fusionierte.

Gute Schule: Der Schweizer Bürger Rohner wurde am 4. September 1964 geboren. Er schloss sein Studium der Volkswirtschaft an der Universität Zürich mit dem Doktortitel ab und war von 1990 bis 1992 am Institut für Empirische Wirtschaftsforschung der Uni Zürich als Assistent tätig. 1993 trat Rohner in die Dienste des Schweizerischen Bankvereins ein und war dort bis 1998 im Investment Banking tätig. 1995 übernahm er zudem die Leitung von Market Risk Control Europe.

Fusionsgewinner: Nach der Fusion zur UBS wurde Rohner 1999 zum Group Chief Risk Officer ernannt, nachdem er seit 1998 Leiter Market Risk Control von Warburg Dillon Read gewesen war. Von 2001 bis 2002 war er Chief Operation Officer und stellvertretender CEO der Division Private Banking der vormaligen Unternehmensgruppe UBS Schweiz. Mitte 2002 stieg Rohner in die Konzernleitung auf und übernahm die Leitung der Einheit Wealth Management & Business Banking. Im Januar 2006 folgte die Ernennung zum stellvertretenden Konzernchef.



Quelle: Handelsblatt.com



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79561 Postings, 9161 Tage KickyGerüchte über Verkauf des Investment Bankings UBS

 
  
    #5
1
06.07.07 12:23
....However, the move will renew speculation about UBS’s strategy and the calls for it to consider splitting the investment bank from private banking and wealth management business.
Following the successful hedge fund campaign to force ABN Amro, the Dutch bank, to put itself up for sale, some observers have suggested UBS might come under similar pressure.
There were recently rumours, denied by all sides, that UBS might sell its investment banking arm to Lehman Brothers.  
http://www.ft.com/cms/s/21f9a424-2b4a-11dc-85f9-000b5df10621.html
und Spekulationen über die wahren Gründe dea Abgangs von Wulffli
http://www.nzz.ch/2007/07/06/wi/newzzF3S89YY1-12.html
http://www.nzz.ch/2007/07/06/wi/newzzF3S50F4Y-12.html  

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1471 Postings, 6649 Tage omega512Bear Sterns Hedge Funds - Zusammenhang mit UBS?

 
  
    #6
2
20.07.07 10:15
Weiß jemand, ob es über UBS (ähnlich wie über die Deutsche Bank) ein ähnliches Gerücht Beteiligungen an den beiden "in den Sand gesetzten" Hedgefonds von Bear Sterns gibt?

Oder sinkt der UBS-Kurs wegen der Gerüchteküche #5 ("UBS might sell its investment banking arm to Lehman Brothers")?  

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17100 Postings, 7072 Tage Peddy78UBS: Thread sagt alles,Danke Julius Bär.

 
  
    #7
2
14.08.07 08:23
News - 14.08.07 07:44
UBS profitiert im zweiten Quartal von Julius Bär-Verkauf - über Prognosen

ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank UBS   hat im zweiten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Vor allem dank des Verkaufs von Anteilen an der Bank Julius Bär kletterte der Überschuss von 3,275 Milliarden Franken im Vorquartal auf 5,622 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Dienstag in Zürich mitteilte. Von der Schweizer Partneragentur AWP befragte Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 4,823 Milliarden Franken gerechnet. Dabei spülte der Verkauf des 15,23-Prozent-Anteils an Julius Bär einen Buchgewinn von 1,926 Milliarden Franken in die Kassen.

Die Eigenkapitalrendite verbesserte sich im Vergleich zu den ersten drei Monaten von 28,7 auf 33,0 Prozent. Leicht besser schnitt auch der Bereich Investmentbanking ab. Hier kletterte das Vorsteuerergebnis von 1,765 auf 1,815 Milliarden Franken. Schlechter als erwartet dagegen entwickelte sich das Verhältnis von Aufwand und Ertrag. Die Cost-Income-Ratio lag bei 62,0 Prozent. Experten hatten aber auf einen Wert von 67,9 Prozent gehofft. Der Ertrag im Kerngeschäft stieg von 13,347 Milliarden Franken im ersten Quartal auf 15,651 Milliarden Franken. Hier hatten die Schätzungen bei 13,099 Milliarden Franken gelegen. Der Konzernertrag legte von 13,596 auf 16,120 Milliarden Franken zu.

Die Prognose für das zweite Halbjahr fiel angesichts der Krise an den Finanzmärkten eher pessimistisch aus. Es sei wahrscheinlich, dass der Gewinn im zweiten Halbjahr nicht an das Niveau der ersten sechs Monate heranreiche, teilte die Bank weiter mit. Die Märkte seien derzeit sehr volatil, dementsprechend schwer falle eine Prognose. Sollten die aktuell turbulenten Bedingungen im ganzen dritten Quartal andauern, sei mit einem stark beeinträchtigten Handelserfolg zu rechnen. Dem stünden jedoch Erträge im Wealth und Asset Management gegenüber, hieß es./mf/sk

Quelle: dpa-AFX

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UBS N 66,05 +1,07% VIRT-X
 

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4 Postings, 6330 Tage Mr_Baselzu"Bear Sterns Hedge Funds - Zusammenhang mit UBS"

 
  
    #8
30.09.07 17:45
omega512 . " Weiß jemand, ob es über UBS (ähnlich wie über die Deutsche Bank) ein ähnliches Gerücht Beteiligungen an den beiden "in den Sand gesetzten" Hedgefonds von Bear Sterns gibt?

Oder sinkt der UBS-Kurs wegen der Gerüchteküche #5 ("UBS might sell its investment banking arm to Lehman Brothers")?  "


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16374 Postings, 7173 Tage quantasUBS mit Millionenverlust im dritten Quartal?

 
  
    #9
5
01.10.07 06:48
Angeblich Abschreibungen in Milliardenhöhe.

Die Schweizer Grossbank UBS muss nach amerikanischen Zeitungsberichten wegen der Krise auf den Finanzmärkten mehr als drei Milliarden Franken abschreiben. Dies schreiben die «Financial Times» und das «Wall Street Journal». Die Bank werde heute Montag über Verluste von mindestens 600 Millionen Franken im dritten Quartal orientieren.

uhg. Die Schweizer Grossbank UBS soll heute Montag bekanntgeben, dass sie Milliarden von Dollar aus ihrem Anleihe-Vermögen abschreiben musste. Wie die Zeitung «Financial Times» (FT) berichtet, hat die UBS aus ihrem Anleihe-Portfolio mehr als 3 Mrd. Fr. abgeschrieben. Dies führe zu einem Verlust von mindestens 600 Mio. Fr. im dritten Quartal.
Die FT beruft sich auf ihrer Online-Ausgabe auf Informanten, die mit der Angelegenheit vertraut seien. Das amerikanische «Wall Street Journal» berichtet über ein ähnliches Volumen. Gemäss ihren Angaben rechnet die UBS mit einem Verlust im dritten Quartal von 600 Mio. bis 700 Mio. Fr. nach Abschreibungen von bis zu 4 Mrd. Franken. Die Bank werde am Montag darüber informieren; die Vorlage der Quartalszahlen ist erst für den 30. Oktober geplant.  
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/...quartal_1.563228.html

 

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16374 Postings, 7173 Tage quantasUBS von US-Hypokrise schwer getroffen

 
  
    #10
5
01.10.07 07:36
Das Institut gab heute zudem den Rücktritt von Finanzchef Clive Standish und des Chefs der Investmentbank, Huw Jenkins, bekannt.

Der Verlust wird mit Abschreibungen in der Grössenordnung von vier Milliarden Franken von Positionen im Geschäftsbereich Fixed Income Rates and Currencies begründet, der das internationale Anleihengeschäft umfasst. Die Einbussen stünden primär im Zusammenhang mit den verschlechterten Bedingungen auf dem US-Suprime-Markt für Wohnhypotheken.

Die UBS ist damit von der US-Hypothekenkrise weit stärker betroffen, als bisher vermutet. Dies löst ein weiteres Revirement im Top-Management aus, nachdem der grösste Vermögensverwalter der Welt am vergangenen 6. Juli bereits Konzernchef Peter Wuffli per sofort durch Marcel Rohner abgelöst hatte.
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/797182.html
 

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16374 Postings, 7173 Tage quantasAktienkurs vom Freitag 28.09.07

 
  
    #11
5
01.10.07 07:41

Aktienkurs vom Freitag 28. September 2007.

UBS N (UBSN)
28.09.07
 
 
 
 
 
 Kursdetails aktuell 
 Aktuell  62.60  +/-  0.45 
 Vortag  62.15  +/- %  0.72 
 Vol. in Stk.  12'433'508  Börse  VTX 
 Kursdetails historisch  
 Jahreshoch  80.90  52-Wo.-Hoch  80.90 
 Jahrestief  60.35  52-Wo.-Tief  60.35 
       ø-Vol. in Stk.  9'769'574 
       Perform. 1 J.  -15.44 
 Stammdaten  
 ISIN  CH0024899483  Titelart  Aktie 
 LocalID  2489948  Währung  CHF 
 Symbol  UBSN     
http://finfox.nzz.ch/s/markets_quotedetail.xhtml?symbol=UBSN.VTX#

 

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17100 Postings, 7072 Tage Peddy78UBS erw. in Q3 Verlust von 600-800 Mio Franken.

 
  
    #12
5
01.10.07 09:44
Traurig aber war.
Aktie kannte auch nur eine Richtung,
Abwärts.

News - 01.10.07 07:48
UBS erwartet wegen Subprimekrise im 3. Quartal Verlust von 600-800 Mio Franken

ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank UBS   wird wegen außerordentlicher Abschreibungen im Zusammenhang mit der US-Subprime-Krise im dritten Quartal einen Verlust im hohen dreistelligen Millionenbereich ausweisen. Der Verlust vor Steuern dürfte sich auf 600 bis 800 Millionen Schweizer Franken (361 bis 482 Mio Euro) belaufen, teilte das Kreditinstitut am Montag in Zürich mit.

Wie die Großbank weiter mitteilte, wird der Gewinn vor Steuern nach neun Monaten bei rund zehn Milliarden Franken liegen. Das Gesamtjahr will die Bank 'voraussichtlich auf gutem Gewinnniveau und mit starker Kapitalbasis abschließen'. Mit Ausnahme des von der Kreditkrise betroffenen Bereichs Fixed Income Rates and Currencies (FIRC) wiesen alle übrigen Sparten innerhalb der Investmentbank sowie die Unternehmensgruppen Global Wealth Management & Business Banking und Global Asset Management 'sehr gute Leistungen' aus.

Weiteren Angaben zufolge tritt der bisherige Leiter der Investmentbank-Sparte, Huw Jenkins, wegen der Auswirkungen der US-Hypothekenkrise zurück. Seine Aufgaben übernimmt Bankchef Marcel Rohner. Zudem geht Finanzchef Clive Standish in den Ruhestand und wird durch den bisherigen Vizepräsidenten des UBS-Verwaltungsrates, Marco Suter, ersetzt./AWP/edh/sk

Quelle: dpa-AFX

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UBS N 61,10 -2,40% VIRT-X
 

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16374 Postings, 7173 Tage quantasUBS wird das bisher grösste Opfer der Kreditkrise

 
  
    #13
9
01.10.07 10:49
Die UBS ist das bisher grösste Opfer der Krise auf dem amerikanischen Hypothekarmarkt. Der Rückschlag kommt in einer für die Grossbank ohnehin turbulenten Phase. Darüber hinaus weckt die Ankündigung von Abschreibungen in Milliardenhöhe bei den Investoren Befürchtungen, dass noch weitere Banken betroffen sein könnten.
Von Beat Bumbacher
Es war eine geballte Ladung von Hiobsbotschaften, welche die UBS am Montagmorgen zu verkünden hatte: Die Krise auf dem amerikanischen Hypothekarmarkt reisst die Grossbank erstmals seit neun Jahren in die Verlustzone. Die grösste Schweizer Bank gab Abschreibungen von vier Milliarden Franken und einen Verlust von bis zu 800 Millionen Franken im dritten Quartal bekannt. Zwei weitere Topmanager werden ausgewechselt und 1500 Stellen bei der Investmentbank gestrichen. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die UBS das bisher grösste Opfer der Kreditkrise geworden.
ist, welche ihren Ausgangspunkt in der Krise auf dem Immobilienmarkt in den USA hat.

Beruhigende Worte der EBK
Bedauern über die Verluste bei der UBS, aber beruhigende Worte für die Einleger und Gläubiger der grössten Schweizer Bank kamen von der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK). Die Aufsichtsbehörde geht davon aus, dass die UBS die Verluste mit den bisher sehr guten Resultaten dieses Jahres abfedern kann. Eine Gefahr für Gläubiger oder Einleger bestehe absolut nicht, sagte ein EBK-Sprecher und verwies auf die komfortable Eigenkapitalausstattung und Liquidität der UBS.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...ise_1.563256.html

Aktiekurs:
Aktuell         61.55        +/-         -1.05  


 

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16374 Postings, 7173 Tage quantasUBS im Höhenflug

 
  
    #14
7
02.10.07 11:12

67.15 CHF4.11% [+2.65]virt-x02.10. 10:53:52
Letzter KursTagesveränderungBörseDatum/Zeit (Verzögert)

 

Nach dem reinigenden Gewitter von gestern ist die Aktie im Höhenflug. Der Anleger quittiert die offene Auflegung der Verluste  mit neuem Vertrauen in das Unternehmen.

 

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16374 Postings, 7173 Tage quantasUBS setzt Kursrally fort

 
  
    #15
7
03.10.07 07:36

Seit dem Tiefststand von vorgestern hat die Aktie 10,9% zugelegt.

In Zahlen sind das 13,5 Milliarden SFr.

Auf Jahres-Sicht betrachtet liegen die Titel allerdings noch um 17% unter dem zu Anfang Juni erreichten Rekordhoch von 80 Fr. Für viele Marktteilnehmer war die Mitteilung über den ersten Quartalsverlust seit neun Jahren sowie die hohen Abschreibungen zwar ein Schock, doch letztlich überwog die Erleichterung angesichts der nun herrschenden Klarheit über mögliche Verluste im Zusammenhang mit der amerikanischen Immobilienkrise.

Schlussstand 2.10.2007: SFr.66.40

 

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1471 Postings, 6649 Tage omega512hab UBS soeben durch Kauf zu 33,16 EUR gestützt

 
  
    #16
5
02.11.07 16:50
Ich hab soeben die gebeutelte - um nicht zu sagen: sich im Tiefflug befindende - UBS durch Kauf von ein paar Aktien zu KK 33,16 € gestützt ;-)

Wahrscheinlich bin ich einer der letzten UBS-Bullen, bevor die Bären überhand nehmen. Naja, ich hoffe ja auch noch auf den Schweizer Staat (ähnlich GB / Northern Rock), damit ich nicht "der letzte UBS-Unterstüzter" bleibe ...  

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1471 Postings, 6649 Tage omega512Meine - zugegeben sehr gefährliche - Strategie ...

 
  
    #17
6
02.11.07 16:55
... die dahinter steckt, ist die Inverse von "sell on good news":

BUY ON BAD NEWS ;-)

... hat schon häufig geklappt bei mir, kann aber natürlich auch der berühmte Griff ins fallende Messer sein. Aber ein bisschen (?) Risiko muss schließlich immer sein.  

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1471 Postings, 6649 Tage omega512Passend dazu die "bearishe" Einschätzung ...

 
  
    #18
6
02.11.07 17:07

 ... von godmode-trader.de letzte Woche dazu - die Unterstüzung bei 58,10 CHF wurde mittlerweile schon längst durchbrochen - derzeitiger Kurs bei 55,65 CHF:

SMI: UBS mit bearishem SetupDatum 25.10.2007 - Uhrzeit 19:30 (© BörseGo AG 2007, Autor: , © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: UB0BL6 | ISIN: CH0024899483 | Intradaykurs:

 

Neues Rating

UBS WKN: UB0BL6 ISIN: CH0024899483

Kurs: 62,45 CHF

Aktueller Tageschart (log) seit 04.05.2007 (1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Das Chartbild von UBS zeigt zunächst einen Kursanstieg auf 80,45 CHF. Danach entwickelte sich jedoch ein übergeordneter Abwärtstrendkanal. Dieser hat zunächst in eine Seitwärtszone auf tiefem Niveau, am 1. Oktober gar zu einem Tiefkurs von 59,90 CHF geführt. Danach konnte der Kurs jedoch wieder kurzzeitig auf 68,65 CHF steigen. Aktuell bestimmen jedoch wieder die Bären das Geschehen.

Charttechnischer Ausblick: Das Setup am Chartbild von UBS war in den letzten Wochen sehr bearish. Dies hat sich in einem Tiefkurs von 59,90 CHF niedergeschlagen. Gleich darauf wurde zwar die Abwärtstrendlinie gebrochen, aktuell wird jedoch wieder das bearishe Momentum forgesetzt. Das Kursziel liegt nun bei 58,10 CHF, was einem neuen Tiefkurs entspräche. Ein Widerstand wartet hingegen bei 65,85 CHF, wo eine interne Trendlinie innerhalb der vorangegangenen Seitwärtszone verläuft.

 
 

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3743 Postings, 6741 Tage Limitlesszu # 17

 
  
    #19
3
03.11.07 11:21
hallo und guten morgen omega,
ich glaube, ich werde dich am montag mit kl. aufbauenden stützungskäufen unterstützen.   lg.  limi  

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16374 Postings, 7173 Tage quantasSchlechte Noten für den UBS- Verwaltungsrat

 
  
    #20
8
04.11.07 07:58
Noch ist die Bankenkommission nicht beunruhigt. Die UBS könnte weitere Milliarden-Abschreiber aus der Kreditkrise wohl verkraften, doch der Reputationsschaden ist gross. Marcel Ospel steht unter Druck.

Fritz Pfiffner

Sie schauten etwas geknickt in die Kamera. UBS-Konzernchef Marcel Rohner und Finanzchef Marco Suter konnten am Dienstag die Finanzgemeinde nicht überzeugen, sie hätten nach dem Riesen-Abschreiber von 4,2 Mrd. Fr. alles unter Kontrolle. Im Gegenteil: Die Kreditkrise mit schlechten US-Hypotheken ist längst nicht ausgestanden. Auch die UBS muss sie aussitzen und ausschwitzen. Immerhin hat die Grossbank in den ersten neun Monaten 8 Mrd. Fr. Gewinn verbucht und könnte weitere Wertberichtigungen in Milliardenhöhe finanziell wohl verkraften. Doch der entstandene Reputationsschaden und die Angst und Unsicherheit betreffend künftige Abschreiber wiegen schwer. Trotz der finanziellen Stärke (48 Mrd. Fr. Eigenkapital) ist die Aktie auf ein Jahrestief abgesackt. Seit Mitte Juni hat die Grossbank an der Börse 50 Mrd. Fr. verloren. Nichts könnte den Druck plastischer zeigen, der auf Ospel lastet.

weiter in der NZZ am Sonntag:
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...rat_1.579376.html

 

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16374 Postings, 7173 Tage quantasWeitere Unruhe um Grossbanken

 
  
    #21
7
06.11.07 07:04

Experten sehen noch kein Ende der Unsicherheiten.

Die Unruhe um die Schweizer Grossbanken wegen der US-Hypothekenkrise nimmt nicht ab. Analytiker befürchten nun weitere Abschreiber in Milliardenhöhe. Die Kurse von UBS und CS sackten am Montag weiter ab.

(sda) Unter Finanzanalysten kursierten am Montag Schätzungen über weitere Abschreibungen der Grossbank UBS im vierten Quartal. Ein Analyst von Helvea schätzte den Abschreibungsbedarf der Bank für das vierte Quartal auf 8 Mrd. Franken. Die Aktien von UBS wie auch der CS sanken am Montagvormittag auf ein Jahrestief.

UBS sollte «beten»

Auch der Zürcher Professor Hans Geiger vom Swiss Banking Institute sieht die Krise als noch nicht ausgestanden an, wie er am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur SDA sagte. Die UBS habe Positionen im Subprime-Markt in den USA in der Höhe von gegen 40 Mrd. Dollar, die sie nicht verkaufen könne: «Die Bank muss jetzt einfach beten.»

UBS N54.60-2.10-3.7005.11.07

CS GROUP N71.25-1.20-1.6605.11.07

http://finfox.nzz.ch/s/markets_quotes.xhtml

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...ise_1.580049.html

 

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17100 Postings, 7072 Tage Peddy78Börsen am Morgen: UBS schockt Anleger.

 
  
    #22
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10.12.07 09:59
News - 10.12.07 08:47
Börsen am Morgen: UBS schockt Anleger

Eine Hiobsbotschaft über erneute milliardenhohe Abschreibungen der UBS im Zusammenhang mit der US-Subprime Krise hat europaweit die Märkte verunsichert. Starke Kursverluste der Finanzwerte drückten die Indizes ins Minus.


Der Dax notierte 0,5 Prozent schwächer bei 7957 Punkten, der Stoxx 50 verlor 0,3 Prozent. Der Pariser CAC 40 fiel um 0,5 Prozent, der Londoner FTSE 100 gab 0,3 Prozent nach.



Die Schweizer UBS  teilte mit, im Zusammenhang mit der Subprime-Krise weitere 10 Mrd. $ abzuschreiben. Zugleich gab die Bank Schritte zur Stärkung ihrer Kapitalbasis bekannt und sagte, dass bei zwei strategischen Investoren neues Kapital in Höhe von 13 Mrd. Franken platziert werde. Davon entfallen 11 Mrd. Franken auf die Government of Singapore Investment Corporation und 2 Mrd. auf einen ungenannten Investor aus dem Nahen Osten. UBS  -Papiere gaben um 2,1 Prozent nach.

Zahlreiche Branchenmitstreiter gerieten unter Verkaufsdruck: Société Générale  -Papiere büßten ein Prozent ein, Royal Bank of Scotland  verzeichneten ein Minus von 1,2 Prozent, HSBC  verbilligten sich um 1,1 Prozent und auch Allianz  , Barclays  und Fortis  gaben nach.

Im Dax rutschten die Finanzwerte ebenfalls in die Verlustzone. Postbank  notierten 1,4 Prozent schwächer, Deutsche Bank  verloren 1,2 Prozent, Allianz  büßten 0,8 Prozent ein, und Hypo Real Estate  verbilligten sich um 0,6 Prozent.

Bayer  -Aktien gewannen. Der Pharma- und Chemiekonzern hat mit seinem Krebsmittel Zevalin in einer Studie Fortschritte erzielt und meldete auch bei der Entwicklung seines neuen Thrombosemittels Rivaroxaban, dem größten Hoffnungsträger seines Pharmageschäfts, Fortschritte. Die Aktie stieg um 0,8 Prozent



Japanische Finanzwerte begehrt

Die asiatischen Märkte schlossen im Minus. Zunächst trieben unerwartet gute Daten zum Auftragseingang der Maschinenbau-Branche die Kurse in Japan leicht ins Plus, später notierte die Börse im Minus. Händler machten Sorgen um die Konjunktur in Japan und den USA für die Kursabschläge verantwortlich. Zudem waren am Freitag von der Wall Street keine starken Impulse ausgegangen, die von Tokio hätten aufgenommen werden können. Die Anleger warteten außerdem auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank, die für Dienstag geplant ist. Am Freitag steht dann die Veröffentlichung des Tankans-Bericht an, der Aufschluss über die Stimmung bei den japanischen Unternehmen geben soll.

Der 225 Werte umfassende Nikkei schloss 0,2 Prozent tiefer bei 15.924 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index ging mit einem Minus von ebenfalls 0,2 Prozent bei 1558 Punkten aus dem Handel. Auch die Börsen in Südkorea, Taiwan, Hongkong und Singapur verzeichneten Abschläge von bis zu 1,4 Prozent.

Zu den Gewinnern in Tokio zählten die Finanzwerte. So verteuerten sich zum Beispiel Sumitomo  -Papiere um 0,5 Prozent auf 954.000 Yen. Händler erklärten die Kursaufschläge mit einer Erholung des Sektors. Finanzwerte hatte im Zuge der US-Immobilienkrise deutliche Verluste verzeichnet.

Der Euro verlor gegenüber dem Dollar etwas an Boden und notierte bei 1,4644 $. Der Dollar zog zur japanischen Währung auf 111,87 Yen an. Der Ölpreis fiel unter 88 $ und damit unter die 90-Dollar-Marke. Händler begründeten die Verbilligung mit Befürchtungen, dass eine Konjunkturabschwächung in den USA zu einer geringeren Ölnachfrage führen könnte.

Die US-Börsen hatten am Freitag beinahe unverändert geschlossen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte trat auf der Stelle und ging bei 13.625 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,2 Prozent nach auf 1504 Zähler. Der Nasdaq verlor 0,1 Prozent auf 2706 Stellen.



Von Anne Kunz (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 142,52 -0,86% XETRA
BARCLAYS ORD 25P 557,50 -1,50% London Dom Quotes
BAYER AG Inhaber-Aktien o.N. 59,10 +1,25% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 89,28 -0,97% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 58,40 -0,75% XETRA
FORTIS 18,89 -0,84% Amsterdam
HSBC HLDGS.UK ORD $0.50 (UK REG) 850,00 -0,99% London Dom Quotes
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 38,16 +0,03% XETRA
ROYAL BANK SCOT ORD 25P 475,50 -1,71% London Dom Quotes
SOCIETE GENERALE 105,61 -0,87% Paris
SUMITOMO CORP. Registered Shares o.N. 9,61 -0,72% Frankfurt
UBS N 56,60 -1,05% VIRT-X

News - 10.12.07 09:03
AKTIE IM FOKUS: UBS schwächer erwartet - Hohe Abschreibungen, Kapitalerhöhung

ZÜRICH (dpa-AFX) - UBS   werden am Montag nach Milliardenabschreibungen und einer umfangreichen Kapitalerhöhung tiefer erwartet. Bis um 8.15 Uhr wurden UBS-Titel im vorbörslichen Handel von Clariden Leu allerdings nicht gestellt. Die Papiere gingen am Freitag bei 57,20 Schweizer Franken (CHF) aus dem Handel. Der Swiss-Market-Index (SMI)  notierte vorbörslich um 0,38 Prozent tiefer bei 8.767,87 Zählern.

Händler halten nach einer tieferen Eröffnung eine Erholung in den UBS-Papiere für möglich. Im Handel sorge weniger die Tatsache erneuter Abschreibungen als vielmehr deren Grössenordnung für Aufsehen. Die Flurbereinigung werde zudem mit einer hohen Verwässerung der zukünftigen Gewinne erkauft, so die erste Reaktion am Markt. Einige Börsianer bezeichneten die von der UBS in Aussicht gestellten Wertberichtigungen und Abschreibungen indes als äußerst negativ. Selbst die pessimistischsten Annahmen würden vom Umfang her in den Schatten gestellt. Die geplante Kapitalerhöhung über eine Pflichtwandelanleihe und die Auszahlung einer Aktiendividende anstatt einer Bardividende werde die zukünftige Ertragskraft stark verwässern.

Die Kommentare der Firmenverantwortlichen in Bezug auf die Entwicklung im Wealth Management würden dagegen als positiv bezeichnet. Die Großbank konnte in den Monaten Oktober und November weitere Neugeldzuflüsse melden. Dass die UBS mit den bekannt gegebenen Massnahmen einen Schlussstrich unter ihre Engagements im Subprime Bereich mache, sei ebenfalls positiv. Händler wollen nicht ausschliessen, dass am Markt in Zukunft wieder auf eine Abspaltung des Investment Bankings spekuliert wird./lb/ra/AWP/fat/ag

Quelle: dpa-AFX

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SMI 8.786,71 -0,15% Schweizer Indizes
UBS N 56,50 -1,22% VIRT-X

Dafür hält sich der Kursverlust noch in Grenzen.
 

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17100 Postings, 7072 Tage Peddy78Neue Großinvestoren retten UBS + Kursplus.

 
  
    #23
2
10.12.07 11:41
News - 10.12.07 11:16
Neue Großinvestoren retten UBS

UBS ist noch tiefer in den Strudel der US-Hypothekenkrise gerissen worden. Bei ihren Geschäften im US-Hypothekenmarkt muss die Schweizer Großbank 10 Mrd. $ (6,8 Mrd. Euro) abschreiben. Sie beschaffte sich neues Kapital bei zwei großen strategischen Privatanlegern.


Das teilte die Bank am Montag in Zürich mit. UBS rechnete nun auch für das vierte Quartal 2007 mit einem Verlust. Bereits im dritten Quartal war wegen Abschreibungen in Höhe von rund 4,7 Mrd. $ ein Minus von 726 Mio. Franken (rund 433 Mio. Euro) entstanden. Im Vergleich stand im dritten Quartal des Vorjahres ein Überschuss von 2,8 Mrd. Franken in den Büchern. Es sei zudem möglich, dass das Jahresergebnis 2007 negativ ausfalle, teilte das Finanzinstitut ferner mit. Es wäre der erste Jahresverlust in der zehnjährigen Geschichte der Bank.

Zugleich erhielt UBS neues Kapital von zwei strategischen Investoren aus Singapur und dem Nahen Osten. Diese schießen zusammen 13 Mrd. Franken nach. Dabei entfallen auf den Staatsfonds aus Singapur, die Government of Singapore Investment Corporation (GIC), 11 Mrd. Franken. Ein zweiter, nicht genannter Investor aus Nahost legt 2 Mrd. Franken an. Die UBS  -Aktie fiel am Montag zuerst um rund 3 Prozent, konnte aber dann die Verluste eindämmen und notierte am Vormittag um 2 Prozent stärker.











Staatsfonds liebäugeln mit Banken

Bislang haben Banken weltweit im Zuge der Hypothekenkrise Wertberichtigungen in Höhe von rund 66 Mrd. $ vorgenommen. Besonders stark ist der Abschreibungsbedarf bei strukturierten Produkten wie Collateralized Debt Obligations (CDOs). Das sind Investmentpools, an die Anleger Kredite vergeben und die wiederum in Kreditportfolien und in riskantere Tranchen von zweitklassigen Hypothekendarlehen investierten. UBS ist nach Bear Stearns und Citigroup  ein weiteres Institut in kurzer Zeit, das mithilfe eines großen Investors seine Kapitalbasis stärken muss. Bei Bear Stearns stieg die chinesische Citic, bei Citigroup der Staatsfonds Abu Dhabi ein. Die Qatar Investment Authority (QIA), die 60 Mrd. $ für den Ölstaat verwaltet, sieht im Finanzsektor derzeit gute Einstiegschancen. "Da bieten sich momentan hervorragende Investitionsmöglichkeiten für Staatsfonds", sagte Kennteh Chen, Portfoliostratege bei QIA, am Montag.



UBS-Chef peilt maximale Transparenz an

Die UBS hat es im Vergleich zu anderen Banken hart erwischt. Im Juli musste Vorstandschef Peter Wuffli gehen, kurz darauf folgte Finanzchef Clive Standish. In den vergangenen zwölf Monaten hat die UBS-Aktie 21-Prozent ihres Werts verloren. Am 30. Oktober hatten die Schweizer bekannt gegeben, 16,8 Mrd. $ in hypothekenbesicherte Anleihen, 1,8 Mrd. $ in CDOs und 20,2 Mrd. $ in sogenannten Super-Senior-Finanzinstrumente investiert zu haben. "Super Senior" steht für CDO-Tranchen, die über ein Rating von "AAA" verfügen. Sie sind bei einem Ausfall also sicherer als andere Tranchen derselben Emission. Analysten hatten angesichts des großen Wertpapierbestandes mit weiteren Abschreibungen von durchschnittlich 2,6 Mrd. Franken gerechnet.

Wuffli-Nachfolger Marcel Rohner versucht nun, mit maximaler Transparenz den Kursverfall zu stoppen: "Die anhaltenden Spekulationen über den effektiven Wert unserer Subprime-Bestände - der sich noch immer nicht genau beziffern lässt - wirkten in den vergangenen Monaten belastend. Diese Abschreibungen bringen unseres Erachtens ein Maximum an Transparenz und werden das Potenzial für Spekulationen über notwendige weitere Bewertungskorrekturen bei UBS minimieren", teilte Rohner in einer Stellungnahme mit. "Zusammen mit der Stärkung unserer Kapitalbasis wird uns dies erlauben, uns auf die weitere Entwicklung unseres Kundengeschäfts zu konzentrieren."



UBS verzichtet auf Bardividende

Neben den 13 Mrd. Schweizer Franken, die externe Investoren in die Bank pumpen, wird die UBS mit zwei weiteren Maßnahmen ihre Kapitalbasis stärken. Zum einen sollen 36,4 Millionen Aktien aus den Treasury-Beständen ausgegeben werden, die ursprünglich vernichtet werden sollten. Zum anderen soll die angekündigte Bardividende durch eine Aktiendividende ersetzt werden. Hier müssen die Aktionäre noch zustimmen. Insgesamt würde sich das Tier-1-Kapital der UBS um 19,4 Mrd. Franken erhöhen. Die Kernkapitalquote wird dann über zwölf Prozent betragen.

Marcel Ospel, Präsident des Verwaltungsrats der UBS, sieht darin allerdings keine Notfallaktion. "Die am US-Hypothekenmarkt erlittenen Verluste sind zwar beträchtlich, hätten aber durch unsere Ertragskraft und Kapitalbasis aufgefangen werden können. Dennoch ist es für uns wichtig, eine ausgeprägt solide Kapitalbasis unter jeglichen Bedingungen aufrechtzuerhalten. Denn diese unterstützt das anhaltende Wachstum im Wealth-Management-Geschäft, dem bedeutendsten Wachstumstreiber der UBS-Aktionäre", teilte Ospel in einer Stellungnahme mit. Einen Rücktritt schloss Ospel aus. "Ich wollte Teil der Lösung des Problems sein", sagte er im schweizerischen Rundfunk.


Von Tobias Bayer (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

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CITIGROUP INC 34,31 -0,12% NYSE
UBS N 58,40 +2,10% VIRT-X
 

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1271 Postings, 6182 Tage Mausi70Bei UBS wirds ernst.

 
  
    #24
03.02.08 21:14
Sonntag, 3. Februar 2008 - 13:23  Quelle n-tv

Ermittlungen in den USA  
UBS in Schwierigkeiten  

Die US-Staatsanwaltschaft ermittelt einem Zeitungsbericht zufolge gegen die Schweizer Großbank UBS wegen ihrer Geschäfte auf dem US-Hypothekenmarkt. Dabei gehe es um die Frage, ob die Bank Investoren gegenüber zu hohe Bewertungen für Derivate angegeben habe, obwohl sie wusste, dass die Papiere inzwischen weniger wert seien, berichtete das "Wall Street Journal" auf mit den Ermittlungen vertraute Personen.

Die Staatsanwaltschaft habe noch keine Zwangsmaßnahmen eingeleitet, hieß es weiter. Die Ermittler aus New York arbeiteten eng mit der US-Börsenaufsicht SEC zusammen, die kürzlich ihre Untersuchungen gegen UBS und Merrill Lynch ausgeweitet hatte. Die UBS war zunächst nicht zu erreichen. Ein Merrill-Lynch-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

Die Abschreibungen bei der UBS wegen der Krise auf dem US-Hypothekenmarkt summieren sich auf 18,4 Milliarden Dollar - damit ist die Bank am stärksten von allen europäischen Kreditinstituten von den Subprime-Problemen betroffen. Der Schweizer Finanzminister Hans-Rudolf Merz bezeichnete es im "SonntagsBlick" als alarmierend, dass dies in der Schweizer Bank-Kultur passieren könne. Allerdings seien weder die UBS noch das Finanzzentrum in Gefahr.



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17100 Postings, 7072 Tage Peddy78UBS - Big Trouble in India.

 
  
    #25
1
06.02.08 13:55
News - 06.02.08 12:54
UBS - Big Trouble in India

Indien ist ein Paradies für viele Investoren. Für manche allerdings wird das riesige Land auch leicht zum Alptraum. Wie für die schweizerische Großbank UBS: Die hat Ärger wegen eines Pferdebesitzers und eines Waffenhändlers.


Für die Schweizerische Großbank UBS  sind die Zeiten nicht einfach. Die Kreditkrise hat das Geldinstitut heftig erwischt. Wegen Milliardenabschreibungen wurde die Führung ausgewechselt, Staatsfonds aus Singapur und dem Nahen Osten mussten Kapital zuschießen. Doch das nicht alles: Jetzt droht den Schweizern Ärger in Indien. Sie musste im vergangenen Jahr nicht nur den Kauf des Fondsgeschäfts von Standard Chartered aufgeben. Nun fror die Zentralbank in Neu-Dheli auch noch eine Banklizenz des Geldhauses ein. Der Grund: Indischen Medien zufolge kooperiert die UBS nicht bei Geldwäscheermittlungen.

Im Kern geht es um die Beziehungen zwischen dem Pferdemagnaten Hassan Ali Khan und dem saudi-arabischen Waffenhändler und Milliardär Adnan Kashoggi. Der hatte unter anderem die tamilischen Rebellen in Sri Lanka unterstützt. Laut dem indischen Wirtschaftsdienst "Mint" haben die Behörden einen Geldtransfer zwischen Khan und Kashoggi in Höhe von rund 300 Mio. $ identifiziert. Die Ermittler vermuten, dass das nur "die Spitze des Eisbergs" sei. Demnach sind ihnen weitere 290 Mio. $ aufgefallen, die Khan mit einem Geschäftsfreund in zwei Unternehmen auf den Virgin Islands geparkt hat. Khans Anwalt bestreitet die Vorwürfe.



UBS - Nicht kooperationswillig

Eine Schlüsselrolle kommt der UBS zu. Bei ihr hatte Khan ein Konto, das eingefroren wurde. Für die indischen Behörden ist laut "Mint" eine Notiz der Bank ein wichtiges Beweisstück. In dem Schriftstück sei die Rede von "Waffenverkäufen". Allerdings unterstützen die Schweizer die Ermittlungen nicht. Sie forderten die indischen Behörden auf, offiziell ein Gesuch an ein schweizerisches Gericht zu stellen. Das ist ein komplizierter und langwieriger Prozess, weil auch das Außenministerium eingeschaltet werden muss. Die UBS lehnte gegenüber "Mint" eine detaillierte Stellungnahme ab und teilte nur mit: "Als ein globales Unternehmen müssen wir In solchen Dingen sowohl die Bankenregeln des jeweiligen Gastgeberlandes als auch die der Schweiz beachten."

Der Ärger der UBS dürfte die Konkurrenz freuen. So haben sich inzwischen mehrere Banken um den 75-Prozent- Anteil an dem Fondsgeschäft von Standard Chartered beworben. Das bestätigte Neeraj Swaroop, Leiter des Indiengeschäfts von Standard Chartered, am Mittwoch und stellte eine "baldige Einigung" in Aussicht. Die "Times of India" berichtete bereits, dass Barclays  , Shinsei Bank  und die französische Crédit Agricole  Interesse bekundet haben.


Von Tobias Bayer (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

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BARCLAYS ORD 25P 458,25 -0,54% London Dom Quotes
CREDIT AGRICOLE 19,43 -1,47% Paris
Shinsei Bank Ltd. Registered Shares o.N. 2,86 -2,05% Frankfurt
UBS N 40,92 -3,63% VIRT-X
 

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