UAL - Aktie
setzten selten so stark mit einmal ein. Sie kommen allmählich, manchmal fast unauffällig und werden mit der zeit stärker. Das was gestern und heute passierte bestätigt fast die these, das gestern eh alles runter ging und ual eine der wenigen war die aufwind hatte. so retteten sich wohl ein paar in diese aktie und als andere dies auch sahen, aber nicht mehr rechzeitig nachlegen konnten, wurde das heute noch erledigt. gerade auch noch nach den zahlen, die von amiland heute morgen zu sehen waren.
nice greetings
17:44 22.07.08
CHICAGO (dpa-AFX) - Die zweitgrößte US-Fluggesellschaft United Airlines (Profil) streicht nach einem Milliardenverlust 5.500 weitere Arbeitsplätze. Unter dem Druck der Rekord-Kerosinpreise flogen im zweiten Quartal auch die kleineren Konkurrenten US Airways (Profil) und JetBlue Airways (Profil) rote Zahlen ein. Die amerikanischen Airlines trimmen als Reaktion ihre Kapazitäten mit radikalen Maßnahmen wie Flugzeug- Stilllegungen.
United verbuchte einen riesigen Quartalsverlust von 2,73 Milliarden Dollar (1,7 Mrd Euro), wie die Konzernmutter UAL am Dienstag mitteilte. Er geht vor allem auf eine bereits vor kurzem angekündigte Abschreibung auf den Firmenwert in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar zurück. Auslöser dafür waren die schwache Geschäftsentwicklung wegen der hohen Treibstoffpreise und der drastisch gesunkene Börsenwert des Unternehmens. Zudem schlugen Kosten für die Ausmusterung von Jets und den Personalabbau zu Buche. Die Kerosinrechnung stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um mehr als 50 Prozent auf auf 1,85 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte um drei Prozent auf 5,37 Milliarden Dollar zu.
UNITED LEGT 100 FLUGZEUGE STILL
United will nun bis Ende 2009 insgesamt 7.000 der rund 55.000 Arbeitsplätze streichen. 100 Flugzeuge werden stillgelegt. Im gesamten ersten Halbjahr addierte sich der Verlust auf 3,27 Milliarden Dollar nach einem Gewinn von 122 Millionen Dollar vor einem Jahr. Der Umsatz kletterte um 5,2 Prozent auf gut zehn Milliarden Dollar. In Zukunft seien weitere Abschreibungen möglich, warnte United. Sie könnten noch nicht näher beziffert werden. Die Fluggesellschaft hatte im Februar 2006 ein Insolvenzverfahren mit Gläubigerschutz verlassen.
Bei US Airways gab es einen Verlust von 567 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 263 Millionen Dollar vor einem Jahr. Auch US Airways musste Unternehmenswert abschreiben und kündigte eine weitere Reduzierung der Kapazitäten an. Vor einigen Wochen hatte die Fluggesellschaft bereits den Abbau von 1.700 Stellen beschlossen. Der Quartalsumsatz legte um 3,2 Prozent auf knapp 3,3 Milliarden Dollar zu.
Der Billigflieger JetBlue, an dem die Lufthansa beteiligt ist, meldete für das abgelaufene Quartal einen Verlust von 7 Millionen Dollar nach 21 Millionen Dollar Gewinn vor einem Jahr. Der Umsatz wuchs um 17,7 Prozent auf 859 Millionen Dollar. JetBlue hatte im Mai bereits angekündigt, die Übernahme von 21 Airbus-A320-Flugzeugen um mehrere Jahre zu verzögern, um die Finanzen zu schonen. Nun wird auch die Auslieferung von zehn Embraer-Maschinen aufgeschoben, die zwischen 2011 und 2016 in Dienst gestellt werden sollten./so/DP/he
Quelle: dpa-AFX
das es vorerst mal ruhig werden wird. dieser starke anstieg hat gezeigt, wie schön es an der börse sein kann. doch ist es oft vorgekommen, dass es nach solchen rebounds erst mal wieder abwärts ging.
doch scheint es hier im moment nicht zu sein. ein jetztiger "normaler" aufwärtstrend würde der aktie für die zukunft sehr gut tun.
MFG
Chali
http://online.wsj.com/article/SB122116243599624423.html?mod=MKTW
Am 18. Sept. findet ein Webcast der Airline statt. U.U. bekommt man dann mehr mit...
Die Fällt mind. bis 6 EUR runter!!
Da ist echtes put potential drinne :)
20:08 19.06.09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa (Profil) dreht wegen drohender roter Zahlen an der Kostenschraube. Ziel sei es, einen operativen Verlust im laufenden Geschäftsjahr zu vemeiden und die Ertragskraft in den kommenden Jahren zu stärken, teilte die größte deutsche Fluggesellschaft überraschend am Freitagabend nach Börsenschluss in Frankfurt mit. Angesichts einer anhaltend schwachen Nachfrage im Passagier- und Frachtgeschäft, Änderungen im Reiseverhalten der Fluggäste und steigender Treibstoffpreise erfordere ein positives operatives Ergebnis "zusätzliche Kostenentlastungen".
Einer Sprecherin zufolge plant der DAX-Konzern derzeit allerdings keine Entlassungen. "Betriebsbedingte Kündigungen zu veranlassen, ist nicht Lufthansa-Tradition, und aktuell gibt es auch keine Pläne, davon abzuweichen", sagte eine Konzernsprecherin der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die genauen Sparmaßnahmen würden in den kommenden Wochen erarbeitet.
AKTIE WEITET IM NACHBÖRSLICHEN HANDEL VERLUSTE AUS
Die Lufthansa-Aktie weitete im nachbörslichen Handel ihre Verluste aus und schloss auf dem Frankfurter Parkett bei 8,66 Euro (Profil). Auf Xetra hatte die Aktie um 0,62 Prozent auf 8,795 Euro nachgegeben.
Noch Anfang vergangener Woche hatte Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber bei der Tagung des internationalen Luftfahrtverbands IATA das Ziel bekräftigt, 2009 einen deutlichen operativen Gewinn zu erzielen. In Interviews hatte er lediglich angekündigt, im Falle einer dauerhaft schwachen Entwicklung weitere Kostensenkungen ins Auge fassen zu müssen. "Wir werden auf der Investitionsseite strecken, Projekte hinausschieben, Personal- und Sachkosten herunterfahren", hatte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt. Wenn aber auf Dauer ein Drittel in der Fracht und im Passagiergeschäft ein Fünftel fehlten, müsse das Unternehmen "natürlich noch mal ganz anders ansetzen".
ALLE SPARTEN SOLLEN SPAREN
Ein solch ungünstiges Bild zeichnet die Lufthansa jetzt bei ihrer Gewinnwarnung vom Freitagabend. Die Einnahmeausfälle hätten sich im zweiten Quartal fortgesetzt. Zugleich sei der Treibstoffpreis seit Ende März um die Hälfte gestiegen. "Eine Fortsetzung dieser Entwicklungen hätte aus heutiger Sicht eine Gefährdung des angestrebten operativen Gewinns zur Folge", hieß es in der Mitteilung. Daher sollten nun alle Geschäftsfelder weitere Maßnahmen zur Ergebnissicherung ergreifen./stw/nl/ck
MFG
Chali