Altcoins - besser als Bitcoins?


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Neuester Beitrag: 20.01.25 10:44
Eröffnet am:12.01.14 20:00von: Canis Aureu.Anzahl Beiträge:11.623
Neuester Beitrag:20.01.25 10:44von: play2020Leser gesamt:4.350.263
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30258 Postings, 8660 Tage Tony Fordhab ich ad acta gelegt ...

 
  
    #4676
1
22.07.15 08:27
wegen fehlender Zeit. Das Problem ist, dass wenn ich es wirklich praxistauglich machen möchte, ich nochmals eine mächtige Schippe an Ressourcen reinstecken muss und diese Ressourcen fehlen mir.
Daher versuche ich mich nun an einem Web of Trust, da sind die notwendigen Ressourcen überschaubar aber im weiteren Ausbau sicherlich ebenfalls hoch.  

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusNeue Bitcoin Doku über das Ende des Geldes

 
  
    #4677
8
22.07.15 19:08

Auf den Dokumentarfilm Bitcoin. The End Of Money As We Know It des in Deutschland geborenen Wahlaustraliers Torsten Hoffmann bin ich zum ersten Mal im Mai aufmerksam geworden. Damals hieß es der Film werde im Sommer veröffentlicht und das Team hat Wort gehalten.

Für einen schmalen Bitcoin zu haben

Seit ein paar Tagen gibt es die 60-minütige Dokumentation für rund fünf US-Dollar auf Vimeo. Wer lieber in Bitcoin bezahlen möchte, nutzt dafür TheProtokoll.TV und das Bonuspaket inkl. diverser Interviews mit den Protagonisten gibt es per BitTorrent ab sieben US-Dollar aufwärts nach dem pay-what-you-want-Prinzip.

Bonusmaterial inklusive

Ich als Sammler und Hobby-Archivar habe selbstredend letzte Variante genommen und in zwei bis fünf Tagen ist mein Download voraussichtlich abgeschlossen. Die Zeit bis dahin überbrücke ich einfach mit dem Trailer, ein paar Press-Kit-Gimmicks wie dem Interview mit Torsten Hofmann und male mir aus, was den Film wohl so gut macht, dass er bereits jetzt auf zwei Fastivals mit insgesamt drei Preisen ausgeeichnet wurde.  ...

Neue Bitcoin Doku über das Ende des Geldes | The Coinspondent
Die Dokumentation "Bitcoin. The End Of Money As We Know It" ist gerade erst erschienen und doch schon preisgekrönt. Und für einen schmalen Bitcoin zu haben.
 

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusBritische Cybersecurity warnt vor Lösegeld-Angriff

 
  
    #4678
7
23.07.15 20:03

Das National Fraud Intelligence Bureau (NFIB), eine Überwachungsbehörde für Internetsicherheit im Vereinigten Königreich, warnte in diesen Tagen vor neuen Bitcoin Erpressungsmethoden, welche im Umlauf sind. Die NFIB sagte, dass E-Mails vorgaben von dem britischen Home Office, dem Justizministerium und dem British Gas Ölkonzern zu sein. Besagte E-Mails verteilten eine Malware namens TorrentLocker.

TorrentLocker verschlüsselt die Daten eines Nutzers, bis eine Lösegeldsumme in Bitcoin bezahlt wird. Allerdings zeigen Berichte aus den letzten Jahren, dass die Mehrheit der Opfer die Lösegeldforderungen von bis zu 4 BTC für die Entschlüsselung ihrer Dokumente nicht bezahlt haben.

Der Bitcoin Ransomware Betrug  ...

Bitcoin: Britische Cybersecurity warnt vor Lösegeld-Angriffen
Sogenannte "Ransomware" (Malware welche Lösegeld vom Opfer fordert) ist, laut dem englischen NFIB auch im Bereich Bitcoin im Umlauf.
 

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusWird Bitcoin zum neuen Gold der Finanzmärkte?

 
  
    #4679
9
24.07.15 18:14

Nachdem bekannt wurde, dass die chinesischen Goldreserven weitaus geringer sind als bisher angenommen, geriet der Gold-Preis ziemlich ins Schwanken. Gold galt bisher als sicherster Schutz gegen Inflation und hat gewöhnlich stetig an Wert zugenommen, selbst wenn die sogenannten „Safe Havens“ (sicheren Wertanlagen) immer weniger Profite abwarfen. Auch wenn die Zentralbanken derzeit alles versuchen um eine Inflation zu vermeiden, kommt der Gold-Preis ins Stocken (5-Jahrestief). Einige Finanzexperten  prophezeihen sogar, dass sich der Gold-Preis in naher Zukunft nicht erholen wird da viele Investoren auf alternativen Anlagemöglichkeiten wie Bitcoin umsteigen.

Bitcoin vs. Gold

Der Gold-Preis ist seit dem Hoch 2011 um knapp 40% gefallen. Damals haben die Zentralbanken den Forex Markt stark beeinflusst und versucht mit Gold ihre Währungen zu kontrollieren und die Wirtschaft anzukurbeln. Dieses Verhalten hat zu Misstrauen am Markt gesorgt und Investoren fokussierten sich ebenfalls auf sichere Anlagen wie Gold.

Genauso wie beim Bitcoin ist die Verfügbarkeit begrenzt und der Preis steigt mit zunehmender Nachfrage. Die Nachfrage nach Gold ist in den letzten Monaten jedoch drastisch gesunken, nicht zuletzt auch weil neue dezentralisierte und knappe Wertanlagen wie Bitcoin den Markt erobern und neue Investitionsmöglichkeiten bieten.  ...

Wird Bitcoin zum neuen Gold der Finanzmärkte?
Der Gold-Preis ist in den letzten Wochen zunehmend gefallen, aber ist Bitcoin die richtige Alternative?
 

16574 Postings, 5099 Tage zaphod42Blödsinn

 
  
    #4680
2
25.07.15 10:05
Wenn eine "Safe-Haven"-Währung massiv fällt, warum sollte dann die andere steigen? Grund für den Gold-Crash ist eine Marktsättigung und das Ausbleiben des Zusammenbruchs der weltweiten Wirtschaft. Da merken eben viele, dass ihre Angst kein guter Ratgeber war.

Und jetzt überlegen wir mal: Wenn die Wirtschaft weiterhin nicht zusammenbricht, und davon geht der Goldmarkt aus, warum sollte man dann auf BC setzen? Es gibt keinen Grund - zumindest nicht mit dem Argument "Safe Haven".  

526 Postings, 8387 Tage ValerianDie Menschen passen sich an

 
  
    #4681
1
25.07.15 10:25
und Gold ist nunmal schwer zu transportieren und schwer aufzubewahren. Bisher war Gold die einzige in der Menge scheinbar begrenzte Resource, der man Wert zugeschrieben hat - auch aus historischen Gründen.

Mit Bitcoin ändert sich die Situation. Wer investiert schon in analog Fotographie, wenn es mit der Digitalkamera besser und schneller geht. Welchen Grund sollte es geben in Gold zu investieren, dass schon eine Marktkapitalisierung von 7 Bio hat, wenn man in Bitcoin investieren kann, dass erst eine Marktkapitalisierung von 4 Mia hat und viel bessere Eigenschaften mit sich bringt.  

16574 Postings, 5099 Tage zaphod42Gold

 
  
    #4682
2
25.07.15 12:53
hat gerade den Vorteil, nicht flüchtig zu sein. Bei einem Zusammenbruch der Wirtschaft muss auch mit einem Zusammenbruch der Stromversorgung gerechnet werden, da nützen keine BC mehr, aber Golddublonen.

Insofern: Wer "Safe Haven" möchte darf nicht in ein Hype-Projekt investieren, sondern in echtes Gold, das man anfassen kann und seit vielen Tausend Jahren bewährt ist.  

201 Postings, 3586 Tage woootBegrenzte Verfügbarkeit

 
  
    #4683
1
25.07.15 13:02
macht den Bitcoin zu einem auf lange Sicht ausgelegten Schneeballsystem. Nur inflationäre Coins sind langfrist-nachhaltig!  

30258 Postings, 8660 Tage Tony Fordbislang ...

 
  
    #4684
1
25.07.15 14:09
inflationiert der Bitcoin wesentlich stärker als Euro, Dollar oder Gold und dies wird auch noch bis weit ins Jahr 2020 anhalten.
Selbst im Jahre 2025 wird der Bitcoin immer noch um mehr als 1,5% inflationieren.
https://en.bitcoin.it/wiki/...ed_supply#Projected_Bitcoins_Short_Term

Btw. sei zu erwähnen, inflationieren viele Altcoins deutlich weniger als der Bitcoin zur Zeit, weil eine Vielzahl von Altcoins auf ein Premining setzt. Z.B. Dogecoin oder auch BlackCoin.

Ferner kommt hinzu, dass die festgelegte Menge theoretisch auch ausgeweitet werden kann, wenn es dringend notwendig sein sollte. Hierzu ändert man die Parameter im Bitcoin Core und forkt diese ab.

Bislang aber wäre es fatal einen Bitcoin stärker zu inflationieren, weil es den Kurs drücken und weitere Dynamik verhindern würde.
Ein Bitcoin-Hype wirkt wie ein Innovationsturbo, erst ein solcher Hype sorgt dafür, dass massive Geldmittel und Ressourcen entstehen und die notwendige Infrastruktur weiter ausbauen.  

201 Postings, 3586 Tage woootBitcoin vs. Gold

 
  
    #4685
1
25.07.15 14:40

Btw. sei zu erwähnen, inflationieren viele Altcoins deutlich weniger als der Bitcoin zur Zeit, weil eine Vielzahl von Altcoins auf ein Premining setzt. Z.B. Dogecoin oder auch BlackCoin.

1. Dass viele Altcoins deutlich weniger inflationieren als der Bitcoin, ändert nichts an der Tatsache, dass die begrenzte Verfügbarkeit den Bitoin zu einem auf lange Sicht ausgelegten Schneeballsystem macht.

2. Dogecoin und Blackcoin hatten keinen Premine, sondern einen fairen, vor dem Mining angekündigten Start.

3. Dogecoin ist nachhaltiger als Bitcoin, weil (seit seinem letzten Halving) jedes Jahr eine konstante Anzahl an neuen Coins gemined wird. Wegen der damit einhergehenden sinkenden Inflationsrate, die eines Tages bedeutungslos niedrig sein wird, ist aber auch der Dogecoin nicht langfrist-nachhaltig. Besser ist eine konstante Inflationsrate (z.B. Blackcoin), eine Inflationsrate, die sich an die Difficulty und damit dem Preis bzw. der Preiserwartung anpasst (z.B. Primecoin) oder eine Mischung aus beidem (z.B. Peercoin).


Ferner kommt hinzu, dass die festgelegte Menge theoretisch auch ausgeweitet werden kann, wenn es dringend notwendig sein sollte. Hierzu ändert man die Parameter im Bitcoin Core und forkt diese ab.

Wo wir wieder beim Vergleich Bitcoin vs. Gold wären...
 

30258 Postings, 8660 Tage Tony Fordwarum.

 
  
    #4686
1
25.07.15 15:04
ist eine nicht inflationierende Währung nicht nachhaltig?
Was ist daran nicht nachhaltig?  

201 Postings, 3586 Tage woootGold ist nachhaltig, Bitcoin ist es nicht.

 
  
    #4687
3
25.07.15 18:39

Gold ist trotz begrenzter Menge seit Jahrtausenden nachhaltig. Seine Sicherheit hängt nicht von der Aufrichtigkeit der Miner ab.

Bitcoin ist wegen begrenzter Menge nicht nachhaltig. Seine Sicherheit hängt von der Aufrichtigkeit der Miner ab. Miner müssen zufrieden gestellt werden, damit sie nach den Regeln spielen und kein Foul begehen, indem sie das Exit-Szenario suchen und die Blockchain angreifen. Die Aufrichtigkeit der Miner hängt davon ab, ob es ihnen gelingt, unter Einhaltung der Regeln ROI zu erreichhen (Vollkosten) oder zumindest die laufenden Kosten decken (Deckungsbeitrag).

Die Einnahmen pro Block, siehe z.B. hier unter "neu generierte Coins", bestehen derzeit zu ca. 99% aus der Inflation (Block Reward: 25 BTC) und nur zu 1% aus Transaktionsgbühren. Die Inflation (der Block Reward) sinkt alle vier Jahre um 50%.

Um ein hohes Maß an Sicherheit beizubehalten, d.h. hohe Mining Power bzw. ausreichend hohe Mining Einnahmen, muss also

- der Preis pro BTC dauerhaft massiv steigen (Schneeballsystem)

- die Anzahl der Transaktionen dauerhaft massivst steigen (Schneeballsystem).

Oder

-  es wird nachträglich eine Inflation eingeführt (Vertrauensverlust! Nachhaltig?)

- Transaktionskosten werden massivst erhöht (Verlust an Wettbewerbsfähigkeit! Nachhaltig?)


Zum Thema noch einmal aus anderer Feder:

Once the production of bitcoins becomes insignificant, then
the Bitcoin system will entirely depend on transaction fees to cover
its operational costs, and its fee levels would be higher than those of
more traditional payment systems because of the need to maintain
excess hashing and excess capacity to deter new entrants into the
transaction validation business. Put differently, Bitcoin can never
achieve the technical economic efficiency of competitors that can
operate with a very small number of servers, or even just one. In the
very long term, when there are no new bitcoins being produced to
subsidize the validation process

http://www.economicpolicyjournal.com/2015/06/academic-paper-bitcoin-will-bite-dust.html

 

30258 Postings, 8660 Tage Tony FordNachhaltigkeit ...

 
  
    #4688
2
25.07.15 22:25
Gold ist nachhaltig, daran besteht kein Zweifel, wiederum ist Gold nur auf seiner Ebene eines physischen Festwertes nachhaltig.

Wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich meine Rente in Gold oder Bitcoin vorsorgen soll, so würde ich mich natürlich auch für Gold entscheiden.
Ich bin zudem der Ansicht, dass Bitcoin primär ein Transaktionssystem und erst sekundär an Anlagesystem darstellt. D.h. Bitcoin wird interessant, wenn man seinen Festwert Gold in der Realität gegen Waren und Dienste eintauschen möchte.
Bitcoin wird interessant, wenn man Bargeld eines Unternehmens vor regionalen Risiken schützen will, vor allem wenn man sich in kleinen schwachen Währungsräumen wie in Argentinien bewegt.
Bitcoin wird aber selbst in großen Währungsräumen interessant, wenn man den zyklischen Währungsschwankungen etwas entgegensetzen möchte.
Bitcoin wird interessant, wenn man Kontrakte schließen, digitale Güter, Wertpapiere, uvm. handeln möchte.

Nun zu deinen einzeln angeführten Punkten:

1. Die Macht der Miner wird generell überschätzt, weil Mining selbst innerhalb der Pools eine dezentrale Angelegenheit ist. D.h. damit die Miner Mißbrauch betreiben könnten, müssten sich die mittlerweile Millionen von Minern in einem gemeinsamen Konsens wiederfinden.
Warum aber sollten Miner ein Interesse daran haben, die Kuh die die melken großen Gefahren aussetzen zu wollen? Ein Konsens, welcher sich gegen die Bitcoingemeinde richtet, ist daher ein Ding der Unmöglichkeit.

2. selbst angenommen man würde innerhalb eines großen Pools zu einem solchen Konsens finden und Mißbrauch betreiben, so stehen den Minern eine um ein Vielfaches größere Zahl an Bitcoinern entgegen, welche einen solchen Pool mittels Hackerangriffe einfach lahmlegen würden. Dies ist bereits mehrfach schon geschehen als sich Pools der kritischen Marke von 50% annäherten.

3. Ist Mining IMMER ein NULLSUMMENSPIEL. D.h. die Höhe des Rewards oder der Gebühren spielt für die Margen der Miner keine Rolle. Daher ist es ein Irrglaube, dass man den sinkenden Reward durch steigende Gebühren oder einer höheren Anzahl an Transaktionen ersetzen muss, weil sich der zu erbringende (Kosten-)Aufwand immer anhand der Gebühren + Reward bemisst.

4. In Punkto Sicherheit, da braucht man sich keine Sorgen mehr machen, weil das Bitcoinnetzwerk bereits Heute der mit Abstand größte Supercomputer ist.
Nur um mal Zahlen zu nennen, das Netzwerk hat eine Power von 375.000 THash/s
Um eine Mehrheit im Netzwerk zu erreichen müsste man die gleiche Leistung nochmal einbringen
Ein Miner mit einer Leistung von 1,7 THash/s gibt es für ca. 1200$

D.h. man müsste um das Netzwerk angreifen zu können, mind. 265mio.$ in Hardware investieren. Dann müsste dies im Geheimen stattfinden und man binnen jetzt auf Gleich die Miner ans Netz bringen um im Überraschungsmoment ein paar Manipulationen vollziehen zu können. Da dies offensichtlich wäre, so würde es am Ende dazu führen, dass man einen Patch einspielen wird, welcher die Blockkette ab den Zeitpunkt x für ungültig erklärt und damit auch die Manipulationen rückgängig machen würde, so dass man am Ende auf den Kosten sitzen bliebe.
Übrigens wurde ein solcher Fall bedingt einer unbeabsichtigten Fork in der Vergangenheit bereits getan und man hat die Blockchain auf den Zeitpunkt x zurückgesetzt, damit alle Transaktionen nach diesem Zeitpunkt für nichtig erklärt.
Die Miner die damals die neuen Blöcke gemint haben, haben allesamt mitgespielt, wohlwissend, dass es in ihrem Interesse ist, dass die heilige Kuh Blockchain weiterhin die Bitcoiner vereint.  

19504 Postings, 4746 Tage berliner-nobodyGold

 
  
    #4689
1
25.07.15 22:44
Um ein hohes Maß an Sicherheit beizubehalten, d.h. hohe Mining Power bzw. ausreichend hohe Mining Einnahmen, muss also

- der Preis pro BTC dauerhaft massiv steigen (Schneeballsystem)

sollte der Preis nicht steigen, reguliert sich die das durch die Anzahl der Miner
bedeutet, die Anzahl der Miner steigt nicht!! Bleibt gleich wie die letzten 1,5 Jahre
Angebot und Nachfrage! Deshalb wird es immer Miner geben! Denn werden die Miner weniger, haben die wenigen Miner mehr Gewinn durch die niedrigere Difficulty, heißt sie finden schneller einen Block! Angebot und Nachfrage! Freier Markt! Ohne politische Einflüsse! Es kann also sein das die Hashrate, mal fällt gleich bleibt oder eben schwangt! DAs bedeuten nicht den Zusammenbruch sondern die Regulierung des Marktes selbst, Angebot und Nachfrage, die einfachste Marktform. Dazu musst du noch einfliessen lassen das die Entwicklung im minerbereich immer Fortschritte machen wird, vielleicht nicht mehr so schnell, aber es wird welche geben! Bedeutet die Produktionskosten werden weiter sinken! Es gibt bald Miner in Lampen eingebaut ;)


- die Anzahl der Transaktionen dauerhaft massivst steigen (Schneeballsystem).
das gleich gilt hier!! Angebot und Nachfrage der Bitcoin reguliert sich selbst!

Chart anschauen, mit dem Preisdumping, und den initiierten negativ Nachrichten durch Banken, gab es kein Wachstum.
Kommt das Vertrauen zurück wie in jeder Währung oder auch in Gold, kommt das Wachstum!
Gold ist für mich überbwertet, es taugt für als Leiterbahn auf einer Minerplatine, ich kann mit einer Golduhr oder Schmuck nichts anfangen, nicht mein Geschmack ;) Gold stand in den 70 Jahren unter 40 Dollar per Unze... nun bei 1200 ... Mit Gold kann ich auch niemanden bezahlen! Bräuchte dann immer eine Mini Waage die ich mit mir rum trage! Neee danke

Und mit der Ansicht in Gold gibt es keine Miner, liegst du falsch!! Die Miner in Gold steigen mit dem hohen Preis, so lassen sich durch den hohen Preis viel kosten intensivere Techniken einsetzen um mehr Gold zu fördern! Nimmt der Rohstoffmarkt , zum Beispiel Leitertechnick diesen Goldbestand nicht mehr ab, so fällt der Preis in Gold! WEil es mehr Gold gibt als Bedarf ist! Die Lichtleitertechnik ist schneller und bietet weniger Widerstand bei Transaktionen, es ist eine Frage der Zeit bis diese sich durchsetzt!
Fällt der Rohstoffbedarf der Welt so wird Gold nun auch fallen, warum? Auch weil es den BTC gibt, mit diesem kann ich shoppen gehen, mit Gold nicht!
Der Mythos Gold ist ein Mythos wie der Mythos Dollar
Damit wird Gold zu einem Rohstoff wie jeder andere! Wie diese aktuell reagieren, einfach mal nach lesen!

ich habe für die Födermeneg auf die schnelle keinen aktuellen Chart gefunden... wer lust hat kann anch suchen

https://de.wikipedia.org/wiki/Gold#/media/File:Goldfoerderung.png

http://bitcoin.sipa.be/speed-ever.png  

19504 Postings, 4746 Tage berliner-nobodyhab aud die schnelle kein aktuellen Chart gefunden

 
  
    #4690
1
25.07.15 22:47
https://de.wikipedia.org/wiki/Gold#/media/File:Goldfoerderung.png

steigt die Förderung durch Gold, fällt der Preis, auch dieser Markt reguliert sich selbst!  

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusDDoS-Erpressungen von DD4BC in Deutschland und Öst

 
  
    #4691
10
26.07.15 09:24

Aktuell erpresst die cyberkriminellen Gruppierung DD4BC (DDoS for Bitcoins) Unternehmen in Deutschland und Österreich und greift diese auch an.Großunternehmen im Finanzsektor sowie SaaS- und Hosting-Unternehmenerhalten Erpresser-Mails von anonymen Mail-Diensten wie openmailbox.org und tutanote.com, in denen branchenabhängig bis zu 50 Bitcoins (ca. 11.500 Euro) innerhalb von 24 Stunden gefordert werden. Sollte die Zahlung ausbleiben, droht DD4BC mit anhaltenden DDoS-Attacken mit einem Volumen von 400 bis 500 Gbps. Außerdem erhöht sich die Schutzgeldforderung auf 100 Bitcoins und steigt weiter im Stunden-Takt.

Ernste DDoS-Bedrohungslage

DD4BC untermauert die Ernsthaftigkeit ihrer Forderungen in der Erpresser-Mail direkt mit einer ersten DDoS-Attacke und demonstriert so die eigenen Cybercrime-Fähigkeiten. Die Attacke überlastet die Systeme der Unternehmen ohne DDoS-Schutz in den meisten Fällen und bringt die Web-basierten Services und Prozesse sowie Unternehmensnetzwerke meist vollständig zum Erliegen. Bleibt die geforderte Bitcoin-Zahlung aus, starten die Erpresser die angekündigte Attacke mit Peaks bis zu 50 Gbps.  ...

Bitcoin: Einblicke in DDoS-Erpressungen von DD4BC in Deutschland
Aktuell erpresst die cyberkriminellen Gruppierung DD4BC (DDoS for Bitcoins) Unternehmen in Deutschland und Österreich und greift diese auch an.
 

201 Postings, 3586 Tage woootNachhaltigkeit

 
  
    #4692
1
26.07.15 11:43

Sieht das aus wie ein Mining Pool?

http://www.economist.com/news/business/...-competitive-business-magic

Die angeblich "mittlerweile Millionen von Minern" (übrigens so viele, wie es nicht einmal Nutzer gibt...) sind nicht entscheidend. Entscheidend sind die wenigen großindustriellen Miner, die ihre Hashes auf mehrere Pools aufteilen und längst so groß sind, dass ihre alleinige Mining Power diejeniger einzelner Pools in den Schatten stellt. Eigentlich bräuchten sie sich gar keinem Pool anschließen. Die zunehmende Zentralisierung beim Mining ist längst kein Geheimnis mehr. "Miner in Lampen" = Nonsense

Warum aber sollten Miner ein Interesse daran haben, die Kuh die sie melken großen Gefahren aussetzen zu wollen?

Bitcoin Mining hat sich zu einem Business entwickelt. Einem Business, das Umsätze generieren muss. Dieser Umsatz wird generiert durch Mining in Verbindung mit dem Verkauf der Bitcoins zur Deckung der Investition und der laufenden Kosten. Irgendwo gibt es eine Schwelle, bei deren Unterschreitung die Einnahmen des Miners nicht einmal mehr die laufenden Kosten des Mining decken. Dort wird der Miner das Mining einstellen.

In der Folge sinkt die Difficulty. Für Miner mit niedriger Schwelle vielleicht ausreichend, um die Produktion aufrecht zu erhalten, für Miner mit höherer Schwelle vielleicht nicht. Genau hier geriet euer Modell („Nullsummenspiel“, „Bitcoin reguliert sich selbst“) ins Schwanken. Denn die Hardware des Miners ist nach wie vor vorhanden, jederzeit einsatzbereit, mit weiß der Teufel wie vielen PH/s (im Falle eines großindustriellen Miners, der seine Produktion eingestellt hat oder ein Zusammenschluss mehrerer großindustrieller Miner).

Hier beginnt die eigentliche Gefahr. Der verzweifelt nach einem Ausweg suchende Miner, der Unsummen in seine Hardware gesteckt hat und nicht einmal mehr in der Lage ist, bei Einhaltung der Regeln seine Kosten zu decken, hat nun einen Anreiz, seine Hardware dafür zu nutzen, das Netzwerk anzugreifen und auf diese Weise zu versuchen, seine Verluste wieder reinzuholen. Ob das am Ende von Erfolg gekrönt sein wird, steht auf einem anderen Blatt. Zu verlieren hat der Miner (außer vielleicht Stromkosten) dann aber auch nichts mehr.

Ein solcher Angriff ist aus heutiger Sicht zwar unwahrscheinlich, kann aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit zunehmender Zentralisierung, abnehmenden Mining Einnahmen und sinkender Hashrate.
Natürlich kann man, wie es für Bitcoin-Spekulanten üblich ist, sich in Understatements üben und die Folgen eines Angriffes kleinreden. Die Bitcoin Entwickler sind aber vorsichtiger. Das Risiko werden sie von vornherein kleinhalten, indem sie rechtzeitig die Gebühren erhöhen. Zur Aufrechterhaltung einer hohen Sicherheit, auf Kosten der Wettbewerbsfähigkeit.


Denn werden die Miner weniger, haben die wenigen Miner mehr Gewinn durch die niedrigere Difficulty, heißt sie finden schneller einen Block! Angebot und Nachfrage!

Zwei Grafiken, die das widerlegen:
1. https://blockchain.info/de/charts/miners-revenue
2. https://blockchain.info/de/charts/difficulty


Und mit der Ansicht in Gold gibt es keine Miner, liegst du falsch!!

Mit der Ansicht, dass ich dieser Ansichtt sei, liegst du falsch!!

 

30258 Postings, 8660 Tage Tony Fordwenn die Miner ...

 
  
    #4693
1
26.07.15 13:54
Dein Szenario geht zudem von einem deutlichen Rückgang der Difficulty aus, dem ist jedoch NICHT so, weil der Reward ja nicht von heut auf morgen verschwindet, sondern sich stetig über lange Zeiträume reduziert.
Ein förmlicher Verfall der Difficulty ist daher nicht zu erwarten, sondern wird es sich eher in einer Stagnation oder leichtem sich über Jahre hinziehenden Rückgang wiederfinden.  

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusChinas Bitcoin Verbindung zum Immobilienmarkt

 
  
    #4694
8
27.07.15 11:08

Teilnehmer der letzten Arcadia Association of REALTORS (AAR) in Kalifornien bekamen Bitcoins im Wert von 1$ als Teil eines Gesprächs über die Technologie vom 9. Juli.

Die Handelsgesellschaft aus Kalifornien bietet Immobilienmaklern Dienste Hinter-den-Kulissen an, inklusive weiteren Bildungsmaßnahmen zu Themen die mit dem San Gabriel Valley zu tun haben. Das Event war das erste der Organisation um den Fokus auf den Bitcoin zu legen und seinen potentiellen Nutzen für den Immobilienmarkt.

Laut dem Eventveranstalter und CEO von Meson.re Ragnar Lifthrasir, lag der Schwerpunkt seiner Rede beim AAR darauf wie der Bitcoin für den lukrativen internationalen Immobilienmarkt genutzt werden kann und wie man dies auf Kalifornien beziehen werden kann.

Mit Meson.re, so sagte er, zielt sein Unternehmen darauf ab chinesischen Investoren den Kauf von Immobilien in den Vereinigten Staaten zu erleichtern, wobei dieser Dienst ein Vorzeigebeispiel dafür sein könnte, welche größere Rolle der Bitcoin in der Immobilienbranche in Zukunft einnehmen könnte.  ...

Vortrag zeigt Chinas Bitcoin Verbindung zum Immobilienmarkt
Ein Vortrag der AAR in Kalifornien zeigt das immense Potenzial des Bitcoin für (chinesische) Investoren auf dem Immobilienmarkt auf.
 

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusBitcoins als Behelfslösung

 
  
    #4695
8
27.07.15 11:09

In Argentinien nutzt eine kleine, aber stetig wachsende Gruppe an Unternehmern und Privatpersonen die digitale Währung Bitcoin für finanzielle Transaktionen abseits des etablierten Bankwesens, berichten das „New York Times Magazine“ und die „Financial Times“ („FT“). Für die Bitcoin-User geht es auch darum, in einer stark regulierten Wirtschaft das Beste aus ihrem Geld zu holen.

Argentinien wird in der Bitcoin-Szene immer wieder als Vorzeigeland des Aufstiegs gefeiert. 2014 erklärte der „Bitcoin Market Potential Index“, dass die digitale Währung in Argentinien das größte Potenzial für eine schnelle Verbreitung habe. Die Gründe dafür lassen sich unter anderem in der gerüttelten Wirtschaft des Landes finden. Die Regierung von Cristina Fernandez de Kirchner verfolgt eine strikte Währungspolitik, das Land leidet unter Inflationsraten von 20 bis 30 Prozent. Die Regierung setzt auf Kapitalverkehrskontrollen. Der Zugang zu Fremdwährungen ist engmaschig reguliert, ökonomische Stagnation der Alltag.  ...

Wie Argentinier der Inflation trotzen - news.ORF.at
In Argentinien nutzt eine kleine, aber stetig wachsende Gruppe an Unternehmern und Privatpersonen die digitale Währung Bitcoin für finanzielle Transaktionen abseits des etablierten Bankwesens, berichten das „New York Times Magazine“ und die „Financial Times“ („FT“). Für die Bitcoin-User geht es auch  ...
 

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusNamecoin: Reservierung von Spezialdomain .onion?

 
  
    #4696
7
28.07.15 08:13

Erst sah es gut aus für die Reservierung der Spezialdomain .onion. Zwar steht die Tor-Domain schon im so genannten Last

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.heise.de/netze/meldung/...ere-Technik-Domains-2761855.html
Moderation
Zeitpunkt: 28.07.15 12:17
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur kurz zitieren.

 

 

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusTransaktionsgebühr derzeit bei 0,0000002 BTC

 
  
    #4697
8
29.07.15 12:14

...Mit steigender Anzahl der Transaktionen wächst auch der Kampf um einen Platz im nächsten Block zur Transaktionsabwicklung im Netzwerk. Die Miner bevorzugen natürlich die Transaktionen mit den höchsten Gebühren und gehen dann die Leiter abwärts bis der Block das Limit von 750.000 Bytes erreicht hat. Transaktionen die es nicht in den aktuellen Block schaffen, verweilen so lange im Pool und tanzen eine Art Bitcoin-Limbo, bis sie an der Reihe sind.Theoretisch kann man die Gebühr auch auf 0 Satoshi senken was auch bereits für einige Debatten gesorgt hat, denn dies kann zu Spam führen und das Netzwerk unnötig belasten. Hier ist eine fixe minimale Gebühr geplant.  ...

Was ist die optimale Bitcoin-Transaktionsgebühr?
Wie viel sollte ich maximal an Transaktionsgebühr zahlen, damit meine Bitcoin-Transaktion bevorzugt und am Schnellsten abgewickelt wird?
 

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusTrüber BitLicense Ausblick

 
  
    #4698
5
30.07.15 18:46

...Die vielleicht interessanteste Frage kam aus dem Publikum, als ein Zuschauer Lawsky nach seiner Meinung zu der zukünftigen Entwicklung der BitLicense auf nationaler und internationaler Ebene befragte.
Auch wenn Lawsky nur kurz und knapp auf die Frage antwortete, so konnte man einen interessanten Einblick aus seiner Zeit bei der NYDFS bekommen:

„Ich bin der Meinung im Ausland ist man noch nicht so auf die Regulierung von Bitcoin fokussiert. Ich war in Basel (Schweiz) als die Bitcoin-Börse Mt Gox kollabierte und ich saß in einem Raum mit Versicherungen und Regulatoren aus den 15 größten Ländern der Welt. Niemand, rein niemand zeigte Interesse oder verstand die neue Technologie.“

Lawskys Unternehmensberatung berät nicht in Sachen BitLicense
Erstmals äußerte sich der "Schöpfer" der BitLicense und ehemliger Superintendent der NYDFS, Ben Lawsky, zu seiner neuen Tätigkeit als Unternehmensberater im Bundesstaat New York.
 

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusRückgang bei Bitcoin Malware

 
  
    #4699
6
31.07.15 19:44

Ein neuer Bericht des Kaspersky Labors gab an, dass (Malware-)Entwickler sich weiterhin mit unerlaubten Bitcoin Generierungsmethoden und dem Diebstahl von Bitcoins am Nutzer zu schaffen machen. Laut dem Bericht sank die Rate der Angriffe jedoch über die letzten Jahre.

Dem Bericht des Unternehmens zu Bedrohungen der Internetsicherheit zufolge, soll Bitcoin Mining Malware für 9% der finanziellen Bugs verantwortlich sein.

Programme, die darauf ausgelegt sind Bitcoins aus Wallets zu stehlen, sollen 6% der Bedrohungen ausmachen.  ...

Kaspersky Bericht zeigt Rückgang bei Bitcoin Malware
Der Spezialist für Cybersecurity "Kaspersky" hat in seinem neuen Bericht auch die Bedrohungen durch Malware für den Bitcoin beleuchtet.
 

13199 Postings, 4346 Tage Canis AureusEthereum startet lang ersehntes App-Netzwerk

 
  
    #4700
5
01.08.15 19:33

Achtzehn Monate nach der ersten Ankündigung und nach einer Investition von 18 Millionen US-Dollar, ist Etherum endlich an den Start gegangen.

Das wohl vielversprechendste „Crypto 2.0″ und dritt größte Crowdfunding Projekt aller Zeiten zielt auf ein neues Universum programmierbarer Verträge ab, betrieben und abgesichert durch eine eigene Blockchain.

Im großen Maßstab und mit einem flexiblen Design will Ethereum so ziemlich alles Programmierbare im Internet dezentralisieren. „Was Bitcoin mit den Zahlungen macht, wird Ethereum mit allem programmierbaren Anwendungen machen,“ so steht es auf der Seite geschrieben.Vergangenen Monat bestätigte Steven Tual (CCO bei Ethereum) in einem Blogbeitrag, dass der Code der Plattform seit gut zwei Wochen „eingefrohren“ ist und alle technischen Feinheiten ausgearbeitet sind.  ...

 

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