Altcoins - besser als Bitcoins?
War beim letzten mal auch so ;)
- Der Journalist Nathaniel Popper hat jetzt ein unterhaltsames Buch über Bitcoins geschrieben. Es heißt "Digital Gold".
- Bitcoin, glauben Optimisten, könnte für die Finanzwelt das sein, was das Internet für die Medien war: der große Erneuerer.
- Dennoch rät Popper: "Bitcoin ist noch immer eine Sache, in die man nur Geld stecken sollte, das man bereit ist zu verlieren". ...
Seitwärtsphase eingeleitet durch erfolgreichen Test des Januartiefs Anfang Mai bei 0,006 BTC. Letzte Woche EMA-20 geknackt und auf Wochenschlusskursbasis bestätigt. Aktuell vierte grüne Wochenkerze in Folge, stets oberhalb EMA-20 und Kratzen an MA-200. Bestätigung könnte für Trendwende sprechen und eine Aufholjagd des in letzter Zeit deutlich stärker unter die Räder geratenen LTC.
LTC Halving übrigens in drei Monaten: http://www.litecoinblockhalf.com/
Geldscheine könnten künftig mit einem Chip versehen und registriert werden. Die digitale Sicherung soll das Bargeld vor der weltweiten Abschaffung retten, so die Entwickler. Sie verstehen ihre Erfindung als Angebot an die Zentralbanken, den innovativen Bitcoin-Ansatz für sich zu adaptieren.
Das österreichische Start-up Edaqs hat ein digital gesichertes Bargeldsystem entwickelt. Die „DICE-Technologie“ soll eine Art Schutzsystem darstellen, das ein digital verschlüsseltes und – laut Hersteller – fälschungssicheres physisches Währungs-System bietet. DICE ermöglicht durch das Anbringen eines RFID-Chip auf die Scheine eine digitale Echtheits-Prüfung der Banknoten an entsprechenden Terminals.
Ziel sei es, die Vorteile von Papiergeld mit der digitalen Möglichkeit, einer „nach militärischen Standards geprüften“ Sicherheitsverschlüsselung zu verbinden. Den Entwicklern zufolge ist DICE eine unabhängige Technologie, wird jedoch in Zusammenarbeit mit führenden Regierungen und Notenbanken entwickelt. Die russische und australische Zentralbank sollen bereits Interesse angemeldet haben. ...
Zukünftig sollen Bitcoin-Wallets den selben Regulierungs- und Identifikationsauflagen unterliegen wie Bankkonten.Das multinationale Unternehmen reagiert hiermit auf eine Anfrage des britischen Finanzministeriums nach Informationen über digitale Währungen.
Das Dokument, dass durch CoinDesk’s Anfrage unter dem Freedom of Information Act freigegeben wurde und aus dem Dezember 2014 stammt, detailliert Accentures sehr positive Einstellung zu Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin.
Accenture bekundet:
„Digitale Währungen sind in einem frühen Stadium der Entwicklung wie Nutzung, aber sie werden bleiben und die unterliegende Technologie hat insbesondere das Potenzial, viele Aspekte des Finanzwesens neu zu erfinden.“ ...
Ross Ulbricht hat nun bittere Gewissheit. Der Gründer der Drogenhandelsplattform Silk Road muss eine lebenslange Haft verbüßen, ohne die Chance einer Freilassung auf Bewährung. Das gab am Freitagabend europäischer Zeit Katherine Forrest, Richterin am New Yorker Bezirksgericht Manhattan, bekannt. Die Richterin ging damit noch über die Anträge der Staatsanwaltschaft hinaus und verhängte die Höchststrafe. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Strafe von "weit über der Mindeststrafe von 20 Jahren" gefordert. Beobachter gingen von 30 Jahren Haft für Ulbricht aus.
Im Februar 2015 hatte die Jury im Prozess US versus Ross Ulbricht den Angeklagten unter anderem der Verschwörung zum Drogenhandel, der Geldwäsche, des Hackings sowie des Identitätsdiebstahls schuldig gesprochen. Laut Schuldspruch hatte Ulbricht seit 2011 die Plattform Silk Road betrieben, einen durch die Anonymität des Darknet geschützten Marktplatz. Dort konnten Nutzer zum Beispiel Drogen, Waffen und gefälschte Ausweise kaufen. Kinderpornografie, gestohlene Kreditkarten und Massenvernichtungswaffen waren hingegen verboten. Ulbricht war mit Silk Road äußerst erfolgreich: Schätzungen zufolge wuchs der Umsatz der Plattform zeitweise auf bis zu zwei Millionen US-Dollar pro Monat. ...
Die Blockchain Technologie wurde immer schon mit Bitcoin in Verbindung gesetzt. In gleicher Weise hat man Bitcoin immer schon mit Geld in Verbindung gesetzt. Die Blockchain kommt nun einem viel größerem Zweck nach als nur das Register der Bitcoin Transaktionen zu sein. Blockchain wird langsam ein wesentlicher Bestandteil des geistigen Eigentums der Neuzeit, elektronischer Protokolle und anderen Datenverifizierungen und Management Systemen. Blockchain ist nun eine riesige, sichere, öffentlich zugängliche Datenbank geworden. Gleichermaßen gibt es eine nicht-finanzielle alternative des Bitcoins und sie heißt Ether.
Ether wurde dem Bitcoin und seiner zugrunde liegenden Technologie entworfen. Anders als beim Bitcoin misst sich der Wert von Ether im Bezug auf die Rechenleistung. Genau wie bei Bitcoin Transaktionen ausgeführt werden, wie der Versand von Geld oder das Kaufen von Dingen, so wird Ether die treibende Kraft sein die benötigt wird um Ethereum als verteilte Anwendungssoftware Plattform zu nutzen. ...
U.a. die Problematik mit dem Speicher, hier gibt es zwar durchaus Lösungsmöglichkeiten, wiederum sind wir hier wohl noch etwas von der Realisierung entfernt.
U.a. kostet Rechenleistung = Ether, d.h. das Speichern von Applikationen kostet entsprechend Rechenleistung, damit indirekt Geld. U.a. gibt es den Datacoin, welcher dazu dient, Daten in die Blockchain hinterlegen zu können. Quasi eine Art Ethereum in der Ultralightversion. Auch hier wird Speichervolumen mit Datacoins bezahlt.
Bislang beschränkt sich Datacoin jedoch nur auf das Hinterlegen von Signaturen, öffentlichen Schlüsseln, sowie kleinen Datenmengen von Bytes bis wenigen Kilobytes, weil größere Datenmengen schlichtweg zu teuer sind um sie dezentral zu hinterlegen.
D.h. Daten zentral zu hinterlegen kostet deutlich weniger als dies dezentral tun zu wollen.
In Bezug auf Ethereum bedeutet das, das Dezentralität KOSTET und diese Kosten in Relation zum Mehrwert der Dezentralität gestellt werden müssen.
Und da bin ich skeptisch, inwieweit Endnutzer dazu bereit sein werden für Dezentralität mehr Geld zu bezahlen als für die gewohnt zentrale Anwendung.
Das gleiche Problem hat man bereits bei einer Vielzahl dezentraler Anwendungen wie RetroShare, die sich letztendlich nicht gegen zentrale Netzwerke wie Facebook durchsetzen können, weil sie viel zu langsam und unkomfortabel sind.
und kurz war ein Buy Wall platziert mit 12 BTC ca. 225.000 ORB
Jemand hat interesse ;)
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Die Bitcoin-App Blockchain für Android hat beim Generieren von Bitcoin-Wallets allein auf Zufallszahlen vertraut, die der Online-Dienst Random.org geliefert hat. Das ging so lange gut, bis der Dienst auf HTTPS umgestellt hat. Die App versuchte weiterhin, Zufallszahlen über HTTP abzurufen, erhielt vom Server statt der 256 Bit langen Zahlenkette jedoch nur den Status "301 Moved Permanently". Und es kam, wie es kommen musste: Die Server-Antwort wurde in Bytes konvertiert und als Seed für den Pseudorandom Number Generator (PRNG) genutzt.
Das führte dazu, dass die Blockchain-App immer wieder das Bitcoin-Wallet mit der Adresse 1Bn9ReEocMG1WEW1qYjuDrdFzEFFDCq43F generiert hat und mehrere Leute im Besitz des privaten Schlüssels kamen, der den vollen Zugriff darauf erlaubt. Einige Nutzer haben das Wallet tatsächlich benutzt und darauf seit Januar insgesamt 34 Bitcoins im Gegenwert von über 7000 Euro einzahlen lassen. Andere haben sich an dem Programmierfehler bereichert und die eingezahlten Bitcoins in andere Wallets transferiert. Aktuell ist die Gemeinschaftskasse komplett geplündert. Die aktuelle Version der Blockchain-App soll wieder für private Konten sorgen. Laut dem Anbieter waren wohl Nutzer mit Android 4.1 und älteren Versionen des Betriebssystems betroffen.
Wenn es nach dem BitMEX Gründer geht, wird der Bitcoin-Kurs trotz des möglichen Grexit in dieser Woche keinen sprunghaften Preisanstieg verzeichnen.
Denn in diesem Monat muss Griechenland insgesamt 1,8 Milliarden US-Dollar in vier Raten an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zurück zahlen – die erste Rate von 300 Millionen Dollar ist am kommenden Freitag fällig.
Es gibt Bedenken, dass Griechenland die Mittel nicht aufbringen kann und die Zahlungsunfähigkeit automatisch zu einem Grexit führen könnte. In einem Interview sagte Arthur Hayes, Gründer der Bitcoin Börse BitMEX: ...
Willkommen im Mainstream: Das umstrittene Digitalgeld Bitcoin wird Teil des geregelten Finanzwesens und verliert seinen Outlaw-Status - zumindest in New York.
Kurz vor Ende seiner Amtszeit stellte Ober-Finanzregulierer Benjamin Lawsky am Mittwoch sein von der Branche mit Spannung erwartetes Regelbuch für Bitcoin-Geschäfte vor. Auf 44 Seiten legt der wegen seiner großen Regulierungsfreude als „Sheriff der Wall Street“ bekannte Staatsanwalt fest, unter welchen Umständen an Amerikas wichtigstem Finanzplatz mit „virtuellen Währungen“ gehandelt werden darf.
Für Unternehmen steigen die Hürden - die sogenannte Bitlicense soll alleine 5000 Dollar an Bewerbungskosten verschlingen. Zudem müssen Firmen einen „Compliance Officer“ haben, der sicherstellt, dass die Regeln eingehalten werden. Lawsky hat vor allem Geldwäsche und die Verwendung von Bitcoins bei anderen kriminellen Geschäften im Visier. Kritiker fürchten jedoch, dass der Regelkatalog vor allem den großen Akteuren der New Yorker Finanzbranche entgegenkommt - Investmentbanken und Hedgefonds, die viel Geld haben. ...
Bitcoinadresse ergibt sich aus dem Privatschlüssel (aber nicht umgekehrt). Es gibt 2^160 mögliche Adressen und 2^256 mögliche Privatschlüssel, durchschnittlich also 2^96 mögliche Privatschlüssel, die zu einer Adresse passen.
Adressen lassen sich beliebig erstellen, z.B. 1CounterpartyXXXXXXXXXXXXXXXUWLpVr (die UWLpVr am Ende sind checksum, sehen also immer "zufällig" aus). Weil der Privatschlüssel unbekannt ist, lassen sich die in der Adresse enthaltenen 2130 BTC nicht mehr bewegen. Sie sind "burned" verbrannt.
Adressen darf man weitergeben und verlieren, Privatschlüssel NIEMALS!
... Und was wird jetzt aus dem Sekt?
Genau deshalb gibt es keine eindeutige Antwort auf die Frage, ob das neue Regelwerk gut oder schlecht für die Bitcoin-Branche ist. Bitcoin lebt von der Idee, unabhängig vom Finanzsektor agieren und existieren zu können. Insofern ist eine Einbindung in das geregelte Finanzwesen, in den „Mainstream“, eher kontraproduktiv. Aber andererseits trägt ein solches Regelwerk vielleicht dazu bei, die teils extreme Volatilität, die den Kursverlauf der digitalen Währung manchmal nahezu unberechenbar macht, einzudämmen. Das wiederum könnte die Akzeptanz der Bitcoins weiter stärken. Aber wird Bitcoin wirklich dadurch massentauglicher, dass man die Regeln auf Hedgefonds und Co. zuschneidet? Oder läuft die Digitalwährung damit nicht vielmehr Gefahr, Teil dessen zu werden, wogegen sie eigentlich erschaffen wurde?
Was mir die letzten Wochen auffällt ist, dass so manche Altcoins wieder deutlich an Fahrt aufgenommen haben.
Und auch wenn der Bitcoinkurs bislang noch keine Freude macht, so kann man das Ende der Abwärtsbewegung sehr stark vermuten.
Dazu passen auch die neuen Allzeitrekorde bei der Anzahl an Transaktionen beim Bitcoin. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Bitcoinkurs wieder den Weg nach oben beschreitet.
Vermutlich werden erstmal so manche Altcoins wieder spekuliert, weil hier die Marktenge größere Ausschläge verspricht.
Wenn die großen Player aber wieder ins Spiel kommen, dann denke ich wird auch der Bitcoin wieder gut performen können.