Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 107 von 425 Neuester Beitrag: 12.01.25 04:27 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 20:00 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.604 |
Neuester Beitrag: | 12.01.25 04:27 | von: RichiRich1 | Leser gesamt: | 4.317.675 |
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Das gilt auch für die Zentralbanken, die natürlich einfach eine Krypto-Variante des Dollars oder Euros herausbringen könnten.
Die Geldkarte in Deutschland zeigt, dass es diese Krypto-Euros bereits seit Jahren gibt
und sie sich im Bereich Automaten (Zigaretten- Parkschein- Fahrkarten- etc.) etabliert haben.
Mit Geldkartenleser kann man heute schon mit Krypto-Euros im Internet bezahlen und das sogar schneller als mit Bitcoins!
es im Gegensatz zum Fiatmoney-System steht. Bei Fiatmoney wird ja Geld "vernichtet" wenn es zum Zurückzahlen eines Kredits verwendet wird, was quasi einem Naturgesetz gleicht und völlig automatisch passiert. Wie soll denn das mit Kryptowährungen funktionieren? Es würden also zwei verschiedene Geldsystem gegeneinander stegen.
Nur stelle ich mir die Frage, wieso sollte ich mich in Abhängigkeiten zentraler Organe begeben wollen?
Wenn man das Gesamtsystem betrachtet und davon ausgeht, dass nur ZB die Kryptos emittieren dürfen, dann wären ja die Kryptos für die Rückzahlung der Zinsen nicht existent,
wenn mit dem Premining die endgültige Menge bereits geschöpft und in Umlauf gebracht werden würde.
kompatibel. Zentralbanken werden natürlich kein dezentrales Mining zulassen, sie wollen ja ihre etablierten Geldpolitischen Instrumente nicht aus der Hand geben!
Jedes System hat seine Vorteile und Nachteile.
Deshalb würden die P2P Coins auch nicht überflüssig, nur weil die Zentralbanken
ihre Crypto-Dollars, Euros etc. herausbringen.
Wiederum wäre das Resultat das Gleiche, denn durch die Zentralisierung gehen viele Vorteile verloren, da ein solches System sehr leicht manipulierbar wäre, was man ja durch die Dezentralisierung sicherstellt.
Insofern lägen die Vorteile eher in der Verwaltung des heutigen bestehende Systems, von dem der Bankkunde wohl nicht viel mitbekommen wird, da das Frontend das Gleiche bleiben wird oder glaubt man hier ernsthaft, dass die Zentralbanken ein CryptoEuro erschaffen würde, mit dem der Kunde seine Geldgeschäfte selbst ohne eine Bank regeln könnte?
Nur muss eben noch das Problem der fehlenden Inflation gelöst werden. Die Zentralbank könnt z.b. eine EUR-Münze durch eine Digitalmünze ersetzen und ansonsten alles beim alten lassen.
Die Garantie, Kontrolle und Inflationierung durch die Zentralbank sind als Vorteile dieses Geldes zu nennen, die Bitcoins nicht haben.
Das Prinzip ist gut. Nur brauche ich dafür keine 21 Millionen, sondern eine unbegrenzte Anzahl. Das raffen hier viele nicht. Und somit werden sie abgezockt. Viele von euch werden von Winklevoss, Thiel und Co. abgezockt.
Das wuede mich wirklich sehr interessieren.
Danke
Ahib
- Mine eine große Anzahl billig provit (Die ersten Coins sind quasi kostenlos)
- Mache die Idee bekannt und treibe den Kurs hoch
- Verkaufe/Distributiere am Top
- Es ist bekannt, dass ca. die Hälfte aller Coins in den Händen der Macher befindet. Beim jetzigen Kurs kann man sich deren Reichtum ausrechnen.
Daher sind BC meiner Meinung nach nichts als ein Schneeballsystem. Die Begrenzung auf 21 Mio wurde eingebaut, um den Reichtum der Macher nicht wegzuinflationieren, also bewußt aus kriminellen Gründen.
Die Nummer haben bislang unzählige Altcoin-"Erfinder" versucht nachzumachen, aber mit mäßigem Erfolg. Der letzte bekannte Abzocker war der Aurora-Erfinder. Ist ja zum Glück mit seiner Island-Coin grandios gescheitert, der Kurse fiel nach dem Airdrop ins Bodenlose. Wenn Geld vom Himmel fällt ist klar, dass es Konfetti sein muss....
Mit Isracoin wird die Masche nochmal versucht. Das wird aber schon nicht mehr klappen. Hauptsächliche Veränderung: Ein mehrstufiger Airdrop.
Ich will nicht wissen, wie viel Anlagekapital beim Kauf mancher SmallCaps an Solar, Biotech, Internet, PC, usw. verbrannt wurde, nachdem 90% der Werte entweder Pleite gegangen oder für den symbolischen Euro aufgekauft wurden.
Auch bei den Coins wird es eine Konsolidierung geben und eine Vielzahl an Coins wieder vom Erdboden verschwinden und man der Erkenntnis gelangen, dass es keinen Sinn ergibt, den Bitcoin zu clonen und lediglich paar Parameter abzuändern.
U.a. sei hierbei noch zu erwähnen, dass sollte man beim Bitcoinentwicklerteam einen ernsthaften Bedarf an mehr Anonymität, mehr Sicherheit oder einer Tor-Verbindung erkennen, so liese sich dies implementieren.
Den Coin-Machern kaufe ich das nicht ab. Der überwiegende Großteil wird in krimineller Absicht handeln. Das Schlimme daran ist der Enkel-Trick, nämlich der Sache einen wohltätigen Anstrich zu geben um gutmütoge Leute zu fangen (Island/Israel). Eben drum sind die Coiner eine ganz andere Kathegorie als die Leute von Neuen Markt (von Ausnahmen in der Spätphase mal abgesehen).
Der Versuch viel Kryptogeld an viele, die keins haben wollen, zu verschenken ist, wen wunderts, grandios gescheitert. Was es zuviel gibt und keiner haben, ist Müll.
Jenseits der großen zehn Altcoins fangen die Pennystocks an. Und da dürfen sich die Banken erst einmal anstellen mit ihrem Altcoin Nr. 265 .
Bitcoin-Überweisungen kosten fast nichts. Auf das Geschäftsmodell der Banken bin ich aber mal gespannt. Wollen sie was bezahlen, damit die Leute mit EuroCoin überweisen? Außerdem was ist mit Vertrauen? Dem Bitcoin wird vertraut, weil keine Bank involviert ist. Ich halte eh nix von Altcoins und die Banken können ihre auch behalten.
Aber letztendlich ist es doch ein schöner Erfolg für den Bitcoin. Jetzt machen die Banken in kriminellem Geld. Wenn die Banken dem Kryptogeld auf die Beine helfen, hilft das auch dem Bitcoin. Mit einem Verbot rechnet bei den Bänkern scheinbar keiner mehr, seltsam.
Ach kann die Welt einfach sein ...für schlichte Gemüter :-P
Exakt das poteste ich vor einigen Tagen, die bekannte Tech-Kurve. Irgendwann ist der Hype vorbei, die Kurse fallen, Ernüchterung macht sich breit. Dann kommt die Stunde der zweit- und Drittverwerter, die aus der Idee ein tragfähiges Geschäftsmodell machen.
Dass die Idee einer digitalen Währung an sich tragfähig ist, haben wir hier bereits diskutiert. Nur eben nicht die Bitcoins, weil die eine Menge Nachteile haben, die die o.g. Firmen ausbügeln können. Für eine open source Bewegeung wäre das unmöglich.
Was soll das werden? DeutscheBankCoin, CommerzBankCoin, Sparkassen und ReiffeisenCoin? Also ein bunter Reigen Altcoins und auch genauso wertlos. Mag sein, dass die Banken den ein oder anderen Nachteil ausbügeln könnten, aber einen Vorteil des Bitcoins können sie nicht nutzen: Bitcoin ist ein Geld ohne Banken und genau darauf beruht der Erfolg des Bitcoins.
Ich find es gut, wenn Banken ihre eigenen Altcoins rausbringen, das ist der Ritterschlag fürs Kryptogeld. Das original werden sie kaum verspeisen können. Sie können nur die Technik nutzen, dadurch vorranbringen und somit auch den Bitcoin stärken.
Den Banken wird es ergehen, wie der Western Union Telegraph Company nach der Entwicklung eines funktionstüchtigen Telefons durch Graham Bell. Sie musste Stück für Stück mangels Nachfrage aufhören zu telegraphieren und sich selber richtig echte Telefone von Bell mieten.
Keine Bank wird also jemals "richtig echte" Bitcoins kaufen sondern einfach eigene
Crypto-Coins herausbringen.
Die Masse der Kunden hegt auch nicht das Misstrauen gegenüber Banken, wie viele Coiner,
daher hätten die Banken durchaus gute Chancen eigene Crypto-Coins zu etablieren.
Die Vorteile der Dezentralität und Unabhängigkeit von Staat und Zentralbank ist nur für
eine Minderheit relevant.
Die Verbraucher würden keine Insel-Bankcoins akzeptieren, weil das quais Gutscheine wären - abhängig von der Zahlungsfähigkeit des entsprechenden Bankenverbundes. Und wie soll das gehen - mehrere Tausend europ. Banken unter einen Hut zu bringen? Viele verschiedene Bankcoins wären die Folge und das liegt nicht im Sinne der Erfindung.
Nein, die Lösung liegt sicher in mit Euros hinterlegten Coins, die von der ZB garantiert werden. Eben virtuelle Euros.
Richtig. Kein Patentschutz für Bitcoin. Es besteht Schutz durch Akzeptanz.
Es wurde ja schon allerhand als Geld benutzt. Je mehr ein Gut als Zahlungsmittel akzeptiert wird, um so mehr wird dieses Gut zum Geld. Dabei spielt die sogenannte kritische Masse eine sehr große Rolle. Bitcoin hat diese Masse längst erreicht, aber noch nicht ein Altcoin, nicht einmal Litecoin.
Dass Banken eigene Coins rausbringen, halte ich für eher unwahrscheinlich. Was wäre denn ein UBS-Coin anderes als eine Aktie, die man auch überweisen kann?
Bitcoin setzt jetzt die Banken unter Druck, weil mit einem Verbot nicht mehr gerechnet werden kann. Steuereinnahmen winken den Politikern zu, da haben die Banken nichts mehr zu melden. Die Banken müssen Überweisungen schneller und günstiger machen, um gegen Bitcoin konkurrieren zu können, dazu brauchen sie die Technik.
Trotzdem werden sie Bitcoin nicht mehr los werden. Zwei Prozent Inflation, wie von den Zentralbanken angestrebt, halbiert in zwanzig Jahren den Wert eines jeden Fiatgeldes. Bitcoins sind in der Menge strikt begrenzt und können dadurch im Wert eigentlich nur steigen. Bitcoin muss sich nur im Internet als Zahlungsmittel etablieren und die Leute müssen darauf vertrauen können, dass Bitcoin in dreißig Jahren auch noch ein Zahlungsmittel sein wird. Dadurch wird Bitcoin ein langfristiges Wertaufbewahrungsmittel mit enormen Wertsteigerungspotenzial. Dann werden auch Banken Bitcoins anbieten, gegen Gebühr natürlich.
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