Fantastic schnell verkaufen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.08.01 08:12 | ||||
Eröffnet am: | 03.08.01 17:16 | von: schnee | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 31.08.01 08:12 | von: luiza | Leser gesamt: | 2.977 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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Die Telebörse-online
Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten die Aktie Fantastic Corp. (WKN 924382) schnell zu verkaufen.
Es werde immer offensichtlicher: Fantastic rase auf den Abgrund zu. Im ersten Halbjahr sei der Umsatz des Schweizer Softwareanbieters für Breitbandübertragungen um 71 Prozent auf 3,4 Millionen Dollar geschrumpft. Der Halbjahresfehlbetrag belaufe sich auf geradezu gigantische 34,6 Millionen Dollar, das Zehnfache des Umsatzes. Selbst eine Geldverbrennungsmaschine hätte Mühe, mit dem Kapitalvernichtungs-Tempo der Schweizer Schritt zu halten.
Zu den katastrophalen Zahlen habe es auch gleich noch eine Umsatzwarnung dazu gegeben. 10 bis 20 Millionen Dollar sollten es nun am Jahresende werden. Die große Bandbreite dieser Schätzung beweise, dass das Management komplett ahnungslos sei, was im nächsten halben Jahr passieren werde.
Wahrscheinlich könnten nicht mal die 10 Millionen erreicht werden – zu oft schon habe Fantastic in der Vergangenheit die Prognosen um Längen verfehlt. Dazu passe, dass das Versprechen, im vierten Quartal die Gewinnschwelle zu erreichen, heute ebenfalls über den Haufen geworfen worden sei. Dass es überhaupt jemals zu schwarzen Zahlen bei Fantastic komme, erscheine sehr unwahrscheinlich.
Innerhalb eines Jahres hätten sich die liquiden Mittel von 123 Millionen Dollar auf aktuell noch 52,3 Millionen reduziert. Pro Quartal würden mit dem negativen Cashflow zweistellige Millionenbeträge aus dem Unternehmen fließen. Keine Frage: Die Uhr ticke. In spätestens 6 Quartalen dürften die Mittel verbraucht sein und damit bei Fantastic die Lichter ausgehen. Spannend bleibe einzig, ob die Pleite noch vor dem Delisting (Stichwort: Pennystock-Regel) komme.
Der Letzte macht das Licht aus. Um nicht derjenige zu sein, sollten Anleger ihre Fantastic-Aktien schnell verkaufen, so die Analysten von "Die Telebörse-online".
Jetzt bekomme man wenigstens noch knapp 50 Cents dafür. Schon bald wohl auch das nicht mehr.
Drastische Verlustausweitung zum Halbjahr - Von Break-even keine Rede - Kapitalerhöhung "im Auge"
hei Frankfurt - Bei der Fantastic Corp. laufen die Geschäfte aus dem Ruder. Trotz aller Restrukturierungsanstrengungen wurde der Nettoverlust zum Halbjahr drastisch auf 34,6 (i. V. 21,6) Mill. Dollar ausgeweitet. Die Umsatzprognose für 2001 musste zum wiederholten Mal deutlich nach unten korrigiert werden. Von einem operativen Break-even im vierten Quartal ist keine Rede mehr. Dagegen hat das Unternehmen prinzipiell eine Kapitalerhöhung "im Auge" ...
Boersenzeitung heute
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Das Sofware-Unternehmen vermarktet ein Produkt zur Optimierung des Datenversands über Breitbandnetze.
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Im 3ten oder 4ten Quartal sollen erste Referenzkunden gewonnen werden. Die Gewinnschwelle pro Quartal wird
laut Fantastic-Finanzchef Andreas Emmenegger mit 10 Mio $
Umsatz erreicht.
Im jetzigen Börsenumfeld lassen sich einige auf Spekulationen mit der Aktie Fantastic ein.
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Kennzahlen: §
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In Mio.$
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Bilanz: 31.12.00 30.06.01 §
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Bilanzsumme 107,1 72,5 §
Umlaufvermögen 92,2 57,4 §
davon flüssige Mittel 82,8 52,3
Fremdkapital 15,1 12,6 §
Eigenkapital 91,2 58,9 §
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Gruß Otti...
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Fantastic gibt Änderung im Management Team bekannt
Zug (Schweiz), 28. August 2001 - The Fantastic Corporation (Neuer Markt, Frankfurt: FAN), ein führender Anbieter von Software-Lösungen für die Breitbandübertragung von Multimediainhalten, gibt heute mit Bedauern die Trennung von ihrem COO David Wilf bekannt. David Wilf hat sich dazu entschlossen in seinen angestammten Beruf, den Rechtswissenschaften, zurückzugehen. David Wilf hat insbesondere auf operationeller Ebene viel in die Fantastic Corporation eingebracht. Zur Zeit ist nicht beabsichtigt die Funktion des COOs zu ersetzen. David Wilf wird bis zu seinem endgültigen Weggang Ende September 2001 speziellen Aufgaben nachgehen. Sämtliche Aufgaben und Pflichten, wie auch die ihm unterstellten Mitarbeiter, werden ab dem 1. September 2001 von Reto Braun, CEO der Fantastic Corporation, übernommen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 28.08.2001
Zug (Schweiz), 30. August 2001. - Das Zweite Deutsche Fernsehen betreibt sein neues
Medienprogramm ZDF.mobil mit Hilfe der Softwaretechnik von Fantastic. Die digital ausgestrahlten
Sendungen sind im Großraum Berlin auf stationären wie mobilen Geräten zu empfangen.
Die Fantastic-Software dient der Zusammenstellung von Digitext-Inhalten für das neue ZDF-Angebot
sowie deren automatischer Distribution über IP-Netze an videofähige Kleincomputer, weiterentwickelte
Set-Top-Boxen und andere Empfangsgeräte.
"Die Software von Fantastic ermöglicht es dem ZDF, die Übertragungsgeschwindigkeit zu erzielen, die
für ein ungetrübtes Breitbanderlebnis erforderlich ist", erläutert ZDF-Produktionsdirektor Prof. Dr. A.
Ziemer. "Fantastic trägt dazu bei, unser Vordringen in die Welt des mobilen Multimediaempfangs zu
beschleunigen."
"Multimediaübertragungen über Breitbandnetze sind die Vorstufe zu interaktiven Fernsehprogrammen
und mobilen Diensten", so Reto Braun, Chairman und CEO von The Fantastic Corporation. "In Zukunft
wird sich die Art und Weise, wie wir das Medium Fernsehen benutzen, noch weit radikaler verändern."
P.S Es wird die Zukunft sein was FantastiC da anbietet!
Ein riesiger Markt wenn es durch ist. $$$$$$$$$
FantastiC wird es schaffen und 2002 mind. ne schwarze
Null schreiben. Meine alleinige Meinung!!
Gruß
ernu... wieder
erkennst Du, wer an die Story "Fanta" glaubt.
Bei diesem Kurs fällt es vielen schwer daran zu glauben.
Memax 50 rausfall Zockeraktie u.s.w. waren noch die vornehmen Äußerungen.
Trotzdem ich glaub an Fanta.
Gruß Otti...