Travel24.com
http://213.155.73.72/tvsender/stations/travel24
charlie
Auf der am letzten Montag in München abgehaltenen Hauptversammlung des einzigen börsennotierten deutschen Reiseportals Travel24.com AG hat der Vorstandsvorsitzende, Marc Maslaton, die Wachstumsstrategie seines Unternehmens bekräftigt. Mit Blick auf die Konkurrenzsituation am Markt sagte Maslaton, Wachstum habe in der jetzigen Phase absolute Priorität.
Maslaton wörtlich: "Jeder Euro, den wir jetzt am Marketing sparen, wird uns in den nächsten Jahren 10fach im Umsatz fehlen. Wir müssen mehr Geld in Marktanteile investieren!" Ein Ende der Phase des starken Wachstumsmarktes werde erst für 2007 oder 2008 erwartet.
Diese Strategie sei auch einer der Hauptgründe für die Kapitalerhöhung gewesen. Auch für die Zukunft schließt Maslaton Kapitalmaßnahmen und strategische Partnerschaften nicht aus, wenngleich Travel24.com aus heutiger Sicht für dieses Jahr auch bei stark steigenden Marketingmaßnahmen ausreichend finanziert sei.
Um bei künftigen Kapitalerhöhungen längerfristig orientierte Investoren zu gewinnen, strebt das Unternehmen ein Listing am "AIM (Alternative Investment Market" der London Stock Exchange (LSE) an. Die Vorteile liegen laut Maslaton zum einen darin, dass die financial community an der LSE durch die dort bereits gelisteten Unternehmen e-bookers und lastminute.com größeres Verständnis für das Geschäftsmodell von Travel24.com hätten. Hinzu komme, dass viele Pensionsfonds dort agieren, denen es untersagt ist, außerhalb des U.K. zu investieren. Letztendlich sei für die Entscheidung, ein Listing in London anzustreben, ausschlaggebend gewesen, dass die britischen Investoren aufgrund steuerlicher Regelungen und Fristen ein originäres Interesse hätten, ihre Aktien langfristig zu halten.
Die Hauptversammlung unterstützte den Kurs der Unternehmensführung und erteilte Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit die Entlastung für das Geschäftsjahr 2003. Des weiteren genehmigten die Anteilseigner Kapitalerhöhungen von bis zu 6,875 Millionen Euro innerhalb der nächsten fünf Jahre.
Maslatons Rede wird im Internet-TV-Kanal von Travel24.com (www.travel24.com) ausgestrahlt.
ClassAllShare: TRAVEL24 - "Ausgeräuchert" nach Plan
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Travel 24
WKN: 748750 ISIN: DE0007487506
Intradaykurs: 0,8 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 12.05.2002 (1 Kerze = 1 Woche).
Mitte Juni dieses Jahres brach die Aktie ihre übergeordnete Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2002. Ein solcher prominenter Trendbruch bedeutet nicht zwangläufig den Übergang in einen Abwärtstrend, aber eine erhöhte Gefahr in einen solche überzugehen. Wie berichtet, würde ein Bruch der Unterstützung bei 1,09 Euro ein solides Verkaufssignal bei Travel24 auslösen; und genau so ist es tatsächlich gekommen. Das angegebene Korrekturziel von 0,63-0,70 Euro rückt langsam in Reichweite.
Prognose: Korrekturziele liegen nach wie vor bei 0,70 Euro und im Extrem sogar direkt 0,63. Ausgehend von diesem Unterstützungsbereich ist mit einer umfassenden Gegenbewegung in Richtung 1,0 Euromarke zu rechnen.
Für die Zukunft kann bereits konstatiert werden: Fällt die Aktie auf Wochenschlußkursbasis unter 0,63 Euro, löst dies ein massives Verkaufssignal bis 0,3 Euro aus. Kann das Papier hingegen über 1,09 Euro ansteigen, bedeutet dies ein Kaufssignal mit Ziel 1,69 Euro.
Der beste von den obengenannten Werte ist Obducat,was für eine Langfristige anlage aber dafür für einen appel und ein Ei zu haben.Meine begründung zu den jeweiligen Aktien:
Obducat zahlreiche aufträge an Land geholt in Milliarden höhe .
LS telcom ist ein weltweit führender Softwarehersteller und Dienstleistungspartner für Betreiber und Reguliere von Funknetzen in den Bereichen Mobil-, Richt- und Rundfunk ,die Branche tritt bald wieder verstärkt in den vordergrund.
DEAG hat soviele Open Air Konzerte unter Vertag wie lange nicht mehr.
SHS hat einen starken Partner wie SAP an Land gezogen .Das IT-Lösungshaus SHS Informationssysteme AG arbeitet ab sofort mit SAP zusammen. "Diese Kooperation bedeutet für unsere IT-Lösung GUARDEAN den Durchbruch und für unser Unternehmen einen enormen geschäftlichen Fortschritt", kommentiert Dirk Roesing, Vorstandsvorsitzender der Münchener SHS Informationssysteme AG, die Entscheidung der beiden Gesellschaften.
Wenn das keine guten Nachrichten sind .
[Von ftd.de, 20:54, 01.08.04]
Tourismus- und Freizeitaktien boten in den vergangenen Monaten wenig Grund zur Freude - ganz anders als Branchenfonds.
Der Sommer ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Der Urlaub steht vor der Tür, die Sonne verspricht warme Tage und laue Nächte. Auch Reiseveranstalter und Gastronomen sehnen die warme Zeit und mit ihr die besten Umsätze des Jahres herbei. Anleger, die ihr Geld in Aktien der Urlaubs- und Freizeitindustrie investiert haben, dürften mit dem bisherigen Saisonverlauf indes kaum zufrieden sein. Die Kurse vieler Unternehmen wie etwa der des größten Hotelkonzerns Europas, Accor, dümpeln vor sich hin. TUI, größter Reiseanbieter auf dem Kontinent, ist an der Börse gerade mal halb so viel wert wie noch vor zwei Jahren, jetzt droht sogar der Rauswurf aus dem Dax. Die Aktienkurse von Euro Disney und dem britischen Tourismusunternehmen MyTravel bewegen sich nur noch knapp über der Nulllinie.
Der Hauptgrund für die Reise- und Freizeitflaute ist in der Anhäufung verschiedener negativer Faktoren zu suchen. Die schleppende Erholung der Konjunktur und die damit verbundenen steigenden Arbeitslosenzahlen sind hier ebenso zu nennen wie Terroranschläge, die Lungenkrankheit Sars und der Irak-Krieg. Auch der hohe Ölpreis tut ein Übriges.
Umso überraschender ist die Wertentwicklung der auf Urlaub und Freizeit spezialisierten Aktienfonds, neudeutsch auch Leisure Funds genannt, zu bewerten. Die Produkte der hier zu Lande aktiven Anbieter liegen auf Jahressicht alle im Plus. Über drei Jahre fällt die Performance zwar schlechter aus, sie entspricht aber immer noch in etwa dem Durchschnitt international anlegender Aktienfonds.
Geheimnis gelüftet
Schaut man sich die Depots der Fondsmanager einmal etwas genauer an, lüftet sich das Geheimnis. Die kaufen sich nämlich nur mit einem Teil des ihnen anvertrauten Geldes in klassische Tourismus- und Reiseunternehmen ein. Darüber hinaus investieren sie in fast alles, was auch nur im Entferntesten mit Freizeit zu tun hat, um nicht zu sehr in Abhängigkeit von der schwankungsintensiven Reiseindustrie zu geraten.
Das Depot von Mark Greenberg etwa, Manager des Invesco-GT-Leisure-Fonds, dem ältesten Vertreter der Branche, enthält vor allem Aktien von Spielkasinos sowie von Film- und Fernsehunternehmen. Im Unterschied zu den meisten anderen Managern kauft Greenberg auch Titel von Bierbrauern wie Anheuser-Busch oder Heineken sowie von Schnapsbrennern und großen internationalen Tabakherstellern.
Doch auch die Manager anderer Fonds beschränken sich keineswegs auf Hotel-, Reise- oder Sportartikelfirmen. Bei den meisten dominieren Branchen wie Internet, TV und Kino sowie Themen- und Freizeitparks. Zu den begehrtesten Aktien zählen dabei die von Time Warner, Walt Disney, Ebay und McDonalds. Was kaum überraschen mag, zählen doch Internet und Filmindustrie nach Meinung zahlreicher Analysten zu den Segmenten mit den größten Wachstumschancen.
Gute Aussichten
Einiges spricht indes dafür, dass klassische Freizeitunternehmen in den Depots der Fondsmanager künftig wieder mehr Berücksichtigung finden werden. Die Aussichten sind besser, als die Kurse derzeit vermuten lassen. So gehen viele Experten von anziehenden Notierungen bei Tourismusunternehmen aus, da die Fundamentaldaten der Branche dies durchaus rechtfertigen. Das Forschungsinstitut Prognos rechnet beispielsweise damit, dass die Europäer bereits in diesem und im kommenden Jahr zu ihrer Reiselust zurückfinden werden, die nach dem 11. September 2001 doch stark eingetrübt war. Zudem dürfte der bislang schlechte Sommer dazu beitragen, dass Urlaubsziele im sonnigen Süden wieder begehrter sein werden. Prognos geht hier von einem Wachstum von fünf Prozent in diesem sowie im nächsten Jahr aus, bis 2010 sollen es jährlich drei bis vier Prozent Zuwachs sein.
Als einer der wichtigsten Faktoren für die erwartete Wende im Reisesektor könnte sich der schwache Dollar erweisen, der bei den Unternehmen zwar auf die Gewinne drückt, Reisen in die USA oder in die Karibik aber attraktiver macht. Viele Reiseanbieter haben bereits reagiert und bieten Trips, etwa in die USA, billiger an, um sich rechtzeitig ein Stück vom lukrativen Kuchen zu sichern.
Auch für die Aktien von Sportartikelherstellern, einem weiteren klassischen Investment von Freizeitfonds, ist das Jahr noch längst nicht gelaufen. Schließlich steht nach der Fußball-Europameisterschaft und der Tour de France mit den Olympischen Sommerspielen in Athen ein weiteres sportliches Großereignis unmittelbar bevor. Das könnte den Aktien der Trikot- und Schuhhersteller einen zusätzlichen Schub geben, wenn begeisterte Zuschauer den Rest des Sommers im Dress ihrer Lieblingsathleten durch Straßen und Parks joggen.
Gut denkbar auch, dass selbst Invesco-Manager Greenberg mit seinen Bierinvestments von Olympia profitiert. Denn was könnte schöner sein, als mit einem gut gekühlten Bier in der Hand anderen beim Schwitzen zuzusehen? :-))
cu gue100
Berlin - Ab September werden Deutsche Lufthansa und 21 weitere Fluggesellschaften den Reisebüros die Provision streichen und dafür eine so genannte Servicepauschale einführen. Künftig müssen sich die Reisebüros den Lohn für ihren Aufwand über die neue Pauschale vom Kunden holen. Derzeit vergütet das die Lufthansa mittels der Provision.
Über die Rechtmäßigkeit dieser Änderung wird noch gestritten. Trotz der Billigung durch das Bundeskartellamt hat der Deutsche Reisebüro und Reiseveranstalter Verband (DRV) eine Klage vor dem Landgericht Köln eingereicht. Mit einer endgültigen gerichtlichen Klärung ist jedoch erst in einigen Jahren zu rechnen.
Die Reisebüros müssen ihr Preissystem für Flugtickets zumindest vorerst den neuen Gegebenheiten anpassen. Über die Auswirkungen wird in der Branche noch spekuliert. Nach Meinung des DRV ergeben sich neue Belastungen für die Reisebüros. Zudem müssten die Kunden auf jeden Fall mit Preiserhöhungen rechnen. Auf die Reisebüros komme die Aufgabe zu, dies zu erklären.
"Sollten die Kunden negativ darauf reagieren, dürfte das neue Preismodell Arbeitsplätze bei den Reisebüros kosten", warnt der Verbandssprecher. Er verweist auf die Entwicklungen in den USA, wo die Nullprovision 2001 eingeführt wurde. Dort hat nach Branchenangaben bis heute ein Drittel der Reisebüros pleite gemacht. 55 000 Angestellte hätten ihre Arbeit verloren. Kunden buchen Flüge lieber gebührenfrei direkt über das Internet. ddp
oder zockst du nur auf gute halbjahreszahlen ?
am handelsvolumen kann ich heut übrigens noch nicht erkennen das irgendwas großartiges ansteht
Brokerworld-Online
Die Börsenkenner von Brokerworld-Online raten zum spekulativen Kauf der Travel24.com-Aktien (WKN 748750).
Die Travel24.com AG sei eine Holding und kontrolliere als integrierte Touristikgruppe, die unabhängig und eigenständig am Markt auftrete, die Zentralfunktionen Management und Organisation, Strategie und Internationalisierung, Finanz- und Berichtswesen, Marketing und Vertrieb. Zusammen mit ihren Tochtergesellschaften decke die Travel24.com, sowohl online als auch herkömmlich, die Marktsegmente Reisevermittlung, Reiseveranstalter und Technologie ab. Das gleichnamige Online Portal habe in der Öffentlichkeit Top-Platzierungen erreicht. Das spiegele sich auch deutlich in den stark steigenden Abrufzahlen wieder. Die Pageimpressions im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seien insgesamt auf fast 10 Mio. gestiegen, das sei ein Plus von 276% gegenüber dem 1. Quartal 2000.
Im Monat März 2001 sei der online vermittelte Reiseumsatz, die sogenannte Look2Book-Rate erstmals über die 1 Mio. DM Grenze gestiegen. Mit einer durchschnittlichen Verweildauer von über 12 Minuten, bei einem Anstieg der Visits um 136%, im Vergleich zum 1. Quartal 2000, könne das Unternehmen durchaus prahlen. Diesen hohen Bekanntheitsgrad habe Travel24 wohl auch nicht zuletzt durch die jüngste erfolgreiche multimediale Markenkampagne erreicht, jetzt konzentriere sich das Management vor allem auf die rasche Integration der Akquisitionen und die europäische Ausweitung des Geschäftsfeldes mittels Franchising. Mit Kooperationspartnern wie Deutschlands erfolgreichstem Kaufhaus im Internet „PrimusOnline“, und der Deutschen BP AG sowie RWE Plus AG, könne das Unternehmen stetig auftrumpfen. Insgesamt verfüge das Münchner Unternehmen über ein Netzwerk mit über 60 Kooperationspartnern.
Der erste Kurs am Neuen Markt sei am 15. März 2000 festgestellt worden. Durch den Börsengang seien der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 69,5 Mio. Euro. zugeflossen. Per 31.03.2001 habe das Unternehmen neben Rekordsumsatzzahlen noch weiter ausreichend Liquidität und Substanz in Form von 22 Mio. Euro und einer Eigenkapitalquote von 60,9% verzeichnet. Der Umsatz sei im ersten Quartal 2001 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4030,0% von 0,3 Mio. Euro auf rund 11,0 Mio. Euro gestiegen. Leider habe die eTravel Gruppe ihren Konzernverlust von 1,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 7,9 Mio. Euro ausgebaut. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) habe sich auf -7,4 Mio. Euro belaufen, im Vorjahr seien es minus 1,8 Mio. Euro gewesen. Der Fehlbetrag setze sich hauptsächlich aus den Marketingkosten für die Kampagne 2001 zusammen.
Hier sei in Vorleistung für die folgenden Quartale gearbeitet worden, in den kommenden Quartalen sei mit einer geringeren Belastung zu rechnen. Ferner seien im Frühjahr 2001 die Reisekataloge produziert worden, das habe vornehmlich das Tochterunternehmen Aeroworld Fernreisen GmbH betroffen. Die vermittelten Reiseumsätze würden die Experten positiv stimmen, diese hätten im Vergleich zur Vorjahresperiode um das zehnfache auf 29,8 Mio. Euro zugenommen. Dato habe man bei einem Kurs von 2,12 Euro ein 2001er Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,58 und 0,48 für 2002. Der Break-Even solle im vierten Quartal 2002 erreicht werden. In Zukunft werde sich zeigen ob der eTravel Konzern sich weiter durchsetzen könne und eine gut funktionierende gewinnbringende Infrastruktur im Ausland aufbaue. Das vorläufige Kursziel der Analysten laute 10 Euro.
Solange das EBITDA derart negativ ausfällt, ist der Titel nach Meinung der Experten von Brokerworld-Online ein spekulativer Kauf für den risikofreudigen Anleger und eine Anlage auf längere Sicht.
DAS WAREN ZEITEN ;-)
hätte im übrigen auch nichts dagegen wenn es endlich mal wieder aufwärts geht, finde das jetzige niveau auf lange sicht auch noch sehr reizvoll, trotzdem wär ich dankbar über ein paar fakten !!
mfg
baerchen