Tradingkauf Karstadt Quelle
Hier wird m.M. nach nicht gestützt, sondern gedrückt. Wir werden sehen, ob sich das Warten auszahlt.
Frankfurt (AWP/Dow Jones-VWD) - Die KarstadtQuelle-Aktie tendiert am
Donnerstagvormittag etwas fester. Im Vorfeld einer für 17.00 Uhr MEZ
angekündigten Erklärung des Unternehmens zu der Kapitalerhöhung tummelten sich
nur Spekulanten in dem Papier, sagt ein Händler. Die Wahrscheinlichkeit, dass
die oppositionellen Aktionäre überzeugt würden sei zwar hoch, doch vor der
endgültigen Entscheidung hielten sich die Investoren zurück. Daher seien in den
kommenden Stunden grössere Kursschwankungen nicht ausgeschlossen, heisst es
weiter. Kurs +1,6% auf 9,85 EUR.
Gruß Pichel
Man kann es ja nur vermuten, bei einigen großen Adressen könnte bald die Kauftasten glühen.
im übrigen wurde die research-abteilung der DZ-Bank zur Besten des jahres 2003 gekürt.
nur mal so am rande...
DÜSSELDORF (AWP/Dow Jones-VWD) - Der KarstadtQuelle-Aktionär Rainer Johannes
hat eine Anfechtungsklage für den Fall angekündigt, dass der Handelskonzern
seine Kapitalerhöhung vornimmt. ""Sobald die Massnahme durchgeführt wird, werde
ich klagen"", sagte Johannes am Donnerstag zu Dow Jones Newswires. Er hatte auf
der Hauptversammlung der KarstadtQuelle AG am Montag in Düsseldorf Widerspruch
gegen die Kapitalerhöhung eingelegt. Der Konzern berücksichtigt dies aber
nicht, weil der Widerspruch nicht formal zur notariellen Niederschrift gegeben
worden sei. Johannes selbst bestreitet das.
Er wird nicht an den Gesprächen beteiligt, die der Konzernvorstand gegenwärtig
mit anderen Aktionären führt, die ebenfalls gegen die Kapitalmassnahme sind. In
den Verhandlungen will KarstadtQuelle die oppositionellen Anteilseigner zur
Rücknahme ihrer Widersprüche bewegen, um die Kapitalerhöhung noch wie geplant
in diesem Jahr durchführen zu können. Davon hängt auch die Gewährung einer
mittelfristigen Kreditlinie im Volumen von 1,75 Mrd EUR durch die
Gläubigerbanken ab.
Johannes sagte zu Dow Jones Newswires weiterhinn, er werde spätestens im Juni
des kommenden Jahres 25% plus einer Aktie der KarstadtQuelle AG besitzen. Er
verfüge gegenwärtig über 30 Mio Aktien sowie Optionen, die spätestens zur
Jahresmitte 2005 fällig würden. Dabei handele er nicht auf eigene Rechnung,
sondern im Auftrag eines Investorenpools von 250 Familien aus dem In- und
Ausland. Ein Sprecher von KarstadtQuelle bezeichnete diese Aussagen als
""Quatsch"".
Gruß Pichel
KarstadtQuelle: Frist läuft ab
Countdown für KarstadtQuelle: Noch gibt es keine Einigung mit den fünf Aktionären, die mit ihren Widersprüchen die Kapitalerhöhung blockieren. Für 17 Uhr kündigte Karstadt eine Erklärung an.
"Ich erhalte die Anfechtung weiter aufrecht", wird der Kasseler Unternehmensberater Rainer Johannes vom "Handelsblatt" zitiert. Er ist einer von fünf Kleinaktionären, die sich den Kapitalerhöhungs-Plänen des Essener Kaufhauskonzern wiedersetzen.
Laut "Handelsblatt" hatte Johannnes den KarstadtQuelle-Konzern schon einmal in eine missliche Situation gebracht. Im Jahr 2002 hatte der ehemalige Sinn-Leffers-Filialleiter gedroht, die Einberufung einer Hauptversammlung zu verhindern, auf der der Kauf der Modekette Sinn-Leffers beschlossen werden sollte. Mit einigen Investoren im Rücken machte er im Gegenzug seinerseits ein Übernahmeangebot für die Modehäuser. Erst als Karstadt-Vorstand Helmut Merkel dem Kleinaktionär Johannes einen Auftrag als Unternehmensberater verschaffte, nahm dieser seine Anfechtung zurück.
Johannes wies den Pressebericht heute zurück, um ihn dann in Teilen wieder zu bestätigen. Es habe damals ein "vertrauensbildendes Gespräch" mit Karstadt-Vorstand Merkel gegeben, gab Johannnes zu. Das Ergebnis der vertrauensbildeneden Maßnahme: Für drei Aufträge von KarstadtQuelle erhielt Johannnes eine Tagesgage von 1000 Euro plus Spesen.
Kapitalerhöhung auf der Kippe
Um 17 Uhr will Karstadt eine Erklärung zum Verhandlungsstand abgeben. Kommt es bis Freitag nicht zur Einigung mit den Kleinaktionären, könnte die Kapitalerhöhung über 500 Millionen Euro scheitern. Die Kreditzusage der Banken über 1,75 Milliarden Euro für Karstadt stünde auf der Kippe.
Ungeachtet der ungeklärten Situation um die noch nicht zurück gezogenen Widersprüche laufen die Vorbereitungen für die Kapitalerhöhung auf vollen Touren. Noch am Donnerstag sollen der Bezugspreis und das Bezugsverhältnis für die neuen Aktien festgelegt werden. Mit dem Bankenkonsortium ist vereinbart worden, die neuen Aktien im Verhältnis 8:7 anzubieten. Der Mindestbezugspreis wird bei 4,00 Euro liegen. Das obere Ende der Spanne ist noch unklar. Konzernchef Christoph Achenbach hatte auf der außerordentlichen Hauptversammlung erklärt, er erwarte einen Preis von 5,38 Euro. Sollte der Bezugspreis darunter liegen, wäre der geplante Emissionserlös von mindestens 500 Millionen Euro nicht zu erzielen. Es müssten weitere rund 32 Millionen Anteilsscheine ausgegeben werden. Der Handel der Bezugsrechte soll am 30. November beginnen am 15. Dezember enden.
gruß derph
MARKT/" Alle sind short in Karstadt" - Leihe 8% ohne Briefseite
MARKT/" Alle sind short in Karstadt" - Leihe 8% ohne Briefseite
" In Karstadt scheint jeder short zu sein" , sagt ein Repo-Händler. Die
Leihesätze seien mit rund 8% sehr hoch, jedoch würden selbst dazu keine
Briefseiten gestellt. " Die Karstadt-Leihe ist momentan tot" , sagt der
Händler. Er vermutet, dass selbst geforderte Sätze von 9% bis 10% bezahlt
werden würden. Neben den zahlreichen Shorts gebe es einen weiteren Grund für
die Knappheit: Die von den Fonds vor der HV zurückgerufenen Stücke seien
bislang nicht wieder am Markt aufgetaucht.
(ENDE) Dow Jones Newswires/25.11.2004/mod/reh
das kann ja heiter werden......
und von Marktreife ganz zu schweigen...
Preis für neue Aktien soll noch heute bekannt gegeben werden
Karstadt: Spitzenmanager-Posten wackeln
Nach der geplanten Kapitalerhöhung wollen Gläubigerbanken offenbar auf die Ablösung von mehreren Vorständen drängen. Der Würzburger Betriebswirtschaftsprofessor Eckehard Wenger verschärfte seine Kritik an der Karstadt-Quelle-Führung und den Banken.
Das gesamte Karstadt-Drama bezeichnete Wenger als ein „bankenseitig inszeniertes Yukos". Middelhoff als „Vollstrecker der Banken liefert die Bedrohung der Opponenten gleich mit", sagte Wenger dem "Tagesspiegel". In einem Schreiben an Caterina Steeg, Vorstandsmitglied des Vereins zur Förderung der Aktionärsdemokratie (VfA) hatte sich Middelhoff ausdrücklich von einem Bericht distanziert, in dem ihm unterstellt wurde, mit Hilfe der Medien die Kleinaktionäre unter Druck setzen zu wollen. „Mir liegt das tatsächlich völlig fern", schrieb Middelhoff am 24. November.
Allerdings macht der Karstadt-Aufsichtsratsvorsitzende Frau Steeg auf folgenden Zusammenhang aufmerksam: „Wenn die Kapitalerhöhung blockiert würde, würden die Massenmedien die Schuld bei den Widerspruchsführern suchen und diese plakativ angreifen." Wenger zufolge ist Steeg inzwischen zu Hause von anonymen Anrufern bedroht worden. Steeg selbst war am Donnerstag nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Neben Middelhoff nahm sich Wenger am Donnerstag die Banken vor, die sich bei Karstadt-Quelle „alles unter den Nagel gerissen haben". Bislang hätten die Banken für die kurzfristigen, jederzeit kündbaren Kreditlinien 50 bis 100 Basispunkte auf den variablen Interbankensatz Euribor aufgeschlagen, künftig sei für die verlängerte Kreditlinie ein Aufschlag von bis zu 350 Basispunkten fällig. Derzeit liegt der Euribor für einen Kredit über zwölf Monate bei 2,324 Prozent. Nicht zuletzt auf Grund der höheren Kapitalkosten hatte Karstadt-Quelle-Vorstandschef Christoph Achenbach die Rückkehr in die Gewinnzone erst für 2006 in Aussicht gestellt. „Was hier stattfindet ist eine Ausplünderung durch die Banken", kommentierte Wenger das Geschehen. Der Würzburger Professor ist Mitgründer des VfA.
Wolfgang Gehrke, Professor für Bank- und Börsenwesen in Nürnberg, wollte sich indes nicht der Kritik Wengers anschließen. Der Zinsaufschlag sei angesichts des Risikos „durchaus marktüblich", allerdings auch „relativ hoch". Alles in allem „sitzen die Banken am längeren Hebel" und Karstadt-Quelle habe „keine Möglichkeit sich zu wehren", sagte Gehrke dem Tagesspiegel. Die Bayerische Landesbank als Konsortialführerin des Karstadt-Quelle-Bankenpools wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Thema äußern.
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bei der klitsche funktioniert auch gar nichts!
die wird doch nur am leben gehalten, um den banken die kredite zurückzuzahlen!
armer aktionär! es lebe das jahr 2000.
aber die dummen sterben nicht aus.
viel spass allen investierten.
KarstadtQuelle-Konzerns ist gerettet. In den seit Tagen laufenden
Verhandlungen mit Aktionären habe eine Einigung erzielt werden können, teilte
das Unternehmen am Donnerstagabend in Essen mit.
KAR Trade wird sich rechnen, abwarten . Lest mal die Meldung auf Wo von heute, die Nachfrage nach KAR shorts muß anscheinend gigantisch gewesen sein.
Und wenn er fällt suchst du das Mauseloch auf.
Also bleib locker und bereite dich auf die kommenden Verluste vor.
Ich habe immer gedacht du bist ein "Normaler", und habe eigentlich immer zu dir gehalten, auch wenn es meine andere ID war, aber so langsam habe ich meine Meinung über dich geändert.
Bau dir mal weiter dein Traumschloß auf, aber bedenke es ist nur ein Traum.
Traumschloß ? Aha, warts ab , wer hier falsch liegt.
die gehen erst nach der kapitalerhöhung rein.
denk doch einmal ein wenig nach. wenn die KE zu 5e durchgeführt wird, dann geht der kurs auch auf 5€.
gab keine ke wo das nicht passiert ist.
aber träum ruhig weiter.
die einzigen die profitieren sind die banken. aber irgendwer muss die ja bezahlen und das seit ihr.
wie ist denn nun der kurs der neuen aktien????