Toll Collect, na Toll

damit wir wissen für was wir Steuern Zahlen.


Regierung hält an Toll Collect fest

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hält allem Anschein am Lkw- Mautvertrag mit dem Betreiberkonsortium Toll Collect fest. Verkehrsminister Manfred Stolpe teilte überraschend klar mit, dass kurzfristig nicht mit einer Vertragskündigung zu rechnen sei. Das neue Angebot von Toll Collect sieht einen zweistufigen Mautstart 2005 und 2006 vor. Bundeskanzler Gerhard Schröder begrüßte diesen Zeitplan. Er gehe davon aus, dass die Diskussion jetzt beendet sei, sagte er in Magdeburg.



© WELT.de  
 

 

Ja ganz toll toll toll?

Zum Debakel und zur Sturheit des Verkehrsdebakel-Minister mehr auf:

www.fela.ch
 

Da will man sich wohl nicht mit einigen großen deutschen Firmen anlegen?

Es kann doch nicht sein, dass Toll Collect fast 2 Jahre zu lang braucht um das System in Gang zu bringen, der Staat Mrd-Ausfälle in dieser Zeit hat - und Toll Collect belohnt wird indem a) viel zu geringe Strafzahlungen fällig sind und b) Toll Collect weiterhin den Auftrag hat und große Umsätze trotz dieser Fehlleistungen auf zig Jahre hinaus garantiert kriegt.

Ich finde es nicht akzeptabel, dass Toll Collect sich nicht in angemessener Höhe an den mit Sicherheit entstehenden Einnahmeausfälle beteiligt und bei einem weiteren Scheitern Anfang 2005 immer noch nur einen Bruchteil der Kosten trägt. Es gab doch noch andere Interessenten - lieber noch auf diese Umsteigen, auch wenn's etwas länger dauern würde (oder auch nicht..), oder Toll Collect damit unter Druck setzen und für die entstandenen Ausfälle zahlen lassen.  

da steht ein interessanter Artikel über TollCollect.

Hauptproblem sind die von Kurt Bodewig geschlossenen Verträge, die einfach keine rechtliche Handhabe darstellen, um TollCollect in angemessenem Maße regreßpflichtig zu machen...



Viele Grüße

MadChart  

entweder bei Toll-Collect
oder bei sich


gruß Maxp.  

ist doch der Vertag.
Wenn das nicht im Vertrag sthet, warum sollte TollCollect das zahlen?
Den Vertrag hat Bodewig gemacht. Der ist weg.

Grüße

Apfelbaumpflanzer

 

Den Vertrag hat Bodewig gemacht?
ganz alleine?
keiner geprüft?
keiner gelesen?
keiner Unterschrieben?

*g*

 

Wir haben ja: (Tusch bitte)
---DEN EXPORTSCHLAGER---

...und die welt wás zu lachen....


MfG
 Waldy

deutschland rot = deutschland ToT  

kauft, die zu erbringen er auch nicht ansatzweise in der Lage ist, dann würde ich
denjenigen einen Betrüger nennen.
Aber sowas kann man mit den ach so seriösen Herren von Daimler & Co. natürlich nicht machen.
Die sind sicher einfach nur unfähig.  

...die würden die ganze Truppe
(Hersteller) verklagen das ihn
das Wasser im Arsch kochen würde.

Extrem unfähr finde ich auch ,
das viele andere bewerber, auf der Strecke
geblieben sind weil ja:
(Tusch bitte)
"Toll Collect"

....das 1A mega beste System ist!

Herjeeeee...das ist Wirklich ein
Tollhaus in Berlin.

SCHRÖDER! HAU MAL AUF'N TISCH!!!!!
oder kann "RedGerd" nicht mal das...........  

Siemens: Kein Kommentar zu möglichem Einstieg bei Toll Collect

Der Technologiekonzern Siemens hat die Möglichkeit eines Eintritts in das Toll-Collect-Konsortium bislang nicht bestätigt. Entsprechende Äußerungen des Telekom-Vorstandsmitglieds Josef Brauner wollte das Münchner Unternehmen nicht kommentieren.

"Ich kann mir gut vorstellen (...), dass Siemens in das Konsortium kommen könnte", sagte Brauner am Mittwoch in Berlin. Der bei der Telekom für die LKW-Maut verantwortliche Chef der Festnetzsparte betonte jedoch, dass es bislang noch keine Einstiegsgespräche gegeben habe.

Siemens führe derzeit lediglich Gespräche mit dem Maut-Konsortium bezüglich der eingesetzten Software, sagte ein Unternehmenssprecher in München. Diese dauerten noch an, spruchreife Ergebnisse gebe es noch nicht. An dem Konsortium für LKW-Maut sind DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom je zu 45 Prozent beteiligt. Eine Minderheitenbeteiligung hält der französische Autobahnbetreiber Cofiroute. Die anderen Beteiligten wie auch die Bundesregierung müssten dem Einstieg von Siemens zustimmen

mehr unter:

Q: http://www.heise.de/newsticker/data/jk-28.01.04-002/

 

die Vignette funzt in der Schweiz schon seit Jahren!



Würde jede Menge Kohle sparen und diese sofort in die Kassen spülen!
Aber wir Deutschen müssen ja immer die teuerste Methode wählen, denn wir haben es ja!

Gruß
Trader
 

Aber Aber.....

Wir Deutschen machen alles anders (besser???)
Wir Deutschen haben mit "Toll Collect" das
beste System der welt.
Wir Deutsche haben mit "Toll Collect" --DEN--
Exportschlager der Zukumpft.
Wir Deutsche machen Verträge die Wasserdicht sind.

wir deutsche sind die lachnummer der welt.....


DANKE ROTES .............&...............  

Da liegst Du nicht ganz richtig.
Die Autobahnvignette der Schweiz ist nicht für den Schwerverkehr. Sie gilt für Motorräder und Autos bis 3,5 Tonnen.
Für den Schwerverkehr hat die Schweiz von Fela ein elektronisches System das bestens funtioniert und seit 2 Jahren fehlerfrei läuft.
Im Gegensatz zu Toll-Collect, wo nur die Autobahnen erfasst werden, werden in der Schweiz auch die Landstrassen erfasst.
Das ist auch richtig so, in Frankreich wo auch nur die Autobahnen verechnet werden, laufen heute noch 15% des gesamten Schwertransport auf diesen Strassen, der grosse Teil,ca.80% läuft über die Landstrasse wo keine Gebühren erhoben werden.
Das gleiche Schicksal droht nun auch in Deutschland mit Toll-Collect.
Der deutsche Staat hätte mit dem System der Schweiz schon längst eine wasserdichte Schwerverkehrsabgabe!
Ich habe noch eine Frage, warum melden sich die Grünen hier nicht zu Wort?  

verträge ohne Ausschreibung vergeben, das wäre jedenfalls nicht so ganz verkehrt.

In allen anderen Ländern wird die Maut so kassiert, daß der Bürger fast ausschließlich an den Staat zahlt, aber bei uns muß sich mal wieder unbedingt ein zwischengeschaltetes Unternehmenskonsortium zusätzlich die Tachen vollmachen.

Oder merken die Leute immer noch nicht, daß sie die schöne neue Technik später 3-5 fach mit der Maut mitbezahlen werden?

Unfaßbar, was da für überbezahlte unfähige A... an der Macht sind.

 

haben den Schweizer Abzockern und den Franzosen über Jahre die Strassen finanziert.
Und Kohl hat es in 16 Jahren nicht geschafft von Schweizern und Franzosen Eintrittsgeld zu verlangen.
Wenn der Rest von Europa den Schweizern mal den Geldhahn zudreht(Steuerflüchtlinge)
wird die Schweiz ein dritte Welt Land und dann müssen sie das Geld selber verdienen.
 

Mir ist schon klar, dass Toll Collect nicht mehr zahlen muss. Aber die Kündigung ist doch sicherlich möglich -ist ja auch im Gespräch gewesen- also könnte man diese als Druckmittel einsetzen: Entweder ihr beteiligt euch angemessen an den Kosten - oder das war's mit euch. Toll Collect raus, riesige Schmach für die dahinterstehenden Unternehmen - das könnte Wirkung zeigen.
Auf jeden Fall finde ich es inakzeptabel, wenn man Toll Collect ohne Grund 1,5 Jahre Zeit lässt das System endlich auf die Reihe zu kriegen - und währenddessen zahlt der Bund die Zeche eines Mrd-Betrags. Aus Prinzip kann es da doch nicht einfach weitergehen als wäre nichts gewesen!
Und Stolpe ist eine Pfeife: Er hätte Druckmittel in der Hand und im Zweifelsfall auch Alternativkandidaten für ein Mautsystem - trotzdem hat er absolut NULL erreicht.

Und zum Thema Berater: Tolle Leistung - und dafür noch MIo kassieren...  

"Frage: Welche Fehler macht die Bundesregierung?

Albert Schmidt: Für mich steht außer Zweifel, dass die Hauptverantwortung beim Vertragspartner liegt, der einen 7-Milliarden-Euro-Vertrag unterschrieben hat, ohne eine Chance zu haben, diesen einzuhalten. Grundsätzlich ist das Problem, dass eine Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit privaten Unternehmen nur um den Preis zu funktionieren scheint, wenn das Risiko beim Bund, also beim Steuerzahler bleibt und die Gewinnerwartung bei den Unternehmen. So können Modelle von Public-Private-Patnership nicht aussehen. Hier muss eine faire Risiko- und Erfolgsverteilung vorgenommen werden."

(Schmidt ist verkehrspolitischer Sprecher der Grünen.)

Das ist so dumm, dass man nicht mal drüber lachen kann. Die Arschlöcher schließen einen Vertrag aus dem sie nicht herauskommen, der ihnen keinen nennenswerten Schadenersatz bietet zum Nachteil ihres Volkes, welches sie gewählt hat. Und sie empfinden kaum Verantwortung. Jedenfalls werden Fehler nicht zugegeben. Wer hat denn dann Veratwortung für Fehler der Politik??? Jedenfalls zahlt das Volk auch noch deren überhöhte Versorgung. Es fehlen einem die passenden Schimpfworte.

 

bei Müntefering?  

völlig zutreffend - dem bleibt nichts hinzuzufügen :-((

gruss :-)  

Sicher, Kündigungsdrohung wäre ein Druckmittel.

Das wird m.E. aus zwei Gründen nicht konsequent angewendet:

1) Der ehemalige Pfarrer Stolpe gilt als guter vermittler und Konsenfinder. Er ist nicht gerade als Hardliner bekannt, der auch mal auf den Tisch haut und Standpunkte vertritt

2) Eine Kündigung und die Zusammenarbeit mit einem ausländischen Mitbewerber ist noch erheblich reputationsschädigender für den Technologiestandort D ist, als es das derzeitige Chaos sowieso schon ist. Es wäre ein Eingeständnis, dass man gescheitert ist und ein Armutszeugnis für das Deutsche Ingenieurswesen. Das wissen natürlich auch DC und Telekom genau. Und deswegen wird eine Kündigung wohl nicht kommen, und eine entsprechende Drohung wäre nur eine Leere.



Viele Grüße

MAdChart  

der "absolut, volkommen, ganz richtigen, super-prefekten Gesinnung" hereingefallen :)
Und das hält ganz ohne Auffrischung ein Leben lang :)))

Aldy  

nachlesen wenn du willst.
Die Schweiz hat immer von Europa profitiert und zwar einseitig,egal ob unter Kohl oder
unter Schröder oder unter jeder Regierung ,inklusive während des 2.Weltkrieges.
Es sind Tatsachen und die kann man nicht wegdiskutieren.
Ich hab auch keine Lust mehr die Zahlen und die Geschichtdaten hier reinzustellen wer
mir nicht glaubt soll selber recherchieren und das Gegenteil beweisen.  

die Schweiz hat doch niemanden gezwungen, Geld dort anzulegen. Und dass sie nicht in den Zweiten Weltkrieg eingestiegen ist, kann man ihr auch nicht vorwerfen, nur dass sie Geschäfte mit den Nazis gemacht hat. Es gibt übrigens auch in der Schweiz einen ziemlichen Wettbewerb zwischen den Kantonen hinsichtlich der Steuern. So versuchen bisher benachteiligte Kantone erfolgreich Gewerbe anzulocken. Und wenn z.B. die Deutschen ihr Geld ins Ausland schaffen, dann liegt doch das nicht in erster Linie an der Schweiz sondern an den Bedingungen in D. D muß sich dem Wettbewerb stellen. Aber das können sich unsere Politiker gar nicht mehr vorstellen. Ich wünschte mir mehr plebiszitäre Elemente wie in der Schweiz, damit man diese Typen dazu zwingen kann.