Tiscon - Aufsichtsrat kauf 1,36 Millionen Aktien !

sonst wäre das Leben doch langweilig ;-) naja fast...

 

dieses blöde hin und her über onboard geht mir auf den keks..

bleiben wir doch einfach sachlich und versucht wie bisher recherchiertes fundiertes wissen zu posten!

nochmals auf meine frage, kann mir das betr. teilverkäufen jemand erklären oder weiss das niemand?

vielen dank....

und ja, dieses eisen ist sauheiss... ;) ich bin seehr gespannt auf morgen...

 

 

Schau dir mal Posting #2624 an.
Könnte eine mögliche Erklärung sein  

....super!! vielen dank...

hmmm.... das wird spannend das ding!

 

vielen dank für deine bisherigen super postings!!

finde ich toll!

 

Bevor onboard heir auftauchte war dies das sachlichste und informativste Forum das ich seit langem gelesen habe. Die Art und Weise wir sich hier manche reingehängt haben ist fantastisch!!!!!  Vielen Dank an denpit und  Rinne um nur 2 zu nennen.

Ignorieren wir unsachliche und unfreundliche Poster einfach, das wird das Beste sein. Die Chancen und Risiken bei Aktienkäufen dürften allen bekannt sein. Nicht umsonst muss inzwischen vor Eröffnung eines Depots eine Beratung seitens der Bank erfolgen. Ich gehe auch davon aus, dass die Poster hier keinen kindischen Spieltrieb ausleben sondern sich ganz erwachsen und reif mit Wirtschaftsfragen und den Möglichkeiten die die Börse bietet beschäftigen.  Vielleicht sollten alle die hier neu reinschauen erst einmal die vorangegangenen Postings seit dem 10.02. lesen dann lassen sich unsachliche Kommentare vermeiden.

 

gleich etwas tendentielles bereits auf L&S erkennbar ist !!


Schönen Sonntag noch !!  

ist das fettgedruckte aus # 2646

ein schönes WE !

 

denpit auch sehr angenehm.

Ich stell mir und das sollte sich jeder die Frage:

Wieso verkauft Herr Früh?
Wieso kam er so günstig an die Aktien?
Wieso verkauft WPFC Consulting GmbH?

jeder von uns hätte auch ohne irgendeinen Manteldeal über 1mio aktien für 1,5cent gekauft.

Man muss bedenken das die Inso noch recht jung ist.
Eine Abwicklung dauert in der Regel 6Jahre.
Tiscon hat noch einiges an Schulden und ist im Vergleich zu anderen Insolventen Unternehmen recht teuer.

das stört mich halt  

es gibt auch keinen insolvenzplan.
ein termin zur HV ist auch nicht durch um solche spekulationen zu bewilligen.

da bräuchte man jede stimme. und da verkaufe ich nicht weiter aktien.

oder?  

Einige deiner Fragen beantworten sich mit Sicherheit, wenn du dir die Zeit nimmst und mal 1 Woche zurück ließt. Ist Zeitaufwendig aber lohnt sich.

Interessante Frage die du da in die Diskussion wirfst.
Wieviel Schulden bzw.Verbindlichkeiten hat Tiscon denn noch?
das habe ich bisher nämlich noch nirgends gefunden und das könnte interessant sein.  

für den sachlichen Kommentar.  Die meisten von uns sind einfach überzeugt, dass hier im Moment etwas am wachsen ist. Wir sind uns der Risiken bewusst, deshalb muss das auch jeder für sich entscheiden ob er kaufen will oder nicht. Nach der vielen Recherche einiger hier haben diejenigen die kauften eben den Eindruck, dass die Chancen größer sind als die Risiken.  Manches scheint eben doch auf eine sehr positve Entwicklung hinzudeuten.

 

Dass Früh und Konsorten, die über 20 Jahre Erfahrung im knallharten IT Bussiness haben und bezeichnen sie mal als clevere Geschäftsmänner.

warum sollten Sie dann Ihre Aktien zu so einem Schleuderpreis von 0,13 bis 0,16 € ins Volk bringen. Da bring ich doch lieber noch ein paar gute News ( Als Inhaber der QMEM und der Tiscon könnten sie das ohne weiiteres ) und verkaufe bei 1,- € aufwärts. So würde es glaub ich jeder hier investierte mit einigermaßen klarem Sachverstand machen. Haben sie aber nicht!

Für mich bleiben hier also 2 plausible Erklärungen.

1. Sie sind so klamm, dass sie dringend Geld brauchen um Ihre Standmiete für QMEM AG  bei der CeBiT zu bezahlen ( Hört sich bestimmtnicht nur für mich lächerlich an)

oder aber

Sie nehmen das Geld her um Sicherheiten für Irgendwas zu hinterlegen bzw. nachzuweisen.

Und jetzt würde mich wieder interessieren wie viele Verbindlichkeiten die Tiscon AG wirklich noch hat - man hat ja auch schon davon gehört, dass Banken gerne Vergleiche im Verhältnis bis 1:10 und darüber eingehen um Teile ihrer bereits getätigten Rückstellungen für Venture Capital wieder einzufahren.  

Vollkommen korrekt und die Überlegungen und die damit verbundenen Fragen sind berechtigt !

Es ist zwar nicht gerade höflich Deine Fragen mit Gegenfragen zu beantworten, aber in diesem Fall möchte ich mal eine Ausnahme machen:

Wieso verkauft Kurt Früh relativ wenig ?
Wieso verkauft Norbert Paulsen (WPFC) relativ wenig ?

aber weiter

Wieso lässt sich ein Großaktionär der vorher - ohne einen Posten bei TIS gehabt zu haben +  1,5 Mio Aktien besessen hat - als Vorsitzender in den Aufsichtsrat wählen ?

Wieso kommt ein "alter Bekannter" der sich bestens in der Materie auskennt (aus "alten Tagen" der damaligen und zunächst recht erfolgreichen COS-Dynastie bzw. auch anfangs schon bei TISCON leitend war) wieder zurück ins Tiscon-Boot und kauft sich mit 1,5 Mio. Aktien  - wenn auch über Umwege - wieder bei TIS ein ?

Warum gibt es diese drei Typen, die jetzt aktuell (und da sind die Verkäufe von Früh und der WPFC bereits berücksichtigt !) 4 Mio. Aktien und somit 53% des gesamten Aktienvolumens halten ???

Du siehst Fragen über Fragen !

Aber um Dir dennoch eine Antwort - in Bezug auf Abwicklung und Schulden der TIS -  zu liefern:

Früh und WPFC verkaufen einen gewissen Teil Ihrer Aktien. Mit der dadurch gemachten Kohle begleichen die einen (wichtigen) Teil von alten Verbindlichkeiten !

Parallel dazu haben die alles soweit ein getütet (sind u. a. wieder Beschlussfähig im AR und haben einen ordentlich bestellten Vorstand)

Was ist, wenn wirklich morgen oder Dienstag die Bombe platzt, so nach dem Motto "Insolvenz verlassen - wir sind wieder da !!

.. nicht nur die Bombe, sondern auch der Kurs explodiert !

Erinnern wir uns: Die haben ja 53 % bzw. 4 Mio Aktien. Nun geht der Kurs wirklich (wir träumen mal n bissel) auf 2,50 €. Dann könnten die zur Ihrer "Hausbank" gehen, geben als Sicherheit ihre Aktien und erhalten Kohle (10 Mio Sicherheiten ! via Aktien und - wenn deren geplantes Konzept stimmt, gibt es dafür auch gutes und billiges Geld) von mind. 10 Mio. und sind ab sofort wieder flüssiger denn je !

Wie wir aus o.g. Aufstellung auch wissen, haben die über 50 % aller Stimmen und könnten mittels "außerordentlicher HV" alles bestimmen was die nur wollen.

Das richtige Konzept, die richtigen Typen in der richtigen Zeit am Werk: Der Laden brummt ! - Irgendwann sind die Aktien keine 2,50 € sondern 10, 11, 12, 30 Euro wert. Aus den Einnahmen wird die Bank bedient, die Drei bekommen ihre hinterlegten Aktien zurück und haben dann alle Kohle bis zum abwicken  . . . .


Info, mit der Bitte um Beachtung: Diese Aussagen hier beruhen auf einem mitternächtlichen Gedankenaustausch mit unserem Bavarian und sind nicht alleine auf meinem Mist gewachsen !  

die QMEM AG hat selber keine Aktien im Feld - die Tiscon AG ( wenn auch i.Insolvenz) schon.  

Dein bzw. euer Szenario liest sich interessant und ich hoffe, dass das auch so ist. Ich denke dass es auch etwas in diese Richtung ist. Allerdings glaube ich auch, wenn das so wäre müsste wirklich ein Klasse Konzept vorliegen oder sogar schon potentielle Kundenconnections geknüpft sein. Sonst würde sich keine Bank darauf einlassen. Schließlich haben die Banker derzeit genaue Vorgaben, was sie machen dürfen und was nicht. Solange das Konzept nicht sehr überzeugend ist, kann wohl kaum ein Banker  einen Deal verantworten der auf wackligen Beinen steht und zudem noch von einer insolventen Firma vorgeschlagen wird. Versteht mich nicht falsch, ich bin davon überzeugt, dass es aufwärts geht, nur weiß ich aus eigener Erfahrung wie vorsichtig Banken geworden sind, bzw. dass die sich auf nichts einlassen dürfen das zu riskant ist.

 

wie bereits schon vor einigen Tagen gepostet, war in dieser Branche die in den goldenen 90ern Ihre Goldgräberzeit hatte, schon mal jeder mit jedem "im Bett".
Lies hier einfach mal die Geschichten über, Peacock, Actebis, Frank&Walter, Devil, P&T, etc etc und du wirst immer über die gleichen Namen stolpern. Viele sind inzwischen in Insolvenz, da sie die Zeichen der sich damals anbahnenden Discounter Slogans wie " Geiz ist Geil" etc. nicht rechtzeitig umzusetzen vermochten, bzw nicht über die Marktmacht eines z.b Mediamarktes verfügten.
Nun wird aber seit ca. 2 jahren wieder gutes Geld in dieser Branche verdiehnt und da kommen natürlich auch die alten Lokalgrößen wieder zum Vorschein.
Der nachfolgende Artikel ist zwar etwas Off Topics, spiegelt aber die derzeitige Situation gut wieder.

Megafusion im IT-Großhandel: Actebis und Also schließen sich zusammen

Die Droege International Group AG und die Schindler Holding AG haben heute den geplanten Zusammenschluss der beiden Distributoren Also AG und Actebis GmbH bekannt gegeben. Mit dieser Megafusion entsteht ein europäischer Distributionsmulti, der sich mit knapp 6,5 Milliarden Euro Umsatz europaweit nur knapp hinter Ingram Micro mit gut 6,7 Milliarden und Tech Data mit etwa 10 Milliarden Euro positioniert. Die Transaktion soll als Integration der Actebis-Gesellschaften in die Also Holding AG abgewickelt werden, die Finanzierung erfolgt über eine Kapitalerhöhung. Der Konzern firmiert dann zunächst unter dem Namen Also, und auch der Sitz der Gesellschaft bleibt im schweizerischen Hergiswil.
Laut Thomas C. Weissmann, Verwaltungsratspräsident der Also Holding, verbessere Actebis/Also durch den Zusammenschluss vor allem ihre Position gegenüber den Herstellern aber auch gegenüber Banken und dem Kapitalmarkt. Außerdem werde der neue Konzern in acht von zwölf europäischen Ländern Marktführer sein – darunter insbesondere der skandinavische Raum, aber auch Deutschland und die Schweiz. Wesentlich, so Klaus Hellmich, Vorsitzender der Actebis Gruppe, seien die Synergieeffekte, die sich durch die sich ergänzenden Produkte und Dienstleistungen der beiden Distributoren ergeben würden. Außerdem rechne er damit, dass sich die Profitabilität durch die Synergien noch weiter erhöhen werde. Im Vergleich mit anderen international aufgestellten Distributoren können Actebis und Also schon heute eine überdurchschnittliche EBITDA-Marge vorweisen. "Wir haben, von Deutschland ausgehend, in den vergangenen Jahren ein Kostenmodell etabliert, das uns eine höhere Profitabilität verschafft", erläutert Actebis-Chef Hellmich. Auf dieser Basis will der neu entstehende Distributor künftig auch auf europäischer Ebene erfolgreich sein.  

auch mal für die gute Arbeit hier im Forum für die vielen interessanten Beiträge bedanken. Ich habe leider nur sporadisch Zeit, hier zu lesen.

Hier nur noch ein kleiner Gedanke: Am Freitag kamen um 18.00 Uhr gleich drei Mitteilungen zu Stimmrechtsveränderungen von unterschiedlichen Tagen, eine davon unmittelber vom Freitag(!) bei Tiscon.   Könnte es nicht so sein, dass man die Stimmenverteilung bis Ende Februar abgeschlossen haben will und zum 01.03.2011 ein Neubeginn bei Tiscon erfolgt?

Wenn ich mich recht erinnere hat vor einiger Zeit ein user (pollio?) so  etwas behauptet; und zar will er die Info von Paulsen tel. erhalten haben.

In einem anderen Forum habe ich etwas ähnliches gelesen (hatte ich zwar schon mal gepostet, ist aber, wie ich finde, interessant);

und zwar: ... auf Anfrage wurde mir bestätigt das man seitens des VW in engen Kontakt mit dem IV steht ! Ein VV ist sogar Gläubiger derTIS (745880) und bestrebt die Gesellschaft fortzuführen !

peketec.de/trading/daytrading-tradingchancen-210211-270211-t7649asc-s3420.html#1028233

Wenn das stimmt, stehen wir vor goldenen Zeiten.

Schönen Sonntag noch allen

stockjumper

 

 

ah, ok...in dieser Größenordnung wird natürlich manches anders gehandhabt als in einem Kleinunternehmen. Finanzierung über Kapitalaufstockung und ähnliche Möglichkeiten habe ich nicht bedacht. Es sieht unter dem Aspekt dann doch nach denpits Szenario aus...nehm an ich kauf nochmals nach, grins  

.... und - wenn man dann bedenkt, dass es noch einen rechtskräftigen HV-Beschluss gibt, welcher es jeder Zeit dem Vorstand (mit Zustimmung des AR) erlaubt bis zum 30.06.2011, eine beschlossen Kapitalmaßnahme bis zu 3,75 Mio. in die Tat umzusetzen ;)

 

immer noch die Käufe von Herrn Frueh !!
Und die wurden nicht als Zock getätigt !!


Ich möchte hier jegliche Schlußvolgerung über einen Zock ( Verkäufe von Herrn Frueh)
wehement zurückweisen !!

Wir reden hier nicht über irgendwelche Zocker !!  Hier sind namhafte Führungskräfte aktiv !!

Nicht auszudenken, welche Immageschäden es für diverse Leute und deren Unternehmen es nachsich ziehen würde, wenn es sich wirklich nur um einen Zock handeln würde !  
Die Presse würde jubeln für eine gute Story !!  
So etwas können die sich einfach nicht erlauben !!

Ne, ne !!          Hier steht uns noch einiges meiner Meinung nach bevor !!

Es steht nur noch außer Frage, wann und was !!  

nach den tatsächlichen Verbindlichkeiten der Tiscon erachte ich als sehr wichtig und habe hiernoch mal "gewühlt". Hier bin ich über nachfolgenden Artikel aus 2006 gestolpert. Also wenn ich das richtig interpretiere, wurden alle Altschulden in Höhe von 19,2 Millionen damals von der COS Holding getragen, bzw. abgeschrieben.  

und der Rest wurde von der Starnberger Arques getragen. ( Siehe nachfolgenden Artikel) und wer war da auch unter dem Arques Schirm? Ach schau hin , Die jetzt wie Phoenix aus der Asche auferstandene Actebis AG die jetzt schon wieder als Milliardenkonzern unterwegs ist. - so leicht geht das

Arques AG bilanziert ein verheerendes Ergebnis
Der ehemalige Eigentümer von Actebis und Tiscon, Arques AG aus Starnberg, hat ein verheerendes Halbjahresergebnis vorgelegt.

Die Zahlen sprechen für sich: negativer Cashflow von 66 Millionen, 1,2 Milliarden Euro Schulden, wovon 86 Prozent kurzfristige Verbindlichkeiten darstellen, und eine Eigenkapitalquoto von 11 Prozent: Angesichts dieser Zahlen und der kaum optimistisch stimmenden Wirtschaftslage steht dem Starnberger Finanzinvestor das Wasser bis zu Hals.
Angesichts solcher Zahlen - siehe Cashflow und EBIT-Ergebnis - kann Arques nicht damit rechnen, zu den freudig begrüßten Kunden von Banken zu zählen.
Trotzdem möchte das Unternehmen eine positive, um nicht zusagen realitätsferne Interpretation seiner Lage erzwingen, weshalb der neue Vorstandsvorsitzende Hans-Gisbert Ulmke in seinem Bericht zum ersten Halbjahr 2009 erklärt, Arques habe "auf seinem Weg in die operative und bilanzielle Konsolidierung im 1. Halbjahr 2009 große Fortschritte gemacht. Der Abbau der Finanzschulden um rund 30 Prozent und die umfassende Bereinigung des Beteiligungsportfolios haben zu einer signifikanten Eindämmung der Risiken geführt. Diesen Weg werden wir auch im 2. Halbjahr fortsetzen…"

Actebis-Eigner Arques AG schreibt tiefrote Zahlen schön
Das Starnberger Beteiligungsunternehmen Arques AG hat vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 vorgelegt. Diesen zufolge hat das Unternehmen 5,5 Milliarden Euro umgesetzt, einen wenig aussagekräftigen EBITDA-Gewinn von 105 Millionen Euro erzielt, aber es wird, so Arques in seiner Ad hoc-Mitteilung, einen EBIT-Verlust von rund 110 Millionen Euro bilanzieren. Den Verlust aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gibt Arques mit 147 Millionen Euro an.
Zudem haben die Starnberger kurzfristige Schulden in Höhe von 131 Millionen Euro; dem liquide Mittel (Stand: 31. Dezember 2008) in Höhe von 142 Millionen Euro gegenüber stehen.
Zu Distributor Actebis sagte das Unternehmen, er habe ein "hervorragendes operatives Ergebnis" erzielt.
Allerdings haben die Starnberger, die wegen einer rätselhaften "ergebniswirksamen Transaktion" die für März anberaumte Bilanzpressekonferenz auf Ende April verschoben haben, nicht gesagt, wie die "Wertberichtigungen auf das Beteiligungsportfolio in Höhe von bis zu 125 Millionen Euro" vorgenommen wurden. Je nach Berechnung können sie noch höher ausfallen.  

Wieso verkauft Kurt Früh relativ wenig ?

damit der kurs nicht direkt ins Bodenlose fällt.

das ist auch der Grund wieso es nicht zu höchstkursen verkauft.

Wieso verkauft Norbert Paulsen (WPFC) relativ wenig ?
 

siehe oben.

denke es kommen diese Woche weitere Meldungen über verkäufe

Wieso lässt sich ein Großaktionär der vorher - ohne einen Posten bei TIS gehabt zu haben +  1,5 Mio Aktien besessen hat - als Vorsitzender in den Aufsichtsrat wählen ?

Wenn man die Chance dazu bekommt auch etwas vom Kuchen abzubekommen würde dies jeder machen.

Die haben in den letzten 3 jahren Hunderttausende von € an die Chefetagen bezahlt.

Und die Herren werden werden jetzt noch aus der Insolvenzmasse gut bezahlt.

Wieso kommt ein "alter Bekannter" der sich bestens in der Materie auskennt (aus "alten Tagen" der damaligen und zunächst recht erfolgreichen COS-Dynastie bzw. auch anfangs schon bei TISCON leitend war) wieder zurück ins Tiscon-Boot und kauft sich mit 1,5 Mio. Aktien  - wenn auch über Umwege - wieder bei TIS ein ?

weil er sie für 0,15 € bekommen hat.

da wäre er ja schön blöd das nicht zu tun.

der hat die Investition jetzt schon raus mit dickem gewinn und besitzt noch über 1mio Aktien womit er steuerlich jonglieren kann. (Abschreibung)
 

genau so läuft es jährlich bei hunderten insolvenzen.

alles andere wäre bei den hohen Schulden der Tiscon ein wunder.

meine meinung

 

 

Wir können ja da mal gemeinsam versuchen Licht ins Dunkel zu bringen,

Ich habe da einmal - entdeckt bei finanzen100 - eine Grafik vorbereitet.

Wie man daraus schön erkennen kann, hat sich der Verlust/Aktie von 2007 auf 2008 mehr als halbiert. Rechnen wir einmal 0,2 x 7.5 Mio Aktien ergibt das einen Verlust für das Jahr 2008 in Höhe von 1,5 Mio. € gegenüber einem Verlust von 3,6 Mio € in 2007.
Üblich ist es den Verlust (natürlich auch ein evtl. Gewinn) ins Folgejahr zu übertragen. Offensichtlich hat es eine gute Entwicklung in 2008 gegeben.

Wir sollten mal versuchen die kompl. Jahresabschlüsse zu finden . . .


Schade, dass es ab 2009 (Insolvenz wurde am 31.07.2009 beantragt) keine Zahlen mehr gibt. Vielleicht sehen die gaaaar nicht sooooooo schrecklich schlecht aus, wenn man sich die Entwicklung 2007 zu 2008 anschaut.

Kann aber natürlich alles ganz anders sein !