Vonovia Aktie

ich glaube von börse verstehst du nicht viel...
was aktien wert sind bestimmt letztendlich der käufer oder verkäufer,,,deine berechnung wird niemand intressieren,,,weder die anleger noch die analysten,,hier wird auf die zukunft spekuliert,,

 

Thor Donnert von Steinhoff lässt  lässt grüßen!
Der wollte dich sperren lassen für immer, für deine Klugscheißerei, wie er meinte.
Ich war da mehr als 4 Jahre und habe immer noch Paket inne.
Bin auch "Risikobereit (mit Kl.6!)
Nun hier "Jammern" Mehrere und sehen hier auch Dreck an dem SPiel.
Ich schätzte, du solltest mehr Respekt zu ALLEN Kollegen zeigen und dich
a bisl mäpigen, Junger Mann!
Über deine Angeberei ist wahrscheinlich wenig  Jemand hier interessiert.
DIe Aktie gewegt sich trotzdem gegen alle Börsenregeln..
Was die ew. auch passt..
Mich interessiert es Schnuppe!

Somit V.G.
seeblitz1  

Na Andreas 108? Hast wieder auf fallenden Kurs gewettet?
 

das du bei steinhoff dabei warst kann ich mir gut vorstellen thor donnerkeil ist auch so ein spezialist der sich in die pleite gezockt hat  

Vonovia wird ihren Weg machen. Nicht heute, nicht morgen, aber das größte Problem der Immobilienbranche, die steigenden Zinsen, werden wir zumindest in der Eurozone bald hinter uns haben.  Und das sollte sich auch auf den Kurs auswirken.

Momentan konsolidiert  die Aktie, aber die Chancen stehen gut, dass sie bei 22 Euro zur Ruhe kommt und von dort aus wieder ein erneuter Anstieg erfolgen kann.

Hier ist einfach ein wenig Geduld gefragt.  

Es ist gut zu rechnen und Bewertungsmodelle aufzustellen.

Allerdings finde ich , dass deine Rechnung mehrere Fehler/Schwachstellen aufweist.

1) EBITDA ist aus meiner Sicht eine für Immobilienfirmen untaugliche Größe. Wesentlich relevanter/aussagekräftiger ist für Immobilienunternehmen FFO (Funds from Operations)

2) Die Zinskosten von 1,7 Mrd von den aktuellen "Gewinnen" abzuziehen passt natürlich gar nicht.  1,7 Mrd sind die Endkosten wenn wie gesamten Schulden mit 4% verzinst würden. Aber auch aktuell hat man natürlich schon Zinskosten. Korrekt wäre das Delta abzuziehen (1,7 Mrd - aktuelle Zinskosten).

3) ROI von 15 , ist bei den jetztigen Zinsen eher wenig anspruchsvoll (entsprich ja gerade mal ca. 6,7%). Für eine Firma mit nur geringfügig steigenden Gewinnen würde ich eher so um die 12 ansetzen (8,x %).

1 und 2 sind für mich klare Fehler.
3 ein Punkt den man diskutieren kann und der von der eigenen Einschätzung abhängt.  

1) stimme ich dir zu, ich hab nicht ewig gesucht in meiner Frühstückspause und war im Geschäftsbericht nur über den EBITDA-Wert gestolpert. FFO 2022 war 2,04 Mrd €?
2) Schön, dass du nicht darauf eingegangen bist, dass die Schulden ja nur schrittweise abgelöst werden. Schliesslich hatte ich das explizit ausgeschlossen. Aber recht hast du damit, dass ich nun über den Daumen zumindest 25% doppelt abziehe. Weil die bisherigen Zinsaufwendungen schon in die Gewinnrechnung 2022 negativ eingehen. Ich glaube die Zahlen finde ich bei https://report.vonovia.de/2022/q4/de/...inanzielle-verbindlichkeiten/ in der letzten Tabelle, was? 46,6514 Mrd € Verbindlichkeiten zu 1,33% derzeit. Dann können wir uns die Rechnung mit dem ltv auch sparen und rechnen gleich die Zinsen 2022 und fiktives neues Jahr aus.

3) Bei 4% Zinsen (ohne Zinseszins), läge der ROI ja bei 25, nicht? Naja, mit 15 wäre ich zufrieden. Im produzierenden Gewerbe schreibt man Anlagen ja auf um die 7 Jahre ab. Vor allem hiesse ein ROI von 12 statt 15 auch, dass deine Aktien 20% billiger sein müssten, damit du  dein Investment mit den gerechneten Gewinnen binnen dieser kürzeren Zeit wieder raus hast.

FFO + Zins 2022 - Zins 4% = FFO jetzt = 2.04 + (46.651*0.013) - (46.651*0.04) = 0.78
FFO jetzt * ROI / Aktienanzahl = mein fairer Kurs = 14.95

Na, jetzt hab ich mich aber hoffentlich verrechnet. Wobei, ist witzig. Das haben wir im April ja fast getouched.
 

Viele Fehler! GS rechnet mit mehreren Formeln,
wenn er 38,xx hervorsagt.
Die Euphorie und Basherei geben sich den "Stick" gegenseitig, ohne Acht auf Börse- Geschehen ab.
Ich war zu optimistisch und bin auf GS Schätzungen (74!) reingefallen. Täglich ging es treppchenweise von 63 gen 15 runter. Jetzt wo Leerstand =~0,xxx und Mieten steigen in Rekordhöhen DAUERND, fehlt mir die Kurslogik
total, angesichts allen Empfindungen "buy". So setze ich die tägliche Kurskerzen aus. Fertig .
Schönes Wochenende
seeblitz1  

Empfehlungen "buy" sollte's sein.
Vrfg ~22,20 : D
...  

Also die Rechnung mache ich ja nur für mich auf und freue mich, wenn mich longterm dort auf einige Fehler hinweist. Dafür ist doch so ein Forum da.
Bashen tu ich hier absichtlich nicht. Ich bräuchte auch noch etwas Kurswachstum, um an meine 60 € Aufstockung wieder ranzukommen.
Aber wo wir uns sicher einige sind: Egal ob GS oder andere. Die Logik hinter den Kurszielen versteht kein Mensch. Und wenn ich ein Kursziel angebe, dass müsst ich schonmal den Zeitraum benennen, in dem das eintreten soll. Ehrlich, ich geb so gar nicht mehr drauf. Dann noch lieber Chartstatistik.  

kursziele ohne zeitrahmen sind ein echtes ärgernis, gebe dir völlig recht.  

Die aktualisierte Rechnung ist aus meiner Sicht korrekt wenn man deinen original Ansatz verfolgt eine grobe Wertberechnung zu machen, ohne jegliche Mietsteigerung zu berücksichtigen. Allerdings halte ich den Ansatz selbst für nicht valide.  Eine Berechnung ohne Mietsteigerungen führt aus meiner Sicht zu einer starken Unterbewertung.

Ich kann dir grob meine Vorgehensweise nennen. als ich mir versucht habe ein Bild von der Bewertung zu machen.

Ich habe mir eine Einschätzung gebildet bzgl eines  worst case Szenario, eines mittlereren Szenario und ein best case Szenario:

Mein worst case Szenario (= geringster Marktwert):
Zinsenkosten steigen noch geringfügig weiter und verharren dann mittel/langfristig bei  4,5%
Mietsteigerungen mittlefristig bei nur 1%  
Wenn ich mit diesen Werten rechne und discounted cash flows mit einem Diskontierungssatz von 4% verwende, dann gibt das einen Wert je Aktie von ca. 15-18€

Mein mittleres Szenario:
Zinskosten haben den Zenit erreicht, sinken aber dauerhaft nur geringfügig auf  im Mittel  3,5%
Mietsteigerungen mittelfristig 2%
Unter diesen Annahmen lande ich bei einem Wert von ca. 23-27€

Mein best case Szenario:
Zinskosten sinken wieder deutlich auf  im Mittel  2,5%
Mietsteigerung mittelfristig 3%
Dann lande ich bei meiner Methodik bei einem Wert von ca. 33-37€

Natürlich sind auch in meinem Model noch viele Lücken, z.B. potentielle Einflüsse von Verkäufen signifikanter Teile des Portfolios.
Aber mir hat das gereicht um eine für mich plausible Entscheidung für/gegen Einstieg oder weiteres aufstocken zu treffen.


 

"Jetzt wo Leerstand =~0,xxx und Mieten steigen in Rekordhöhen DAUERND, fehlt mir die Kurslogik"

Mir fehlt erlich gesagt bei Dir die Logik und Analyse die sonst häufig Ingenieure auszeichnet.
Hast du je in einen Vonovia Geschäftsbericht geschaut und die Zahlen analysiert ?
Oder einfach gekauft weil ein xyz Analyst ein höheres Kursziel genannt hat ?

Der oben genannte Satz ist so eine Beispiel.... "Mieten steigen in Rekordhöhen"
so what ?   Die Mietsteigerung von Vonovia liegt ohne Berücksichtigung von einmal Effekten und Investitionen bisher bei unter 2%.
Natürlich hat der allgemein gute Mietmarkt irgendwann auch bei Vonovia positive Einflüsse, aber wie und in welchem Zeitraum ist noch völlig unklar.
Bei Altverträgen passiert nunmal nicht viel mit Mieterhöhungen. Bisher zumindest hat Vonovia die Mieteinnahmen nicht wirklich beeindruckend steigern können...

 

Nachdem jetzt alle Stopps geholt worden sind, könnte die Aktie wieder nach oben laufen.

Nehme an, es waren  zuviele im Markt, die bei 23-24 Euro eingestiegen waren. Die sind jetzt wahrscheinlich rausgekegelt worden, und das sind dann gute Voraussetzungen, dass eine Aktie wieder die Gegenrichtung einschlägt.

Das ganze müsste noch per Schlusskurs heute bestätigt werden. Scheint ein volatiler Tag zu sein, an dem auch so eine Erholung vom Tagestief wieder abverkauft werden könnte. Aber grundsätzlich überwiegen die Long-Chancen bei der Aktie in der nächsten Zeit. Mal schauen.  

https://www.finanznachrichten.de/...n-in-hannover-zum-verkauf-016.htm

Der Immobilienkonzern Vonovia sucht einen Käufer für mehr als 800 Wohnungen in Hannover. Konkret gehe es um den Bestand in der in den 1970ern errichteten Siedlung Hannover-Sahlkamp, teilte das Unternehmen am Freitag auf Anfrage mit.

Ich bin alter Hannoveraner und wohne noch heute dort. Der Sahlkamp ist ne große 60er- bzw. 70er-Jahre Hochhaussiedlung. Nicht die beste Ecke in der Stadt. Viele Sozialwohnungen und einkommensschwache Mieter. Vom Ruf her schon immer so ne Sache gewesen. Hannover-Mühlenberg ist schlimmer, aber niemand würde unbedingt  in den Sahlkamp ziehen weil es da so toll ist. 

Natürlich kann man unter Umständen auch sowas profitabel bewirtschaften, aber ich kann mir auch vorstellen, dass sich ein Eigentümer lieber wieder davon trennt.

 

um die Zinslast auf akzeptabeles Niveau zu drücken.
Inzwischen wissen auch mögliche Käufer was auf sie zukommt.

https://m.focus.de/finanzen/news/...sitzer-zukommen_id_218351176.html  

Unterstützung kommt auch von den Analysten. Der Wert wird überwiegend positiv eingestuft. Bei einem aktuellen Kurs von knapp über 22 Euro sieht vor allem Goldman Sachs deutliches Aufwärtspotenzial mit einem Kursziel von 38 Euro. Ebenfalls optimistisch ist Deutsche Bank Research, das Kursziel wird hier jedoch nur mit 27 Euro auf Sicht von 12 Monaten angegeben.
https://www.finanztrends.de/vonovia-aktie-starke-kursziele/
 

Aber ist doch gut, dass nicht das Tafelsilber veräussert wird.

@lomgterm: Ja, ich geh gern pessimistisch ran. Ungeahnte Einflüsse, die mal noch 20% Korrektur ausmachen können, kommen hin und wieder mal. Dann will ich gern wenigstens schon mal die 10% eingepreist haben, die durch relativ voraussehbare Ereignisse kommen.
Ich persönlich gehe davon aus, dass hier ganz arg dran gearbeitet wird, die Miete maximal zu erhöhen entsprechend den gegebenen regulatorischen Voraussetzungen.
Bei Zinsen gehe ich davon aus, dass wir noch eine ganze Weile hoch bleiben.  

Blackroch hat zugekauft,


https://www.eqs-news.com/de/news/pvr/...ope-wide-distribution/1914605  

zu bleiben.
Wer sich ansieht was die gekauft und verkauft haben kommt zwangsläufig zu dem Schluss, Windowdressing. Mehr nicht, meine Meinung.  

Black Rock spammt bei soetwas gern. Grundsätzlich sind Anteilseigner laut § 33 I S. 1 i.V.m. §40 I WpHG nur verpflichtet, Stimmrechtsmitteilungen zu veröffentlichen wenn die Meldeschwellen von 3, 5, 10, 15, 20, 25, 30, 50 oder 75 Prozent über- oder unterschritten werden. Bei dem was Black Rock jetzt mitgeteilt hat, war keine dieser Schwellen relevant. Der Aussagegehalt ist somit sehr gering, vor allem deswegen, weil Black Rock theoretisch wenn sie wollten am nächsten Tag jede Menge Anteile wieder veräußern könnten und keiner würde es mitbekommen solange Meldeschwellen nicht berührt werden. Als Kleinanleger denkt man dann, oh super, Black Rock kauft zu, also kauf ich jetzt auch Aktien, und in Wirklichkeit verringern sie ihren Aktienbestand, aber so dass es keiner mitbekommt.

Da man aber somit eh nicht weiß, was Black Rock wirklich damit bezweckt, ist es auch müßig sich Gedanken zu machen, was da wirklich hinter steckt. Also einfach ignorieren. Wirkliche brauchbare Indizien kann man daraus als Kleinanleger jedenfalls nicht ableiten.  

ist halt der grösste weltweite etf anbieter, gefühlt hab ich sowas schon 100mal geschrieben zu diversen aktien  

da die Sterbewellen zunehmen sind Immos aller Art  uninteressant. Nur meine Meinung, kein Rat.
 

"da die Sterbewellen zunehmen sind Immos aller Art  uninteressant."

Genau. Völlig wertlos....

Siehe Berlin, überall Leerstand und die Preise im Keller...  

..Mann o Mann, was für sinnlose Beiträge, " Sterbewellen "..Herr lass Hirn regnen.