Vonovia Aktie
Wenn man das kommunale Kapital in vorhandenen Wohnungen investiert, schafft man natürlich keinen neuen Wohnraum - daher kann sowas mittelfristig dazu führen, dass der Druck im Kessel und die Mieten weiter steigen.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/...en-adler-group-im-sturzflug.html
https://www.haufe.de/immobilien/...itik/adler-group_84342_569728.html
Vorkaufsrecht-Urteil des BVerwG: Berlin, Hamburg und München wollen jetzt Vorkaufsrecht-Reform: Die 3 größten deutschen Städte Berlin, Hamburg und München wollen ihr Vorkaufsrecht bei Immobilien zurück
https://www.haufe.de/immobilien/...form_idesk_PI44806_HI15048780.html
Ausblick auf den deutschen Wohnungsmarkt 2023
https://www.ariva.de/forum/...er-eurozone-472954?page=316#jumppos7903
Na denn.
der DB research Bericht ist für mich momentan der Stand der Dinge; fasst alle Vor- und Nachteile zusammen; wichtig dass auch mal wieder auf die realen Zinsen und realen Wertverluste eingegangen wurde; mit den aktuellen (und wohl bleibenden Mietsteigerungen) sind kaum mehr nominelle Abwertungen denkbar.
Falls Du was aus Berlin hörst, poste das hier bitte schnell - bleibt auch unter uns :-)
der DB research Bericht ist für mich momentan der Stand der Dinge; fasst alle Vor- und Nachteile zusammen; wichtig dass auch mal wieder auf die realen Zinsen und realen Wertverluste eingegangen wurde; mit den aktuellen (und wohl bleibenden Mietsteigerungen) sind kaum mehr nominelle Abwertungen denkbar.
Falls Du was aus Berlin hörst, poste das hier bitte schnell - bleibt auch unter uns :-)
Zurzeit sehe ich keine attraktiven Investments in Old Germany.
Immerhin habe ich es probiert.
Staat wie Unternehmen halten sich schadlos.
Das hat System weil die Masse es am leichtesten stemmen kann. Es war immer so.
https://www.ariva.de/forum/...er-eurozone-472954?page=316#jumppos7909
Prognose: Immobilienpreise sinken in allen Klassen. Zu dieser Einschätzung kommt der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP).
https://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/...len-klassen-223958/
Pfandbriefbanken erwarten weiter fallende Immobilienpreise: Die Immobilienpreise in Deutschland werden nach Einschätzung der wichtigsten Finanzierer weiter fallen. Denkbar seien Rückgänge über einen längeren Abschwung hinweg von bis zu 20 Prozent.
https://www.ariva.de/forum/...er-eurozone-472954?page=316#jumppos7906
https://report.vonovia.de/2022/q4/de/epra-nav-kennzahlen/
Daher ja die unterirdische Performance, die Shortpositionen und die Bärenschwemme, die hier hin und wieder auftaucht.
Aber genauso wie viele Bullen das nicht verstehen, verstehen viele Bären die Inflation nicht.
Immos "auf der Strasse" sind real schon 20% und mehr eingebrochen, auch wenns nominal nur 5-10% zu den Höchstkursen sind und noch 20% die eingepreist sind bei anhaltender, wenn auch vorerst abflauender Inflation ist zwar möglich aber extrem unwahrscheinlich. Dazu wirkt die Inflation zu stark, was die Neubaukosten weiter treibt genauso wie die Mieten aufgrund der höchsten Wohnungsknappheit seit 30 Jahren.
Der DB Research bericht fasst das alles gut zusammen, Seite 20 +21 ist das wichtigste.
https://www.dbresearch.de/PROD/RPS_DE-PROD/...HEDIoorVRYWSlc2Zr2sH2Fc
Für jemanden der Geld hat gibts die 10 jährige Bundesanleihe im Moment bei 2,4% Zinsen https://de.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yield und wir haben immernoch um die 6% Inflation, dh. stand jetzt bekommt man MINUS 3-4% Rendite, wenn man sein Geld für 10 Jahre anlegt.
Auf dem Wohnungsmarkt hingegen findet man schon was mit 4-5% Mietrendite tlw mehr und die Mieten + Haus/Grundstückspreise werden schon in etwa mit der Inflation mitlaufen, sollten also einen Inflationsschutz bieten - ich wüsste wohin ich in der Situation mein Geld investiere, daher glaub ich nicht an dieses Weltuntergangsszenario am Immomarkt auf der Strasse. Bin nur extrem faul, daher nehm ich die AGs, kein Bock mich wieder mit Mietern rumzuärgern wie früher.
die pdf muss sich jeder selbst herunterladen
https://investoren.vonovia.de/suedewo-jv/
FOKUS 1-Vonovia verkauft in Milliarden-Transaktion Anteil an Immobilien-Paket
*
Vonovia verkauft Südewo-Minderheitsanteil an Apollo
*
Erlös soll Rückzahlung von Schulden dienen
*
Konzern setzt auf Partnerschaften mit Investoren
(Neu:§Aussagen Vonovia-Chef)
Düsseldorf, 26. Apr (Reuters) - Deutschlands größter
Immobilienkonzern Vonovia [VNAn.DE] verkauft für eine Milliarde
Euro eine Minderheitsbeteiligung an seinem
"Südewo"-Wohungsportfolio in Baden-Württemberg an den
US-Finanzinvestor Apollo [APO.N]. Die Transaktion könnte eine
Signalwirkung für den kriselnden deutschen Immobilienmarkt
haben, in dem es angesichts hoher Zinsen und fallender
Immobilien-Preise in den vergangenen Monaten kaum noch zu
größeren Verkäufen gekommen war. Die Transaktion "untermauert
die Werthaltigkeit unseres Portfolios", bilanzierte Vonovia-Chef
Buch.
Die Südewo war 2015 Teil von Vonovia geworden, sie halte mehr als 21.000 Wohnungen in Baden-Württemberg, erklärte Vonovia. Für die Mieter werde sich nichts ändern, der Bochumer Konzern werde ihre Wohungen weiterhin bewirtschaften.
Die Transaktion bewerte das Südewo-Portfolio mit 3,3 Milliarden Euro, was einen Abschlag von weniger als fünf Prozent auf den Fair Value der Südewo zum 31. Dezember 2022 bedeute. Vonovia habe sich zudem eine langfristige Option zum Rückkauf der Beteiligung gesichert, eine Verpflichtung bestehe aber nicht. Mit dem Erlös generiere Vonovia rund die Hälfte des angestrebten freien Cashflows aus der Veräußerung von Vermögenswerten in Höhe von zwei Milliarden Euro. Der Verschuldungsgrad Vonovias (LTV) werde voraussichtlich um einen Prozentpunkt auf 44,1 Prozent sinken. Vonovia will den Erlös auch zur Rückzahlung von Schulden nutzen. "Das Unternehmen kann infolge der Transaktion den diesjährigen Refinanzierungsbedarf vollständig decken", hieß es. Der Abschluss der Transaktion wird bis Ende Mai erwartet.
Vonovia-Chef Buch hatte angesichts der Krise am Immobilien-Markt angekündigt, dass sich das Unternehmen nach dem Expansionskurs der vergangenen Jahre von Wohnungen trennen will. Vonovia hat dafür Pakete mit einem Volumen von rund 13 Milliarden Euro identifiziert. Zudem hatte Buch angekündigt, langfristig orientierte Investoren ins Boot holen zu wollen. "Die aktuelle Transaktion ist ein erster Erfolg im Rahmen dieses neuen Ansatzes", erklärte Vonovia. Die Partnerschaft mit Apollo sei "ein wichtiger Schritt auf dem Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen", sagte Buch.
Dies bedeute einen Abschlag von weniger als 5 Prozent auf den Fair Value der Südewo zum 31. Dezember 2022.
Eine Rückkehr zu alter Stärke wird wohl länger dauern.
Das Aufblühen dieses Unternehmens hat mehr mit den weltweit explodierenden Gas- und Ölkosten im letzten Jahr als mit der Ampel zu tun, und Vonovia Verkaufsbestrebungen sind letztlich Folgen der ebenfalls weltweit steigenden Zinslasten.
Politische Rundumschläge dieser Qualität sollten dem "Stammtisch" vorbehalten bleiben und haben hier nichts zu suchen.
Doch ich bin direkt in seinem Downloadordner gelandet. Gerade schaue ich mir seinen Bilderordner an. ;-)