Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro?
Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.
MfG
TGTGT
Wenn sich die Standortbedingungen in den nächsten fünf Jahren nicht deutlich verbessern, will das Traditionsunternehmen Stihl Produktion ins Ausland verlagern.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/...cke-article25517878.html
Nur Artikelschreibermeinung die ich mir nicht zu eigen mache
Dienstag, 28.01.2025 06:19
Quelle: reuters.com
Berlin, 28. Jan (Reuters) - Der tschechische Investor Daniel Kretinsky hat sein Interesse an Thyssenkrupp Steel bekräftigt. "Sollten wir sowohl mit der Thyssenkrupp AG als auch mit den Gewerkschaften eine gemeinsame Basis für die weitere Ausrichtung erreichen, wären wir bereit, unsere Beteiligung zu verstärken", sagte ein Sprecher von Kretinskys EP Group der "Rheinischen Post" laut Vorab-Bericht. Die IG Metall hatte Kretinsky demnach schon vor Monaten einen Fragenkatalog gesendet, den dieser bislang nicht beantwortet hat. Darin lautet eine Frage, ob Kretinsky weiter an einer Aufstockung seiner Stahl-Beteiligung von 20 auf 50 Prozent interessiert sei.
Auf die Frage, wann die Gewerkschaft eine Antwort auf ihre Fragen erhalte, habe der der EP-Sprecher gesagt, man sei sehr daran interessiert, eine ausführliche Diskussion mit den Gewerkschaften zu führen, berichtete die Zeitung weiter. Es sei aber fair, zunächst den vom Management ausgearbeiteten Plan mit der Thyssenkrupp AG zu besprechen, habe der Sprecher erklärt.
Zur Frage der IG Metall, ob der Stahl-Umbau ohne Kündigungen erfolgen werde, habe die Antwort gelautet: "Dies ist kein Punkt, der in den Medien diskutiert werden sollte."
Mittwoch, 29.01.2025 11:01
Quelle: reuters.com
Berlin/Düsseldorf, 29. Jan (Reuters) - Die Werftentochter von Thyssenkrupp hat Insidern zufolge gute Chancen, für ein Angebot zum Bau dreier U-Boote für die argentinische Marine Staatsgarantien zu erhalten. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages werde dafür am späten Nachmittag voraussichtlich grünes Licht geben, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen aus dem Ausschuss am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Der Auftragswert betrage 2,2 Milliarden Euro, die Höchsthaftung des Bundes liege bei rund 4,1 Milliarden Euro. Der Baubeginn sei für Mitte 2026 geplant und die Auslieferung für 2034 und 2035.
Der Name der Werft wurde zwar nicht genannt. Einziger U-Boot-Bauer in Deutschland ist aber Thyssenkrupp Marine Systems. Von dem Unternehmen war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Über das Vorhaben hatte zuerst das Online-Magazin "Politico" berichtet.
Aus Ausschusskreisen hieß es, die deutsche Werft stehe unter starkem Wettbewerbsdruck seitens der staatlichen französischen Werft Naval. Diese habe Argentinien ein vollumfassendes Angebot inklusive eines langfristigen Finanzierungsangebots vorgelegt.
Freitag, 31.01.2025 10:00
Quelle: reuters.com
Düsseldorf, 31. Jan (Reuters) - Gut anderthalb Jahre nach der Übernahme des Chefpostens beim kriselnden Industriekonzern Thyssenkrupp haben Aktionärsschützer von Vorstands-Boss Miguel Lopez eine klare Strategie und mehr Durchschlagskraft gefordert. "Die Aktienkursentwicklung von 7,23 Euro auf 3,48 Euro zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres ist alarmierend", kritisierte der Experte der Fondsgesellschaft DWS Investment, Hendrik Schmidt, am Freitag anlässlich der virtuellen Hauptversammlung des Unternehmens. Ein Verlust von mehr als 50 Prozent sei ein deutliches Signal dafür, dass strategische Entscheidungen und operative Maßnahmen bisher nicht die erhoffte Wirkung zeigten. "Wir erwarten von Ihnen, sehr geehrter Herr Lopez, sowie vom gesamten Vorstand ein klares Konzept, wie Sie das Vertrauen des Kapitalmarkts zurückgewinnen möchten." Lopez hatte Mitte 2023 die Führung bei Thyssenkrupp übernommen. Mit Unterstützung insbesondere von Aufsichtsratschef Siegfried Russwurm und gegen die zum Teil heftige Kritik der Arbeitnehmerseite versucht er, den Ruhr-Konzern auf Rendite zu trimmen. Im Mittelpunkt steht die Verselbstständigung des Stahlgeschäfts und der Marine-Sparte. Ein Durchbruch ist ihm bislang nicht gelungen. Beim Stahl verhandelt er seit Monaten mit dem tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky nach dem Verkauf eines Anteils von 20 Prozent über ein Paket von weiteren 30 Prozent. Gespräche mit dem US-Investor Carlyle Group über einen Verkauf der Marine-Sparte sind gescheitert. Derweil schreibt der Konzern unter dem Strich weiter Verluste - für das Geschäftsjahr 2023/24 steht ein Fehlbetrag von 1,45 Milliarden Euro in den Büchern.
"Das vergangene Jahr war wieder einmal ein verlorenes Jahr für uns Thyssenkrupp-Aktionäre", kritisierte der Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei Deka Investment, Ingo Speich. Alle Hoffnungen auf eine Erholung hätten sich nicht realisiert. "Das Vertrauen des Kapitalmarkts in die Strategie und deren Umsetzung ist weg." Der Umbau von Thyssenkrupp habe sich nicht beschleunigt, im Gegenteil: Es herrsche Stillstand.
"Sie machen es wie Ihre Vorgänger: viel versprechen und nicht liefern. Mit Pauken und Trompeten antreten und dann kommt nichts heraus als heiße Luft."
500 Milliarden Euro in die Verteidigung investieren,
während im Haushalt 2021-2027 nur acht Milliarden Euro für diesen Bereich vorgesehen sind.
https://www.msn.com/de-de/politik/beh%C3%B6rde/...E?ocid=BingNewsSerp
Nur Artikelschreibermeinung die ich mir nicht zu eigen mache