Thread der ignorierten Wirtschaftsdaten
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:22 | ||||
Eröffnet am: | 12.06.03 10:28 | von: Twinson_99 | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:22 | von: Tanjazakfa | Leser gesamt: | 2.243 |
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Bye, Twinson_99
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Frankfurt, 12. Jun (Reuters) - Die Europäische Zentralbank
(EZB) hat ihre Erwartungen für das Wachstum in der Euro-Zone in
diesem und im kommenden Jahr deutlich nach unten korrigiert. Wie
aus dem am Donnerstag veröffentlichten EZB-Monatsbericht für
Juni weiter hervorgeht, rechnen die Währungshüter für 2004 mit
einem deutlichen Rückgang der Inflation unter ihre Grenze für
Preisstabilität von knapp zwei Prozent.
In ihrer Vorhersage, die jeweils im Juni und Dezember
veröffentlicht wird, beziffert die EZB das Wirtschaftswachstum
im Währungsraum 2003 auf nur noch 0,4 bis 1,0 Prozent nach 1,1
bis 2,1 Prozent in der Dezember-Prognose. Die Notenbank
bestätigte damit Informationen der Nachrichtenagentur Reuters
vom Mittwoch, die die Zahlen aus geldpolitischen Kreisen
erfahren hatte. Für 2004 lautet die Vorhersage jetzt 1,1 bis 2,1
Prozent Wachstum nach einer Spanne von 1,9 bis 2,9 Prozent im
Dezember. Im Monatsbericht bekräftigt die EZB, eine Erholung der
Weltkonjunktur und der Binnennachfrage werde zu einer
allmählichen Konjunkturerholung beitragen, doch es gebe nach wie
vor Risiken wie etwa die Unsicherheit über die ökonomischen
Folgen der Lungenkrankheit Sars.
Die Jahresteuerungsrate sehen die EZB-Volkswirte im
laufenden Jahr mittlerweile bei 1,8 bis 2,2 Prozent nach 1,3 bis
2,3 Prozent vor einem halben Jahr. Für das nächste Jahr liegt
die Inflationserwartung mit 0,7 bis 1,9 Prozent spürbar unter
den bislang vorhergesagten 1,0 bis 2,2 Prozent. Damit läge die
Preissteigerung 2004 im Mittel mit 1,3 auch deutlich unter der
EZB-Toleranzgrenze für Preisstabilität von knapp zwei Prozent.
Als wesentliche Ursache für die Abwärtsrevision von Wachstum und
Inflation verweisen die EZB-Volkswirte auf die Aufwertung des
Euro, den geringeren Welthandel und die gedämpfte
Inlandsnachfrage.
Abgesehen von den Vorhersagen zu Wachstum und Inflation
wiederholt der Monatsbericht im Wesentlichen die Rede von
EZB-Chef Wim Duisenberg nach der Zinsentscheidung vor einer
Woche. Die Zentralbank hatte den Leitzins wie erwartet um 50
Basispunkte auf einen historischen Tiefstand von 2,00 Prozent
gesenkt. Zur Begründung hatte Duisenberg auf die schwache
Konjunktur und die Euro-Aufwertung verwiesen, die die Aussichten
für die Preisstabilität verbessert hätten. Zugleich hatte
Duisenberg die Möglichkeit einer weiteren geldpolitischen
Lockerung angedeutet. Nachdem der EZB-Präsident dieses Signal
zunächst wiederholt hatte, warnte er am Mittwoch allerdings vor
verfrühten Diskussionen über weitere Zinssenkungen. Nach
Einschätzung von Analysten wollte Duisenberg damit jedoch nur
Übertreibungen an den Märkten verhindern und keine Abkehr vom
zuletzt signalisierten Lockerungskurs ankündigen.
VERBESSERTE AUSSICHTEN FÜR PREISSTABILITÄT
In ihrem Monatsbericht bekräftigte die EZB die Einschätzung,
"dass die Aussichten für die Preisstabilität auf mittlere Sicht
günstiger geworden sind". Die Währungshüter rechnen insbesondere
damit, dass die gesunkenen Ölpreise und die Euro-Aufwertung, die
Einfuhren nach Europa günstiger macht, die Importpreise dämpfen
werden. Zugleich sorge das moderate Tempo der erwarteten
Konjunkturerholung für einen nachlassenden inländischen
Preisdruck. Hinweise auf das Risiko einer Deflation - also einer
Abwärtsspirale aus sinkenden Preisen und einem dauerhaften
Nachfragerückgang - gebe es derzeit nicht. "Innerhalb einer
Währungsunion ist Deflation kein aussagekräftiger Begriff, wenn
er auf einzelne Regionen angewandt wird." In letzter Zeit hatten
Wirtschaftsforscher vor einer Deflation in Deutschland, der
größten Volkswirtschaft der Euro-Zone, gewarnt. Die deutsche
Wirtschaft weist schon länger das geringste Wachstum und die
niedrigste Inflation im Euroraum auf.
Die EZB demonstrierte eine gelassene Haltung zu den jüngsten
deutlichen Kursgewinnen des Euro. Diese beeinträchtigten zwar
die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Exporteure.
Gleichzeitig sei allerdings damit zu rechnen, "dass der
erwartete Anstieg der Nachfrage aus Ländern außerhalb des
Euroraums den dämpfenden Effekt der Aufwertung des
Euro-Wechselkurses ausgleichen wird".
mer/iws/brs
Bye, Twinson_99
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der aktionär wird jedoch von der angst und der gier getrieben, eine starke börsenentwicklung zu verpassen. deshalb sieht die börse eine wirtschaftliche erholung immer früher als alle forschungsinstitute - ausnahmslos! allerdings irrt sich die börse öfters und korrigiert anschließend ihren fehler. letzteres wird meistens verschwiegen.
vergessen sie alle prognosen und entscheiden selbst. wenn sie nicht mehr weiter wissen, schmeissen sie eine münze. in der vergangenheit hat der zufall besser abgeschnitten als die analytiker.
">www.baer45.de.vu">
wohl an der Börse.Jetzt genau das Gegenteil.Nur Spekulatius.
rrrapido
-Warum ist die Börse so behäbig,daß aktuelle Trends,obwohl schon out,so
lange wie möglich aufrechterhalten werden? Damit die Analysten Recht haben?
rrr Aufwährtsspirale-har,2342
Berlin, 12. Jun (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft wird
nach Einschätzung des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW) auch im laufenden Vierteljahr zum
Vorquartal schrumpfen.
"Erste Ergebnisse des DIW Berlin für die
gesamtwirtschaftliche Entwicklung im zweiten Quartal dieses
Jahres weisen einen weiteren Rückgang des realen
Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent aus", teilte das DIW
am Donnerstag in Berlin mit. Nachdem die Wirtschaftsleistung
bereits in den Monaten Januar bis März zum Schlussquartal 2002
überraschend um 0,2 Prozent zurückgegangen war, befände sich
Deutschland damit in einer Rezession.
Sowohl Produktionsindizes als auch Umsatzindizes im Handel
deuteten nicht auf eine Festigung der konjunkturellen
Entwicklung hin, erklärten die Forscher weiter. "Auch vor dem
Hintergrund des anhaltenden Beschäftigungsabbaus wird die
rückläufige Tendenz von den Dienstleistungsbereichen kaum
kompensiert werden können."
sme/sam
Bye, Twinson_99
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(neu: Lead, Äußerungen zu Zinspolitik, Deflation)
Brüssel, 12. Jun (Reuters) - Nur eine Woche nach der
kräftigen Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) ist
EZB-Präsident Wim Duisenberg Spekulationen über einen baldigen
Zinsschritt erneut entgegengetreten. Mit dem Ausblick auf eine
nur langsame Konjunkturerholung und stabile Preisen ließ er aber
die Möglichkeit weiterer geldpolitischer Lockerungen offen.
Duisenberg betonte am Donnerstag abermals, es sei zu früh,
über zusätzliche Zinsschritte zu diskutieren. Er warnte im
Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments
vor übertriebenen Erwartungen an die Geldpolitik und mahnte
verstärkte Anstrengungen zu Strukturreformen an. Der EZB-Chef
wies Befürchtungen zurück, Deutschland oder der Euro-Zone drohe
eine Deflation.
Die EZB hatte den Leitzins um 50 Basispunkte auf 2,00
Prozent, das niedrigste Niveau der Nachkriegszeit in allen
Euroländern, reduziert. Viele Finanzexperten halten jedoch
weitere Zinsschritte der EZB für unausweichlich. Nach dem
Zinsentscheid vergangene Woche hatte Duisenberg auch auf die
Möglichkeit einer weiteren Zinssenkung hingewiesen. Er
wiederholte nun seinen Hinweis auf weiteren Handlungsspielraum
ebenso wie seine zuletzt zurückhaltendere Aussage: "Es ist zu
früh, jetzt mit der Diskussion und Spekulation über künftige
Zinsen zu beginnen."
Analysten sagten, mit diesen Bemerkungen wolle Duisenberg
nicht das Ende des Zinssenkungszyklusses signalisieren, sondern
nur Übertreibungen an den Finanzmärkten verhindern. "Ich glaube,
sie haben noch Spielraum für 25 Basispunkte, wenn sich die
Konjunkturdaten weiter verschlechtern", sagte Volkswirt Michael
Schubert von der Commerzbank. "Aber wenn es jetzt wider Erwarten
mit der Wirtschaft markanter aufwärts geht, war es der letzte
Schritt." Nach einer Reuters-Umfrage erwarten Anleihestrategen
eine weitere Zinssenkung der EZB um einen viertel Prozentpunkt.
NIEDRIGE INFLATION BEI LANGSAMER ERHOLUNG ERWARTET
Duisenberg sprach erneut von einer "sehr schwachen"
Konjunktur im bisherigen Jahresverlauf. Noch 2003 werde
allerdings eine allmähliche Erholung einsetzen, die sich 2004
verstärken werde. Der stärkere Euro werde einerseits zwar die
Wettbewerbsfähigkeit der Exporteure schmälern, doch dies werde
durch eine stärkere Kaufkraft dank verbilligter Importe und
Ölpreise ausgeglichen. In ihren aktuellen Projektionen senkte
die EZB die Vorhersage für das Wachstum in diesem Jahr auf nur
noch 0,7 Prozent im Mittel, nachdem sie bereits zur Zinssenkung
im März die Prognose um einen halben Prozentpunkt auf rund ein
Prozent heruntergeschraubt hatte. Für 2004 lautet die Vorhersage
jetzt 1,1 bis 2,1 Prozent Wachstum.
Duisenberg betonte vor den Parlamentariern, die Geldpolitik
allein könne die wachstumsdämpfenden strukturellen Probleme in
der Euro-Zone nicht lösen. Dazu seien Strukturreformen und eine
Konsolidierung der öffentlichen Finanzen erforderlich.
Der EZB-Präsident stellte zudem erneut in Aussicht, dass die
Inflationsrate 2004 wegen der Euro-Aufwertung und der schwachen
Konjunktur deutlich unter zwei Prozent sinken werde. In ihren
halbjährlichen Projektionen sagt die EZB für die Inflation eine
Spanne von 0,7 bis 1,9 Prozent voraus. Damit läge die
Preissteigerung 2004 im Mittel mit 1,3 Prozent auch deutlich
unter der Zwei-Prozent-Grenze. Die EZB hatte kürzlich ihre
Definition von Preisstabilität konkretisiert und erklärt, die
angestrebte Teuerungsrate müsse nicht nur unter, sondern auch
nahe zwei Prozent liegen.
"EZB KÄMPFT GEGEN DEFLATION EBENSO WIE GEGEN INFLATION"
Der EZB-Chef unterstrich, die Währungshüter wollten mit der
Klarstellung ihrer Stabilitätsnorm die Bereitschaft betonen, bei
der Inflation einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu
negativen Raten zu wahren, um eine Deflation zu verhindern.
Derzeit gebe es aber keine Hinweise auf eine gefürchtete
Abwärtsspirale aus sinkenden Preisen und schrumpfender
Wirtschaftsleistung in der Euro-Zone. Dies gelte sowohl für den
Währungsraum insgesamt als auch für die einzelnen Regionen. "Wir
haben keine Angst, dass das Gespenst der Deflation wiederkehrt."
Volkswirte warnen vor allem vor einer Deflation in Deutschland,
das schon länger die niedrigste Teuerungsrate aller Länder
aufweist. Sollte der Euro-Zone eine Deflation drohen, sei die
EZB bereit, mittels ihrer Zinspolitik oder mit Operationen auf
den Geld- und Kapitalmärkten gegenzusteuern, versicherte
Duisenberg. "Aber wir sind zuversichtlich, dass wir das nicht
müssen, weil wir das nicht sehen."
mer/iws
Bye, Twinson_99
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im Mai etwas mehr umgesetzt als im Vormonat.
Nach den am Donnerstag veröffentlichten Daten des
US-Handelsministeriums stieg der Einzelhandelsumsatz zum
Vormonat um 0,1 Prozent auf 308,78 Milliarden Dollar. Von
Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt einen
unveränderten Wert erwartet. Im April war der Umsatz noch um 0,3
Prozent zurückgegangen.
Die Daten des Ministeriums zeigen eine starke Nachfrage nach
Kleidung, Möbeln und Elektrogeräten. Die Umsätze an Tankstellen
gingen wegen der gesunkenen Ölpreise dagegen deutlich zurück.
Ohne Berücksichtigung der Autoverkäufe stieg der
Einzelhandelsumsatz den Angaben zufolge im Mai um ebenfalls 0,1
Prozent. Analysten hatten hier mit einem Plus von 0,2 Prozent
gerechnet.
Bye, Twinson_99
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Washington, 12. Jun (Reuters) - Das US-Arbeitsministerium
hat am Donnerstag in Washington folgende Daten zur Entwicklung
der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum
07. Juni veröffentlicht:
WOCHE ZUM WOCHE ZUM
07. JUN 31. MAI
2003 2003
ERSTANTRÄGE 430.000 447.000
(rev. v. 442.000)
VIER-WOCHEN-
DURCHSCHNITT 433,750 431.500
(rev. v. 430.500)
NOTE - Von Reuters befragte Volkswirte hatten für die
Berichtswoche mit 424.000 Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe
gerechnet.
@ Happy - allerdings konnten wir historisch auch immer auf ein BIP Wachstum im nächstem Jahr zählen...
Bye, Twinson_99
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US-Lagerbestände im April um 0,1 Prozent gestiegen
Washington, 12. Jun (Reuters) - Die Lagerbestände der
Industrie- und Handelsunternehmen in den USA sind im April im
Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen. Das
Handelsministerium veröffentlichte am Donnerstag in Washington
folgende Daten:
APR 2003 MÄR 2003
Veränderung gg. Vormonat + 0,1 vH + 0,3 vH
(rev. v. + 0,4)
Gesamtvolumen 1172,2 1170,6 Mrd Dollar
(rev. v. 1171,7)
Verarbeitendes Gewerbe 432,6 432,5 Mrd Dollar
(rev. v. 433,1)
Einzelhändler 448,9 447,2 Mrd Dollar
(rev. v. 447,6)
NOTE - Von Reuters befragte Analysten hatten im
Monatsvergleich mit einem Anstieg der Lagerbestände um 0,2
Prozent gerechnet.
twe/phi
Bye, Twinson_99
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Washington, 13. Jun (Reuters) - Rückläufige Ölpreise haben
den Wert der US-Importe im April etwas geschmälert und damit zu
einem leichten Rückgang des Außenhandelsdefizits beigetragen.
Das Defizit im Handel mit Waren und Dienstleistungen habe
sich auf 42,03 (Vormonat revidiert 42,87) Milliarden Dollar
verringert, teilte das Handelsministerium am Freitag mit. Trotz
des Rückgangs liegt der Fehlbetrag auf dem dritthöchsten Niveau
seit Beginn der Datenerfassung. Der Wert der Importe ging um 2,1
Prozent zurück, was vor allem auf ein starkes Minus bei den
eingeführten Ölprodukten zurückzuführen ist. Im Durchschnitt des
Monats April sank der Ölpreis zum März um rund vier Dollar auf
gut 26 Dollar. Dieser stärkste monatliche Preisrückgang seit
Anfang 1991 beruhte vor allem auf der Erleichterung des Marktes
über das sich damals abzeichnende rasche Ende des Irak-Kriegs.
Auch der Wert der US-Exporte ging etwas zurück, was
insbesondere auf einer schwachen Auslandsnachfachfrage nach
Computerzubehör und Maschinen beruhte. Die US-Exporteure leiden
seit längerem an der weltweiten Konjunkturflaute und der harten
Konkurrenz vor allem durch billigere chinesische Produkte. Der
zuletzt schwächere Dollar kommt den US-Exporteuren dagegen zu
Gute.
phi/bob
Bye, Twinson_99
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Wiesbaden, 17. Jun (Reuters) - Das deutsche Verarbeitende
Gewerbe hat im April weniger umgesetzt und weniger Mitarbeiter
beschäftigt als im Vorjahr.
Der Gesamtumsatz der Branche einschließlich des Bergbaus
habe mit 112,8 Milliarden Euro um zwei Prozent unter dem Niveau
vom April 2002 gelegen, teilte das Statistische Bundesamt am
Dienstag in Wiesbaden mit. Der darin enthaltene Auslandsumsatz
sei um 2,2 Prozent auf 42,8 Milliarden Euro zurückgegangen. In
den erfassten Unternehmen mit 20 und mehr Mitarbeitern seien gut
6,1 Millionen Menschen und damit 2,5 Prozent weniger als vor
einem Jahr beschäftigt gewesen.
In den ersten vier Monaten dieses Jahres habe der Sektor mit
439,5 Milliarden Euro insgesamt aber 0,6 Prozent mehr als im
Vorjahreszeitraum umgesetzt, der Auslandsumsatz sei sogar um 1,7
Prozent auf 169,2 Milliarden Euro gestiegen. Im Schnitt
arbeiteten allerdings 2,5 Prozent weniger Menschen in den
Betrieben als von Januar bis April 2002.
sme/kla
Bin seit gestern aus den Puts raus, denn der Markt ist nicht im Ansatz rational.
Bye, Twinson_99
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Bye, Twinson_99
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Das waere unter normalen Umstaenden als bullish einzustufen.
1. Empire State Index
Erwartungen wurden so tief gehalten (7) und der relativ junge Index
erzeugte mit ueber 26 Punkten eine Kaufhysterie.
Den Zahlen kann man nicht trauen, weil die Konsensus Erwartungen und
das aktuelle Ergebnis zu volatil ist.
2. CPI & Industrieproduktion
Seit 2 Monaten haben wir negative Zahlen, was auf eine Deflationaere Rezession
hinweist. Auch diese Daten werden von der Boerse ignoriert.
3. Consumer Confidence
Am vergangen Freitag sahen wir was die Konsumenten von der Wirtschaft halten.
Nicht viel ! 87 war die Zauberzahl und erwartet wurde 92-93.
Wenn Konsumenten kein Vertrauen haben, geben sie weniger aus!
4. CEO Forecast
Seit geraumer Zeit geben CEO's kein Ausblick fuer das laufende Geschaeftsjahr.
Warum wohl? Ist das ein Grund warum CEO's hohe Insiderverkaeufe taetigten?
5. Bullish Sentiment
Der Indikator zeigt 3,6 Bullen auf 1 Baeren !
Das letzte Mal hatten wir das in 1987 und wir sahen einen Crash.
Selbst im Bullmarket in 1998-1999 hatten wir nicht solche bullischen Indikatoren.
6. P/E Ratio
Das P/E Ratio der Firmen kann man absolut ignorieren, weil es von der Boerse
beeinflusst wird. Das einzige was zaehlt ist der average im SP500 und der
ist sky high und in relation hoeher als im Bullmarket.
Bookvalue und Debth sind die key Faktoren und da wird entweder betrogen,
s. IBM, Freddy Mac etc. oder die Option Bonus Pakete nicht beinhaltet.
Nehmen wir mal die Option Bonuse und tragen die als Kostenfaktor in die Bilanzen
ein, dann wuerden die earnings um 30% bei den meisten Unternehmen Einbussen haben.
Ergebnis = negative earnings sprich Verlust.
Rechnen wir noch den Waehrungsgewinn raus, dann sieht es noch schlimmer aus.
7. Californien
ist das Rueckrat der US Wirtschaft und das Land erhaelt keine neuen Kredite mehr,
die sie dringend brauchen. Die Banken wuerden nur neue Kredite gewaehren wenn das
Land die Steuern erhoeht. Andere Laender werden folgen und das Steuerpaket der
US Regierung ist dann von geringer Bedeutung fuer die Wirtschaft.
8. Charts
Nehmen wir mal die Historischen Charts aus dem Archiv und vergleichen die.
Tulpenkrise, 1929-32 Crash, Nikkei usw usw
Jedesmal wo ein Hoch erzielt wurde fiel der Markt bis zum Startpunkt des
letzten Bullruns.
Der langfristige Bullrun startete 1982-2000 und wir werden zum Startpunkt
fallen. Der Startpunkt war DJ 1000 Punkte.
Beispiel: Nikkei war Ende 1989 bei ca. 40,000 Punkten und bei ca. 6300 Punkten
wird er den Startpunkt erreichen.
9. Economists
Seit 3 Jahren sind die Profis bullish und sehen einer Besserung der Wirtschaft
entgegen. Ergebnis: Die Wirtschaft negativ und jeglicher Bullrun endete mit
einer weiteren Abwaertsbewegung.
Depression und Immobilienblase stehen an, wann genau kann keiner sagen, aber
es wird eintreten.
Wenn Konsumenten und Industrie keine Kredite mehr nehmen und der Wert der
Immobilien faellt, werden die Baeren ein Freudenfest feiern.
Man koennte zig Seiten darueber schreiben, aber es macht wenig Sinn die Bullen
mit Fakten ueberzeugen zu wollen.
Stox Dude
- großer protest gegen geplante einstellung der eigenheimförderung
- explosion der neuanträge bezüglich einegenheim / wohnung - man will unbedingt die subvention ..
- die mehrheit der deutschen ist der meinung, dass wohnungseigentum eine gute altersabsicherung ist
gleichzeitig ist das ganze land wegen den kommenden demographischen problemen wie gelämt. wer später mal die vielen wohnungen und häuser bewohnen soll, bleibt aussen vor. die gleichen menschen treiben die börse ..
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Hoffe das alle endlich mal wach werden.
Bye, Twinson_99
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Berlin, 17. Jun (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft hat ihre
Geschäftserwartungen einer Umfrage zufolge auf das niedrigste
Niveau seit dem Rezessionsjahr 1993 zurückgeschraubt.
Lediglich 17 Prozent der rund 21.000 befragten Unternehmen
rechneten mit besseren Geschäften als im Vorjahr, hieß es in der
am Dienstag in Berlin veröffentlichten Umfrage des Deutschen
Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Hingegen blickten 42
Prozent der Betriebe und damit mehr als bei der vorigen Umfrage
skeptisch in die Zukunft. "Die Konjunktur quält sich im
Seitwärtsgang", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin
Wansleben. Von einer Verbesserung gebe es bisher keine Spur. Im
Frühsommer hätten sich die Sorgen vermehrt, dass der Export
wegen der enttäuschenden Weltkonjunktur sowie des raschen
Euro-Anstiegs abbröckeln werde, sagte Wansleben.
Zwar seien die Ausfuhrerwartungen weiterhin positiv: "Doch
haben seit Jahresbeginn die Unternehmen die Hoffnung auf
wachsende Exporte drastisch reduziert." Deshalb müsse in
Deutschland auch in den nächsten Monaten mit leicht rezessiven
Tendenzen gerechnet werden. Wansleben sagte in einem Interview
der ARD, der DIHK gehe auch im Gesamtjahr von einer leichten
Kontraktion der Wirtschaftsleistung aus.
WACHSTUMSPFEILER EXPORT BRÖCKELT ZUNEHMEND
Der DIHK-Umfrage zufolge haben nur 27 Prozent der
Unternehmen verbesserte Exporterwartungen zum Vorjahr. 20
Prozent erwarten dagegen schlechtere Exportgeschäfte. Bei der
vorigen Konjunkturumfrage im Februar hatten noch 38 Prozent mehr
Exporte und nur elf Prozent weniger erwartet. "Die abgeflachte
Weltkonjunktur sowie der rasante Anstieg des Euro-Außenwertes
nehmen vielen Exporteuren die Luft", hieß es in der
traditionellen Konjunktur-Befragung. Sollten die Exporte so
schwach ausfallen wie erwartet, schwinde die Hoffnung auf einen
baldigen vom Export getragenen Aufschwung.
"Der Hoffnungsschimmer Export dringt nur noch sehr gedämpft
aus dem konjunkturellen Dunkel der deutschen Wirtschaft", sagte
Wansleben dem Redetext zufolge. Im vergangenen Jahr hatte der
Export die Wirtschaftsleistung in Deutschland noch vor einem
Schrumpfen bewahrt.
INVESTITIONEN SCHWACH, BESCHÄFTIGUNG LEICHT STABILISIERT
Die Investitionen der Unternehmen bleiben der Umfrage
zufolge auf niedrigem Niveau. "Der Abwärtstrend scheint sich
immerhin nicht weiter fortzusetzen." Der Beschäftigungsabbau
dürfte sich verlangsamen, aber noch nicht für eine Trendwende am
Arbeitsmarkt ausreichen. Allerdings sei der Anteil der
Unternehmen, die Arbeitsplätze streichen wollen, erstmals seit
drei Jahren im Vergleich zur vorigen Umfrage leicht gesunken,
hieß es.
kla/sam
Bin allerdings mit einer kleinen Put Position dabei...
Bye, Twinson_99
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Dax Put LZ Dez 03 Strike 2.800 von der DB Omega ca. 6-6,5 (WKN 739698)
Drück mir (uns?) die Daumen.
Bye, Twinson_99
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Ich verhalte mich derzeit sehr Marktneutral. Habe lediglich eine Aktie (AXA Konzern) und diesen Schein im Depot. Der Rest ruht solide in Renten und einem Liquiditätsmanager Fond.
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