Thomas Cook (A0MR3W) - Rebound nach Kurssturz?
Rückkaufvolumen beträgt max. 10.000.000 Aktien und das Angebot geht mindestens ab 50.000 Aktien (vemutlich pro Investor). Kerdos ist die Investmentgesellschaft
Gehts noch. Mind 50000 Stück.
Soviele habe ich nicht. Und dann noch zu 1 cent. Gehts noch.
Am Ars..
Frag mich halt nur warum wollten die wertloses Papier kaufen.
Zumindest tut sich mal ein bißchen was, für mich dennoch nicht akzeptabel ;-)
meine eigene Meinung und kein Rat für etwas. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Umsonst tun die das nicht.
Jeder möchte verdienen.
Am Ende verkaufen die meisten und sind zuerst froh.
Anschliessend verdienen die sich dumm und dusslig.
Ich kann meine Stückzahl nicht übertragen da zu gering.
Aber auf die 1 cent Angebotsvereinbarung sche.... ich gerne.
Aber jedem das seine.
Für 0,01€ würde ich selber noch 100.000.stk kaufen was sind schon 1.000€. Wenn die Möglichkeit besteht das die Aktie für die 0,19€ die Barclay aufgerufen hat weg gehen.... mh
Niemand kauft wertlose Aktien.
Ok, evtl. wenn im großen Stiel leerverkauft wurde und der Wertausgleich bereinigt werden muss.
Das wäre jetzt mit Bargeld ein großer Verlust für den Leerverkäufer.
Da kam auch ein ominöser Aufkäufer der plötzlich die Aktien wollte und Druck gemacht hat.
Hat sich auch angehört als ob alles Aus wäre und man noch schnell das letzte Angebot annehmen müßte.
Wir haben aber daran festgehalten und siehe da, kurze Zeit später kam aus dem Wirtschaftsministerium plötzlich die Nachricht das man zu Kompromissen bereit ist und paar Monate später wurde die Aktie wieder zum Handel freigegeben.
Gut, eine andere Geschichte, da Rusal stets weiter existiert hat. Alles halt unter anderen Voraussetzungen, aber hier gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder weiß mal wieder jemand mehr, was im Hintergrund abläuft, oder die Leerverkäufer wollen Schadensbegrenzung betreiben und versuchen so an Aktien zu kommen um auch selbst Schadenbegrenzung zu betreiben.
Also ich warte erst einmal ab, bis kurz vor knapp, was da noch passiert, denn das Angebot ist finanziell für uns ein Witz bzw. ist es egal, ob wir 500 € mehr auf dem Konto haben oder nicht bzw. mit dem Betrag könnte man ruhig zocken und es riskieren.
Auch auf der anderen Seite ist so vieles nicht logisch mit dem Angebot.
Warum das Angebot an die Kleinaktionäre !?
Wenn doch alles in Stein gemeißelt ist, dann geht man doch direkt zum Türken oder Fosun oder der Russin, die ja fast zusammen 1/3 aller Aktien haben und man hätte somit sofort alles Aktien so viel man möchte und die Herrschaften können Verluste realisieren und Gegenrechnen, jedenfalls auf leichtere Art und Weise.
Also wir warten mal ab und graben mal ein bisschen in den nächsten Wochen, was da so noch kommt !? :-)
Verlustvortrag.
anrufen und Fragen was er machen wird...
Man sollte aber wissen, wann es vorbei ist. Die Frage ist nur, wann ist es wirklich vorbei.
Das "Luxusproblem" eines Shortsellers ist, dass momentan seine Sicherheitsleistung für die geliehene und leerverkaufte Aktie "gebunden" ist.
Der Shortseller kann solange kein komplettes Delisting erfolgt ist bzw. so lange sein Leihvertrag läuft nicht an seine Sicherheitsleistung ran. Dies kann noch etwas dauern. Damit er sofort über sein als Geld hinterlegte Sicherheitsleistung verfügen kann, ist er bereit für wertlose Aktien doch etwas zu zahlen.
Ein ähnliches "Problem" wird hier erwähnt:
https://www.youtube.com/watch?v=dO3sR-dJkSw
Bitte Unterschied CfD und Leerverkäufer beachten...
http://www.kerdos.de/
Habe meine Posi innerlich eh schon als Totalverlust abgeschrieben, und trotz meines EKs von 3,7cent
(Tiefstkurs VOR Inso und Delisting), werde ich den für mich mehr als 25% igen Wertersatz nicht in Anspruch nehmen.
Vielleicht kommt ja noch was, z.b. ein besseres Angebot, oder was weiss ich.. egal, lass mich überraschen.
In mehr als zwei Jahrzehnten Börse wäre es der erste Totalverlust für mich, und ich nehm das als Lehre. Basta.
Vielleicht habe ich zu kompliziert aber grundsätzlich richtig gedacht. Vielleicht habe die Trader von Kerdos im Eigenhandel geshortet?
Kerdos schreibt in ihren Stellenausschreibungen:
Für Deinen Einsatz wirst Du mit einem monatlichen Fixgehalt sowie einer überdurchschnittlichen, leistungsorientierten Jahresvergütung belohnt.
=> Für den Megabonus zu Weihnachten, müssten die Jungs den Shortdeal dieses Jahr noch abschließen, da wäre ein Delisting bzw. ein Ende des Leihvertrages im nächsten Jahr zu spät.
Die wollen die Kohle (Bonus) unbedingt dieses Jahr noch auf dem Konto haben. Als Trader weisst du nicht ob nächstes Jahr wieder so gut läuft wie dieses Jahr, vielleicht hat auch der ein oder andere Kerbosmitarbeiter schon bei der Konkurrenz unterschrieben und der Bonus würde ihm nächstes jahr nichts mehr nutzen....
Es hat sich herausgestellt, dass PwC über einen gewissen Zeitraum sowohl als Berater des Thomas-Cook-Vergütungsausschusses als auch als externer Prüfer des Unternehmens eine Doppelrolle innehatte
Der Wächter
Veröffentlicht: 4:19 Uhr, 21. Oktober 2019
Aktualisiert: 4:19 Uhr, 21. Oktober 2019
Die Vorgesetzten von PricewaterhouseCoopers werden am Dienstag wegen eines möglichen Interessenkonflikts von britischen Abgeordneten befragt, nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Führungskräfte von Thomas Cook über ihre Vergütungen und Boni beraten hatte, während sie gleichzeitig der externe Wirtschaftsprüfer des Reiseunternehmens war. Eine parlamentarische Untersuchung des Zusammenbruchs von Thomas Cook ist im Gange und konzentriert sich auf die Vergütung von Führungskräften, die Rechnungslegungspraktiken und die Rolle der Wirtschaftsprüfer. Bei einer manchmal kämpferischen Anhörung am 15. Oktober kritisierten die Chefs des gefallenen Reiseveranstalters die Millionen Pfund an Prämien, die den Direktoren in den Jahren vor ihrem Tod gezahlt wurden. In seiner jüngsten schriftlichen Einreichung bei den Abgeordneten sprach das Institute of Directors über „die angeblich aggressiven Bilanzierungsmethoden“, die bei Thomas Cook angewendet wurden. In der Zwischenzeit haben sowohl Abgeordnete als auch das IoD in den letzten Tagen Bedenken geäußert, dass die Gehälter und Boni der Direktoren anhand von Gewinnzahlen berechnet wurden, die einmalige negative Posten ausschlossen. "Wurden die Urteile des Rechnungswesens daher von Überlegungen zur Vergütung von Führungskräften beeinflusst?", Fragte das IoD.
PwC prüfte das Geschäft zwischen 2008 und 2016, wobei EY das folgende Jahr übernahm. Nun hat sich herausgestellt, dass PwC zeitweise sowohl als Berater des Thomas-Cook-Vergütungsausschusses als auch als externer Prüfer des Unternehmens eine Doppelrolle innehatte. Im Geschäftsbericht 2009 von Thomas Cook heißt es, dass der Vergütungsausschuss die von PwC ausgeübte Doppelrolle „beachtet hat“. Es hieß: "PwC hatte diese Doppelrolle inne, weil sie vor dem Zusammenschluss als Vergütungsberater für MyTravel Group plc und als externer Prüfer für Thomas Cook fungiert hatten."
Während dieser Zeit gab es bei vielen Investoren Ärger über die Auszeichnung der damaligen Chefs des Unternehmens. Eine Abstimmung über die Vorstandsvergütung im Jahr 2008 wurde von unabhängigen Aktionären nur mit 4 Prozent unterstützt, nachdem der damalige Geschäftsführer Manny Fontenla-Novoa einen einmaligen Bonus in Höhe von 5 Mio. GBP (6,5 Mio. USD) erhalten hatte.
Im Juni 2009 wurde eine andere Firma, Kepler Associates, zum externen Berater des Vergütungsausschusses ernannt.
Altes Geschäftsmodell sinkt Thomas Cook
Der Niedergang von Thomas Cook steht im Widerspruch zu Fosuns Ziel, ein globales Freizeitimperium zu schaffen, das Fluglinien, Reiseveranstalter, Resorts und Shows umfasst
Im Jahr 2016 wurden Regelungen eingeführt, nach denen der Abschlussprüfer keine Vergütungsberatung mehr erteilen konnte. Am 22. Oktober werden die Abgeordneten des Ausschusses für Geschäfts-, Energie- und Industriestrategien (BEIS) von Führungskräften von PwC und EY befragt. Das Mandat der Untersuchung umfasst insbesondere die Rechnungslegungspraktiken und die von PwC und EY durchgeführten Prüfungen.
Der britische Rechnungslegungsbeobachter, der Financial Reporting Council, hat bereits eine Untersuchung der Prüfung von Thomas Cook durch EY eingeleitet. PwC kommentierte seine bisherige Doppelrolle bei Thomas Cook wie folgt: „Die Nichtprüfungsarbeit als Berater des Vergütungsausschusses, die 2009 eingestellt wurde, wurde im Voraus vom Prüfungsausschuss genehmigt, mit allen relevanten aufsichtsrechtlichen Standards in Einklang gebracht und offengelegt in den Geschäftsberichten des Unternehmens. “
Übersetzt mit Google translate
https://www.scmp.com/news/world/europe/article/...nterest-over-thomas
Eben mit denen telefoniert, die machen das aus steuerlichen Gründen. Genaue Infos gab es keine. Denke Blediiii hat recht.
und das ohne Chuck Norris...
Wenn die 10 Millionen voll sind kaufen die 10 Millionen weitere...also mal ganz ruhig bleiben und nach Infos Forschen.
Finde leider erstmal nichts weiteres vielleicht habt ihr ja noch was gefunden.
Die 10 Millionen sind ja peanuts.
Gibt jetzt zwei Szenarien.
1) Die Gesellschaft covert damit offene shorts
2) Die Herrschaften Wissen mehr als alle anderen und die Deutsche TC belebt den Aktienmantel wieder, also sprich ein kalter IPO. Wäre so gesehen auch plausibel, denn woher soll den dieser Verbund sonst Geld bekommen für zukünftige Investitionen, außer über dem Kapitalmarkt !?
Das andere offene Thema ist das Listing der Aktie. Wurde die jetzt nur vom geregelten Markt genommen, oder wirklich vollständig !? Bei uns werden sie immer noch geführt und gelistet.