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Seite 376 von 612 Neuester Beitrag: 20.04.23 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.08 16:21 | von: Mr.Esram | Anzahl Beiträge: | 16.288 |
Neuester Beitrag: | 20.04.23 11:20 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 1.842.877 |
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Informationen über die Mindestpreiskalkulation bei der TAE-GmbH-Insolvenz, wende dich bitte direkt an Dr. Bruno M.Kübler. Wenn du ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen kannst, wird er dir vielleicht entsprechende Auskünfte geben. Allerdings bezweifle ich, dass du als Aussenstehender derart tiefe Einblicke in die Thielertakten bekommst, geschweige denn diese auch veröffentlichen darfst.
Mit ein bischen Geduld und Ausdauer kannst du ja mal im Insolvenzrecht analog zum HGB suchen, ob dort Beispielrechnungen zur Mindestpreiskalkulation von Unternehmenstransaktionen im Insolvenzstatus zu finden sind. Zu beachten ist dabei aber, dass jede Insolvenz für sich genommen ein Einzelfall darstellt. Und deren Verlauf von vielen speziellen Faktoren beeinflußt wird.
Link zu Küblers HP: http://www.kueblerlaw.com/de/dr-bruno-m-kuebler.html
es heisst "hilf uns mal".
Ausserdem wartest Du auch nur, dass es hier wieder abgeht und Du dann schön einstzeigen und abgreifen kannst. Also nerv hier nicht rum!
Wenn Kübler, oh sorry, Dr. Bruno M. Kübler verkauft dann geht es rund. Von wegen Mindestpreisforderung.......................
brauchen nicht vertiefen, aber dein letzter Satz trifft den Kern, worum es hier geht: "Zu beachten ist dabei aber, dass jede Insolvenz für sich genommen ein Einzelfall darstellt. Und deren Verlauf von vielen speziellen Faktoren beeinflußt wird."
Die ganze Theorie aus den Lehrbüchern nützt hier eben überhaupt nichts, denn keiner weiß, was die überhaupt vorhaben.Unbestritten ist, dass Thielert wieder sehr gut laufen muss und eben, wie ja Dr. Kübler selber sagt, nachhaltig und kontinuierlich schwarze Zahlen schreibt. Bei Thielert ergeben sich derart spezielle Faktoren, dass es wahrscheinlich sogar mehr Sinn macht, das Unternehmen bis 2013 weiterzuführen und dann geordnet zu übergeben. Ob dann überhaupt noch ein "Altgläubiger" vorhanden ist, ist sowieso die große Frage. Kann mir gut vorstellen, dass derzeit einige an Thielert sehr gut verdienen. Also warten wir ab, was kommt.
"Unbestritten ist, dass Thielert wieder sehr gut laufen muss .. "
Wie kommst du zu dieser Schlußfolgerung ? Welche Ebit-Marge in Prozent vom Umsatz würdest du denn den Begriff "schwarze Zahlen" gleichsetzen ?
a) 1..3%,
b) 4..7%
c) 8..12%
oder d) mehr als 12%
Ich vertrete die gleiche Meinung. Hier gibt es nichts zu holen, außer Ärger.
Pressemitteilung von IV Kübler vom 2.4.09 sagt, daß die neue Firma Centurion als operatives Neugeschäft, in einer insolvenzfreien Gesellschaft fortgeführt wird. Pressemitteilung vom 29.11.2010 wird u. a. weiter bestätigt, daß diese Firma gewinnbringend weitergeführt wird.
Was bleibt für die Gläubiger? Die müssen auf den Verkauf warten. Je länger der Verkauf braucht, je weniger kommt dabei heraus. Alle Interessenten warten ja nur auf einen billigen Ankauf. Ich gehe auch davon aus, dass die Interessenten sich über den Preis austauschen. Die Centurion wird gewinnbringend weitergeführt und für Thielert bleibt nicht viel und für die Aktionäre noch weniger.
Dies ist meine Meinung was in etwa auch Kiam bestätigt.
Eine Edit-Funktion wäre in der Tat nicht schlecht.
BTW, wenn ich ich eine Frau bin, dann bitte ich darum, ein "m" wegzulassen.
Im Gegensatz zu den mittlerweile inflationär genutzen Apostrophen, gehört hinter "nerv" tatsächlich ein "´" oder, siehe oben, ein "e".
Ach ja, und wenn wir schon mal bei der Grammatik sind: Befolgt wirklich irgend ein Selberdenker deine in Befehlsform geäußerten Wünsche?
man muss sagen da ist es im kindergarten meiner beiden kleinen interessanter als die geschichten von kiam und co.:)) solltet ein märchenbuch verfassen.aber wie man heute wieder sieht steigt das interesse. vor allem der zocker wie man sieht bzw. liest:) da werd ich wohl schon mal paar aktien mehr ordern.möcht den start ja nicht verpassen
ich glaube mit einer vergleichbaren EBIT-Marge wirst du Thielert sowieso nicht einschätzen können, da hier schon alleine aufgrund bestimmter Faktoren (AfA, Steuern, etc.) andere Maßstäbe greifen. Lichtenstein und Co. sind eben etwas anders einzuschätzen. Ein Investor wir dies zwar feststellen, aber hier greifen sicherlich ganz andere Entscheidungsgründe, die hauptsächlich im strategischen Bereich liegen. Die entscheidende Frage bleibt aber bestehen: Will Dr. Kübler überhaupt verkaufen?
wirtschaftlich und in 2. Linie vielleicht strategisch. D.h. meiner Meinung nach, will ein Investor vorrangig sein Geld vermehren, und ist im Gegenzug bereit dafür ein kalkuliertes Risiko einzugehen. Wenn die Ebitmarge bei der TAE GmbH kleiner als 5% ist, liegt der Amortisationszeitraum bei ca.20 Jahren. Zuzüglich der Investitionen in den Centurion 4.0 V8-Motor in Millionenhöhe, erhöht sich der Zeitraum auf geschätzte 30 Jahre.
Eine Amortisationszeit von 30 Jahren entspräche aber einem Zinssatz von ca. 3%. Ohne Berücksichtigung der Inflationsrate. Diese 3% bekomme ich aber auch bei einer Bank auf einem Tagesgeldkonto. Und obendrauf mit fast Null-Risiko.
Egal ob das Unternehmen jetzt oder später Marktführer ist oder bleibt, entscheidend ist immer der Gewinn. Der Technologievorsprung dürfte langsam dahinschmelzen, je länger es dauert einen finanzkräftigen Käufer zu finden. Und mit dem Kauf von Continentelmotors durch die Chinesen, haben diese schon einen guten Eintritt in den Markt als neuer Konkurrent gefunden.
Das einzige strategische Argument ist die Umstellung des Marktes für Kleinflugzeuge mit Kolbenflugmotoren auf Kerosin/Dieselkraftstoff. Und der zunehmende Bedarf des Militärs für UAV's.
Fazit: Wenn ich auf Sicht von 20 Jahren in der Luftfahrttechnik investieren sollte, würde ich mich bei geringerem Risiko und höherer Ebitmarge eher bei MTU engagieren. Dort habe ich bei ca.12% mein eingesetztes Kapital nach 8 Jahren verdoppelt. Wenn also die TAE vom Preis-Leistungsverhältnis nicht erheblich attraktiver wird, werden sich die Investoren auch weiterhin zurückhalten. Und damit wird das notwendige Kapital für Investionen zur Sicherung des Technologievorsprunges weiter auf sich warten lassen.
tut mir Leid, wenn ich dir nicht immer sofort antworten kann, aber im Gegensatz habe ich leiiiiider noch andere Tätigkeiten. Du hast sicherlich sehr gutes ökonomisches Wissen, aber hier liegst du falsch. Bei einer Entscheidung fürTthielert stehen sicher nicht eine EBIT-Marge oder sonstige Kennzahlen im Vordergrund, sondern eine Thielert-Entscheidung wird eine reine strategische Entscheidung sein. In den letzten Wochen wurden zwei Motorenunternehmen verkauft, die nicht annähernd die wirtschaftlichen aber noch weniger die strategischen Voraussetzungen von Thielert hatten. Der Kaufpreis war nahe an der dreistelligen Millionnemarge. Thielert hat zwischenzeitlich einen Entwicklungsstand erreicht, der den Begriff "Weltmarktführer" absulut rechtfertigt. Was glaubst du, wieviele und vor allem welche Firmen sich danach die Finger lecken. Die Frage aber bleibt: Will Dr. Kübler in einer solchen Situation überhaupt verkaufen? Nur muss auch Dr. Kübler wissen, dass diese Phase nicht immer anhalten muss. Die Luftfahrtindustrie befindet sich derzeit auf einem Höhepunkt. Wer jetzt richtig die Weichen stellt, kann auf Dauer in diesem Segment mitverdienen. Dies muss Dr. Kübler wissen. So teuer wie derzeit, kann er vielleicht niemals mehr verkaufen. Und, lieber kiam, glaube mir, der Kaufpreis wird heute im dreistelligen Millionenbereich liegen und vorne kann sogar eine "2" stehen. Das weiß aber auch Dr. Kübler.
die Situation von Kübler. Nochmal im Klartext: Kübler hat als IV der TAE keine Wahl, ob er die TAE GmbH verkaufen will oder nicht. Er ist nach dem Insolvenzrecht verpflichtet den Verkaufsauftrag aus dem Gläubigerbeschluß auszuführen.
Auf die Höhe des Mindestpreises hat er keinen bzw. nur geringen Einfluß. Gleichwohl steht es ihm aber frei die Art der Verkaufsform zu wählen. Im vorliegenden Fall eine 2. Auktion mit einer Auswahl von registrierten und zugelassenen Bietern. Darüberhinaus hat er auch die Wahl ob die TAE als Ganzes oder in Teilen ( = Asset Deal ) zum Verkauf angeboten wird .
Wenn deinen Angaben zufolge in den letzten Wochen 2 Motorenunternehmen verkauft wurden, in Höhe eines nahen 3-stelligen Millionenbetrages, die nicht annähernd die wirtschaftliche Bedeutung wie die TAE hatten, warum wurde dann nicht schon längst die TAE verkauft ?
Antwort: Weil die Ebitmarge doch eine entscheidende Rolle spielt. Und die scheint bei der TAE GmbH in keinem kaufmännisch sinnvollen Verhältnis zum geforderten Mindestpreis zu stehen. Mit anderen Worten die TAE ist zu teuer. Selbst unter strategischen Kaufaspekten.
"der Kaufpreis wird heute im dreistelligen Millionenbereich liegen und vorne kann sogar eine "2" stehen. Das weiß aber auch Dr. Kübler"
Woher weist du was Dr. Bruno M. Kübler weiß ? Bitte um Quellenangabe (Pressemitteilung, Interviews, etc. mit Datum !) (Aber wahrscheinlich ist diese Aussage wohl eher eine Wunschvorstellung von dir, oder ?)
Und wenn schon seit drei Jahren keiner bereit war wenigstens den Mindestpreis zu zahlen, ist die Aussicht jetzt einen signifikant höheren Erlös zu bekommen, so das die AG und damit eventuell die Aktionäre davon profitieren, nach wie vor, nahezu gleich Null
Und damit gehen die Aktionäre höchstwahrscheinlich leer aus..
M.f.G.
kiam, wo sind eigentlich deine Quellenangaben. Man möchte meinen, du sitzt in der Gläubigerversammlung. Aber gibt es da eigentlich noch einen Gläubiger? Thielert muss doch schon so viel Geld verdient haben, dass kein Altgläubiger mehr vorhanden ist. Warten wir doch mal die nächsten 2 Wochen ab, ob da nicht doch etwas kommt. Vielleicht erhalten wir noch ein ganz tolles Weihnachtsgeschenk.
ich hatte dich zwar zuerst um Quellenangaben gebeten, aber da ich weiss, dass du dazu wieder mal nicht in der Lage bist, gehe ich mal mit gutem Beispiel voran, und beweise dir, das es sehr wohl noch Gläubiger der TAE GmbH gibt. Da es sehr schwierig ist bei der Vielzahl der Gläubiger Beschlüsse zu fassen, bei denen alle anwesend sind, wurde deshalb ein Ausschuß gebildet, in welchem eine kleine Anzahl von Gläubigern bzw.deren Anwälte die Interessen der Mehrheit vertreten.
Manchmal wechseln auch die Mitglieder in diesem Aussschuß aus verschiedensten Gründen. Zuletzt im folgenden Beispiel vom 23.11.2011 http://www.glaeubigerinfo.de/Winsolvenz/gis.web/...31111153810_12.pdf
Quelle aus dem öffentlichen Bereich/Berichte und Dokumente des Gläubigerinformationssystems Kübler; http://gis.kueblerlaw.com/gis_start.html
du kennst dich aber gut aus bei Kübler. Jetzt versteht ich alles. Frag doch mal deinen Mentor, wann der große Sprung kommt.Oder hat da jemand noch nicht genügend Aktien eingesammelt. Schlaf trotzdem gut. Gute Nacht.
In den letzten Wochen wurden zwei Motorenunternehmen verkauft, die nicht annähernd die wirtschaftlichen aber noch weniger die strategischen Voraussetzungen von Thielert hatten.
Um welche Firmen handelt es sich?
Der Kaufpreis war nahe an der dreistelligen Millionnemarge.
Was hat(te)n der Kaufpreis mit einer/der Marge zu tun?
UAWG, danke.
die letzten Flugzeugmagazine an, da findest du jede Menge Stoff hierzu. Aber suchen und lesen musst du selber, u.a.: http://www.aerokurier.de/de//general-aviation/...t-investor.74647.htm
Danke für deine Info.
Aber suchen und lesen musst du selber
Bestimmt nicht, wenn es um Postings anderer Teilnehmer geht. Die Quellenangabe ist eine Bringschuld bei Aufstellung einer Behauptung.
Und um speziell bei deinem Link zu bleiben: Mich überkommen da leise Zweifel, dass Elf-Mann-Betrieb in diesem produzierenden Gewerbe eine 3stellige Millionensumme bringen soll, ich lasse mich durch Fakten aber gerne eines Besseren belehren.
Sollte wohl nur beispielhaft sein . . .
http://www.airliners.de/wirtschaft/kapitalmarkt/...-uebernehmen/25838
Who is next, Thielert Aircraft Engines?
Aus dem Konzernabschluß 2010 ( https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet ) geht hervor das 7907 Mitarbeiter weltweit (davon 6900 in D) einen Umsatz von 2,707 Mrd € und ein bereinigtes EBIT von 311,3 Mio € erwirtschaftet haben.
Das entspricht einer EBIT-Marge von rund 11,5% und 342.354,87 € je MA.
Wenn nach Montanas Angaben Limberg Motoren mit 11 MA für einen 3-stelligen Millionenbetrag verkauft wurde, und dieser Kaufpreis etwa dem Marktwert entsprechen würde, so hätte jeder Limberg-Motor-MA einen Umsatz von ca.100 Mio€/11MA = 9 Mio € erwirtschaftet.
Dies wiederum wäre das 26,5-fache eines MTU-MA. Ein Traum für jeden Geschäftsführer solch produktive MA zu haben. Allerdings fällt es mir schwer zu glauben, dass ein solch produktiver Betrieb dann vor der Insolvenz stehen soll.
Also ich habe da genau so wie Bärensaft meine Zweifel, ob Montana101 bei seinen Angaben in # 9386 nicht doch etwas übertrieben hat. Und so warten wir gespannt auf seine Quellenangaben, die er immer noch schuldig ist.
Orakel nehme ich i.d.R. mal so zur Kenntnis.
Mein Zweifel bezogen sich auf eine dreistellige Millionnsumme für Limbach.
Wie schon seit nahezu einem Jahr bitte ich um Quellen, aber schade, schade, trocken bleibts.
Im übrigen würde mich im speziellen interessieren, WER sich nach Thielert die Finger leckt. Außer Daimler natürlich, denn dass wissen wir ja bereits.
Von den Ausführungen von #Kiam bin ich sehr überzeugt, was hier geschrieben wird, hat Hand und Fuß.
mal ne frage wieso postet du sowas hier?? hast doch die handy nr. von dein zockerbruder. wieso schickst ihn nicht einfach eine sms. das du seiner meinung bist.