█ Der ESCROW - Thread █
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1545078/...41/d503450d10k.htm
[...]Accordingly, there is a significant risk that an LTI holder will be taxed without receiving cash or other property from the Trust.[...]
[...]Demzufolge gibt es ein signifikantes Risiko, dass ein LTI-Holder besteuert wird, ohne Cash oder anderes Vermögen vom Trust erhalten zu haben[...]
Sollte jemand den Broker wechseln, übernimmt der neue Broker die Daten vom alten Broker und ist somit auf dem gleichen Stand. Ab dann wäre ein Wohnungswechsel natürlich über diesen neuen Broker anzuzeigen.
LG
union
Es geht da um LTI-Halter!
Im Ganzen schreibt der Trust: "Ein LTI-Inhaber wird besteuert, als würde er direkt Einkommen, Gewinn, Abzug oder Verlust in Bezug auf den Anteil des Inhabers an den zugrunde liegenden Vermögenswerten des Trusts erhalten, unabhängig davon, ob eine zeitweilige oder entsprechende Barausschüttung tatsächlich an diesen Halter durch den Trust erfolgt. Dementsprechend besteht ein erhebliches Risiko, dass ein LTI-Inhaber versteuert wird, ohne Barmittel oder anderes Eigentum vom Trust zu erhalten."
In meinen Augen geht es im Speziellen um LTIs. Und LTIs sind nicht mit Escrows gleichzusetzen.
Das bedeutet erst einmal, dass die derzeitigen LTI-Inhaber (die PIERS) davon betroffen sind. Ob in Tranche 5 oder 6 überhaupt LTIs vergeben werden, ist für mich fraglich... aber die Dokumentenkenner werden das bestimmt sachlich und neutral genauer darlegen können...
LG
union
Es geht ja nur darum, dass es aus irgendwelchen Gründen theoretisch möglich ist, Steuern für nix bezahlen zu müssen. Das hieße bestenfalls nur schlechtes Timing von ein paar Wochen. Bei 1000 € sicher Peanuts, aber nicht bei 1000 € * Faktor X, wenn der Broker plötzlich Steuern ohne Gegenwert abführt und das Verrechnungskonto erstmal für unbestimmte Zeit abgrundtief ins Minus rammt. ;=)
Ich kann und will mir sowas nicht wirklich vorstellen...
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=139868726
Sie haben kein Verständnis davon, wie das Finanzamt arbeitet.
Das ist ein echter Fall, bei dem es um den Trust geht. Ich erinnere mich nicht genau, aber lassen Sie mich sagen, dass die PIERS zu 50% im ersten Jahr, 80% im zweiten Jahr und 90% im dritten Jahr bezahlt wurden und dann die Zahlung gestoppt wurde, nur um die PIERS dazu zu bringen, den Damm zu halten, so dass keine Unterklasse bezahlt werden kann.
Aber der Trust berichtete der IRS im ersten Jahr, dass den PIERS 80% bezahlt wurde, obwohl die PIERS nur 50% bekamen. Also, was machen Sie? Steuer nur einreichen für 50% der PIERS LTI und mit dem Risiko, von der IRS auditiert zu werden, oder Steuern zahlen für 80% der LTI und im nächsten Jahr nichts zahlen?
Sind Sie vom Finanzamt geprüft worden? Das wurde ich und ich möchte nicht, dass das meinem Feind passiert.
Das IRS hat grundsätzlich 2 Abteilungen, eine Kundendienstabteilung und eine Inkassoabteilung. Die CS-Abteilung ist nett und freundlich. Sie werden sich Ihre Erklärung anhören und eine Einigung anbieten.
Die Inkassoabteilung ist die böse, die immer wieder Geld verlangt und die Strafe erhöht, während Sie immer noch mit der CS-Abteilung sprechen. Also wird die Strafe immer höher, bis du dich für besiegt erklärst und bezahlen musst. Natürlich kann man das Finanzamt immer verklagen, aber in meinem Fall sind es nur ein paar K und ich habe nur dafür bezahlt, dass es vorbei ist.
So, was der Trust sagt, indem er der IRS berichtet, ist, dass er Ihnen Geld geschickt hat, aber ob Sie es empfangen oder nicht, ist Ihr Problem. Sicher können Sie dem Finanzamt erklären, dass Sie das Geld nicht erhalten haben, aber wem glaubt das Finanzamt? Die 1099 gefiled vom Trust oder von Ihnen?
Größtenteils übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
Durch das von uns ausgefüllte Formular W8 gilt für uns Deutsches Steuerrecht,
deshalb werden erst dann Steuern fällig wenn ein Gewinn erzielt wurde, sprich Geld geflossen ist.
War ja auch bei den nachträglich übertragenen Aktien der Fall, Steuern erst fällig bei Verkauf, da ja dann erst der Gewinn ermittelt werden kann.
Gruß der Koelner
Ich hätte das an deiner Stelle nicht akzeptiert und hätte rechtliche Schritte
befolgt, eventuell auch die Bank gewechselt. Aber Jeder wie er will.
Spätestens bei der Steuererklärung kannst du dein Geld zurück fordern.
Und soweit ich mich erinnere musste das doch in 2015 "aufgefrischt", also erneut ausgefüllt und versandt werden, oder?
Da mein damaliger Broker, die DAB Bank, mittlerweile von Consors geschluckt und mein Depot dorthin umgezogen wurde, frage ich mich gerade, ob es nicht wieder an der Zeit für ein neues W-8BEN an Consors wäre, oder was meint ihr?
Vielleicht wurde dies auch zwischendurch schon mal hier oder nebenan besprochen, aber da ich aus diversen Gründen aktuell und seit einigen Monaten nicht dauerhaft alles mitlesen kann, könnte mich vielleicht eine/r von euch diesbezüglich mal bitte auf den neuesten Stand bringen?
Ganz vielen lieben Dank und lg
money
Zunächst einmal zum Einwand vom ranger: M.E. hat die Bank nicht korrekt gehandelt,
jedoch sehe ich es auch so, dass eine Klage in keinerlei Verhältnis zu dem geringen Ertrag gestanden hätte. Man muss die Verteilung der Aktien aus der Reserve aber strikt von LTI-Zuflüssen trennen. Schließlich sind die Aktien ja ohne "Abzug" durch den Trust eingebucht worden. Diesen hat dann die Bank vorgenommen, weil sie das falsch eingestuft haben. Allein dafür - die Verteilung von Aktien aus der Reserve - sind die Escrow-Marker auch da. Das haben die meisten leider immer noch nicht verstanden.
Nun zum Thema LTI's und Steuern: Ja, grundsätzlich kann es IN DEN USA passieren, dass ein LTI-Besitzer besteuert wird, obwohl er noch keinen Cent Bargeld erhalten hat. Das liegt daran (auch schon mehrmals geschrieben), dass es sich beim Trust um einen sogenannten Grantor Trust handelt. Bei einem Grantor Trust ist nicht der Trust an sich, sondern jeder Trust-Eigner (sprich LTI-Eigner) mit seinem persönlichen Steuersatz steuerpflichtig. Wenn der Trust also Einnahmen erzielt - z.B. durch Steuerrückvergütungen -, diese aber zu gering für eine Ausschüttung sind, dürfte es so sein, dass diese Zuflüsse bereits vor der Ausschüttung von den LTI-Eignern versteuert werden müssen.
In Deutschland verhält es sich allerdings anders, wie kölner korrekt ausgeführt hat. Hier gilt das Zuflussprinzip. D.h., die Gelder müssen erst versteuert werden, wenn sie auch geflossen sind. Natürlich ist es dafür unerlässlich, dass dem Trust ein W8-Formular vorliegt. Ansonsten würde der Trust automatisch die Steuer einbehalten, es bleibt ihm auch gar nichts anderes übrig.
Dass der Trust irgendwie "trickst", ist natürlich absoluter Unfug. Die PIERS-LTI--Ausschüttungen wurden korrekt dargestellt und aufgeführt. Wahrscheinlich haben die Amis wieder einmal nicht kapiert, dass ein Teil der PIERS-LTI--Abgeltung mit runoff notes durchgeführt wurden. Da kann die steuerliche Behandlung in den USA natürlich auch anders als hierzulande gewesen sein, zumal die notes ja auch Zinserträge gebracht haben.
Bez. W8: Es muss alle drei Jahre erneuert werden. Für Escrow-Besitzer ist das aktuell aber zero relevant. Bevor die PIERS-LTI's nicht komplett ausbezahlt wurden, wird es keine LTI's für die Ex-Common- und Ex-Pref-Besitzer geben. Und da wird sich vor den Angestellten-Trials mangels Masse in diesem Jahr wohl nichts mehr tun. Ausländische PIERS-LTI-Besitzer wurden in 2015 übrigens schriftlich vom Trust darauf hingewiesen, dass es eine Erneuerung des Form-W8 geben müsse. Das Ganze lief dann ganz unkompliziert via E-Mail.
Weiss aber auch nicht so richtig was ich damit anfangen soll.
Kam - soweit ich mich richtig erinnere - im vergangenen Jahr schon mal, wenn nicht sogar jedes Jahr.
Und das ist doch für die Piers ? Im Detail habe ich es mir noch nicht angeschaut ..
Die Schecks die aus Amerika einflattern ( wieviele waren es bisher ? 2 oder 3 ? ) habe ich eben bisher immer in der Steuererklärung fürs Finanzamt angegeben.
Auszug aus Bericht:
Der Steuerbetrag in Feld 7 beträgt exakt 0, das heißt, Amazon hat keine Steuern für Sie an die US-Steuerbehörde IRS abgeführt. Sie haben dann offenbar das Steuerformular W8-BEN korrekt ausgefüllt. Die gute Nachricht: Sie brauchen dann gar nichts zu tun.
oder:
http://www.clearstream.com/clearstream-en/...rtification/a16012/79678
Ist euer Formular leer?
Hattet ihr früher Wahu's im Depot?
Ich hatte Wahu's K und P und habe noch nichts erhalten. Die Post kommt ja erst ab Dienstag zu uns, also lass ich mich mal überraschen.
Zum Glück sind die P- und U-Escrows bei der DE-Lagerstelle unberührt geblieben.
Habe die Ausbuchungsbelege ausgedruckt und abgeheftet.
Von PREM steht da natürlich kein Wort drauf.
Keine Ahnung wie schwierig es ist das später alles wieder nachzuweisen für den Fall der Fälle.
Hoffen wir mal, dass es wirklich egal ist, ob und was beim Broker bzw der Bank gespeichert ist.
Weil mein Anteil an K-Escrows war auch nicht gerade klein.
Übrigens wurden dann doch noch ca. 4 Euro Ausbuchungsgebühr pro Position verlangt.
Im Schreiben stand ja drin, dass das kostenlos sei. Jetzt kann man mir natürlich vorwerfen, dass ich das Angebot nicht im geforderten Zeitraum angenommen habe, sondern meine PREM Einverständniserklärung erst ein paar Tage später verschickt habe. Nunja. Egal. Irgendwie blöd wenn man nur noch einen Teil der Escrows im Depot sieht.
Wie siehts bei den anderen aus, die auch aufgefordert worden sind und denen mit monatlichen Gebühren gedroht worden ist ? Habt Ihr unterschrieben oder geht Ihr das Risiko ein und bezahlt die Gebühren ?
Bei welcher Bank bist Du überhaupt? Und warum liegen einige Deiner Pref-Escrows bei einer deutschen Lagerstelle? Und mit "U-Escrows" ist jetzt genau was gemeint, die Commons...?
p.s. Ich bin übrigens bei zwei verschiedenen Banken und habe keine diesbezüglichen Mitteilungen bekommen...
Als ich damals im Forum eingetreten bin (schon ein paar Jahre her) gab es die folgenden Begrifflichkeiten:
U's (= Stammaktien bzw. Stammaktien-Escrows), K's, P's und H's.
Irgendwann kamen dann welche mit Q's daher, obwohl ja alles Q's sind (siehe auch Google, u.a. WAMPQ und WAMKQ). Daher sind für mich die Begrifflichkeiten U, K, P und H die logischeren und passenderen (ich glaub so wurden sie damals auch von Faster etc bezeichnet).
Bin bei dem mit dem großen S.
Daneben bin ich auch noch bei 2 anderen (mit nur in DE gekaufte U's), von denen ich auch keine Mitteilungen diesbezüglich bekommen habe.
Es geht (zumindest bei mir) also bislang nur um die Bestände, die an US-Börsen gekauft worden sind bzw. mit US-Dollars bezahlt worden sind.
Frage mich was leichteres, warum die P's nicht betroffen sind und zu einer DE-Lagerstelle verschoben worden sind. Ich vermute deswegen, weil es doch auch viele Deutsche gibt, die sich die P's angeschafft haben. K's werden wohl eher weniger haben und deswegen sind die eben bei der US-Lagerstelle geblieben.
Meine Anteile an den US-Lagerplätzen sind im Vergleich denen an den DE-Lagerplätzen eher klein. Trotzdem will man sich natürlich sicher sein, dass man für alles bedient wird, wenn die vielen Milliarden verteilt werden :-) Laut dem Schreiben des Brokers bzw. der Bank bleiben die Daten noch 7 Jahre gespeichert und können dann (so wird berichtet) wieder hergestellt werden, wenn die Papiere werthaltig werden. Andererseits bin ich ja eigentlich auch noch bei unserem Trust mit den Escrows registriert. Mache ich mir deswegen zu viel Gedanken ?
Die US-Lagerstelle BBH hat es übrigens bis heute noch nicht für nötig gehalten mir zu antworten.
Habe dies auch nochmals meinem Broker bzw. meiner Bank berichtet und warte hierzu noch auf weitere Klärung / Rückmeldung. Es scheint sich bei BBH um Brown Brothers Harriman & Co. zu handeln. Auch für den Fall, dass sie mein Schreiben nicht wirklich verstanden haben oder ich eine zu kleine Nummer für die bin, so sollte doch zumindest irgendeine Rückmeldung erfolgen.
Naja, schade dass man von den anderen betroffenen nichts mehr hört.
Mir war das Risiko (die Sache einfach so weiter laufen zu lassen und irgendwann mal eine Rechnung auf den Tisch gelegt zu bekommen) einfach zu groß. Natürlich auch deswegen, da meine Bestände an den US-Lageplätzen zu denen an den DE-Lagerplätzen eher gering sind.
Ich möchte hierzu auch nochmals auf den folgenden Link verweisen:
http://www.dtcc.com/news/2010/march/01/...e-to-worthless-certificates
Und darin insbesondere auch den folgenden Inhalt:
" .. Clemente said one major brokerage firm was assessed more than $1 million in surcharges in 2008 because it failed to authorize destruction of its non-transferables .. ".
Broker und Banken gehen somit evtl. auch ein Risiko ein, wenn sie deren Kunden nicht informieren.
Auf IHUB wurde auch mal ein wenig über PREM geschrieben, aber komischerweise auch nur sehr wenig. Es scheinen also auch an den US-Lagerplätzen nur wenige betroffen zu sein oder die haben das Verfahren ein wenig besser verstanden als ich und sehen es einfach lockerer.
Bislang hat mein Broker bzw. meine Bank bestätigt, dass nur die Bestände bei der US-Lagerstelle betroffen sind. Die bei der DE-Lagerstelle sind nach wie vor unberührt :-)
Der jetzige Stand ist so gut wie unverändert gegenüber dem letzten Quartal. Und auch wenn wir steuerlich noch was zurück bekommen, ist es fraglich, ob das schon zu einer neuen Auszahlung reichen wird. Ich denke, wir müssen den "Streit" mit den Angestellten 2019 erst hinter uns gebracht haben, um die Tranche 4 mit den PIERS fertig auszahlen zu können... erst dann geht es weiter im Wasserfall...
LG
union