Terroristenparadies Deutschland!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 27.03.04 15:27 | ||||
Eröffnet am: | 26.03.04 10:23 | von: EURO-Hasse. | Anzahl Beiträge: | 28 |
Neuester Beitrag: | 27.03.04 15:27 | von: Hansemann | Leser gesamt: | 2.494 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Ausschnitte aus der WELT und FNP (Artikel kompl. am Ende):
"Mindestens ein verdächtiger Marokkaner soll jahrelang legal in Hessen gelebt haben, hieß es am Donnerstag aus dem Umfeld deutscher Sicherheitsbehörden."
Mindestens einer der mutmaßlichen Attentäter von Madrid hat zuvor in
Deutschland gelebt. Eine hochrangige Regierungsquelle sagte der WELT,
dass einer der in den letzten Tagen in Madrid verhafteten verdächtigen
Marokkaner "bis 2003" im Raum Süd-Hessen, wahrscheinlich Darmstadt,
gemeldet gewesen sei. Bestätigt wurde auch, dass es sich bei dieser
Person um einen so genannten "Gefährder" handelt. Er war als besonders
gefährlicher islamistischer Gewalttäter behördlich registriert.
Deutsche Sicherheitskreise schließen jetzt nicht mehr aus, dass das
Attentat möglicherweise auch in Deutschland geplant wurde.
Da jongliert man Worte wie "LEGAL, BEHÖRDLICH REGISTRIERT, GEFÄHRDER"
in Bezug auf gewaltbereite Personen. Jahrelang dürfen diese sich hier aufhalten, zum Schein als Studenten, oder Flüchtlinge etc. getarnt.
Die Behörden wissen ALLES und doch passiert NICHTS!!! Wie schon am 11. September 2001.
Zumindest weiß ich jetzt warum in Deutschland keine Anschläge dieser Art verübt wurden, denn ganz im Gegensatz zu den Regierenden sind unsere "lieben Terroristen" nämlich keine NESTBESCHMUTZER.
Warum sollten sie auch die Hand beißen, die sie so behütet und umsorgt.
Hat der internationale Terrorismus hat einen treuen VERBÜNDETEN und einen sicheren HAFEN in Europa?
JA, DEUTSCHLAND!!!
Während der einheimischen Bevölkerung die Polizei bis nach Hause geschickt wird, um eine Verkehrswidrigkeit aufzuklären und abzukassieren, tummelt sich der Abschaum der ganzen WELT in unseren Städten, in unseren Unis, und genießen nebenbei alle Unterstützung durch den SOZIALSTAAT!
Die schlimmsten EXTREMISTEN sitzen genaugenommen im REICHSTAG zu Berlin
und versuchen mit allen Mitteln an der MACHT zu bleiben:
CDUCSUFDPSPDGRÜNPDS
Die müssen weg! Alle.
E.H.
Drei marokkanische Terror-Verdächtige: Führte ihre Festnahme auf die deutsche Spur? |
Meldungen, wonach insgesamt drei Attentats- Verdächtige in Hessen gewohnt hatten, sind laut «SZ» nicht bestätigt worden, ebenso wenig die Behauptung, der Mann aus Darmstadt sei ein seit langem bekannter Extremist. Generalbundesanwalt Kay Nehm hat nach dpa-Informationen die Ermittlungen übernommen.
In der Nähe von Madrid wurden fünf weitere Marokkaner festgenommen, wie aus spanischen Ermittlerkreisen am Donnerstag bekannt wurde. Wann genau dies geschah, war zunächst unklar. Unter den fünf soll auch der Darmstädter sein. Sie stehen nach Angaben des spanischen Radiosenders Cadena SER im Verdacht, an der Vorbereitung der Anschläge vom 11. März beteiligt gewesen zu sein.
Damit hat die Polizei insgesamt 19 Verdächtige festgenommen, gegen mindestens 11 von ihnen wurde Haftbefehl erlassen. Bei den Bombenanschlägen auf vier Vorortzüge in Madrid waren 190 Menschen getötet und mehr als 1500 verletzt worden.
http://www.rhein-main.net/sixcms/...=fnp2_news_article&id=1578284
Madrid: Terror-Verdächtiger kam aus Deutschland
Als islamistischer Gewalttäter registriert - Spuren in mehrere
Bundesländer - Wurden Anschläge hier geplant?
von Guido Heinen
Berlin/Madrid -
Mindestens einer der mutmaßlichen Attentäter von Madrid hat zuvor in
Deutschland gelebt. Eine hochrangige Regierungsquelle sagte der WELT,
dass einer der in den letzten Tagen in Madrid verhafteten verdächtigen
Marokkaner "bis 2003" im Raum Süd-Hessen, wahrscheinlich Darmstadt,
gemeldet gewesen sei. Bestätigt wurde auch, dass es sich bei dieser
Person um einen so genannten "Gefährder" handelt. Er war als besonders
gefährlicher islamistischer Gewalttäter behördlich registriert.
Deutsche Sicherheitskreise schließen jetzt nicht mehr aus, dass das
Attentat möglicherweise auch in Deutschland geplant wurde. Die
Generalbundesanwaltschaft hat nach Agentur-Informationen ein Verfahren
eröffnet.
Der Nachrichtensender n-tv hatte gestern Abend gemeldet, dass bis zu
drei Terror-Verdächtige zuletzt in Deutschland gelebt hätten. Die
Anschläge in Madrid seien von Männern ausgeführt worden, die seit
Jahren im Rhein-Main-Gebiet gemeldet gewesen seien. Sie sollen
Verbindungen zu der radikal-islamischen Hamas und anderen
extremistischen Gruppen gepflegt haben. Spuren spanischer Fahnder
führen in mehrere deutsche Bundesländer. Das Bundeskriminalamt wollte
die Meldungen gegenüber der WELT weder bestätigen noch dementieren.
Deutsche Sicherheitsbehörden haben etwa 270 solcher islamistischen
Gewalttäter registriert. Dabei handelt es sich um namentlich bekannte
potenzielle Attentäter. Diese werden jedoch aus personellen und
finanziellen Gründen nicht rund um die Uhr überwacht. Zudem kann die
zentrale "Gefährder-Datei" nicht von Polizei und Geheimdiensten
genutzt werden, da Datenschutz und das Gebot der Trennung von Polizei-
und Geheimdienstarbeit dies verbieten.
Im Zusammenhang mit den Anschlägen in Madrid hat die spanische Polizei
gestern fünf weitere Nordafrikaner festgenommen. Insgesamt wurden
damit 19 Verdächtige geschnappt. Bei den Anschlägen auf vier
Pendlerzüge am 11. März waren 190 Menschen getötet worden. Als
Drahtzieher wird die moslemische Extremistenorganisation Al Qaida oder
eine ihr nahe stehende Gruppe vermutet.
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben auf ihrem Gipfel in Brüssel
ein Aktionsprogramm gegen den Terrorismus beschlossen. Enthalten ist
eine Solidaritätsklausel, in der sich die Mitgliedsstaaten
gegenseitigen Beistand bei einem Terrorangriff zusichern, auch
militärisch. Zudem ist ein Sicherheitskoordinator vorgesehen.
Artikel erschienen am 26. März 2004
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© WELT.de 1995 - 2004
Vollständige Url des Artikels: http://www.welt.de/data/2004/03/26/256498.html
Hat der internationale Terrorismus hat einen treuen VERBÜNDETEN und einen sicheren HAFEN in Europa?
JA, DEUTSCHLAND!!!
Also proxi: Man ist ja von dir einiges gewohnt, aber du setzt immer noch einen drauf. Deutschland als Verbündeten des Terrorismus zu bezeichen ist schon herb - spricht aber für deine sehr spezielle Sichtweise dieser Welt.
aber sie haben ja eine liste mit 300 verdächtigen, die können sie aber nicht alle überwachen, weil parksünder, raser, linke und rechte der polizei zu viel arbeit machen.
also fahrt mit dem bus.... oder doch besser nicht?!
oder spielst du den ganzen Tag nur Golf?
Warum sind denn "ALL DIE LIEBEN KLEINEN TERRIES" hier?
Weil es hier so schwierig ist Fuß zu fassen? Oder weil man oder die ganze Sippschaft hungern
muß?
Aber segel ruhig weiter im Land der Träume.
E.H.
Kloake. Als ob Terroristen sich von ihren Taten abhalten ließen, nur weil ein paar wenige das System mibrauchen. Lieber gleich wieder mit dem Dampfhammer auf jeden einschlagen, der in seine Toleranzgrenzen nicht so eng gezogen hat.
ANGRIFFSZIEL PASSAGIERJET Angst vor der Terror-Rakete Von Markus Becker Die Eskalation im Nahost-Konflikt hat die globale Terror-Gefahr erneut erhöht. Dass Islamisten westliche Passagierjets mit tragbaren Raketen attackieren, halten Experten nur für eine Frage der Zeit - und funktionierende Abwehrsysteme für eine technische Illusion.
Dann aber rast von hinten ein Geschoss mit doppelter Schallgeschwindigkeit heran, bohrt sich in eines der heißen Triebwerke, zerreißt die kerosinschwere Tragfläche in einem Feuerball und lässt den brennenden Flieger auf die Stadt stürzen. Der Abschuss von Passagierjets mit tragbaren Flugabwehrraketen ist für Fachleute in Behörden und Airlines mittlerweile vom Alptraum zur realistischen Bedrohung geworden - spätestens seit November 2002, als eine Boeing 757 der israelischen Arkia Airlines mit 271 Passagieren an Bord über der kenianischen Hafenstadt Mombasa beschossen wurde. Die beiden veralteten russischen Raketen vom Typ SA-7 "Strela" ("Pfeil") verfehlten ihr Ziel nur um wenige Meter. Der Anschlag wurde später dem Terror-Netzwerk al-Qaida zugeschrieben. 24 von 35 angegriffenen Zivilfliegern stürzten ab Es war das erste Mal, dass ein Zivilflugzeug außerhalb eines Kriegsgebiets mit so genannten "Manpads" (Man-Portable Air Defense Systems) attackiert wurde. Die kleinen Raketen, die von der Schulter abgefeuert werden, sind eine kaum berechenbare Gefahr: Das amerikanische "Stinger"-System etwa, der bekannteste Vertreter seiner Gattung, wiegt inklusive Rakete ganze 16 Kilogramm, ist anderthalb Meter lang und damit hoch mobil. Das Geschoss, das zweifache Schallgeschwindigkeit erreichen kann, hat eine Reichweite von bis zu acht Kilometern, kann Flugzeuge noch in mehr als 3000 Metern Höhe treffen und sucht sich mit ihrem Hitzesuchkopf selbst sein Ziel. Zudem gilt das System als spielend leicht bedienbar.
"Die Bedrohung wird sehr ernst genommen", sagt Lothar Belz vom europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS, unter dessen Dach sowohl die Airbus-Passagierjets als auch Kampfflugzeuge wie der Eurofighter entwickelt wurden. Das Hauptproblem: Infrarot-gesteuerte "Manpads" sind nicht nur leicht zu transportieren, zu warten und zu bedienen, sondern auf den Waffenbasaren der Dritten Welt auch weithin verfügbar. "Schätzungen gehen von Zehntausenden aus", erklärte Belz gegenüber SPIEGEL ONLINE.
Andere Fachleute setzen die Zahl noch höher an. Das Fachblatt "Jane's Intelligence Review" etwa berichtet, dass sich weltweit bis zu 150.000 "Manpads" im Umlauf befinden, zu Preisen ab 2500 Dollar für eine veraltete russische "Strela" bis hin zu 250.000 Dollar für eine moderne "Stinger". Das renommierte Londoner International Institute for Strategic Studies glaubt, dass mehr als 20 Terror-Organisationen in aller Welt über "Manpads" verfügen - von der al-Qaida über die IRA bis hin zu tschetschenischen Rebellen. Auch die Bundeswehr betonte jüngst in ihrem "Y-Magazin" die Gefahr durch "Stinger", "Strela" und "Igla": "Zahlreiche solcher Waffen befinden sich im Besitz islamischer Terroristen." CIA belieferte die Taliban großzügig Dass Islamisten überhaupt an Flugabwehrraketen gekommen sind, ist nicht zuletzt das Werk der amerikanischen CIA. Der US-Geheimdienst hatte die afghanischen Mudschahidin im Kampf gegen die sowjetische Besatzungsarmee mit "Stingers" ausgerüstet - und die Gotteskrieger holten in den achtziger Jahren reihenweise die Flugzeuge der Roten Armee vom Himmel. Insgesamt wurden mindestens 270 Hubschrauber, Kampfjets und Transportmaschinen abgeschossen - die "Stinger" gewann den Ruf einer Wunderwaffe.
Expertenschätzungen zufolge lieferte die CIA 500 bis 1200 Abschussgeräte, jedes versehen mit mehreren Geschossen, nach Afghanistan. 200 bis 300 Stück, hieß es im US-Verteidigungsministerium, gelangten später in die Hände der Taliban. Nach Schätzungen westlicher Geheimdienste verfügt allein Osama Bin Ladens al-Qaida heute noch über Dutzende älterer "Stinger"-Versionen, die bei sorgfältiger Wartung durchaus noch einsatzfähig sein könnten.
Fluglinien und Behörden planen technologische Maßnahmen gegen die Bedrohung. Das US-Heimatschutzministerium hat Anfang dieses Jahres die Rüstungs- und Luftfahrtkonzerne BAE Systems, Northrop Grumman und United Airlines beauftragt, Raketenabwehrsysteme für Ziviljets zu entwickeln. 100 Millionen Dollar will die Regierung Bush innerhalb von zwei Jahren für das Projekt ausgeben.
Ein weiteres Problem der Militärtechnik ist, dass sie im Zweifel lieber auf Nummer sicher geht und auch dann Gegenmaßnahmen einleitet, wenn nicht völlig klar ist, ob eine echte Bedrohung vorliegt. Zu empfindliche Abwehrsysteme an Bord Tausender Linienmaschinen aber könnten die zivile Luftfahrt ins Chaos stürzen: Flugzeuge, die am Himmel wilde Ausweichmanöver vollführen, panische Passagiere und Hunderte von abgesagten Flügen bei jedem Fehlalarm - "eine großartige Werbung für die Bahn", spottete ein CIA-Mann gegenüber der "New York Times".
Dem Gewinner einer entsprechenden Ausschreibung winkt ein Milliarden-Auftrag: Allein die USA besitzen eine rund 6800 Maschinen starke Passagierjet-Flotte, und das US-Heimatschutzministerium schätzt die Kosten für den Einbau eines Abwehrsystems auf eine Million bis drei Millionen Dollar pro Flugzeug - was Gesamtkosten von bis zu 20 Milliarden Dollar bedeuten würde. Hinzu kämen Aufträge für Wartung und technologische Neuerungen, denn die Entwicklung bleibt auch bei den Lenkwaffen nicht stehen. Die Russen etwa haben in die SA-18 "Igla" bereits ein neues zweistufiges Suchsystem eingebaut, das einen nicht gekühlten Sensor und spezielle Filter besitzt - um gleich einer ganzen Reihe von Täuschkörpern und Infrarot-Jammern zu widerstehen. Spiegel |
Terror-Plot für Madrid nicht aus Darmstadt
In einer geheimen Kommandoaktion hatte eine Spezialeinheit der Polizei am Donnerstagabend die Wohnung eines Darmstädter Studenten aus Marokko durchsucht. Er soll am Terror-Plot von Madrid beteiligt gewesen sein. Bis tief in die Nacht durchwühlten zehn Beamte jeden Winkel seines Appartements.
Darmstadt/Berlin - Nach einem Tag voller Spekulationen über die Verwicklung eines in Deutschland gemeldeten Marokkaners an den Madrid-Anschlägen hat die Bundesanwaltschaft am Freitagnachmittag erstmals Ergebnisse vorgelegt. Demnach wurden die Madrid-Anschläge nicht in Deutschland geplant. Der in Spanien festgenommene Mann habe sich nur wenige Tage in Darmstadt aufgehalten.
Am Donnerstagabend gegen 22.15 Uhr hatten Beamte des Landeskriminalamts (LKA) das Haus gestürmt, in dem der 29-jährige Marokkaner gemeldet war. Die Tür der Zwei-Zimmer-Wohnung in der Innenstadt von Darmstadt sei mit einem lauten Knall gesprengt worden, berichteten Nachbarn. Stundenlang hätten die Beamten die Wohnung durchsucht. Es habe sich angehört, als hätten sie "jeden Stein umgedreht", erzählte ein Nachbar.
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat mittlerwiele ein Ermittlungsverfahren gegen den 29-jährigen Marokkaner wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung und weiterer Delikte eröffnet. Die oberste deutsche Anklagebehörde erklärte, nach bisherigen Erkenntnissen seien die Anschläge von Madrid nicht von Deutschland aus vorbereitet worden.
Am Nachmittag nahm die Behörden erstmals Stellung zu dem laufenden Verfahren. Demnach sei der junge Marokkaner zwar in Darmstadt gemeldet gewesen. Er habe sich allerdings nach bisherigem Ermittlungsstand nur wenige Tage in Deutschland aufgehalten. Dabei hatte er sich laut der Behörde für einen Studienplatz der Elektrotechnik interessiert. Ob er diesen allerdings tatsächlich antrat, sei noch offen.
An der Universität gab es am Freitag ebenfalls keine Bestätigung, dass der Marokkaner dort eingeschrieben war. Mitglieder der Fachschaft sagten gegenüber SPIEGEL ONLINE, dass sie den Namen des Verdächtigen noch nie gehört hätten.
Der Darmstädter Nachbar des Festgenommenen berichtete, weitere etwa 30 Beamte hätten sich bei der Durchsuchungsaktion auf dem Parkplatz vor dem Haus befunden. Bei dem Wohnungsinhaber handle es sich um einen sehr netten, gepflegten und höflichen Mann, der auch eine Freundin gehabt habe. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE hatte der verdächtigte Marokkaner in der Wohnung nur als Untermieter gelebt. Der Wohnungsinhaber wurde inzwischen von der Polizei befragt.
Unklar ist noch, ob der Verdächtige von den deutschen Sicherheitsbehörden seit längerem observiert wurde. Erste Meldungen darüber wurden bisher nicht bestätigt. Auf Anfrage teilte das zuständige Landesamt für Verfassungsschutz mit, man prüfe den Vorgang noch.
Am Nachmittag dann erklärte die Behörden, dass nur noch die Bundesanwaltschaft Auskünfte erteile. Gleichwohl hielt sich der Verdacht, dass der Verdächtige den deutschen Behörden als Teil so genannter Gefährderlisten mit extermistischen Islamisten bekannt war. Aus dem Landesamt war jedoch am Freitagt nur zu erfahren, dass "der Name hier schon einmal aufgetaucht" ist.
Sollte der Verdächtige tatsächlich auf einer solchen Liste gestanden haben oder gar von den Ermittlern beobachtet worden sein, wäre die unentdeckte Teilnahme am Terror-Plot in Madrid ein äußerst peinlicher Vorfall für die Überwacher. Aus Kreisen der Bundesanwaltschaft erfuhr SPIEGEL ONLINE am Freitag, bisher gebe es keine Hinweise, dass der Verdächtige von deutschen Behörden beobachtet worden sei. Allein der kurze Aufenthalt in Deutschland spreche "für sich", sagte einer der Ermittler.
Unklar ist hingegen die Tatbeteiligung des 29-jährigen. Der junge Marokkaner war am Mittwoch durch die spanische Polizei gemeinsam mit vier anderen Marokkanern im Umkreis der Städte Madrid und Toledo festgenommen worden. Aus Ermittlerkreisen verlautete nun, dass unter ihnen einer der Bombenleger der verheerenden Anschläge sei. Wer von den fünf dies sein soll, blieb aber offen. Bisher haben die deutschen Ermittler aus Spanien bis auf die Daten des Verdächtigen noch nicht viele Details bekommen.
Mit den Festnahmen hätte die Polizei insgesamt drei der Terroristen gefasst, die die Anschläge verübten. Sie geht davon aus, dass es insgesamt sechs bis acht Bombenleger waren. Festgenommen wurden inzwischen 19 Verdächtige. Die Mehrzahl, vermutlich auch der Marokkaner mit deutschem Wohnsitz, sollen jedoch lediglich an der Vorbereitung der Tat beteiligt gewesen sein.
Quelle: SPIEGEL-BILD-online
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Kein Kommentar .....
Schönes Wochende
Hansemann
beginnen also die meisten Gutmenschen Ihren Tag ;-))
"Die Mehrzahl, vermutlich auch der Marokkaner mit deutschem Wohnsitz, sollen jedoch lediglich an der Vorbereitung der Tat beteiligt gewesen sein." Quelle: SPIEGEL-BILD-online
Gott, oder besser Allah sei Dank!!!
Die in Deutschland wohnenden Marokkaner waren "NUR" an der Vorbereitung der Tat beteiligt.
Da ist ja alles wieder in Ordnung, in der Gutmenschengemeinde.
Ich beantrage das die armen Leute wenigstens eine Entschädigung bekommen, da sie doch so verunglimpft wurden. 10 Jahre Wohngeld und Sozialhilfe für den Anfang sind doch O.K., oder besser lebenslang? Nebenverdienste aus Drogengeschäften oder sonstigen illegalen Tätigkeiten werden natürlich nicht angerechnet, oder sollten zumindest mit großzügigen Freibeträgen ausgestattet sein.
Ja, und noch der unbegrenzte Nachzug aller Bekannten und Verwandten, denen weniger als 10
Morde nachgewiesen werden können. Gerichtsstand zur Prüfung ist natürlich in Deutschland.
Denn wir müssen ja die Menschenrechte beachten. Und den Rechtsstaat immer achten und verteidigen. Oder sagt man jetzt lieber Linksstaat?
WEIL DOCH GEGEN RECHTS ENDLICH WAS GETAN WERDEN MUß!
Geruhsames Wochenende.
Kotzt mich doch auch alles an; aber Du kannst doch nicht verleugnen das Deine Schwarzen ihren Anteil daran hatten -oder?
Wenn ich an gestern und Kotz -Merkel denke ,,, Die soll uns repräsentieren?
Die is ja noch konzeptloser als alles was ich die letzten 20 Jahre gesehen habe!
Nimm´s nicht persönlich, oder wie Du willst, etwas öbjektivität können wir uns aber leisten.
Oder bist Du Politiker? Politisch sind wir alle, ob wir wollen oder nicht.
Willi
Lauwarme Spur nach Darmstadt
Von Matthias Gebauer
Wieder stürmt die Polizei mitten in der Nacht die Wohnung eines jungen Mannes aus Nordafrika. Wieder steht ein Student einer TU unter Terrorverdacht. Wieder scheint ein blutiger Anschlag in Deutschland vorbereitet worden zu sein - wie im September 2001. Doch inzwischen hat sich die heiße Spur als lauwarme Fährte erwiesen.
APDurchsuchte Wohnung in Darmstadt: Erinnerungen an die Marienstraße |
Gekoppelt mit den dünnen Eilmeldungen erinnerte die Szene an den 12. September 2001. Damals waren die Ermittler mit ähnlichen Methoden in Hamburg in ein kleines Mietshaus in der Marienstraße 54 eingefallen. Sie suchten die Hintermänner der verheerenden Terror-Anschläge auf die US-Metropolen New York und Washington. Getarnt als Studenten hatten die al-Qaida-Terroristen Mohammed Atta und seine Kumpane in einer unauffälligen Wohnung die letzten Details der Anschläge geplant, bevor sie in die USA reisten. Als die Polizei einen Tag nach den Anschlägen in die Marienstraße kam, fand sie nur noch eine ordentlich hinterlassene Wohnung.
Sah man am Donnerstagabend die ersten Meldungen der Fernsehsender, war die Ähnlichkeit frappierend. Der Nachrichtensender n-tv meldete mit rotem Laufband, die deutschen Behörden hätten konkrete Hinweise, die Anschläge in Madrid seien hierzulande geplant worden. Zuerst war von drei in Spanien festgenommenen Männern die Rede, die in Deutschland gelebt haben sollen. Zudem berichtete n-tv, mehrere Männer aus dem Rhein-Main-Raum seien den deutschen Behörden schon vor den Attacken bekannt gewesen. Spätestens jetzt stimmte das Bild komplett mit den Ermittlungen nach dem 11. September 2001 überein.
"Kein Gefährder"
DDPWohnung der 9/11-Piloten in Hamburg: Ähnliches Muster |
Die deutschen Behörden allen voran das Bundesinnenministerium waren erleichtert. Schon am Donnerstagabend hatten Beamte im Kanzleramt dunkel den "worst case" vorausgesehen. Im diesem schlimmsten Fall hätte Deutschland nach dem 11. September ein zweites Mal als Land da gestanden, dass Terroristen einen Anschlag planen lässt und anschließend nur den Spuren hinterher laufen kann. "Nach allen Diskussionen und Veränderungen in der Sicherheitsarchitektur", so ein Beamter, "wäre das ein Schlag ins Gesicht gewesen".
Die passende Schlagzeile lieferte am Freitag eine große spanische Tageszeitung. "Anschläge von Madrid wurden in Deutschland geplant", titelte das Blatt. Wohl auch deshalb war vielen der politisch Verantwortlichen am Freitagnachmittag die Erleichterung deutlich anzusehen. Um es ganz klar zu stellen, sagte Innenminister Schily noch einmal, Deutschland sei "kein Hauptquartier islamistischer Netzwerke aus aller Welt".
Begonnen hatten die deutschen Ermittlungen und die Aufregung mit der Festnahme des Marokkaners Fuad A. am Mittwoch oder Donnerstag dieser Woche in Spanien. Was die Spanier dem 28-jährigen Marokkaner vorwerfen und unter welchen Umständen sie ihn festgenommen haben, ist bisher nicht bekannt. Das Innenministerium in Madrid teilte lediglich mit, dass er im Zusammenhang mit den Terror-Anschlägen in Madrid vernommen werde. Auch die in Deutschland ermittelnde Generalbundesanwaltschaft verfügt offenbar über keine konkreteren Ergebnisse aus Spanien. "Wir müssen uns dort jetzt einmal schlau machen", sagte ein Ermittler am Freitag. Bisher aber sei der Datenfluss aus Spanien "mehr als zäh".
Vermutlich nie in Darmstadt studiert
AFPZerstörter Waggon in Madrid: Schwierige Spurensuche in Spanien |
Im Laufe des Freitags entkräfteten Recherchen der Behörden den spektakulären Verdacht weiter. So fanden die Ermittler recht schnell heraus, dass sich Fuad A. nach seiner behördlichen Meldung nur wenige Tage in Deutschland aufgehalten hatte. Laut Innenminister Schily habe er sich hier um eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung bemüht, die ihm allerdings verweigert worden sei. Außerdem habe er sich für einen Deutschkurs interessiert, um später an der TU Darmstadt Elektrotechnik zu studieren. Ob er sich - wie in Zeitungen berichtet - dort auch einschrieb, blieb bisher offen. Die Universität wollte zu dem Vorgang gar nichts sagen. Aus der Fachschaft hieß es lediglich, niemandem sei der Name des Mannes geläufig. Ermittler vermuteten, dass er sich vielleicht nur für den Studiengang interessiert habe, dort aber nie offiziell anfing.
Auch wenn sich die Behörden am Freitag noch nicht abschließen äußern wollten, hatte sich die Aufregung um die vermeintlich heiße Spur nach Deutschland spätestens Freitagnachmittag gelegt. Allein die kurze Aufenthaltsdauer in Deutschland spreche nicht gerade für eine Planung der Madrid-Anschläge hierzulande, sagte ein Ermittler. Gleichwohl stellte keiner der Fahnder in Frage, dass es sich bei dem Festgenommenen durchaus um einen der Mittäter der Rucksack-Bomber von Madrid handeln könne. Mit großer Spannung erwarten die Terror-Jäger deshalb in den kommenden Tagen die ersten Erkenntnisse aus Spanien. Dort bemüht sich ebenfalls der Verbindungsbeamte des Bundeskriminalamts (BKA) um mehr Details.
Interessante Quelle
CNN / DPAHauptverdächtiger Zoughan: Polizei sucht die Mittäter |
Auch der Verdacht, Fuad A. könne den deutschen Verfassungsschützern schon einmal aufgefallen sein, bestätigte sich nicht. Demnach war er keiner der 270 Islamisten, welche die Verfassungsschützer als so genannte "Gefährder" in einer Liste zusammengestellt haben. Möglicherweise ist der am Donnerstag geäußerte Verdacht auch lediglich Folge eines Missverständnisses. Nach Informationen der ARD hatten die spanischen Behörden bereits im Sommer 2002 einmal beim Bundeskriminalamt (BKA) und beim Verfassungsschutz (LfV) nachgefragt, ob es dort Erkenntnisse über den nun festgenommenen Marokkaner gebe. Dies haben die deutschen Behödern verneint. Seitdem soll der Name des Mannes aber im Computer der Geheimdienste gespeichert sein, berichtete der Fernsehsender.
Wie der Fall Fuad A. nach einer hektischen Nacht und einem aufregenden Tag in Deutschland weiter behandelt wird, ist derzeit unklar. Naturgemäß interessieren sich die deutschen Fahnder nun brennend für die Erkenntnisse aus Spanien. Ob der Marokkaner vielleicht von deutschen Ermittlern befragt wird, stand noch nicht fest. Vor allem aber werden sich neben den Strafverfolgern die Geheimdienstler für Fuad A. interessieren. Auch wenn er offenbar nicht aus Deutschland heraus die Attacken plante: Für die Terrorfahnder ist er trotzdem eine interessante Quelle für Informationen über das Netzwerk der Islamisten in Deutschland und Europa.
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Da haben sich ein paar der üblichen Boardpsychopaten aber mal wieder mit Ruhm bekleckert.
Statt jahrelang legal studiert, war er nur ein paar Tage in Deutschland und die Aufenthaltsgenehmigung wurde abgelehnt.
Aber über die Verbrecher in Berlin schwadronieren, die das möglich machen. Sollten sie etwa den Kurs ändern und solche Leute aufnehmen? Oder alles an der Grenze erschiessen, was nicht akzentfrei deutsch spricht und blond ist?
Auf der Punkt wieviel der nach oben offenen Lächerlichkeitsskala würdet ihr euch jetzt einordnen?
Grüße
ecki
Statt jahrelang legal studiert, war er nur ein paar Tage in Deutschland und die Aufenthaltsgenehmigung wurde abgelehnt.
Aber über die Verbrecher in Berlin schwadronieren, die das möglich machen. Sollten sie etwa den Kurs ändern und solche Leute aufnehmen? Oder alles an der Grenze erschiessen, was nicht akzentfrei deutsch spricht und blond ist?
Auf der Punkt wieviel der nach oben offenen Lächerlichkeitsskala würdet ihr euch jetzt einordnen?
Grüße
ecki
..... genau darauf wollte ich in Post #20 hinaus, als ich sagte "Kein Kommentar ..."! ;-)
Schönen Tag
Hansemann