Telekom nimmt T-Online von der Börse


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Neuester Beitrag: 11.11.04 10:27
Eröffnet am:09.10.04 14:10von: schneeAnzahl Beiträge:40
Neuester Beitrag:11.11.04 10:27von: Trader88Leser gesamt:11.882
Forum:Börse Leser heute:6
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1015 Postings, 8809 Tage schneeTelekom nimmt T-Online von der Börse

 
  
    #1
1
09.10.04 14:10

http://www.heise.de/newsticker/meldung/51990

Die Deutsche Telekom will ihre Internet-Tochter T-Online von der Börse nehmen. Den Aktionären soll ein Kaufangebot von 8,99 Euro je Aktie gemacht werden, teilte das Unternehmen am heutigen Samstag mit. T-Online soll voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2005 komplett in der Deutschen Telekom aufgehen, erklärte der Konzern. Daher werde es auch einen Umtausch von T-Online-Aktien in Telekom-Aktien geben. Die Telekom hält derzeit 73,9 Prozent an ihrer Online-Tochter. Weitere 20,4 Prozent liegen im Streubesitz und ein Paket von 5,7 Prozent gehört der französischen Lagardère-Gruppe. In ersten Diskussionen um eine mögliche T-Online-Integration in die Telekom hatten Börsianer noch von einem Rückkaufpreis von 950 bis 11,50 Euro gesprochen -- das nun vorgelegte Angebot dürfte Aktionärsschützer in ihren Ansichten bestärken, die schon von einer Zwangsenteignung der T-Online-Aktionäre gesprochen hatten.

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Was meint Ihr, wie sich das auf die weitere Kursentwicklung auswirken wird?  

5215 Postings, 8457 Tage JessycaFrechheit!

 
  
    #2
09.10.04 16:08
Aktie behalten, die letzten werden die Sieger sein!

Kurs steigt noch auf 15 - 20 Euro!!!

LG Jessy  

305 Postings, 8191 Tage optimanGenau so...

 
  
    #3
09.10.04 16:17
... kann man dem Abzockerimage der Vorstände begegnen. Glückwunsch, Telekom... *kopfschüttel*

Nicht nur Anleger sehen das kritisch...  

205 Postings, 7357 Tage rabzoll@schnee

 
  
    #4
09.10.04 16:32
Der Kurs bleibt jetzt bei 8,99. Dort wird sich nichts mehr bewegen.






 

9061 Postings, 8761 Tage taosDer Kurs wird nicht mehr unter 8,99€ fallen!

 
  
    #5
09.10.04 20:54
Nach oben ist genug Luft.

Taos
 

139 Postings, 7757 Tage Seb2910was

 
  
    #6
10.10.04 00:55
passiert denn, wenn einzelne Anleger nicht verkaufen bzw nicht tauschen wollen?

Ich denke, viele, die seit Anfang an dabei sind, sind ja nicht bereit dazu der Telekom 18€ zu schenken.
 

9071 Postings, 9004 Tage SlashIst ja klever gemacht.

 
  
    #7
10.10.04 07:43
Zu 24€ ??? auf dem Markt geworfen. 3 Jahre gewartet und zu 8,99€ wieder eingekauft. Wenn das kein Geschäft ist.

Gruß slash  

783 Postings, 8348 Tage villa hin slash !

 
  
    #8
10.10.04 10:07
Was heißt hier clever? Für mich gehören die in den Knast. Die haben ihren Mitarbeitern damals die Aktien für um die 29 € als Altersversorgung angedreht und jetzt sollen sie dafür 8,99 € bekommen. Aber das ist ja alles nimmer normal was hier in unserem schei... Staat abläuft. Jeden Tag eine andere Hiobsbotschaft.
Der Ricke wäscht hat seine Hände in Unschuld und sagt, was juckt mich denn was mein Vorgänger Ron-Telekom getan hat.

Ich verkaufe meine Aktien jetzt auf keinen Fall.  Und ihr behaltet am besten auch jedes Stück.  

1391 Postings, 8599 Tage aabb-ciscoSommer weg, aber

 
  
    #9
10.10.04 10:51
der dunkle Schatten wird wohl ewig auf der Telekom-Aktien lasten.

Für mich der größte Privatanleger-Geldvernichter und dann noch seinerzeit mit der Empfehlung von Eichel & Co. als Volksalktie gepriesen und Rentenabsicherung empfohlen.

aabb-cisco.

www.beppworld.de  

8554 Postings, 8694 Tage klecks1"Offerte ist absolut inakzeptabel"

 
  
    #10
10.10.04 10:57
Aktionärsschützer: T-Online-Anleger sollten Telekom-Angebot links liegen lassen

"Offerte ist absolut inakzeptabel"

Ihre Meinung zum Thema...


Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat das heutige Angebot der Deutschen Telekom, die die Aktien ihrer Internet-Sparte T-Online zurückkaufen will, als "absolut inakzeptabel" bezeichnet. Im April 2000 hatte der Konzern T-Online für 27 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Das Emissionsvolumen betrug 2,7 Milliarden Euro. Mittlerweile steht die Internet-Aktie noch bei rund 9 Euro. Der ehemals gefeierte T-Online-Chef Thomas Holtrop musste seinen Posten räumen und die Aktionäre der ersten Stunde haben deutliche Verluste zu verzeichnen.

Jetzt will der Telekom-Konzern seine Tochtergesellschaft wieder zurückhaben. 8,99 Euro je Aktie sollen die T-Online-Anteilseigner bekommen. "Diese Offerte ist absolut inakzeptabel. Erst machen die Aktionäre den kompletten Abstieg mit und sobald die Geschäfte wieder besser laufen und es endlich was zu verdienen gibt, sollen sie ihre Papier billig abgeben", kommentiert Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der DSW das Angebot, heute in Düsseldorf. "Für die T-Online-Aktionäre kann die Devise nur lauten: Abwarten! Die Erfahrung zeigt, dass Anleger, die zu früh agieren, Geld verschenken."

Im Rahmen der geplanten Verschmelzung wird die Telekom ein weiteres Angebot vorlegen müssen. Der große Vorteil dabei: Im Gegensatz zu der aktuell vorliegenden freiwilligen Offerte, wird die Höhe dieses Angebots mittels eines so genannten Spruchverfahrens gerichtlich überprüfbar sein. "Die Chance, dass die Telekom dann mehr zahlen muss, als 8,99 Euro je Aktie, steht sehr gut", meint Hocker. (as)

[ Samstag, 09.10.2004, 15:13 ].

www.eklein.de  

2176 Postings, 8030 Tage HEBIAm besten Ihr verrechnet Eure

 
  
    #11
10.10.04 11:20
kommenden Telekomabrechnungen mit dem Verlust bei der T-Online Aktie.

Ihr seid im Recht!  

10203 Postings, 7942 Tage Reinerzufallman siehe SAP und SAP SI! o. T.

 
  
    #12
10.10.04 11:22

5241 Postings, 8779 Tage Nobody IIAusgabepreis war glaube ich 27 €

 
  
    #13
10.10.04 11:45
Ich denke aber, dass ablehnen keinen Sinn hat. Die Eigentümerstruktur von T-Online macht es möglich, dass die die notwendigen 95% bekommen und den Rest dann aussquezzen.

Mehr als 10 € werden die nicht bezahlen. Etliche Fonds werden das Angebot annehmen und Fonds haben aufgrund der Indexgewichtung einen Haufen T-Online-Aktien. Selbst wenn man sich weigert. Wird der Wert verlieren. Die Telekom hat einfach zu viele Aktien von TOI.
Und mit jeder weiteren Aktie sinken die Chancen der freien Aktionäre.

Gewinnverwendung, Freefloat, Indexattraktivität, ...

Und selbst wenn man abwartet, kann es passieren, dass die HV 2005 die Auflösung beschließt. Die entsprechenden Mehrheiten hat ja die Telekom. Und Probleme hat sie auch keine, weil das Geschäft soll in die Telekom rein.

Eine Frechheit ist, dass Ricke noch mal TOI-Aktien im großen Stil verkauft hat.


Telekom verkauft T-Online-Aktien
vom: 02.12.2002 | Autor:FR
Die Deutsche Telekom setzt unter dem neuen Chef Ricke konsequent auf eine Senkung ihrer Schulden. Ziel ist es, die Schuldenlast von derzeit ca. 64. Mrd. Euro auf 50 Mrd. Euro bis zum Ende des Jahres 2003 zu senken. Der Konzern bestätigte am Montagabend, daß 100 Millionen T-Online-Aktien zu 6,10 Euro je Anteilsschein bei institutionellen Investoren plaziert wurden. Damit sinkt die Beteiligung der Telekom an ihrer Internet-Tochter um rund acht Prozentpunkte von derzeit 81,7% auf rund 72%.

Mit dem Verkauf erhofft sich der Konzern einen Erlös von bis zu 732 Mio. Euro. Der Streubesitz von T-Online steigt durch den Aktienverkauf deutlich an, so daß mittelfristig Chancen von T-Online für eine Aufnahme in den Deutschen Aktienindex (Dax) bestehen.  

Telekom nimmt bis zu 730 Millionen Euro durch Aktienverkauf ein

Von Martin Fiutak
ZDNet mit Material von AFP
02. Dezember 2002, 16:39 Uhr
Ihre Meinung zum Thema

T-Online-Anteilsscheine gehen weg wie warme Semmeln
Die Aktien der Internet-Tochter der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE), T-Online (Börse Frankfurt: TOI), sind unter institutionellen Anlegern an der Börse heiß begehrt. Die Anteile aus dem Besitz der Telekom waren am Vormittag innerhalb weniger Stunden ausverkauft, verlautete es aus Kreisen der beauftragten Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein am Montag in Frankfurt am Main.



Der Preis für die 100 bis 120 Millionen Aktien werde derzeit ermittelt. Er befinde sich aber am oberen Ende der Spanne von 5,6 bis 6,1 Euro, hieß es. Ohne mögliche Mengenrabatte könnte die Telekom aus dem Paket maximal 730 Millionen Euro erlösen, die nach Aussagen des Unternehmens für die Schuldentilgung benutzt werden sollen.



Die Deutsche Telekom sprach von einem "weiteren Schritt zur Reduzierung ihrer Finanzschulden". Das Bonner Unternehmen strebt an, seine Schulden in Höhe von derzeit 64 Milliarden Euro bis Ende kommenden Jahres auf rund 50 Milliarden Euro zu senken. Die möglichen Verkaufserlöse von über 730 Millionen Euro wirken im Vergleich zu dem Schuldenberg wie der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Dennoch will die Telekom nach eigenen Angaben keine weiteren Anteile an ihrer Internet-Tochter verkaufen, um ihre Finanzlöcher zu stopfen. "Die Deutsche Telekom wird auch weiterhin eine Mehrheitsbeteiligung von mindestens 51 Prozent halten", bekräftigte der Ex-Monopolist.



Die Telekom hatte ihre Internet-Tochter T-Online im April 2000 nur teilweise an die Börse gebracht. Seither befinden sich 81,7 Prozent der Anteile im Besitz der Konzernmutter. Nur 10,4 Prozent der Aktien waren seither über die Börse handelbar, der Rest befindet sich im Besitz verschiedener Firmen wie dem französischen Medienunternehmen Lagardère. Mit über elf Millionen Kunden ist T-Online einer der größten Internetanbieter Europas. Im operativen Geschäft schreibt das Unternehmen bereits schwarze Zahlen. Im kommenden Jahr soll auch unterm Strich kein Minus mehr stehen, hat sich T-Online-Chef Thomas Holtrop vorgenommen.

So und wenn man da ordentlich zugelangt hat, dann kann man die 27 € (falls überhaupt bezahlt) mit 6 € kompensieren und kann bei 9 € immer noch Gewinn machen. Sobald Lagadere umfällt, haben die anderen Aktionäre definitiv verloren.




Gruß
Nobody II  

2 Postings, 7348 Tage FlippyHippyhier gibts einige interessante Artikel

 
  
    #14
10.10.04 16:33
zu Telekom bzw T-Online. möchte nicht alles hier reinkopieren, hier ist der Link:

http://www.finanznachrichten.de/

einfach auf den Firmennamen klicken.



Gruß, FH  

576 Postings, 7793 Tage twtraderAm besten jeder der T-online hat kündigt erst mal

 
  
    #15
10.10.04 16:51
den Vertrag es gibt genug andere Anbieter T-online ist überflüssig .

Das ist die einzige Macht die der Kleinaktionaer hat !!!  

25951 Postings, 8547 Tage PichelKurse heute L&S

 
  
    #16
10.10.04 16:52
    Letzter           VT    Kursspanne
L&S RT 9,16  +3,04%   8,89  8,79 - 9,18  16:21

Börse Tag   Bid    Ask  
L&S    RT   9,08   9,25  




Gruß Pichel  

51345 Postings, 8920 Tage eckitwtrader, denkst du wenn massenhaft Anschlüsse

 
  
    #17
10.10.04 17:14
gekündigt werden, dann steigt der Wert von t-online? Mach den Knoten raus aus dem Gehirn!

t-online kam viel zu teuer an die Börse (Ich hatte auch gezeichnet. :-( ). Und seither immer Verlust. Rechnet mal die MK zu 27€ aus. Das ist doch ein Witz!

Grüße
ecki  

2721 Postings, 7473 Tage 0815traderNur mal so als Gedankengang...

 
  
    #18
10.10.04 17:26
man sollte nicht vergessen, dass die alle unter einer Decke kuscheln und die werden auch nicht einen Cent an die Kleinanleger verschenken und die grossen kriegen es halt auf anderem wege ausgeglichen...

Greetz  

576 Postings, 7793 Tage twtraderDann ist T-online halt Pleite

 
  
    #19
10.10.04 19:03
bekommst doch wiso nicht mehr als 8,99€  

3516 Postings, 8981 Tage baanbruchDas hier wird Euch nicht trösten.

 
  
    #20
10.10.04 20:39

Aber ich bin endlich einmal nicht der Gearschte.

Fuer diesen Dreck bekam ich damals ueber 47 Oironen.
Man kann also sagen, ich habe fast zum historischen Höchstkurs
verkauft.
Leider nicht zurueck an die DTE-Betrueger, sondern wohl an
irgendeinen unbedarften Kleinanleger, der danach Verluste
erlitt.

Mann, wenn man doch nur mal Ronnie und das VBird-Oberarsch
zusammen so ein, zwei Wochen in eine Jauchegrube tunken koennte ...


Und danach bei Eichel im Wohnzimmer ablegen !

 

139 Postings, 7757 Tage Seb2910was bedeutet das?

 
  
    #21
10.10.04 21:07
Ich denke aber, dass ablehnen keinen Sinn hat. Die Eigentümerstruktur von T-Online macht es möglich, dass die die notwendigen 95% bekommen und den Rest dann aussquezzen.


klärt mich mal bitte auf!
 

904 Postings, 7800 Tage jooockelSqueez Out

 
  
    #22
11.10.04 02:18
bedeutet dass die Telekom, wenn sie 95 % der Aktien besitzt, die restlichen 5 % abfinden kann.

Aber diese Abfindung darf meines Erachtens nicht willkürlich erfolgen, also nicht irgendein Wert. Meistens wird mit dem gleichen Betrag abgefunden wie im Vorfeld angeboten wurde.

Ich habe das ganze mit einer anderen Aktie schon einmal erlebt.

Ich werde erstmal nicht verkaufen !!!

Tschau for now
Jockel  

13451 Postings, 8824 Tage daxbunnyAndre Frage

 
  
    #23
11.10.04 05:11
wer rückt denn für t-online nach?? vielleicht können die "verarschten" noch schnell ein paar Euros mitnehmen!!
Wer hat eine Ahnung wer aufrücken wird - das ist momentan die wichtigere Frage

Grüße DB  

1205 Postings, 7955 Tage dishwasherthink positiv!

 
  
    #24
11.10.04 07:08
die Telekom gibt Euch die Chance dieses Fehlinvestment in ein besseres Investment umzuschichten :-) (ich meine natürlich nicht die nächste DTE Tranche von H.Eichel)

 

51345 Postings, 8920 Tage eckiDie Telekom wird für T-Online kaum draufzahlen

 
  
    #25
1
11.10.04 09:41
Die Telekom wird für T-Online kaum draufzahlen

[Von ftd.de, 21:24, 10.10.04]

Mit der avisierten Verschmelzung fühlen sich einige T-Online-Anleger offenbar übervorteilt.

Sicher ist selbst das Bargebot in Höhe des Schlusskurses je ausstehenden T-Online-Anteil eine herbe Enttäuschung für alle, die immer noch glaubten, die Bonner würden bei einem Rückkauf ihrer Internettochter eine saftige Prämie hinlegen. Nur sollten dafür die T-Aktionäre aufkommen? Bekanntlich hat die Telekom darum seit einiger Zeit nach einer findigen Lösung gesucht.
Anders als ein öffentliches Rückkaufangebot bietet die rechtlich mögliche Verschmelzung über Aktientausch nämlich zwei handfeste Vorteile:
Sie erfordert nicht die Zustimmung von 95 Prozent der T-Online-Anleger, sondern geht schon bei einer Dreiviertelmehrheit durch, was die Telekom wohl vor kein Problem stellt.
Zudem dürfte ihr bei dem zu ermittelnden Umtauschverhältnis ein deutlich höherer Wert beigemessen werden, als ihr Aktienkurs derzeit suggeriert.
Nun mag man streiten, ob T-Onlines Nichtzugangsgeschäft das implizit 18fache des geschätzten 2005er Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wert ist, auf dem der Internetservice-Provider notiert. Unstrittig ist aber, dass die Mutter unvergleichlich höhere, zudem nachhaltigere Gewinne erwirtschaftet - aber nur mit dem 5,6fachen 2005er Ebitda bewertet ist. Das dürfte sich dementsprechend in dem ab Januar offiziell verkündeten Umtauschverhältnis niederschlagen. Unwahrscheinlich, dass die Telekom den T-Online-Anlegern für ihr Papier dann noch 0,59 T-Aktien bietet, wie derzeit die Barofferte unterstellt.

Grüße
ecki  

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