TelDaFax verkauft Netz sowie Töchter und Beteiligu
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.05.01 18:03 | ||||
Eröffnet am: | 07.05.01 17:11 | von: luiza | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 07.05.01 18:03 | von: LoveMau | Leser gesamt: | 839 |
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MARBURG (dpa-AFX) - Die angeschlagene Marburger Telefonfirma TelDaFax muss sich von ihrem Glasfasernetz sowie allen Tochterfirmen und Beteiligungen trennen. 2.800 Kilometer Telefonnetz sowie Mehrheitsbeteiligungen unter anderem an einem Internet- und einem Mobilfunkserviceanbieter stünden zum Verkauf, sagte Firmensprecher Marcus Hoffmann am Montag der dpa. Ein Investor, der Interesse an der Übernahme des gesamten Unternehmens hat, sei bisher nicht gefunden worden. TelDaFax hatte Anfang April Insolvenzantrag gestellt./ro/DP/ar
Das enttäuschende an dieser nachricht ist das Telda nicht im ganzen übernommen wird.(zumindest wurde noch kein investor gefunden)
Aber was Telda an guter hardware zu bieten hat ist ja auch nicht schlecht und ein paar rubel sollten da schon rausspringen!
Warum sollten die nicht weiterarbeiten können wenn sie teile verkauft haben und dadurch (viel) geld in der kasse haben.
Von der Telekom ist ja auch noch was zu erwarten ;-)
Gruss
Die guten Stücke in Konkurrenz-Töpfchen,
die schlechten Stücke in Konkursverwalter-Kröpfchen.
Numpsi 99
Ein Investor, der Interesse an der Übernahme des gesamten Unternehmens hat, sei bisher nicht gefunden worden. Zerschlagen habe sich eine mehrheitliche Übernahme durch das US-Unternehmen World Access , das selbst in wirtschaftlichen Problemen steckt und Gläubigerschutz beantragen musste. World Access sei mit rund 33 Prozent jedoch weiter größter Einzelaktionär.
Trotz der angespannten Lage seien bei TelDaFax bisher keine Kündigungen ausgesprochen worden, sagte der Sprecher. In Marburg würden über 200 Mitarbeiter und weitere rund 150 bei Tochterfirmen beschäftigt. Das Unternehmen, das nach eigenen Angaben Schulden von 73 Mio. DM für Mietleitungen bei der Deutschen Telekom hat, wolle sich künftig auf Telefondienstleistungen im Festnetz konzentrieren. "An einem profitablen Geschäftsplan wird derzeit gearbeitet."
Nach der zeitweisen Abschaltung durch die Telekom wegen unbezahlter Rechnungen hat sich jedoch der Kundenstamm verringert. Vor der Abschaltung seien täglich etwa 15 Millonen Telefon-Minuten vermittelt worden, jetzt nur noch rund 5 Millionen, sagte Hoffmann. Die von der Telekom gekappten Leitungen waren nach einer einstweiligen Verfügung und der Zahlung eines Millionen-Betrages wieder geschaltet worden./ro/DP/ar