TeamViewer AG - Hype oder echte Kursrakete?


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Neuester Beitrag: 24.11.24 00:08
Eröffnet am:13.09.19 22:24von: TheseusXAnzahl Beiträge:13.639
Neuester Beitrag:24.11.24 00:08von: SzeneAltern.Leser gesamt:7.413.812
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76 Postings, 1371 Tage Neugier1KI

 
  
    #12626
21.11.24 15:15
Was bei anderen für einen Boom sorgt, macht TeamViewer nichts am Kurs… nachdem wir gestern mal einen der besseren Tage gesehen haben, wird heute wieder verkauft, natürlich bei lächerlichen Umsätzen. Und nur das ist das Problem… die Umsätze laden jeden Hedgefonds förmlich dazu ein, mit wenig Geld große Ereignisse zu erzielen.  

810 Postings, 1937 Tage tomwe1frustrierend

 
  
    #12627
21.11.24 16:07
mehr sagt man da nicht mehr dazu, wie lange sollen wir uns denn noch gedulden ?? Es gäbe derzeit weit besseres mit dem Geld zu kaufen, nervt schon.

Eine Tesla auch wenn ich sie nicht mag geht ab wie Schmitz Katze und wir haben hier ein totes Pferd das nicht galoppiert.....

Naja noch schaue ich es mir weiter an, aber irgendwann verliere auch ich als Longie die Geduld.

So long,

Tom  

1857 Postings, 6200 Tage BlödelknödelNeuauflage des ARP

 
  
    #12628
22.11.24 13:31
vielleicht springt die Aktie ja Anfang Dezember deutlicher an, falls ein neues ARP verkündet werden sollte.

 

711 Postings, 1244 Tage eisbaer1Intransparenz nonstop

 
  
    #12629
22.11.24 15:35
Warum sollte er? Weil die letzten ARPs der Aktie so unheimlich gut getan haben?

TV täte gut daran, die ultraaggressive Bilanzpolitik zu beenden und endlich Schuldenabbau und EK Aufbau zu priorisieren.

Die IR Arbeit ist grottenschlecht. Die Unsicherheit ist mit Händen greifbar und dennoch seit Monaten kein Insiderkauf und null Kommunikation zur künftigen Finanzpolitik.

Der Markt will wissen, mit welchen Free Cashflows das Unternehmen plant, welcher Anteil für ARP + Divis und welcher Teil für Entschuldung / EK Aufbau eingeplant ist.

Es wäre ein leichtes für TV, den Markt mit diesen Infos zu versorgen. Man hält sich indes lieber bedeckt und kommuniziert vorwiegend mit Analysten in Hinterzimmern...  

110907 Postings, 9021 Tage Katjuschaich finde, man sollte jetzt erstmal aggressiv

 
  
    #12630
22.11.24 17:56
weiter Aktien kaufen. Wenn der Aktienkurs anfangs dabei noch nicht steigt, umso besser.

Ab Mitte 2025 sollte man dann anfangen, Schulden abzubauen und gleichzeitig etwas mehr ins Wachstum zu investieren, was bei dem Geschäftsmodell ja nicht allzu anspruchsvoll/kapitalintensiv wäre.

Ab 2026 dann auch wieder mehr Wachstum bei gleichzeitiger Entschuldung und deutlich geringerer Aktienanzahl und besserem Nebenwerteumfeld. Das wäre das Szenario, was für Vorstand und Investoren eigentlich das sinnvollste wäre. Es sei denn man befürchtet die nächsten Jahre 50% weniger Gewinn und FCF. Aber dann sollte man hier eh nicht investieren.  

81 Postings, 1145 Tage Muddi@ totenkopf

 
  
    #12631
22.11.24 19:18
So ist das.
Ob die Aktie bei 7 oder 20 steht, ist fürs Geschäft uninteressant.
So wie bei so ziemlich jeder anderen Aktie auch.
Wenn man ein charttechnisch abgeschlagenes Unternehmen kauft und zwar einfach nur die Aktien ohne Hebel, braucht man Sitzfleisch und legt sich am besten für viele Jahre schlafen.
Vielleicht kommt mal ein Hype, vielleicht auch nicht.
 

711 Postings, 1244 Tage eisbaer1Underperformance seit IPO 2019

 
  
    #12632
22.11.24 19:37
Das aktuelle ARP ist auf 135000 Aktien pro Woche eingestellt und in drei Wochen erledigt.

Wenn Teamviewer Ende Dez/ Anfang Jan ein neues ARP mit 75 Mio EUR startet, das bis Ende 2025 laufen soll, dann wird es vermutlich weiterhin auf 135000 Aktien bzw. ca 1,6 Mio EUR pro Woche eingestellt sein.

Bei aktuell noch 158 Mio ausstehenden Aktien ist aggressiv was anderes...

Es sieht vielmehr so aus, dass man den Kurs gerade nicht beeinflussen und den Charttradern weiterhin die alleinige Kurshoheit überlassen will.

Bei aktuell ca 40 bis 45 Mio frei verfügbarem Cashflow nach Steuer- und Zinszahlungen im Quartal wird TV m.E. in 2025 nur noch max 75 Mio EUR ARP durchführen, um 75 bis 100 Mio EUR in die jährliche Schuldentilgung stecken zu können.

Bei dieser Tilgungsquote wäre man ohne signifikantes Umsatz- und Gewinnwachstum m.E. frühestens in fünf Jahren schuldenfrei.
Dank signifikant gestiegener Finanzierungskosten muss TV bei 500 Mio Finanzverschuldung halt leider einen erheblichen Teil des FCF für Zinszahlungen ausgeben, die weder zur Schuldentilgung noch für Aktienrückkäufe zur Verfügung stehen.

Apple, Microsoft, Meta und Co. arbeiten nicht umsonst mit gigantischen Nettofinanzguthaben. Keines dieser Unternehmen wäre auf die Idee gekommen, fremdfinanzierte Aktienrückkäufe durchzuführen... das mag in einer Idealwelt allea ganz super sein, aber in der realen Welt werden schwache Bilanzen abgestraft und starke Bilanzen mit signifikanten Cashreserven belohnt... TV's signifikante Underperformance hat m.E. auch sehr viel mit der weiterhin schwachen Bilanz zu tun... hoher Goodwill auf der Aktivseite, hohe Nettofinanzschulden und geringes EK auf der Passivseite sind keine gute Kombi, egal wie cashflowstark das operative Geschäft auch sein mag...

Ich kenne kein US Tech mit einer derart schwachen Bilanz, nahezu alle US Techs sind schuldenfrei mit teilweise riesigen Nettocashguthaben.

So wie Permira TV finanzierungsseitig aufgestellt hat, hätte man das Unternehmen in den USA nie zum IPO zugelassen.

In den USA dient der IPO zuvorderst nicht als Cashout für Altaktionäre sondern als Mittel der Wachstumsfinanzierung.

In Dtl werden IPOs meist überwiegend zum Cashout der Altgesellschafter genutzt. Bei TV hat Permira 2019 bei 26,25€ mit mehr als 2 MRD EUR Kasse gemacht, statt TV mit wenigstens 1 MRD IPO Erlös finanziell zu stärken und schlagartig schuldenfrei aufzustellen.

Dieses Versäumnis wirkt bis heute fort und ist m.E. eine der wesentlichen Ursachen für die grottenschlechte Kursperformance...

Unter Bereinigung des Firmenwerts, wie im Rahmen der Bilanzanalyse allgemein üblich, läuft TV weiterhin mit tiefnegativem EK herum.

Für Investoren, die auf solide Bilanzen und Nettofinanzguthaben wert legen, ist TV weiterhin uninvestierbar.  

Das dürfte einer der Gründe sein, warum wir trotz Witzkursen kein Interesse seitens Profiinvestoren sehen und warum die zahlreichen Stimmrechtsmeldungen immer nur von US Zockerbanken stammen, die neue Derivate auf Daytraders Liebling TV aufgelegt haben.

Für Longies war hier seit 2019 nichts zu holen.
IPO Preis 26,25 EUR mit damaliger MKAP 5,25 MRD EUR...

MKAP heute 1,8 MRD EUR mit stetig fallender Tendenz... top Investment in einem Gesamtmarkt auf Allzeithoch...

Aber 2025 wird bestimmt alles besser... also vermutlich für Shortseller, wenn der Gesamtmarkt dann tatsächlich einmal 20% korrigiert oder gar kollabiert...  

110907 Postings, 9021 Tage KatjuschaEisbaer1, was erwartest du denn von einem ARP?

 
  
    #12633
22.11.24 21:49
Wenn du schreibst, man wolle den Tradern die Kurshoheit überlassen, scheinst du zu denken, dass ARPs direkt Kurse beeinflussen können, also über den psychologischen Effekt hinaus.
Aber es gibt doch aus gutem Grund aktienrechtliche Grenzen der Rückkäufe, damit eben die Rückkäufe den Kurs nicht beeinflussen.

110907 Postings, 9021 Tage KatjuschaUnd was deine Rechbung zur Tilgung betrifft

 
  
    #12634
22.11.24 21:58
Also wenn man jetzt bis Mitte 2025 noch 75 Mio fürs ARP verwendet, würde die NettoVerschuldung im Juni ziemlich genau bei 400 Mio liegen, da der FCF leicht darüber liegt.

Ich gehe 2025 von um die 260 Mio FCF aus. Grundlage dafür sind 5% Umsatzwachstum bei durch MaNu Wegfall erhöhter Marge. Das heißt, man wäre Ende 2026 netto schuldenfrei. Wie kommst du also auf 5 Jahre?

110907 Postings, 9021 Tage KatjuschaEhrlich gesagt versteh ich die ganze Diskussion

 
  
    #12635
22.11.24 22:12
nicht.

Wenn wir als Aktionäre von 4-5% Wachstum in 2025 ausgehen, kommt man auf 700 Mio Umsatz und bei 46% Marge auf 323 Mio Ebitda.

Da sind doch 400 Mio Nettoschulden ein Klacks, erst recht bei so einem wenig kapitalintensiven Geschäftsmodell.

711 Postings, 1244 Tage eisbaer1FCF Prognose

 
  
    #12636
1
22.11.24 23:27
https://ir.teamviewer.com/websites/teamviewer/...50-81e7-cb8717b23eb4

Der levered Free Cashflow (= FCF nach Zinszahlungen)  in Q3 betrug nur noch 41,3 Mio EUR und entsprach in etwa dem Quartalsgewinn.

Das hat den Markt geschockt und die Aktie um 20% auf Talfahrt geschickt, weil einige Marktteilnehmer offenbar erst jetzt realisiert haben, dass der levered FCF sich zwangsläufig irgendwann dem Konzernergebnis annähert, weil auch TV nicht ewig Investitionen unterhalb der Abschreibungen fahren kann, vor allem aber die steuerlichen Verlustvorträge aufgebraucht sind und TV fortan die im Konzernergebnis berücksichtigten 30% Ertragsteuern auch tatsächlich bezahlen muss, was den Cashflow gegenüber den Vorjahren halt erst einmal massiv verringert, wo man die Ertragsteuerlast immer schön gegen aktive latente Steuern gebucht hat, aber tatsächlich kaum Ertragsteuern an das Finanzamt abführen musste. Dieses steuerliche Schlaraffenland ist mit vollständiger Verrechnung der Verlustvorträge fortan beendet...

Das EPS in Q3 lag bei 25 Cent. Für 2025 liegt der Konsens lt. Factset aktuell bei 89 Cent je Aktie, also ca 150 Mio EUR Konzerngewinn.

Ich frage mich, wie du bei 150 Mio EUR Konzerngewinn und der Annahme signifikant steigender Investitionen zu einem FCF von 260 Mio EUR kommst?

Wenn TV in 2025 einen levered FCF von 200 Mio EUR erreicht, wäre das m.E. sehr gut und weit mehr als die Analysten TV derzeit zutrauen.

Bei 75 Mio EUR ARP stünden also bestenfalls 125 Mio EUR zur Schuldentilgung bereit.

Eine vollständige Entschuldung wäre in diesem Bestcase Szenario frühestens 2028 möglich, sofern TV das ARP tatsächlich auf 75 Mio EUR p.a. reduziert.

Was Analysten und Marktteilnehmer irgendwie nie auf dem Schirm haben, ist die Notwendigkeit von Investitionen. Alle träumen von Skalierung und sind dann geschockt über steigende Capex. Ich würde meinen A... darauf verwetten, dass TV in nicht allzu ferner Zukunft entweder die Investitionen deutlich hochfährt, um das zuletzt bereits auf nahe Null gefallene Billingswachstum organisch anzukurbeln oder mit einer Übernahme ums Eck kommt, um anorganisch zu wachsen.

Dass der extrem gut bezahlte TV Vorstand trotz enormer Kursrückgänge und eines hochgejubelten Q3 Berichts nicht bereit ist, signifikante Insiderkäufe zu tätigen, gibt mir zu denken, zumal die Aktie deutlich unterhalb der seit Monaten stetig fallenden SMA200 notiert und sich partout nicht aus dem Abwärtstrend befreien kann.

Seit dem IPO im September 2019 hat die Aktie ca 56% verloren... so viel zu top Langfristinvestment...

Natürlich hoffe auch ich, dass die Aktie bei 11,60 heute ein besseres CRV aufweist als 2019 bei 26,25 EUR...

Aber der track record ist sch... und das Vertrauen des Kapitalmarkts  in das Unternehmen ist bei Null!

Die heutige Underperformance ein weiterer Schlag ins Gesicht aller Anleger... selbst wenn MDAX und SDAX endlich mal deutlich steigen, bleibt TV am Boden bei unsäglich niedrigem Tagesumsatz.

Unterhalb des Widerstandsbollwerks der SMAs zwischen 11,90 und 12,30 will sich offensichtlich niemand mehr die Finger verbrennen...  

was nicht steigt, fällt...






 

110907 Postings, 9021 Tage KatjuschaAlso mal angenommen deine Ausführungen zum FCF

 
  
    #12637
1
22.11.24 23:37
passen so.

Dann versteh ich deine Aufregung ja umso weniger was die angeblich so geringen Aktienrückkäufe betrifft , die den Tradern die Kurshoheit überlassen würde. Dabei wären 75 Mio weitere rund 4% des GK.
Ich würde das auch weiter so befürworten wenn man erst Mitte/Ende 2028 netto schuldenfrei wäre. Und wieso muss man überhaupt schuldenfrei sein, wenn man 45% Marge erzielt? Ist ja nicht so als wäre man potenziell gefährdet.

711 Postings, 1244 Tage eisbaer1Mein Wort zum Sonntag

 
  
    #12638
1
23.11.24 09:30
Hier geht's nicht um Aufregung, sondern um den Versuch, Teamviewers anhaltendes Kursfiasko zu erklären. Zudem gilt es die Erwartungshaltung auf anhand der Istzahlen nachvollziehbare Parameter auszurichten.

Der optimale Verschuldungsgrad unter der Annahme vollständigen Wettbewerbs lässt sich aus der Peergroup ableiten. Wenn alle wesentlichen Peers unverschuldet sind und Nettocashbestände aufweisen,   ist ein Wettbewerber mit signifikanter Nettofinanzverschuldung wegen nachteiliger Kostenstruktur nicht konkurrenzfähig.

Wie in vielen Bereichen des Lebens gilt auch hier das Motto "Was machen Sie richtig, was alle anderen falsch machen?"

Studien zur Schwarmintelligenz zeigen, dass permanentes gegen den Strom schwimmen weder am Kapitalmarkt noch sonst irgendwo im (Wirtschafts) Leben hohe Erfolgswahrscheinlichkeiten aufweist. In den meisten Fällen wird solches Verhalten knallhart bestraft.

Wie etwa bei penetranten Verfechtern der Investition in Mittelstandsaktien. Die Underperformance hält nun bereits seit 2018 an und dennoch erzählen wir uns gegenseitig alle die Story, dass Durchhaltevermögen irgendwann belohnt wird...

Wer in den letzten Jahren massiv in US Aktien investiert war und sich dort dumm und dämlich verdient hat, kann sein Depot über Nacht in Mittelstandsaktien umswitchen, wenn die Herde es tut... BWL ist die Lehre der Minimierung von Opportunitätskosten... entgangene Kursgewinne sind klassische Opportunitätskosten... und wenn TV irgendwann tatsächlich einmal um 50% steigt, andere Aktien aber um 100%, hat man wieder Geld verloren...

Unter der Annahme begrenzter Verfügbarkeit von Anlagekapital muss ich mir die Frage beantworten, warum Teamviewer den Markt ab SOFORT outperformen wird.
Habe ich keine guten Gründe dafür bzw. glaube gar an eine Fortsetzung der Underperformance, ist es betriebswirtschaftlich irrational, auch nur einen Tag länger hier investiert zu sein.

Was also macht TV so einzigartig, dass man hier investiert sein MUSS, bevor man irgendeine andere Aktie anschaut? Was ist das core IP, das TV einzigartig macht und überragendes Wertsteigerungspotenzial verspricht?

Wenn es nur darum geht, die eigene Position irgendwie in die Gewinnzone zu bringen, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man jahrelang grottenfalsch investiert hat, ist das sicher kein Argument für am Ufer stehende Investoren, die sich gerade fragen, wo ihr hart erarbeitetes Geld in den kommenden 12 Monaten optimal aufgehoben ist.

Bei 3% Tagesgeldzinsen lautet die Antwort der meisten Mitbürger nach wie vor "auf meinem Sparkonto" und zu allerletzt bei TV...

Wenn TV neben schmerzbefreiten Daytradern endlich auch attraktiv für sehr risikoscheue Anleger werden möchte, muss man dringend die Bilanz sanieren. Dann muss das EK schnellstmöglich auf ein Niveau, das die bilanzierte "Luft" namens Goodwill deutlich übersteigt.

Ein hoch negatives tangible EK in Verbindung mit 440 Mio Net Debt ist für risikoaverse Anleger ein absolutes Nogo.

Der Kapitalmarkt ist ein Haifischbecken und in krisenhaften Zeiten kauft die Masse keine Unternehmen mit schwacher Bilanz.

Die Aktie wird indes nur nachhaltig zum Outperformer, wenn sie endlich attraktiv für die Masse und nicht mehr nur eine Handvoll TV Foristen ist.
Also sollte TV im Interesse des Shareholder Value endlich darauf schauen, was die Aktie für die Masse attraktiv macht und nicht sturheil weiter ihren Stiefel maximaler Aktienrückkäufe fahren. Diese Vorgehensweise hat der Aktie in den letzten drei Jahren evident nicht genutzt.

Das Innenfinanzierungspotenzial ist hoch. Insofern ist TV in der glücklichen Lage, aus Fehlern lernen zu können und es morgen besser zu machen.
Mein Wunsch: Mehr bilanzielle Solidität wagen...



 

110907 Postings, 9021 Tage KatjuschaIch seh halt kein Kursfiasko, sondern ein in

 
  
    #12639
23.11.24 15:43
dem Umfeld nicht ungewöhnliche Bewertung, die der Vorstand deshalb nachvollziehbar für Aktie Rückkäufe nutzt.

Aber genau wegen solcher Ausführungen wie von dir zur angeblich hohen Verschuldung, die man abbauen müsse, erklärt es ja umso mehr. Wenn der Markt auch so denkt (ich sehe es anders, da auch bei nur 160 Mio Überschuss und FCF pro Jahr die NettoVerschuldung bis Ende 2027 bei Null liegt), dann versteh ich halt die Diskussion nicht, die sublimer wieder beginnst.

20520 Postings, 2792 Tage SzeneAlternativWar ein kurzes Gastspiel von mir

 
  
    #12640
24.11.24 00:08
Bin raus.
Es bringt nichts, sich in günstige Nebenwerten einzukaufen, wenn der Markt diese seit 3, 4 Jahren links liegen lässt.
Ich werde diese weiter auf dem Schirm haben, aber erst einsteigen, wenn sich auch Kaufsignale ergeben.
Dann hat man zwar einige Prozente liegen lassen, aber zumindest die Chance, bei der kommenden Welle mit dabei zu sein und ein geringeres Risiko, Spielball in einer Seitenlage zu  sein, während andere Werte outperformen.
Ich hab mal ein paar Striche gesetzt, denke die sind selbstredend.  
Angehängte Grafik:
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