TeamViewer AG - Hype oder echte Kursrakete?
Letztendlich spart man auch Bürokosten und Mieten wenn ein Teil der Bekegschaft flexibel arbeiten kann.
Sogar bis 50 laufen aber die Börse wird wohl noch etwas brauchen um den Virus zu verdauen. Wenn es steigt sollten 40 als erstes Ziel zu schaffen sein. Bin dabei
Wegen der Coronakrise drückt Teamviewer jetzt aber bei der professionellen Nutzung der Gratisversion von Teamviewer beide Augen zu! Teamviewer überprüft also bis auf weiteres in der Regel nicht, ob die Gratisversion für professionelle Zwecke genutzt wird. Nur in Fällen, in denen das kostenlose Teamviewer in einem Unternehmen beispielsweise im Callcenter mit 150 gleichzeitigen Verbindungen verwendet werden würde, würde Teamviewer die Verbindung auch weiterhin kappen.
Aber wenn ein Unternehmen jetzt wegen einer Covid-19-Erkrankung seine gesamte Belegschaft kurzfristig für zwei Wochen ins Home Office schickt, dann können die Mitarbeiter jetzt inoffiziell auch mit der Gratisversion arbeiten. Das versicherte Teamviewer heute gegenüber der PC-WELT auf Nachfrage.
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Teamviewer schaut also weg, wenn über mehrere Wochen jeden Tag von einem PC zu Hause eine Verbindung zum Rechner im Büro aufgebaut wird. Zwar kommt beim Schließen der Verbindung das gewohnte Hinweisfenster, dass Teamviewer nur für die private Nutzung gratis sei und Teamviewer bedankt sich für die Fairness. Doch der berufliche Nutzer soll sich problemlos am nächsten Arbeitstag wieder bei Teamviewer anmelden und weiterarbeiten können. Die Verbindung wird also nicht in immer kürzeren Abständen unterbrochen, wie es sonst der Fall wäre, wenn Teamviewer eine professionelle Nutzung bei einem angeblichen privaten Anwender vermutet.
Teamviewer betont, dass es diese Vorgehensweise bereits vor einigen Tagen für Anwender aus Staaten eingeführt habe, die massiv von Covid-19 betroffen sind. Jetzt wolle Teamviewer diese Duldung aber auch auf Deutschland ausdehnen.
Bei TeamViewer , dem börsennotieren Anbieter einer Software für Videokonferenzen, Screen-Sharing und Dateitransfer, verzeichnet man seit einigen Wochen eine verstärkte Nutzung. So wie sich das Virus verbreitet hat, so nahmen auch die Verbindungen via Teamviewer-Software zu. „Angefangen hat es in China, wo sich die Verbindungen während der Arbeitszeiten mehr als verdreifacht haben“, sagt Sprecherin Martina Dier.
Dann schwappte die Welle nach Europa und im Speziellen nach Italien über. „Dort haben sich die Verbindungen verdoppelt.“ Jetzt nimmt die Zahl der aktiven Nutzer auch in Spanien, Frankreich und Deutschland zu. Dabei bedeutet mehr Traffic nicht zwingend mehr Umsatz oder Gewinn für Teamviewer. Die private Nutzung ist kostenfrei. Und im Moment drücke man auch einmal die Augen zu, wenn Klein- und Kleinstunternehmer die Software im Home Office eigentlich kommerziell nutzen.
Wenn ich die Mitteilung vom 23.03. richtig lese, hat sich die Zahl der "Billings" (dt.: Abrechnungen) zuletzt um 60% erhöht. Da wollen wir doch auch hoffen, dass es sich um kostenpflichtige Accounts handelt und nicht um kostenlose Accounts, die mit 0 abgerechnet werden. Diverse Streaming-Dienste machen derzeit solche kostenlose Angebote, die aber trotzdem z. B. über ein bestehendes amazon-Konto "abgerechnet" werden. Will nicht hoffen, dass das Management von TV die Zahlen auf diese Art und Weise schönt. Eine etwas eindeutigere Sprache (in Deutsch) fände ich bei offizellen Mitteilungen gut.
M. E. können wir auch noch Kurse von weit über 50 sehen; bei Tec-Firmen mit für die Zukunft ausgerichteten Produkten ist der Markt oft sehr nachsichtig, wenn es um substanzielle Bewertungen nach z. B. Umsatz und Gewinn geht. Da schaue ich nur mal in Richtung USA und die Bewertung der dort Tec-/IT-Firmen dort. Finde ich zwar auch nicht gut, ist aber nicht zu ändern und der Markt zahlt`s ja offensichtlich auch.
Aber die Zukunft gehört dieser Aktie !
Der Rest bleibt zum Zocken stehen. Wer weiss,wie es hier weitergeht bei der stürmischen See .
Langfristig ist die Aktie Gold wert,aber im Moment läuft sie halt mit dem Markt .
Adam Wood, Analyst von Morgan Stanley, stuft die Aktie des Software-Unternehmens TeamViewer AG (ISIN: DE000A2YN900, WKN: A2YN90, Ticker-Symbol: TMV) weiterhin mit dem Rating "overweight" ein. Das Kursziel werde von 34,50 auf 36,25 EUR erhöht. (Update vom 24.03.2020)
Ist natürlich einfach unter der Marke zu kaufen und genau bei € 33 wieder auszusteigen.Hat bei mir jetzt schon einige male geklappt.
Ich bin drin geblieben und bleibe es auch.
Kurzum, ich bin wieder eingestiegen und werde dabei bleiben.