Tätliche Angriffe auf AfD
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 24.09.13 01:15 | ||||
Eröffnet am: | 13.08.13 18:55 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 24.09.13 01:15 | von: Päfke Müller | Leser gesamt: | 9.662 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Die eurokritische Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat sich über massive Behinderungen ihres Wahlkampfs und tätliche Angriffe auf Wahlkämpfer in Berlin und Lüneburg, Lübeck, Gießen und Nürnberg beklagt. Besonders heftig seien die Angriffe in Göttingen gewesen. Dort hätten 40 Polizisten einen Wahlkampfstand der AfD nach Angriffen auf Wahlkampfhelfer schützen müssen. In Göttingen habe man einen Brandanschlag auf eine Garage, die an das Wohnhaus eines Wahlkampfhelfers angrenze, in dem Wahlkampfmaterial gelagert werde, in der Nacht zum Samstag „nur durch Zufall“ verhindern können.
Nichtsdestoweniger: dass massive Wahlfälschungen ins Haus stehen, mag noch hingehen, und dass die historisch betrachtet ohnehin gar nicht so gute und alte Zivilcourage mit einer derartigen kaum zu fassenden Perfidie im Lauf der Jahrzehnte umgestaltet worden ist, scheint mir noch nicht die Grenze zur Unerträglichkeit zu überschreiten, auch wenn diese zusehends näherrückt.
Aber Einzelfälle (hoffentlich! - sonst wird die Respektabilität der Kandidaten bald ein Ende gefunden haben!)...Einzelfälle also, wie der des Beisitzers, der wegen der eiskalten Drohung von "Zivilcouragierten" im heutigen Sinn stehenden Fußes die Partei verlassen hat, sprengen jeglichen Rahmel.
Dass die legitimierten Gangster ihm auch noch die morgendliche Begleitung seines (einzigen?) Kindes auf dem Schulweg angetragen haben, kann man angesichts der Dimension des Abgrunds, der sich da auftut, ruhig unter den Tisch fallen lassen. Schlimmer gehts nimmer.
Aber der wegschauende Schausteller missfällt mir, ein Schausteller muss dem Publikum nicht dauernd in die Augen schauen, aber er muss es permanent im Auge behalten. Mit Wegschauen ist dem Publikum nicht gedient, und dem Schausteller schon gar nicht.
Wie das bei Schauspielern ist, wäre noch zu überlegen.
Bei einem Wahlkampfauftritt in Bremen ist Bernd Lucke, Parteichef der Alternative für Deutschland, von acht Vermummten auf der Bühne angegriffen worden. Die Täter sollen mit Reizgas, Pfefferspray und mindestens einem Messer bewaffnet gewesen sein. Sie stammen wohl aus dem linksextremen Lager.http://www.focus.de/politik/deutschland/...hef-lucke_aid_1080862.html
[...] Ein Wahlhelfer wurde bei der Verfolgung mit dem Messer am Arm verletzt, 16 Menschen erlitten Atemwegsreizungen durch das Pfefferspray.
Mal sehen ob Politiker etablierter Parteien dazu schweigen.
Die schwarze Dame im Hintergrund rechts beherrscht unauffällig das Geschehen, sie schaut nicht weg, sondern sie hält, nur mäßig beunruhigt, Ausschau nach dem Bus.
Der kleine gelbe Popler (evtl. eine"sie") ist geknickt und wird von der Mutti auf Distanz gehalten.
Der Altersgenosse ist noch gar nicht geboren, die Mutter geht vorsorglich in die Knie.
Der Kinderwagen ist schon mal da und dient vorerst dem Materialtransport; die Farben der Luftballons symblisieren die Verbindung, der er der Sprössling entspringen soll.
Bisschen viel unschuldiges weiß um das blaurote Logo mit den weißen Buchstaben.
Warten auf den Bus bedeutet Warten auf den Wahltag. Entbunden wird danach. (Rosemaries Baby oder so.)
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Nachgeholfen hast du nicht, em, aber eine Performancetruppe hat die Aufnahme gut vorbereitet und vorgestellt. Verstehst du dich etwa als eine Art Geburtshelfer ?
Woher du das Foto hast, wirst du mir wahrscheinlich nicht sagen. Macht aber nichts, es kostet ja nix.
Das Kind mit dem gelben Ballon ist, wie ich schon oben schrieb ein Mädchen und die Mutter davon hatte noch ein Baby vorne draufgeschnallt. Das andere Kind habe ich nur flüchtig gesehen. Ich kannte die abgebildeten Personen alle nicht.
Insgesamt war eine sehr entspannte Atmosphäre.
Der AfD-Sprecher wurde dabei zu Boden gestoßen. Ein herbeieilender Helfer wurde durch einen Messerstich in die Hand verletzt. Die Autonomen versprühten außerdem Pfefferspray und Reizgas, wodurch rund ein dutzend Personen Atemwegsverletzungen davontrugen.https://www.alternativefuer.de/2013/08/24/angriff-auf-bernd-lucke/
Hinzufügen möchte ich nur noch, dass ich die Athmosphäre, die das Bild ausstrahlt, als "neutral" empfunden habe und dass ich meine Interpretation - unabhängig von den von mir falsch eingeschätzten Produktionsbedingungen - beibehalte. Eine Begründung würde an dieser Stelle zu weit führen, aber gern applaudiere ich noch einmal.
Hier mir soeben vor Augen gekommenes Bildmaterial zu den Attacken auf Lucke.
Der Messerangriff hat sich naturgemäß abseits von der Bühne abgespielt, jedoch ist allgemeines Augenreiben zu sehen und sogar Sirenengeheul wird zu Gehör gebracht.
Eindrucksvoll auch, wie dieser Prof. Lucke sich verhält. Ein quirliger Typ, das muss man ihm lassen.
http://...ua.blogspot.de/2013/08/video-vom-anschlag-auf-luckeafd.html
Schreck lass nach. Vor kurzem saß er mir noch in den Gliedern, jetzt ist er weg.
http://www.shortnews.de/id/1048900/...-wurde-uebertrieben-dargestellt
http://www.swr.de/swr1/bw/nachrichten/...d=12016376/ycx2ob/index.html
Ein paar schwächelnde Dialoge machen noch lange kein Dramolett, und sei es noch so schwach.
Oder, aufs ganze gesehen: ein paar Schlager machen noch lange keine Operette.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-09/...riff-bremen-polizei
Dafür Pfefferspray gegen 16 Personen, darunter zwei Kinder.
Und das mit dem versuchten Brandanschlag (#1) ist fraglich.
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/...rr-12545574.html
Aber:
Polizeipräsident Lutz Müller kritisierte im Weser-Kurier, dass durch die Debatte der eigentliche Vorfall aus dem Blick gerate: "Es stört mich, wenn jetzt die Opfer zu Tätern werden."
http://www.ariva.de/forum/...pf-Polizeischutz-486707?page=1#jumppos47
oder
http://www.ariva.de/forum/...SPIEGEL-wacht-auf-487714?page=0#jumppos2