TEVA -- Zukunft mit Generika
Seite 139 von 179 Neuester Beitrag: 03.12.24 18:16 | ||||
Eröffnet am: | 27.08.08 18:01 | von: 14051948Ki. | Anzahl Beiträge: | 5.45 |
Neuester Beitrag: | 03.12.24 18:16 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 1.543.938 |
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Hier wird sehr viel passieren in 2020 - denn es steht sehr viel an.
Z.B. klarer Turnaround - siehe Bausch ..... neue WS usw.
Kare sagte ja 2019 ist das Durchgangsjahr und er ist sowas von on track mit TEVA.....
MK zur Zeit bildet gerade mal Ratiopharm ab.
Klar long....
MK....beeinhaltet bei Übernahme auch die Schulden........
mittlerweile bei rund 80%....geht wohl keiner von BK vor April 2020 aus
Banken, die unter deine These fallen wären Credit Suisse (0.93% Shareholding), Commerzbank (0.795% Shareholding), UBS (0.371% Shareholding). Dazu gibt es noch einige Fonds mit Anteilsbesitz unter 1% bei denen ich den Einstiegszeitpunkt nicht kenne. Klar, je nach Einstiegszeitpunkt kann es den ein oder anderen geben, der z.B. aus Zwang (z.B. zur Aufbesserung der Bilanz) seine Teva-Anteile vergoldet, wenn er auf dem Tiefpunkt eingestiegen ist. Dann sehen wir das aber in den nächsten 10 Tagen. Ansonsten gilt: Viele sind zumindest mit einem Teil lange bei Teva investiert und bleiben es auch bei Kursen jenseits der 10/15EUR. Gleichzeitig dauert die Restrukturierung in so einem Konzern eine Weile. Daher denke ich, dass die 20 EUR langfristig drin sind, ggf. auch wieder Richtung 30 EUR, aber hier bin ich mit meiner Erwartungshaltung - wenn auch aus einem anderen Grund - bei dir: Das dauert und ist keine Sache von Monaten. Wer bei Teva investiert ist, sollte bereit sein Teva auch die nächsten 5-10 Jahre zu halten.
EIn FOnd verkauf meist nur 5-30% einer Position.......eine Investmentbank sehr oft den Komplettbestand und das sind bei COmmerzbank und CO doch sehr viele Millionen an AKtien.
Frohe Festtage allen
Also ich für meinen Teil werde Teva nicht unter 20 EUR verkaufen. Sehe das aber auch als Langfristinvestment...
Langfristig hat Teva durchaus das Potenzial die 20 Dollar sogar deutlich zu übersteigen RI 30 Dollar, aber meiner Meinung nach nicht
in 2020 und COmmerzbank hat unter 10 DOllar ziemlich alles gekauft und die anderen Banken das Gros auch unter 15 DOllar.
Da sind 2% rund 20 Mio Aktien
Was meint Ihr?
Mir geht's eher um die Zukunftsaussichten, ist die Firma noch zu retten?
Sind doch noch gar keine Q4 Zahlen raus
https://ir.tevapharm.com/news-and-events/...resentations/default.aspx
noch kein Termin festgelegt. Erfahrungsgemäß ist der Termin kurz nach oder vor dem 10. Februar.
(letztes Jahr war er am 13.2.2019)
Heute wird viel über die hohen Schulden spekuliert und argumentiert, das könnte das Minus erklären - ist aber auch nichts wirklich neues!
Meine Interpretation KÖNNTEST du lesen, wenn du hier die letzten Monate meine Beiträge liest - lese jeden Quartalsbericht komplett.
Nochmal für Dich in Kurzform meine Interpretation:
1. 2017 war klar das die Umsätze und Erträge runtergehen wegen Auslauf Copaxone, was der Cashbringer war
2. Kare Schultz hat das einzig richtige gemacht und gut restruktiert.
2a. gut heisst für mich nicht einfach Kosten sparen, sondern gezielt und nicht nur die ENtwicklungskosten auf null zu kürzen, was die Zukunft negativ beeinträchtigt.
2b. Der CEO hat seinen Plan eingehalten! Schulden wurden sukzessive abgebaut
2c. Teva mach aktuell (Q3) ca 2-2,5 Dollar EPS non GAAP pro Jahr ohne SOnderabschreibungen ect ca 1 Dollar netto
2d. Pipeline wurde nach vorne gebracht - das kostet, bevor man Erträge daraus sieht.....d.h. Zulassung und launching von Produkten kostet
erst nach dem Launch kommen Erträge daraus
2e. Ratiopharm neue Produktionsanlage von 500 Mio.....siehe 2 d ....Fertigstellung hoffentlich nach Plan Q1/20
3. Die angeblichen Verluste sind Verluste, aber wie kommen Sie zu Stande und warum?
3a. Kare hat abgeschrieben wie ein WIlder.....hat er auch bei Lundquist 2014/15 gemacht - einfach mal nachlesen!
3b. Durch die ÜBERproportionalen Abschreibungen und Rückstellungen kommt das Minus zu Stande - warum - weil er durch die buchhalterischen Verluste keine Steuern zahlen muss, sondern Steuern zurüückbekommt (tax benefit) das bringt cash und kostet kein cash was dringend benötigt wird für Schuldenabbau - sowas geht nur , wenn auch genügend zum abschreiben da ist - schaue dir Eigenkapital (equity) Verlauf ab 2016 an!
4. Grosse Frage ist die tatsächlichen Kosten des Opioids UND Preisabsprachen....letzteres wird gar nciht mehr hier oder meidal diskutiert steht aber auch noch aus.
4a. Habe vor einem Jahr in meiner Kalkulation 4 Mrd kosten für die 2 Gerichtssachen kalkuliert - der Vorschlag der 23 Mrd Naturlaien mit 250 Mio cash hat mir nicht gefallen - und meine 4 MRD habe ich nach oben revidiert.
4b. durch die Anleihegeschichte Ende 2019 hat sich Teva Luft verschafft und positiv war, das die institutionellen Anlegern überzeichnet haben!
Das zeigt das diese Vertrauen in Teva haben!
4c Gehe aktuell nach Revidierung meiner 4 MRD Sonderaufwendung von 15 Dollar fairer Wert aus für Teva. Verglichen mit Pfizer, Sanofis ect aber in der Region 25 Dollar.
Glaube anderen......oder lese die Quartalsberichte was viel arbeit ist.