Systaic - Jetzt geht`s los...
Seite 211 von 220 Neuester Beitrag: 26.10.12 13:03 | ||||
Eröffnet am: | 25.03.09 13:50 | von: Eiswürfel | Anzahl Beiträge: | 6.492 |
Neuester Beitrag: | 26.10.12 13:03 | von: Basislager 2 | Leser gesamt: | 791.411 |
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Wahnsinn. Krass. Solar ist wieder drin. Alles auf Solar. Kaufen, kaufen, kaufen.
Pleite? Wieso ist die Firma pleite? Das Insolvenzverfahren wird ruck zuck wieder aufgelöst.
Am Freitag 1 €.
Jungs glaubt ihr das wirklich?
Wenn es soweit sein sollte, dann könnt ihr gerne meine Restbestände zu den angegeben Kursen haben!
Ich binde euch sogar ein schleifchen drum! Thielert, Schlott und nicht zu vergessen die 22.000 % Rakete, deren Name mir gerade entfallen ist.
Solar wird der Bringer! Echt jetzt!
noch nicht mal was zu sehen - denke bei 1 € sieht man was vielleicht steigt kamps oder webasto wieder ein die faktenlage hat sich aufgrund japan signifikant zu gunsten der Solaraktien entwickelt
könnte ein hardcore comeback geben
Wissenschaftler wie Uwe Leprich von der Hochschule Technik und
Wirtschaft in Saarbrücken sehen gewaltige Umwälzungen auf die Energiekonzerne
zukommen. Das alte Modell des Großkraftwerkbaus sei nicht mehr zukunftsfähig,
sagt der Energieexperte. Das gelte sowohl für Kohle als auch für die
Kernenergie. Auch Eon, RWE & Co haben inzwischen erkannt, dass die Zukunft bei
den Erneuerbaren liegt. Milliarden Euro investieren sie in den Ausbau - aber die
lukrative konventionelle Stromerzeugung wollen sie noch nicht aufgeben.
Bis zum Kurs von 12 € sind es noch 5.117 % Gewinn, oder nicht?
Also wer jetzt nicht das richtige tut, dem ist ja gar nicht mehr zu helfen.
Da sind die 80% von heute doch ein Witz!
Jeder Haushalt wird in Zukunft bestrebt sein unabhängig von den Stromkonzernen zu sein. Die Atomlobby wird zerbröckeln denn die Haushalte werden mehr und mehr zum Selbstversorger - das heißt Solardächer u. a. von Systaic könnten einer hohen Nachfrage zugeführt werden. Mit Sicherheit wird die Solarförderung wieder angehoben ............................ !
www.systaic.de/produkte/systaic-energiedach.html
Von der Energieeinheit zum Energiedach
Innovative, ästhetische Komponenten im Zusammenspiel
Fotovoltaik kann als Bauelement dienen, bei SYSTAIC sogar gleich als fertiges Bausystem: Wir bieten Ihnen mit unserem Energiedach keine Einzelkomponenten, sondern eine fix und fertig montierte Indachlösung an. Diese ersetzt die konventionelle Dacheindeckung komplett, wird individuell geplant, durchgehend und stets passend zu Ihrem Gebäude gestaltet. Ob Neubau oder Dachsanierung, traditionelle Bauweise oder moderne Architektur in Niedrigenergiebauweise, das Energiedach von SYSTAIC passt auf jedes Dach und steigert den Wert Ihrer Immobilie in doppelter Hinsicht. Die Energieeinheiten zur Stromerzeugung produziert SYSTAIC selbst. Alle zusätzlichen Bauelemente wie Dacheindichtung und Randabschlüsse werden vorkonfektioniert auf die Baustelle geliefert. Sie unterliegen strengen Qualitätsansprüchen; dadurch wird Verlässlichkeit und langfristige Verfügbarkeit garantiert.
Die Energieeinheit: Die Energieeinheit ist der zentrale Baustein des Energiedachs. Etwa 1 qm groß, mit einer Stromleistung von ca. 135 Wp. Die Einheit besteht aus durchgehenden Glasflächen und verfügt über keinerlei Schmutzfänger, wie außen liegenden Rahmen oder Klammern. Die Glaskanten sind durch eine Polyurethanverklebung gesichert.
Smart Energy Roof System: Über die Wirtschaftlichkeit einer Anlage entscheidet in erster Linie die Stromproduktion, dann jedoch auch die richtige Nutzung des Stroms. Durch die Kombination mit dem SYSTAIC Energieterminal und der SYSTAIC Wärmepumpe kann die bei der Stromproduktion entstehende Umweltabwärme für die Gewinnung von Warmwasser und Raumwärme eingesetzt und der Energiehaushalt optimiert werden. Erfahren Sie unter dem Punkt „Zubehör“ mehr.
Systaic entwickelt gar nichts
zuletzt hatten sie ein massives Minus mit ihren Hausdächern,
Kraftwerke waren ein Millionengrab weil der ehemalige Gründer über eine neue Firma Ware und Leistungen für 90 Mio bestellt, empfangen aber nie bezahlt hat.
Letzlich wurde er wieder Vorstand bei Systaic, schrieb sich seine eigene Schulden ab und entfernte sich von seinen Ämtern.
Es folgte eine monatelange Hinhaltetaktik und Verarsche der Aktionäre,
Perlen bei Systaic wurden verscherbelt
und übrig blieb ...
EINE FIRMA MIT SCHLECHTEM RUF, EINEM HAUFEN SCHULDEN UND REIN GAR NICHTS UM JEMALS WIEDER DIE FÜSSE AUF DEN BODEN ZU BEKOMMEN.
UND NIEMAND WIRD DARAN ETWAS ÄNDERN KÖNNEN.
Die sind pleite, ggfs. wird es noch straf- und zivilrechtliche Konsequenzen für den einzelnen geben, aber der Aktionär geht auf jeden Fall leer aus.
Wißt ihr was KEIN HANDEL bedeutet? Wenn niemand, gleich zu welchem Kurs deine Aktie haben will. Dann kann es egal sein, wo der Kurs steht, man findet keinen Käufer dafür.
Und wenn Spieler 1 sich selbst Aktien verkauft und Umsatz und Kursgewinn vorzugaukeln, dann nur um den Lemmingen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wer das kapiert hat, soll zocken.
Wer hier irgendeinen Mist von einer aussichtsreichen Firma schreibt ist insbesondere zu der aktuellen Zeit nichts weiter als einer charakterloses Schwein ... oder ein Vollidiot.
Zeitpunkt: 15.03.11 21:28
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Doppel ID und Werbe ID.
Zeitpunkt: 15.03.11 21:30
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegen einer Doppel-ID
+++ Ansturm bei alternativen Stromanbietern +++
[19.59 Uhr] Die großen deutschen Anbieter von Öko-Strom erleben einen Kundenansturm. "Wir merken das seit Freitag sehr deutlich", sagte Ralph Kampwirth vom Marktführer Lichtblick. Statt der üblichen 300 Neuverträge pro Tag allein über das Internet würden derzeit "dreimal so viele" abgeschlossen. Konkurrent Greenpeace Energy berichtet sogar von einer "Verachtfachung der Onlineabschlüsse". Auch die Anbieter Naturstrom und EWS Schönau berichten von enormen Nachfragesteigerungen. "Japan ist ein Weckruf für viele Verbraucher", sagte Kampwirth.
www.sonnenenergie.de/index.php
Ausgabe 2011/2 -
Der Bundesverband Solarwirtschaft veröffentlicht die „PV-Roadmap“ als Marschroute für den Deutschen Solarmarkt
Die deutsche Solarstrom-Branche kann mit gezielten Anstrengungen bis 2020 einen wesentlichen Beitrag zur Umstellung auf 100 Prozent Erneuerbare Energien leisten“ – so lautet die zentrale Aussage der Studie „Wegweiser Solarwirtschaft“, die der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) bei den Beratungsunternehmen prognos und Roland Berger in Auftrag gegeben hatte.
Sinn und Ziel der Roadmap
Der Vorteil einer „Roadmap“ liegt auf der Hand: Die Solarstrombranche hat sich im BSW auf eine Marschrichtung verständigt. Die Branche hat sich insgesamt ein gemeinsames Zukunftsziel gegeben. Das ist positiv zu sehen, insbesondere im Widerstreit mit den konventionellen Energien. Ein gemeinsames Ziel bringt verschiedene Partner zusammen und stärkt die gemeinsame Position.
Nachdem in den vergangenen Monaten die öffentliche Wertschätzung der Photovoltaik gesunken und der zukünftige Ausbau durch die Diskussion eines „Deckels“ bestimmt war, war der Zeitpunkt der Herausgabe der Studie gut gewählt.
Als mutig kann bezeichnet werden, dass der Ausblick bis ins Jahr 2020 gerichtet wurde. Viele Marktteilnehmer wissen noch nicht ansatzweise, wie sich das eigene Unternehmen und die Branche in den Jahren 2011 und 2012 entwickeln werden, eine Prognose für 2020 erscheint in diesem dynamischen Bereich unzulässig. Und doch ist es sinnvoll, sich bei aller Unklarheit ein Ziel zu setzen, auf das zugearbeitet wird. Der Sinn des Zieles kann hinterfragt werden, gleichzeitig müssen die Grundlagen für die Zielerreichung vorbereitet werden. Ohne die in der Studie beschriebenen Rahmenbedingungen werden die Ziele nicht erreichbar sein.
Ergebnisse der Roadmap
Die Kernaussage der Studie: Die Photovoltaik wird wettbewerbsfähig und eine wesentliche Säule des künftigen erneuerbaren Energiemixes. Die deutschen Unternehmen halten die Technologieführerschaft und stärken noch den Produktionsstandort Deutschland.
Die Ergebnisse werden jedoch nicht automatisch erreicht, sondern müssen hart erarbeitet werden. Eine der Voraussetzungen ist eine weitere deutliche Senkung der Systempreise. Bis zum Jahr 2020 soll diese Preissenkung 50% betragen.
Je nach Szenario wird im Jahr 2020 dann zwischen 52 und 70 Gigawatt Solarstromleistung in Deutschland erreicht und damit ein deutlicher Anteil der Stromerzeugung als Solarenergie gewonnen. Das Ausbauszenario des Nationalen Energieplans (NAP) wird erreicht, gleichzeitig wird die Umlage auf den Strompreis auf 2 Cent begrenzt. Diese Aussage bezieht sich aber nur auf den Solarstromanteil; je nach Wachstum der übrigen REG-Techniken kann die Gesamtumlage höher sein. An der gesamten Stromerzeugung wird die PV mit einem Anteil von 9% der Gesamterzeugung stehen, die übrigen REG-Techniken, zum größten Anteil Windkraft (Onshore und Offshore) stellen weitere 30% zur Verfügung.
Rahmenbedingungen und Grundlagen
Eine der Grundlagen der Roadmap ist eine Industriepolitik, die das Ziel hat, auch zukünftig einen hohen Anteil der Wertschöpfung in Deutschland herzustellen. Hier haben beispielsweise chinesische Hersteller derzeit weitaus bessere Bedingungen, zum Beispiel im Bereich der Lohnkosten und der Geldbeschaffung auf dem Kapitalmarkt. Auch in der Forschungsförderung formuliert der BSW die Forderung, die öffentlichen Fördermittel für Photovoltaikvorhaben noch weiter aufzustocken.
Weiterhin liegen der Roadmap auch Grundlagen der technologischen Entwicklung zugrunde. So gehen die Autoren von einem zukünftigen Anteil von 60% beim Eigenverbrauch der PV-Anlagen aus. Dieser Wert erscheint aus heutiger Sicht nur bei größeren Anlagen (z.B. Mehrfamilienhäusern) und Einsatz einer Speichertechnik möglich, führen aber zu einer Reduzierung der EEG-Umlage.
Produktionswachstum und Export
Um die langfristige Preisreduktion zu erreichen, geht die Roadmap von einem Ausbau der deutschen Modulproduktion auf rund 8,5 GW pro Jahr aus. Bei dieser Größe und dem Ansatz des Inlandsmarktes von 3 bis 5 GW muss es gelingen, den Exportanteil zu erhöhen. Aber ist das realistisch? Die Produktions- und Lohnkosten sind hoch, die Qualität von Wettbewerbern auf dem Weltmarkt ist durchaus bei etlichen Herstellern vergleichbar. Und dann legen andere Staaten diesem Wachstum auch aktiv Steine in den Weg: So sind die Zukunftsmärkte in China und Indien für ausländische Hersteller derzeit sehr schwer erschließbar, heimische Hersteller werden dort bevorzugt.
Andererseits sind deutsche Projektentwickler aufgrund ihrer Erfahrung inzwischen weltweit unterwegs, sie setzen oftmals deutsche Technologie auch bei Solarkraftwerken im Ausland ein. Auch können deutsche Hersteller mit dem Aufbau von lokalen Fertigungen reagieren.
Netzintegration ist Schlüssel zum Erfolg
Die Roadmap betont die Wichtigkeit der guten Integration des Solarstroms in das Energienetz, insbesondere langfristig, wenn diese Technik in Deutschland 50 bis 70 Gigawatt Leistung zur Verfügung stellen soll. Hier fordert der BSW eine einstrahlungsabhängige Einspeisevergütung, die dazu führen soll, dass zukünftig mehr PV-Anlagen in Norddeutschland gebaut werden, um dann langfristig das Stromnetz gleichmäßiger zu belasten. Mit dieser Forderung ist der BSW jedoch bereits bei der Diskussion der EEG-Änderung Anfang des Jahres 2010 gescheitert. Auch aus Sicht der derzeitigen Diskussion über die Umlagebeträge der Förderung dürfte unwahrscheinlich sein, dass eine Anhebung der Vergütungssätze für unwirtschaftlichere Anlagen erreicht werden kann.
Wirtschaftlich gesunde Branche
Die PV-Branche soll zukünftig die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf rund 5% des Umsatzes erhöhen – derzeit beträgt der Satz nur rund 2,5%; dieser Wert ist dem dynamischen Wachstum der vergangenen Jahre geschuldet. 5% werden in anderen Branchen, z.B. dem Maschinenbau bereits heute erreicht, in der Elektroindustrie sind es sogar 7%.
Um die angestrebte Kostenreduktion zu erreichen, muss die Technologieführerschaft erhalten bleiben, die Modulproduktion im Land soll auf 8,5 Gigawatt gesteigert werden. Gemeinsam mit der technologischen Weiterentwicklung soll diese Ausweitung das Kostensenkungspotential erreichen.
Der Autor freut sich auf Rückmeldungen und Meinungen zur PV-Roadmap.
Siehe dazu auch Meldung im DGS-Newsletter vom 07.03.2011