Systaic AG - 96 Millionen Euro Zock ?


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Neuester Beitrag: 08.02.12 15:30
Eröffnet am:26.03.11 00:46von: InvestoxAnzahl Beiträge:526
Neuester Beitrag:08.02.12 15:30von: M.MinningerLeser gesamt:87.382
Forum:Hot-Stocks Leser heute:42
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42014 Postings, 8907 Tage Robinkeine

 
  
    #476
26.07.11 09:56
Investoren wahrscheinlich , aber warum ist die MArktkap. auch noch so hoch?  

Optionen

454 Postings, 4899 Tage investorxxxMarktkap. so hoch?

 
  
    #477
26.07.11 10:04
Weil jeder auf die Ausschüttung hofft, wenn nur ein Teil der offenen Forderungen beglichen werden!  

454 Postings, 4899 Tage investorxxxIV

 
  
    #478
26.07.11 10:43
Hat jemand mal beim IV nachgefragt, was mit den Fordeungen ist?  

594 Postings, 5254 Tage clrayIch hoffe, ihr kauft alle fleißig nach

 
  
    #479
26.07.11 13:37
bei dieser "günstigen" Kursentwicklung ;-)  

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454 Postings, 4899 Tage investorxxx600.000 Stück ...

 
  
    #480
1
26.07.11 14:07
... sind heute schon über den Tisch gegangen.

Die muss ja auch jemand gekauft haben. ;-)

Wer sammelt denn da so kräftig die Aktien ein?  

594 Postings, 5254 Tage clrayIch habe gekauft...

 
  
    #481
26.07.11 14:14
es war ein guter Anlass, die Short-Posi zu schließen.  

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454 Postings, 4899 Tage investorxxxAktie / Boden

 
  
    #482
1
26.07.11 15:19
Die Aktie hatte wohl bei 0,08 den Boden gefunden.

Jetzt muss es doch mal in die andere Richtung gehen. ;-)  

454 Postings, 4899 Tage investorxxxSoldevco

 
  
    #483
26.07.11 15:59
Wenn die Soldevco bei dem Kurs den Laden ganz kauft, dann wird es für die billiger als auch nur einen Teil der Forderungen zu bezahlen.

Das wäre ja mal was!  

454 Postings, 4899 Tage investorxxxStückzahlen Aktien

 
  
    #484
26.07.11 17:55
Heute haben 5% der Aktien Ihren Besitzer gewechselt.

Das sind ja mal Stückzahlen! ;-)  

22 Postings, 5095 Tage pj2010Systaic

 
  
    #485
26.07.11 18:06

"Heute haben 5% der Aktien Ihren Besitzer gewechselt. Das sind ja mal Stückzahlen! ;-)"  

Jau, ein super Tag für Systaic Aktionäre

 

 

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454 Postings, 4899 Tage investorxxxAktionäre

 
  
    #486
26.07.11 18:10
Es ist die Frage für wen? ;-)

Wenn man genau wüsste was mit den Forderungen passiert, dann wäre man ein ganzes Stück weiter!  

22 Postings, 5095 Tage pj2010Löschung

 
  
    #487
1
26.07.11 18:19

Moderation
Zeitpunkt: 27.07.11 13:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung

 

 

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5260 Postings, 6715 Tage albinoSystaic ist tot....und Kamp demnächst im Knast

 
  
    #488
1
26.07.11 23:47
 

1339 Postings, 5373 Tage ickebinsna hoffentlich

 
  
    #489
27.07.11 07:59
schöne sche......   das Ganze hier  

454 Postings, 4899 Tage investorxxxKamp im Knast?

 
  
    #490
27.07.11 17:35
Das glaube ich och nicht.

Bisher hat der immer einen weg gefunden sich raus zu ziehen.  

454 Postings, 4899 Tage investorxxxMeldung

 
  
    #491
27.07.11 17:49
Jetzt fehlt mal eine gute Meldung wie z.B.:

Soldeveco begleicht offene Forderungen oder so was ähnliches! ;-)

Hat überhaupt mal jemand gehört was daraus geworden ist???  

152 Postings, 4935 Tage Hannes StadlerIch bin mir sicher hier geht keiner in den Knast

 
  
    #492
1
28.07.11 09:52
Bei einem Insolvenzverwalter wie Dr. Biner Bähr ( er gehört zu den renomiertesten in D
glaube ich eher an andere Möglichkeiten wie es mit der Systaic AG weitergehen könnte.
Hier mal etwas was auch Anlass für den Widerruf der Zulassung an der Börse sein kann:
Auslöser für den Rückzug vom Parkett gibt es bei den betroffenen Unternehmen viele. Der schwache Aktienkurs, der nur selten den wahren Unternehmenswert widerspiegelt; die daraus resultierende geringe Nachfrage bei Folgeemissionen; die mit einer Notierung verbundenen hohen Kosten; die ständige Pflicht der Vorstände, sich wegen des schwachen Kurses vor Analysten und Beratern rechtfertigen zu müssen, die mit einer Zulassung verbundenen verschärften Publizitäts- und Offenlegungsanforderungen und nicht zu vernachlässigen, die Erstellung von Quartalsberichten und Bilanzen nach internationalem Standard.

Doch nicht nur unternehmensinterne Aspekte, sondern auch die rasante Entwicklung der Kapitalmärkte und die fortschreitende Deregulierung des Aktienrechts können Anlass für einen mehr oder weniger unfreiwilligen Abgang vom Parkett sein. Beteiligungsgesellschaften und starke Finanzinvestoren durchkämmen immer häufiger die Märkte nach gesunden aber unterbewerteten Unternehmen, um sich einzukaufen. Nach dem Erwerb von Aktien, die eine Stimmenmehrheit in der Hauptversammlung gewähren, streben sie in aller Regel eine unmittelbare Einflussnahme auf das Unternehmensführung an. Haupt- und Minderheitsaktionäre haben nach den Regeln des Aktienrechts jedoch nur einen äußerst geringen und allenfalls mittelbaren Einfluss auf den Vorstand, weshalb in diesen Fällen die Umstrukturierung der Gesellschaft der nächste Schritt ist. An solche feindliche Übernahmen werden sich auch deutsche Unternehmen gewöhnen müssen, da mit dem vierten Finanzmarktförderungsgesetz, in dessen Zuge auch das Übernahmerecht verbindlich geregelt werden soll, solchen Investoren durch das sogenannte „Minority Squeze-out“ die Möglichkeit gegeben wird, Minderheitsaktionäre aus dem Unternehmen „auszukaufen“. Halten sie mindestens 95 % der Anteile am Unternehmen, steht Ihnen die Möglichkeit offen, den regelmäßig als renditeorientierte Anleger zu betrachtenden Minderheiten ein Abfindungsangebot zu unterbreiten.

Wie kann der Rückzug von der Börse realisiert werden? Zunächst bietet sich ein sog. „reguläres“ Delisting an. Gem. § 43 Abs. 4 BörsG findet ein öffentlich-rechtliches Verwaltungsverfahren zum Widerruf der Zulassung statt. Es erfolgt auf Wunsch des Emittenten nach entsprechenden gesetzlichen Regelungen. Sollte das Unternehmen an mehreren Börsen gelistet sein, muss für jede Börse der Widerruf der Börsenzulassung beantragt werden.
Möglichkeiten, den Widerruf neben dem „regulären“ Delisting zu erwirken, gibt es nach deutschem Gesellschaftsrecht in vier weiteren Varianten:

Eingliederung der börsennotierten AG gem. §§ 319 ff. AktG in eine nicht börsennotierte AG

Verschmelzung durch die Aufnahme der börsennotierten AG in eine nicht börsennotierte Gesellschaft gem. §§ 2ff. UmwG

Umwandlung der börsennotierten AG in eine Gesellschaft mit nicht börsenfähiger Rechtsform

Verkauf aller Vermögensgegenstände an eine andere Gesellschaft und Liquidation der alten börsennotierten AG

Alle vier Möglichkeiten gehen von der Gemeinsamkeit aus, dass ein anderer, nicht börsenfähiger oder börsennotierter Rechtsträger des Unternehmens installiert wird. Diese Veränderungen werden vorgenommen, um das Delisting zu erreichen, stellen aber lediglich einen Reflex der gesellschaftsrechlichen Änderungen dar.

Bei einem Rückzug von der Börse gemäß Marktentlassungsverfahren („reguläres“ Delisting), muss von dem entsprechenden Unternehmen eine Entscheidung bewirkt werden, die wegen ihrer Bedeutung für die Aktionäre einem Beschluss der Hauptversammlung bedarf. Dieser Beschluss wird inzwischen mehrheitlich in der Literatur als notwendig angesehen, eine eindeutige Rechtsprechung wird in einiger Zeit, nach einer gewissen Phase der Praxiserfahrung erwartet. Ebenso das „Wie“, also mit welcher Mehrheit der Beschluss gefasst werden sollte, ist umstritten. Nach überwiegender Auffassung ist hierfür die qualifizierte ¾-Mehrheit ausschlaggebend. Die Börsenzulassungsstelle wird daraufhin pflichtgemäß handeln und sich an den gesetzlichen Kriterien orientieren. Sobald die Anlegerinteressen, insbesondere die der Minderheitsaktionäre, gewahrt sind und darüber hinaus keine Gesichtspunkte des ordnungsgemäßen Börsenhandels dagegen sprechen, kann die Börsenzulassung widerrufen werden.

Anlegerinteressen sind gewahrt, wenn die Börsennotierung an einer anderen Börse fortgeführt wird oder aber ein angemessenes Abfindungsangebot unterbreitet wird. Für die Aktionäre ist dies ein gravierender Aspekt, da für sie das Investment infolge des Delistings an Attraktivität verliert und sie zum Verkauf ihrer Anteile bewegen kann.
Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass der Widerruf nicht sofort wirksam wird, sondern eine ausreichende Zeit abgewartet werden muss, damit einerseits der Börsenhandel gewahrt bleibt und andererseits den Anlegern eine entsprechende Reaktionszeit bei der Aktienanlage zugestanden wird.

Ich denke weder die Spekulanten noch Pessimisten oder Unwissende kommen hier zu Ihrem Recht sondern nur die Nüchternen, Wissenden und Realisten und solche die sich mit dem Dilemma der Systaic AG auseinandersetzen und nach gängigen Lösungen suchen.
Meine Variante ist, dass die Lösung bereits gefunden ist und beipielsweise die Anleger ein Angebot erhalten.  

2074 Postings, 6373 Tage Joschi307Assets

 
  
    #493
28.07.11 11:55
verfügt den die Systaic AG überhuapt noch über irgendwelche Assets...

nach der inso..hat doch centrotec die assets für einen unbekannten preis übernommen..  

454 Postings, 4899 Tage investorxxxAssets

 
  
    #494
28.07.11 12:25
Meiner Meinung nach gibt es noch die Forderungen in unbekannte Höhe.  

152 Postings, 4935 Tage Hannes StadlerAssets nein Forderungen ja

 
  
    #495
28.07.11 12:36
und genau um die geht es meiner Meinung nach.
Erst kommt jetzt wie man sieht der Ausverkauf u. dann ein möglicher Investor u. dies bei einer Kapitaldecke von ca. 90 Mio  

594 Postings, 5254 Tage clrayEuer verzocktes Taschengeld ist weg

 
  
    #496
28.07.11 12:39
So langsam wird Zeit, diese Tatsache wahrzunehmen.  

Optionen

454 Postings, 4899 Tage investorxxx90 Mio

 
  
    #497
28.07.11 13:37
Selbst wenn ein teil abgeschrieben wurd, würden 20% ausreichen um jeden Aktionär 0,50 € zu geben, das sind doch gute Aussichten.

Ich habe noch nie gehört, dass 80% der Forderungen abgeschrieben wurden, wenn der geschäftsbetrieb des Schuldners weiter läuft!  

13236 Postings, 5004 Tage RudiniHast Du schon mal erlebt,

 
  
    #498
1
28.07.11 13:56
dass nach Abschluss eines Insolvenzverfahrens einer AG auch nur ein Cent an die Aktionäre verteilt wurde?

Mir fällt jedenfalls nicht ein Beispiel ein...  

13236 Postings, 5004 Tage RudiniWerthaltigkeit

 
  
    #499
1
28.07.11 14:02
Zu dem sollte man sich mal die Frage stellen, warum keine Bank Systaic vor der Anmeldung der Insolvenz einen neuen Kredit eingeräumt hat, obwohl die AG doch über eine so "werthaltige" Forderung von über 90 Millionen Euro verfügt.

Ich denke, es fließt kein Cent aus dieser Forderung in die Insolvenzmasse, und die für die Aktionäre bleibt am Ende erst recht kein Cent über...

Die AG ist daher selbst auf dem aktuellen Kursniveau mit einer Mk von 700k Euro überbewertet. Das einzige, worauf man zocken könnte, ist ein kleiner Rebound nach dem massiven Kurssturz der letzten Tage. Mehr nicht!  

454 Postings, 4899 Tage investorxxxNaja ...

 
  
    #500
28.07.11 15:11
So langsam müssten doch alle Angsthasen hier raus sein und es müsste wieder aufwärts gehen.

... in der Hoffnung, dass es doch noch Geld gibt.  

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