SynBiotic und mit Cannabis leuten die Augen
=== / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
DJ RESEARCH/Alsterresearch: Synbiotic-Kapitalerhöhung gute Gelegenheit - Buy
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Einstufung: Buy
Kursziel: 45 Euro
Kurs (13:47): -2,5% auf 15,30 Euro
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Alsterresearch hält einen Aktienkurs von 15 Euro, wie bei der von Synbiotic angekündigten Kapitalerhöhung vorgesehen, für eine gute Einstiegsmöglichkeit. Der Ankündigung zufolge beabsichtige das auf Cannabisprodukte spezialisierte Unternehmen sein Kapital um bis zu 334.000 Aktien zu erhöhen, wodurch es bis zu 5,0 Millionen Euro an frischer Liquidität aufnehme. Hauptaktionär Christian Angermayer habe bereits eine Zusage gegeben und werde bis zu 1 Millionen Euro investieren, was das Ausführungsrisiko reduziere und Vertrauen schaffe.
Der Erlös aus der Kapitalerhöhung sei sowohl für das operative Geschäft als auch für mögliche Akquisitionen vorgesehen. Dabei dürfte Synbiotic seine führende Marktposition weiter ausbauen und sich weiter auf kommerzielle Chancen aus dem Legalisierungsprozess von Cannabis für den Freizeitgebrauch konzentrieren. In der Vergangenheit seien bereits wichtige Meilensteine im Rahmen der Buy & Build-Strategie erreicht und zahlreiche Transaktionen erfolgreich durchgeführt worden. So sollten die Mittel für den weiteren Ausbau der Plattform verwendet werden, wenn geeignete Übernahmekandidaten identifiziert seien.
Bis Ende des Jahres wolle das deutsche Gesundheitsministerium einen Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis vorlegen, und nach dem aktuellen Fahrplan könnte eine Legalisierung im Jahr 2024 erfolgen, betonen die Analysten. Damit hätte Synbiotic noch genügend Zeit, die neuen Mittel in seine Marktpositionierung zu investieren.
Die aktuellen Marktbedingungen für eine Platzierung seien schwierig und weil die Jahreszahlen 2021 von Synbiotic nicht vor dem vierten Quartal 2022 veröffentlicht würden, bleibe die Sichtbarkeit der finanziellen Situation begrenzt. Daher sei das Signal des Ankerinvestors Angermayer, bis zu 20 Prozent der Kapitalerhöhung zu zeichnen, zu begrüßen.
Positiv zu vermerken sei auch, dass CEO Lars Müller kürzlich angekündigt habe, dass das Unternehmen bis 2023 den Breakeven erreichen wolle, was mit den EBITDA-Prognosen von Alsterresearch übereinstimme.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos/err
Zum Glück brauch ich das Zeug nicht.
Alle anderen sind bereits hochgeschnellt.
Demnach soll künftig Kauf und Besitz von 20 Gramm Cannabis ab dem Alter von 18 Jahren grundsätzlich straffrei sein. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Mittwoch) unter Berufung auf die ihm vorliegenden Eckpunkte, die derzeit zwischen den Ministerien der Bundesregierung abgestimmt würden. Danach soll zudem der Eigenanbau von bis zu zwei Cannabis-Pflanzen erlaubt werden. Die Menge des berauschenden Wirkstoffs THC im legalisierten Cannabis soll maximal 15 Prozent betragen.
https://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/...ll;art391,3729517
Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung.
Mal eine kleine Position aufgebaut ...
Synbiotic ist ja auch groß in Kanada. Der Biden legalisiert ja auch bald.
In Deutschland sollen 20 Gramm legal werden. Geschätzt sind das 20 Joints a ca. 5. Da wird schon was verdient
dpa/ APOTHEKE ADHOC, 25.10.2022 16:16 Uhr aktualisiert am 26.10.2022 10:30 Uhr
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...menge-gestrichen/
Berlin - Das Bundeskabinett hat Eckpunkte für eine Cannabis-Legalisierung in Deutschland beschlossen. Die Maximalmenge wurde ausgereizt und die Höchstmenge an THC gestrichen.
Nach den Plänen der Ampel-Koalition sollen Cannabis und der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) künftig rechtlich nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft werden. Erwerb und Besitz von bis zu 30 Gramm „Genusscannabis“ sollen straffrei, privater Eigenanbau in begrenztem Umfang erlaubt und ein Verkauf an Erwachsene in „lizenzierten Fachgeschäften“ und möglicherweise auch Apotheken ermöglicht werden. Hier gab es bereits im ursprünglichen Eckpunktepapier zahlreiche Vorgaben.
Ob es wirklich dazu kommt, ist aber noch offen. Internationale und europarechtliche Regeln zum Umgang mit Cannabis könnten der Legalisierung in Deutschland entgegenstehen.
Der rechtliche Rahmen biete „begrenzte Optionen, das Koalitionsvorhaben umzusetzen“, heißt es auch in einem im Kabinett beschlossenen Eckpunktepapier. Genannt wird in dem Zusammenhang unter anderem das sogenannte Schengener Durchführungsübereinkommen.
Ein konkreter Gesetzentwurf soll deshalb erst vorgelegt werden, wenn sich abzeichnet, dass es von der EU gegen die geplante Cannabis-Freigabe keine rechtlichen Einwände gibt.
Keine Höchstmenge mehr
Laut dem ursprünglichen Entwurf sollte die Menge des berauschenden Wirkstoffs THC im legalisierten Cannabis maximal 15 Prozent betragen; an Jugendliche zwischen 18 und 21 Jahren sollten nur Produkte mit einem THC-Gehalt von höchstens 10 Prozent verkauft werden.
Werbung für Cannabisprodukte wird den Plänen zufolge untersagt. Geprüft werden soll, ob „wegen des erhöhten Risikos für cannabisbedingte Gehirnschädigungen in der Adoleszenz“ bis zum Alter von 21 Jahren eine Obergrenze für den THC-Gehalt für die Abgabe von Cannabis festgelegt wird.
SPD, Grüne und FDP hatten in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, „die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften“ einzuführen."