Symrise
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 20.11.24 16:57 | ||||
Eröffnet am: | 30.11.06 09:42 | von: Specnaz. | Anzahl Beiträge: | 112 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 16:57 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 72.429 |
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Die Symrise AG (Nachrichten), ein führendes Unternehmen der Duft- und Geschmacksstoffindustrie, beginnt heute im Rahmen der IPO-Roadshow mit der Vermarktung ihrer Aktien.
Die Angebotsfrist, innerhalb derer Privatanleger und Investoren Zeichnungsaufträge erteilen können, soll frühestens am 1. Dezember 2006 und spätestens am 8. Dezember 2006 beginnen. Sie soll frühestens am 8. Dezember 2006 und spätestens am 15. Dezember 2006 enden. Die Preisspanne werde vor Beginn der Angebotsfrist in Form eines Nachtrags zum Wertpapierprospekt veröffentlicht. Der Handelsbeginn ist frühestens für den 11. Dezember 2006 geplant.
Die Aktien der Symrise AG sollen im Rahmen eines öffentlichen Angebotes in Deutschland und der Schweiz sowie über eine internationale Privatplatzierung institutionellen Anlegern in anderen Ländern angeboten werden.
Die Preisspanne und die konkrete Anzahl der angebotenen Aktien werden im Rahmen eines Decoupled-Verfahrens während der Investoren-Roadshow festgelegt. Das Angebot umfasst Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie Aktien aus dem Eigentum des EQT III Fonds, der Co-Investoren, der Geberding Vermögensverwaltung sowie der Braunschweig GmbH. Das Management der Symrise AG wird keine Aktien veräußern. Die Gesellschaft strebt einen Nettoemissionserlös in Höhe von rund 650 Millionen Euro an. Der Streubesitz soll deutlich über 50% liegen.
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Der mit einem Volumen von voraussichtlich rund 1,3 Milliarden Euro größte Börsengang des Jahres hat am Montag verhalten Fahrt aufgenommen. Der nach eigenen Angaben viertgrößte Duft- und Aromastoffhersteller Symrise will durch eine Kapitalerhöhung rund 650 Millionen Euro einnehmen. Dafür hat sich die Gesellschaft im Wertpapierprospekt die Ausgabe von bis zu 65 Millionen Aktien vorbehalten. Auch die Altgesellschafter können bis zu 65 Millionen Aktien verkaufen.
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„Dies ist das theoretische Maximalvolumen, das wir aus juristischen Gründen angeben, um uns vor allen Eventualitäten zu schützen“, sagte Georg Hansel von der Deutschen Bank, die gemeinsam mit der UBS das den Börsengang begleitende Bankenkonsortium anführt. „Tatsächlich wird eine deutlich geringere Anzahl von Aktien angeboten werden.“ Deshalb sei es unzulässig, von Aktienkursen von rund 10 Euro auszugehen. Wie viele Aktien in welcher Preisspanne zur Zeichnung angeboten werden, soll erst am Ende dieser Woche feststehen. Dann sind die ersten Gespräche mit potentiellen Großinvestoren geführt worden.
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Symrise ist ein Kandidat für den M-Dax
Die vorsichtige Herangehensweise begründet Hansel so: „Wir wollen keine Bewertungsdiskussion auf Basis des Prospektes.“ Diese konzentriere sich schnell darauf, was das Unternehmen höchstens wert sei. „Wir halten es nicht für zielführend, sich auf das untere Ende der Spanne für den Unternehmenswert zu konzentrieren.“ Die Kapitalerhöhung werde Symrise 600 bis 700 Millionen Euro einbringen. Die Entscheidung darüber, wie viele Aktien der Großaktionär, der skandinavische Finanzinvestor EQT, von seinem Anteil von 80 Prozent abgebe, stehe aus. Nach dem Börsengang werde der Streubesitz zwischen 50 und 90 Prozent liegen, sagte Hansel nur. Damit ist Symrise ein Kandidat für den M-Dax.
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Ein Grund für die Geheimniskrämerei könnte darin liegen, daß EQT nach Informationen dieser Zeitung eine Marktkapitalisierung von 3 Milliarden Euro anstrebt. Allerdings kommen nur die optimistischsten Analysten aus dem Bankenkonsortium auf eine Eigenkapitalbewertung von etwas mehr als 3 Milliarden Euro. Die meisten, darunter der Konsortialführer UBS, sind deutlich zurückhaltender. UBS kommt in einer nichtöffentlichen Studie, die der F.A.Z. in Teilen vorliegt, auf eine Marktkapitalisierung von 1,8 bis 2,4 Milliarden Euro. Dies entspreche, so schreiben die Analysten, dem 1,8- bis 2,3fachen des für 2008 wahrscheinlichen Umsatzes und des 8,5- bis 11fachen des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda).
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Preisvorstellungen nicht durchzusetzen
Viele Börsenkandidaten hatten in den vergangenen Wochen ihre Preisvorstellungen nicht durchsetzen können. Finanzinvestoren, die als besonders preissensibel gelten, sagten zum Beispiel im Fall von Wacker Construction den Börsengang ab. Im Fall von Klöckner & Co verkauften sie im Rahmen des Börsengangs weniger als geplant und holten den Aktienverkauf später nach. So könnte es auch EQT machen. Ein Sprecher von EQT wollte dies nicht kommentieren.
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Die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung will Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender von Symrise, vorwiegend für den Abbau der Schuldenlast von 1,4 Milliarden Euro verwenden, die im Zusammenhang mit der Übernahme durch EQT entstanden waren. Der skandinavische Finanzinvestor hatte 2002 Haarmann & Reimer von Bayer gekauft und mit dem Familienunternehmen Dragoco zu Symrise verschmolzen. Seither kontrolliert EQT rund 80 Prozent der im niedersächsischen Holzminden ansässigen Gesellschaft, die 4800 Mitarbeiter beschäftigt. Trotz der auch nach der Kapitalerhöhung hohen Schuldenlast will Symrise im Frühjahr eine „branchenübliche“ Dividende zahlen.
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Umsatz von 1,15 Milliarden Euro
Durch den geplanten Zusammenschluß der beiden Konkurrenten Givaudan und Quest sieht Vorstandschef Linzbach Symrise nicht unter Fusionsdruck. „Um mit internationalen Konsumgüterproduzenten ins Geschäft zu kommen, liegt die kritische Größe in unserer Branche bei etwa einer Milliarde Euro Umsatz.“ Oberhalb dieser Marke spiele die Unternehmensgröße eine untergeordnete Rolle. Symrise erwirtschaftete 2005 einen Umsatz von 1,15 Milliarden Euro und sieht sich weltweit als die Nummer vier auf dem Markt der Duft- und Aromastoffe.
„Wir planen keine großen Akquisitionen“, fügte Linzbach hinzu. Symrise konzentriere sich auf kleinere Zukäufe. Sie dienten dazu, technologisches Wissen hinzuzugewinnen. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres steigerte Symrise den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,1 Prozent auf 865 Millionen Euro. Der operative Gewinn kletterte um 34,3 Prozent auf 192,2 Millionen Euro.
Die Erstnotiz im stark regulierten Börsensegment Prime Standard ist für den 11. Dezember geplant. Zwischen 10 und 20 Prozent der Emission könnten nach Angaben der Deutschen Bank an Privatanleger gehen.
abgebenden Aktionären und den Konsortialführern
Deutsche Bank und UBS Investment Bank weitere Details für den
geplanten Börsengang festgelegt.
Das Angebot wird in der Zeit vom 1. Dezember 2006 bis voraussichtlich
zum 8. Dezember 2006 um 12.00 Uhr MEZ für
Privatanleger bzw. um 17.00 Uhr MEZ für institutionelle Anleger
stattfinden. Die Preisspanne wird Euro 15,75 bis Euro 17,75
betragen. Es werden bis zu 37.800.000 Aktien aus einer
Kapitalerhöhung sowie bis zu 32.661.181 Aktien aus dem Eigentum
der abgebenden Aktionäre, des EQT III Fonds, der Co-Investoren, der
Geberding Vermögensverwaltung sowie der
Braunschweig GmbH, insgesamt also bis zu 70.461.181 Aktien angeboten.
Hinzu kommen eventuelle Mehrzuteilungen von
bis zu 10.569.177 Aktien aus dem Eigentum der abgebenden Aktionäre.
Der endgültige Platzierungspreis soll voraussichtlich
am 9. oder 10. Dezember 2006 festgelegt und veröffentlicht werden.
Die Handelsaufnahme soll voraussichtlich am 11.
Dezember 2006 erfolgen.
Der Börsenkandidat Symrise bietet seine Aktien zu je 15,75 bis 17,75 Euro zum Kauf an. Die Zeichnungsfrist beginnt heute. Mit den Einnahmen aus dem Börsengang will der Duft- und Aromastoffhersteller vor allem seine Schulden tilgen.
Aromenherstellung bei Symrise: Das Unternehmen plant den bedeutendsten Börsengang des Jahres in Deutschland
Die Zeichnungsfrist beginnt heute und soll voraussichtlich bis zum 8. Dezember laufen. Der endgültige Platzierungspreis werde dann am 9. oder 10. Dezember festgelegt und veröffentlicht. Die Erstnotiz sei für den 11. Dezember geplant, hieß es am Freitagmorgen weiter.
Bei einer Zuteilung der Aktien am oberen Ende der Preisspanne käme der Börsengang von Symrise auf ein Emissionsvolumen von 1,4 Milliarden Euro. Das wäre der größte Börsengang in Deutschland in diesem Jahr. Im Frühjahr hatte der Chemiekonzern Wacker Chemie bei hoher Nachfrage rund 1,2 Milliarden Euro bei Investoren eingesammelt.
Angesichts der Größe der Aktienemission sehen Experten gute Chancen, dass Symrise in den Nebenwerteindex MDax aufgenommen werden könnte.
Die Einnahmen aus dem Börsengang will Symrise-Chef Gerold Linzbach vorwiegend für den Abbau der Schuldenlast von 1,4 Milliarden Euro verwenden, die im Zusammenhang mit der Übernahme durch EQT entstanden waren. Der skandinavische Finanzinvestor hatte 2002 die Bayer-Tochter Haarmann & Reimer übernommen und mit dem Familienunternehmen Dragoco zu Symrise verschmolzen.
Zusammen mit Co-Investoren kontrolliert EQT rund 80 Prozent an der im niedersächsischen Holzminden ansässigen Gesellschaft, die sich mit einem Umsatz von 1,15 Milliarden Euro im vergangenen Jahr zu den weltweit vier größten Anbietern für Duft- und Geschmacksstoffe zählt. Den Börsengang organisieren die Deutsche Bank und UBS federführend.
Symrise beschäftigt 4800 Menschen. Das Unternehmen steigerte in den ersten neun Monaten dieses Jahres seinen Umsatz um 9 Prozent auf 944 Millionen Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) der Firma aus dem niedersächsischen Holzminden erhöhte sich um ein Drittel auf 192 Millionen Euro
08.12.2006 - (dpa-AFX) Der bevorstehende Börsengang des Aromen- und Geschmackstoffherstellers Symrise ist nach Angaben aus Finanzkreisen mehrfach überzeichnet. "Wahrscheinlich läuft es auf eine Zuteilung im oberen Drittel der Preisspanne hinaus", sagte eine mit der Emission vertraute Quelle. Das Orderbuch sei bereits am vergangenen Freitag gut gefüllt gewesen. Am Donnerstagmorgen wurde die Aktie im Handel per Erscheinen in einer Spanne von 17,70 bis 18,40 Euro und damit über dem oberen Kurs der Preisspanne von 15,75 bis 17,75 Euro je Anteilsschein gehandelt. Anzeige
Gleichzeitig gab es Kritik an den Plänen des Mehrheitsaktionärs EQT, einen Großteil des Emissionserlöses in die Tilgung hoher Schulden und somit nicht in die Finanzierung zukünftigen Wachstums zu stecken. "Das meiste Geld wird nicht in zukünftiges Wachstum, sondern in den Abbau der Schulden investiert", kritisierte ein Analyst, der nicht namentlich zitiert werden wollte die Pläne des Givaudan-Konkurrenten. Die Mittel aus dem Börsengang will Symrise-Chef Georg Linzbach vorwiegend für den Abbau der Schulden von 1,4 Milliarden Euro verwenden, die im Zusammenhang mit der Übernahme durch die Privat Equity-Gesellschaft EQT entstanden sind. Dadurch soll die dünne Eigenkapitalquote von 2 Prozent auf rund 35 Prozent erhöht werden.
Symrise will am kommenden Montag an die Börse gehen und hat gute Chancen, mit einem Volumen von bis zu 1,4 Milliarden Euro der größte Börsengang in diesem Jahr in Deutschland zu werden. "Die Nachfrage sieht gut aus und wir bieten Symrise mit einem deutlichen Abschlag zum Marktführer Givaudan an", sagte der Unternehmenssprecher. Zum oberen Wert der Preisspanne liege dieser bei 17 Prozent bezogen auf die EBITDA-Bewertung des Wettbewebers für 2007. Nach Ansicht eines Fondsmanagers einer großen deutschen Fondsgesellschaft ist die Aktie am unteren Ende "fair bewertet" aber am oberen Ende "ist der Risikoabschlag zu gering".
also wenn man den Leut' da einmal glauben sollte ????
ist eine Zeichnung zu 17,75 zu teuer,... 16,00 klingt doch gut ?!
15:45 09.12.06
(Holzminden/Frankfurt) Die Symrise AG hat heute zusammen mit den
abgebenden Aktionären und den Konsortialführern
Deutsche Bank und UBS Investment Bank den Platzierungspreis für die
angebotenen bis zu 70.461.181 Aktien der Symrise
AG, zuzüglich eventueller Mehrzuteilungen von bis zu 10.569.177
Aktien, auf Euro 17,25 je Aktie festgelegt.
Der Platzierungspreis liegt damit im oberen Bereich der Preisspanne
von Euro 15,75 bis Euro 17,75 je Aktie. 37.800.000
Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung und 32.661.181 Aktien aus
dem Eigentum der abgebenden Aktionäre.
Einschließlich der Mehrzuteilung wurden insgesamt 81.030.358 Aktien
zugeteilt. Das Emissionsvolumen wird demnach rund
Euro 1,4 Mrd. betragen, davon werden der Gesellschaft brutto rund
Euro 652 Mio. zufließen.
Rund 15 Prozent der zur Zeichnung angebotenen Aktien (ohne
Greenshoe-Aktien) wurden bei Privatanlegern platziert.
Die Notierungsaufnahme im amtlichen Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse (Prime Standard) wird am 11. Dezember 2006
erfolgen.
CK9478 Call Symrise 17,0000 13.06.07 1Commerzbank§EUWAX AG
CK9479 Call Symrise 19,0000 13.06.07 1Commerzbank§EUWAX AG
CK9480 Call Symrise 21,0000 13.06.07 0,1Commerzbank§EUWAX AG
CK9481 Call Symrise 18,0000 19.12.07 1Commerzbank§EUWAX AG
CK9482 Call Symrise 20,0000 19.12.07 0,1Commerzbank§EUWAX AG
CK9483 Call Symrise 22,0000 19.12.07 0,1Commerzbank§EUWAX AG
DB767Q Call Symrise 18,0000 14.12.07 1§Deutsche Bank Baader AG
DB768Q Call Symrise 20,0000 14.12.07 1§Deutsche Bank Baader AG
DB769Q Call Symrise 25,0000 14.12.07 1§Deutsche Bank Baader AG
ko's
CB4AXY§Unlimited Turbo... Call Symrise 14,9000 16,5000 endlos 1 Commerzbank EUWAX AG
CK7994§Unlimited Turbo... Call Symrise 13,5000 15,0000 endlos 1 Commerzbank EUWAX AG
CK7995§Unlimited Turbo... Call Symrise 11,7000 13,0000 endlos 1 Commerzbank EUWAX AG
CK7996§Unlimited Turbo... Call Symrise 10,8000 12,0000 endlos 1 Commerzbank EUWAX AG
DB773Q§Wave XXL Call Symrise 14,0000 15,4000 endlos 1 Deutsche Bank Baader AG
SG34NP§Open End Turbo ... Call Symrise 6,9600 8,0000 endlos 1 Societe General... EUWAX AG
SG34NQ§Open End Turbo ... Call Symrise 8,7000 10,0000 endlos 1 Societe General... EUWAX AG
SG34NR§Open End Turbo ... Call Symrise 10,4300 12,0000 endlos 1 Societe General... EUWAX AG
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Alles was ich hier poste, ist eine Satire.
Nichts ist wahr, Alles ist nur eine Geschichte.
Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Ähnlichkeit mit Tatsachen sind reiner Zufall.
Charts oder andere Meinungen sind keine Kaufempfehlungen.
Alles was ich hier schreibe sind reine Fiktionen.
Ein Bezug aus dieser virtuellen Welt zur realen Welt ist rein zufällig, nie intendiert und unterliegt der Täuschung des Lesers.
"13.12.2006 09:59
Symrise: Vollständige Ausübung der Greenshoe-Option
Holzminden (aktiencheck.de AG) - Die Symrise AG (ISIN DE000SYM9999 (Nachrichten)/ WKN SYM999), ein Unternehmen der Duft- und Geschmacksstoffindustrie, meldete am Mittwoch im Rahmen ihres Börsengangs, dass am 12. Dezember 2006 die so genannte Greenshoe-Option aufgrund der hohen Nachfrage von privaten und institutionellen Anlegern vollständig ausgeübt wurde.
Die abgebenden Aktionäre hatten den Konsortialbanken im Rahmen des IPO die Option eingeräumt, zusätzlich bis zu 15 Prozent des ursprünglichen Transaktionsvolumens von 70.461.181 Aktien zum Platzierungspreis zu erwerben (Greenshoe-Option). Auf Basis dieser Option hatten die Konsortialführer 10.569.177 Aktien zusätzlich zugeteilt.
Mit der vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option beträgt die Gesamtzahl der verkauften Aktien insgesamt 81.030.358 Aktien (einschließlich 10.569.177 Greenshoe-Aktien) im Gesamtwert von ca. 1,4 Mrd. Euro. Unter Berücksichtigung der vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option beträgt der Streubesitz daher nun rund 69,0 Prozent des Grundkapitals der Symrise AG.
Die Aktie von Symrise notiert derzeit bei 18,68 Euro (-0,11 Prozent). (13.12.2006/ac/n/nw)"
Das wird ja wohl dazu führen, daß Symrise bei nächster Gelegenheit zumindest im S-Dax vertreten sein dürfte und dann hoffentlich sich weiter aufwärts bewegen. Das wird dann sicher auch einige Börsen-Medien dazu bewegen, dieser Aktie positiver gegenüber zu stehen!
nachdem die britische Investmentgesellschaft Schroders mit mehr als 5%
dabei ist !..kommen vielleicht noch mehr auf den Geschmack !
Presse: Symrise verbucht 2006 Verlust
Holzminden (aktiencheck.de AG) - Der Aromenhersteller Symrise AG (ISIN DE000SYM9999 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN SYM999) dürfte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund von Sondereffekten in Zusammenhang mit dem Börsengang in die roten Zahlen gerutscht sein.
Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" führen die direkten Kosten für den Börsengang, ein Bonusprogramm für das Management und ein Bilanzeffekt bei der Rückzahlung an den früheren Eigner Bayer zu einem Fehlbetrag. Investor-Relations-Chef Alexander Kleinke bestätigte dies gegenüber der "FTD" auf Anfrage. Operativ falle kein Verlust an. Der Finanzinvestor EQT hatte im Dezember beim größten deutschen Börsengang des Jahres Anteile an den Markt gebracht.
Am Dienstag, 6. Februar, will Symrise Umsatz und Vorsteuerertrag veröffentlichen, Ende März das ganze Zahlenwerk. HSBC-Analysten schätzten unlängst die Summe der Sonderbelastungen auf 150 Mio. Euro. Die Zahl liege noch nicht vor, sagte Kleinke. "Sie ist aber in der Größenordnung plausibel."
Im Börsenprospekt waren die Kosten für den Gang an den Kapitalmarkt - Beraterhonorare, Werbeaufwand und anderes - mit bis zu 29 Mio. Euro veranschlagt. Ein Teil davon wird direkt vom Eigenkapital abgezogen, in die Gewinn- und Verlustrechnung gehen nach HSBC-Schätzung rund 5 Mio. Euro ein. Die Kosten für das Bonusprogramm liegen nach Schätzungen von HSBC wohl bei 50 Mio. Euro, wobei rund 34 Mio. Euro nicht durch Rückstellungen gedeckt sind. Auf 110 Mio. Euro beziffert HSBC einen weiteren Sondereffekt: Nach dem Börsengang war ein Darlehen zurückzuzahlen, das Bayer beim Verkauf 2002 gewährt hatte. Die Differenz zwischen Bewertung nach IFRS und Rückzahlungswert schlägt als Belastung zu Buche.
Für 2007 erwartet Symrise mit einem positiven Ertrag auch unterm Strich, sagte Kleinke. "Davon gehen wir ganz stark aus."
Die Aktie von Symrise notiert aktuell mit einem Plus von 1,63 Prozent bei 20,58 Euro. (01.02.2007/ac/n/nw)
Symrise wird 2006 rote Zahlen ausweisen - Operativ im Plus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern Symrise wird auch wegen Sonderbelastungen im Zusammenhang mit dem Börsengang für das abgelaufene Jahr einen Fehlbetrag ausweisen. 'Es stimmt, dass es 2006 zu einem Nettoverlust kommen wird. Die Höhe können wir aber noch nicht beziffern', sagte Symrise-Sprecherin Katja Derow am Freitag auf Anfrage. Auf operativer Basis falle kein Verlust an. 2007 rechne Symrise 'sehr stark damit, dass wir keine Verluste machen', sagte sie. Am Dienstag will der Konzern Umsatz und Vorsteuerergebnis bekannt geben. Ende März ist die Veröffentlichung der Bilanz geplant.
Die direkten Kosten für den Börsengang wie Beraterhonorare, Werbeaufwand und anderes sowie ein Bonusprogramm für das Management und ein Bilanzeffekt bei der Rückzahlung eines Darlehens an den früheren Eigentümer Bayer hätten zu einem Fehlbetrag geführt, bestätigte die Sprecherin Aussagen aus einer Analyse der HSBC. Nach dem Börsengang von Symrise musste ein Darlehen zurückgezahlt werden, das der Leverkusener Bayer-Konzern 2002 eingeräumt hatte. Die Differenz zwischen der Bewertung nach dem Rechnungslegungsstandard IFRS und dem Rückzahlungswert schlage als Belastung zu Buche, sagte die Sprecherin.
HSBC-ANALYSTEN SCHÄTZUNGEN BELASTUNGEN AUF 150 MIO EURO
Die HSBC-Analysten gehen in ihrer kürzlich veröffentlichten Studie von Sonderbelastungen in Höhe von 150 Millionen Euro aus. Das Bonusprogramm koste nach Schätzungen der Bank rund 50 Millionen Euro, wovon Rückstellungen 34 Millionen Euro nicht abdeckten. Bei Veröffentlichung des Börsenprospekts waren die Kosten für Beraterhonorare und Werbeaufwand mit bis zu 29 Millionen Euro veranschlagt worden. Ein Teil davon werde direkt vom Eigenkapital abgezogen. Nach HSBC-Schätzung gehen rund 5 Millionen in die Gewinn- und Verlustrechnung ein.
Beim größten Börsengang im vergangenen Jahr in Deutschland mit einem Emissionsvolumen von 1,4 Milliarden Euro hatte der Finanzinvestor EQT im Dezember Symrise-Anteile auf den Markt gebracht. Der Streubesitz des Duftstoffspezialisten liegt nach früheren Aussagen bei rund 69 Prozent. Der Investitionsarm der schwedischen Industriellenfamilie Wallenberg hatte 2002 die Bayer-Tochter Haarmann & Reimer erworben und dann mit dem Konkurrenten Dragoco zu Symrise verschmolzen./ep/jb/zb
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BAYER AG Inhaber-Aktien o.N. 45,37 -0,07% XETRA
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N. 20,01 -2,63% XETRA
Hugin-News: Symrise AG
Symrise behält Wachstumskurs bei
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Vorläufige Zahlen 2006: Symrise behält Wachstumskurs bei
(Holzminden/Frankfurt) Die Symrise AG, eines der weltweit führenden Unternehmen der Duft- und Geschmackstoffindustrie, hat nach vorläufigen Berechnungen ihre ehrgeizigen Umsatz- und Ergebnisziele im abgelaufenen Geschäftsjahr voll erreicht und ihre Profitabilität weiter verbessert.
Die Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2006 gegenüber dem Vorjahr von 1,15 Mrd. Euro um 7,0 Prozent auf rund 1,23 Mrd. Euro. Noch stärker verbesserte sich das bereinigte EBITDA, das im gleichen Zeitraum von 193 Mio. Euro um 50 Mio. Euro auf rund 243 Mio. Euro stieg. Die EBITDA-Marge legte damit deutlich zu und erreicht im Geschäftsjahr 2006 rund 19,8 Prozent nach 16,8 Prozent im Jahr zuvor.
Symrise war in beiden Geschäftsfeldern gleichermaßen erfolgreich: Im Bereich Flavor & Nutrition stieg der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen gegenüber dem Vorjahr von 541 Mio. Euro um 7,5 Prozent auf 582 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA wuchs um 23,5 Prozent auf 130 Mio. Euro. Der Umsatz im Geschäftsfeld Scent & Care konnte von 608 Mio. Euro um 6,5 Prozent auf 647 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBITDA stieg um 29,2 Prozent auf 113 Mio. Euro.
Dr. Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender der Symrise AG: 'Mit dem kräftigen Wachstum im Geschäftsjahr 2006 hat Symrise die Früchte der umfassenden Restrukturierung und der technologischen Produktinnovationen der Vorjahre geerntet. Wir haben unsere ambitionierten Ziele voll erreicht und sind deutlich stärker gewachsen als der Markt. Diese dynamische Entwicklung hat sich auch in den ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. Wir blicken daher mit Zuversicht auf den weiteren Jahresverlauf.'
Über Symrise: Symrise ist ein globaler Anbieter von Duft- und Geschmackstoffen sowie kosmetischen Grund- und Wirkstoffen für die Parfümerie-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie. Mit einem Umsatz von ¿1,23 Mrd. in 2006 gehört das Unternehmen zu den Top 4 im globalen Markt der Düfte und Aromen. Das Unternehmen mit Sitz in Holzminden verfügt über insgesamt 31 Standorte in Europa, Asien, den USA sowie in Südamerika. Mit mehr als 40 angemeldeten Patenten im Jahr ist Symrise einer der innovativsten Hersteller im Markt. Unsere Produkte werden von Parfum-, Kosmetik- und Nahrungsmittelherstellern eingesetzt und sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Dabei kombinieren wir das Wissen um Verbrauchertrends mit zukunftsweisenden Technologien und haben uns auf die Entwicklung von innovativen Trend- und Lifestyle-Produkten mit einem konkreten Zusatznutzen für den Verbraucher fokussiert. Symrise - Always inspiring more. www.symrise.com
Presseanfragen: red roses communications Katja Derow Tel. +49 (0) 40 46 96 77 0 10
Kirchhoff Consult AG Dr. Kay Baden Tel. +49 (0) 40 60 91 86 50
--- Ende der Mitteilung --- WKN: SYM999; ISIN: DE000SYM9999; Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse;
http://www.symrise.de/
Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N. 19,83 -0,90% XETRA
Symrise AG: halten (Nord LB)
Hannover (aktiencheck.de AG) - Die Analysten Dr. Martina Noß und Thorsten Strauß von der Nord LB stufen die Aktie von Symrise (ISIN DE000SYM9999 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN SYM999) in einer Ersteinschätzung mit "halten" ein.
Symrise sei ein global tätiger Produzent von Duftstoffen und Aromen (Flavors&Fragrances). Unter den größten Duftstoff- und Aromaherstellern nehme die Gesellschaft weltweit den vierten Rang ein. Symrise habe auf der Basis vorläufiger Berechnungen erste Eckdaten für das Geschäftsjahr 2006 publiziert. Die Umsatzerlöse hätten gegenüber dem Vorjahr um 7% auf rund EUR 1,23 Mrd. zugelegt. Das bereinigte EBITDA sei um 26% auf EUR 243 Mio. gestiegen. Daraus ergebe sich eine von 16,8% auf rund 19,8% angestiegene EBITDA-Marge.
Beide Geschäftsbereiche des Unternehmens hätten sich positiv entwickelt. Im Bereich Flavor&Nutrition sei der Umsatz um 7,5% auf EUR 582 Mio. geklettert. Dies entspreche 47,4% (VJ: 47,1%) des Gesamtumsatzes. Das bereinigte EBITDA sei um 23,5% auf EUR 130 Mio. oder 53,5% (VJ: 54,6%) des Konzernergebnisses gestiegen. Die EBITDA-Marge sei mit 22,3% höher gewesen als im etwas größeren Bereich Scent&Care, dessen Umsatz um 6,5% auf EUR 647 Mio. gestiegen sei. Das EBITDA habe hier um 29,2% auf EUR 113 Mio. zugelegt. Daraus lasse sich eine EBITDA-Marge von 17,5% errechnen.
Nach Angaben von Symrise würden diverse außerordentliche Aufwendungen in 2006 zu einem Konzernfehlbetrag führen. Zu diesen außerordentlichen Aufwendungen würden u. a. direkte Kosten für den Börsengang (z. B. Beraterhonorare, Werbeaufwand) sowie ein Bonusprogramm für das Management zählen. Ferner wirke sich ein Bilanzeffekt (Differenz zwischen der Bewertung nach dem Rechnungslegungsstandard IFRS und dem Rückzahlungswert), auf Grund der Rückzahlung eines Darlehens, das der frühere Eigentümer Bayer 2002 gewährt habe, und das Symrise nach dem Börsengang habe zurückzahlen müssen, negativ aus (Analystenschätzung: ca. EUR 70 Mio.). Insgesamt würden die Analysten damit rechnen, dass sich die außerordentlichen Aufwendungen insgesamt bei etwa EUR 148 Mio. bewegen würden. Nähere Einzelheiten zum Geschäftsverlauf im Jahr 2006 verkünde das Unternehmen auf der für den 29. März 2007 geplanten Bilanzpressekonferenz.
Die Platzierung der Symrise-Aktie zu je EUR 17,25 sei mit einem Emissionsvolumen von insgesamt rund EUR 1,4 Mrd. der größte Börsengang des Jahres 2006 gewesen. Auf Grund des soliden Geschäftsmodells und der Perspektive auf die Aufnahme in den MDAX habe der Titel in den letzten Wochen eine gute Performance aufgewiesen. Mit einem 2008er KGV von 19,9 sei die Aktie fair gepreist.
Die Analysten der Nord LB stufen die Symrise-Aktie in einer Ersteinschätzung mit "halten" ein. Das Kursziel sehe man bei EUR 20,80. (07.02.2007/ac/a/nw)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
Analyse-Datum: 07.02.2007