SunHydrogen
Seite 396 von 416 Neuester Beitrag: 18.11.24 00:02 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.20 08:18 | von: LupenRainer_. | Anzahl Beiträge: | 11.389 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 00:02 | von: Joe2000 | Leser gesamt: | 3.862.767 |
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Na dann warten wir mal ab ..
LG aus Wien
https://www.youtube.com/watch?v=mF-AbHhmsVg
Preliminary demonstration of our 100 cm² hydrogen module splitting water in natural sunlight. Bubble formation indicates rapid hydrogen generation is occurring in real time.
Vorläufige Demonstration unseres 100 cm² großen Wasserstoffmoduls, das mit natürlichem Sonnenlicht Wasser spaltet. Die Blasenbildung zeigt, dass eine schnelle Wasserstofferzeugung in Echtzeit stattfindet.
June 10, 2024
Dear SunHydrogen shareholders and supporters,
Since filing our first patent in November of 2011, we have worked steadfastly to bring our nanoparticle-based solar water-splitting technology to market and make low-cost, truly green hydrogen a reality worldwide. In the years since, we have made significant progress toward our goal: We have amassed multiple international patents, engaged numerous industrial partners at the cutting edge of our field, and navigated many challenges.
We believe our methodology for this completely homegrown multi-junction semiconductor will be the holy grail of green hydrogen production, and we are committed to making it happen: Most recently, we have worked diligently to translate our lab-scale success to commercial scale with our partner COTEC of South Korea, a world leader in industrial electroplating and electrochemical processes, as well as with several German companies and institutions through Project NanoPEC.
In the simplest terms, our nanoparticle technology involves depositing billions of microscopic multi-junction solar cells with catalysts, each able to efficiently split water molecules into hydrogen and oxygen. The goal is not only to scale this system to the size of today’s traditional solar panels, but to do so at a cost that is competitive with the highly pollutive natural gas-derived hydrogen used in the fertilizer, gas refining, and steel manufacturing industries. Furthermore, when integrated with fuel cell technology, renewable hydrogen from companies like SunHydrogen will one day be competitive with fossil fuel powered cars, buses, trains, and ships that dominate today’s mobility market.
As evidenced by the number of years our efforts have required, this methodology presents challenges and requires patience, but its merits in efficiency and economics demand that we continue pushing forward to make it a reality.
Approximately 18 months ago, we began developing a strategy we believed could bring us to market faster. This system utilizes commercially available and mass-produced thin film solar cells and modules which are re-engineered with our proprietary hydrogen module design to provide fault tolerance and improve hydrogen production efficiency. While this strategy operates on principles very similar to our nanoparticle technology, it benefits from a mature manufacturing platform, enabling earlier market entry. Through an introduction from scientific adviser Dr. Arthur Nozik, we collaborated with the National Renewable Energy Laboratory in Golden, CO to measure the efficacy of this method.
Over the past year, we have been working with a global innovator of thin film solar cell modules to minimize changes to the existing mass manufacturing process for electricity-producing modules so we can instead produce hydrogen-generation modules. These modules can be easily scaled into hydrogen producing-arrays, similar to the size of existing solar arrays you see on rooftops and solar farms around the world. They have also proven to be 98% recyclable after their expected lifetime of 20 years.
Visit our YouTube channel to view our first demonstration video outside the SunHydrogen laboratory in Coralville, Iowa.
We will soon be demonstrating this new green hydrogen production technology integrated into our housing reactors. We are working with top scientists and industrial partners to bring this to market, first in pilot scale and then onto full manufacturing.
As we share more information and milestones with you, I’d like to reiterate that we are fully committed to our patented nanoparticle approach to green hydrogen: This is simply the introduction of a new methodology that bears many similarities to our nanoparticle technology while benefiting from an already mature manufacturing platform.
Our primary goal has always been to replace fossil fuel-derived hydrogen with truly green hydrogen, and if we believe there is a way for us to more quickly achieve this goal and enter the market, we feel it is in our shareholders’ interest to use our existing foundation and breadth of knowledge to do so.
Thank you very much for your support and patience.
Sincerely,
Timothy Young, CEO
SunHydrogen, Inc.
10. Juni 2024
Liebe SunHydrogen-Aktionäre und Unterstützer,
seit der Anmeldung unseres ersten Patents im November 2011 haben wir unermüdlich daran gearbeitet, unsere auf Nanopartikeln basierende solare Wasserspaltungstechnologie auf den Markt zu bringen und kostengünstigen, wirklich grünen Wasserstoff weltweit Realität werden zu lassen. In den vergangenen Jahren haben wir erhebliche Fortschritte auf dem Weg zu unserem Ziel gemacht: Wir haben mehrere internationale Patente erhalten, zahlreiche Industriepartner an der Spitze unseres Fachgebiets engagiert und viele Herausforderungen gemeistert.
Wir glauben, dass unsere Methode für diesen vollständig selbst entwickelten Halbleiter mit mehreren Übergängen der heilige Gral der grünen Wasserstoffproduktion sein wird, und wir sind entschlossen, sie zu verwirklichen: In jüngster Zeit haben wir mit unserem Partner COTEC aus Südkorea, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der industriellen Galvanotechnik und der elektrochemischen Verfahren, sowie mit mehreren deutschen Unternehmen und Institutionen im Rahmen des Projekts NanoPEC eifrig daran gearbeitet, unseren Erfolg im Labormaßstab in den kommerziellen Maßstab zu übertragen.
Vereinfacht ausgedrückt besteht unsere Nanopartikeltechnologie darin, Milliarden von mikroskopisch kleinen Mehrfachsolarzellen mit Katalysatoren aufzubringen, die jeweils in der Lage sind, Wassermoleküle effizient in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten. Ziel ist es nicht nur, dieses System auf die Größe heutiger herkömmlicher Solarzellen zu skalieren, sondern auch zu Kosten, die mit dem hochgradig umweltschädlichen, aus Erdgas gewonnenen Wasserstoff konkurrieren können, der in der Düngemittel-, Gasraffinerie- und Stahlindustrie verwendet wird. Darüber hinaus wird erneuerbarer Wasserstoff von Unternehmen wie SunHydrogen, wenn er in die Brennstoffzellentechnologie integriert wird, eines Tages mit Autos, Bussen, Zügen und Schiffen konkurrieren können, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden und den heutigen Mobilitätsmarkt dominieren.
Wie die Anzahl der Jahre, die unsere Bemühungen in Anspruch genommen haben, zeigt, stellt diese Methode eine Herausforderung dar und erfordert Geduld, aber ihre Vorzüge in Bezug auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit erfordern, dass wir weiter daran arbeiten, sie Wirklichkeit werden zu lassen.
Vor etwa 18 Monaten begannen wir mit der Entwicklung einer Strategie, von der wir glauben, dass sie uns schneller auf den Markt bringen kann. Bei diesem System werden handelsübliche und in Massenproduktion hergestellte Dünnschicht-Solarzellen und -Module verwendet, die mit unserem patentrechtlich geschützten Wasserstoffmodul-Design überarbeitet werden, um Fehlertoleranz zu bieten und die Effizienz der Wasserstoffproduktion zu verbessern. Diese Strategie beruht zwar auf ähnlichen Prinzipien wie unsere Nanopartikeltechnologie, profitiert aber von einer ausgereiften Produktionsplattform, die einen früheren Markteintritt ermöglicht.
Auf Anregung des wissenschaftlichen Beraters Dr. Arthur Nozik haben wir mit dem National Renewable Energy Laboratory in Golden, CO, zusammengearbeitet, um die Wirksamkeit dieser Methode zu messen.
Im vergangenen Jahr haben wir mit einem weltweit tätigen Hersteller von Dünnschicht-Solarzellenmodulen zusammengearbeitet, um die Änderungen am bestehenden Massenherstellungsprozess für stromerzeugende Module zu minimieren, damit wir stattdessen Module für die Wasserstofferzeugung herstellen können. Diese Module lassen sich leicht zu wasserstoffproduzierenden Arrays skalieren, die der Größe der bestehenden Solararrays auf Dächern und Solarparks in aller Welt entsprechen. Außerdem sind sie nach ihrer erwarteten Lebensdauer von 20 Jahren nachweislich zu 98 % recycelbar.
Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal, um unser erstes Demonstrationsvideo außerhalb des SunHydrogen-Labors in Coralville, Iowa, zu sehen.
Wir werden diese neue Technologie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff bald in unseren Gehäusereaktoren demonstrieren. Wir arbeiten mit hochkarätigen Wissenschaftlern und Industriepartnern zusammen, um diese Technologie auf den Markt zu bringen, zunächst im Pilotmaßstab und dann in der Vollproduktion.
Während wir weitere Informationen und Meilensteine mit Ihnen teilen, möchte ich noch einmal betonen, dass wir uns voll und ganz unserem patentierten Nanopartikel-Ansatz für grünen Wasserstoff verschrieben haben: Es handelt sich lediglich um die Einführung einer neuen Methode, die viele Ähnlichkeiten mit unserer Nanopartikeltechnologie aufweist und gleichzeitig von einer bereits ausgereiften Produktionsplattform profitiert.
Unser primäres Ziel war es immer, Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen durch wirklich grünen Wasserstoff zu ersetzen, und wenn wir glauben, dass es für uns einen Weg gibt, dieses Ziel schneller zu erreichen und auf den Markt zu kommen, liegt es im Interesse unserer Aktionäre, unser bestehendes Fundament und unser umfassendes Wissen dafür zu nutzen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Geduld.
Mit freundlichen Grüßen,
Timothy Young, CEO
SunHydrogen, Inc.
Mal eine vielleicht dämliche aber auch interessante Frage:
Wie relevant ist denn der Wirkungsgrad bzw. wie berechnet sich der Wirkungsgrad wenn man selbst gar keine Energie reinstecken muss ??
Hier geht es ja um die Wasserstoffproduktion aus Sonnenstrahlung - daher ist eine Kenngröße nach Energieaufnahme -> Wasserstoffertrag gar nicht so relevant.
Relevant ist doch mit welcher Panelgröße man wie viel Wasserstoff in einer bestimmten Zeit erhält. Hier stellt sich dann die Frage ob man später einfach sehr viele und große braucht um seinen Bedarf zu decken oder ob nur kleine reichen.
Die wahre Kosteneffizienz hier wäre doch:
Was kostet ein Panel im Einkauf und wie viel Wasserstoff kann es produzieren, bis es verschließt und die Effizienz nachlässt. Denn der Preis für das eingesetzte Wasser ist vernachlässigbar und die Sonne muss einfach nur scheinen.
Daher sind 3 Faktoren meiner Meinung nach nahezu gleich wichtig:
- Wie viel H2 pro m² Panel pro Sonnenstunde (schwer zu spezifizieren - da dies von der Sonne abhängt)
- Verkaufspreis pro m² Panel
- Wie viele Betriebsstunden funktioniert die Wasserstoffproduktion
Daher finde ich die genannten Gründe und Ansätze von Herrn TIM YOUNG wirklich sinnvoll.
Her kommt es hier ganz besonders darauf an, wie kostengünstig die Panels hergestellt werden können und wie lange sie Wasserstoff produzieren.
Alles nur meine Meinung und Gedanken ( > 10 Jahre Erfahrung in der Produktentwicklung & Qualitätsmanagement)
Der eine Weg ist die Weiterentwicklung der firmeneigenen Nanopartikeltechnologie. COTEC arbeitet an der Skalierung dieser Nanopartikeltechnologie. Das braucht wohl noch ein wenig Zeit.
Und der andere Weg ist die Verwendung bereits etablierter Materialien und Prozesse.
Das sprudelnde Modul im Video basiert dann auf der zweiten, der Dünnschicht-Solartechnologie (CdTe).
Ein übersetzter Kommentar aus einem anderen Forum dazu:
Ich weiß, dass andere vielleicht nicht damit einverstanden sind, aber ich bin begeistert von dieser Nachricht. Die Sache ist die: Es ging ihnen schon immer um Perfektion statt Produktion. Jetzt fangen sie an, die Stimmen zu hören, die sagen: „Unternehmen brauchen Einnahmen“, und sie kommen der Skalierung der firmeneigenen Nanotechnologie sehr nahe, aber es wird einige Zeit dauern. Dennoch sehen sie einen Weg zur Kommerzialisierung mit einem sehr ähnlichen, wenn auch etwas minderwertigeren Produkt, von dem sie aber glauben, dass es trotzdem wertvoll und verkaufbar sein wird, während sie weiter an der nächsten Generation arbeiten. Wenn Steve Jobs sich so sehr darauf konzentriert hätte, das Macbook Pro auf den Markt zu bringen, bevor er den Apple IIe auf den Markt gebracht hat, wäre Apple vielleicht nie auf den Weg gebracht worden. Wenn die Vorbereitungen zu lange dauern, muss man von „Ready set go“ auf „Go set ready“ umstellen, und genau das tun sie, und ich bin damit einverstanden. Vielleicht lernen sie auf diesem Weg auch noch andere wertvolle Dinge, die nichts mit der Nanopartikel-Technologie zu tun haben und die dazu beitragen, die nächste Generation besser zu machen!
Nirala Singh, Ph.D., Forschungswissenschaftler im SunHydrogen-Team, hat kürzlich mit anderen Forschern der University of Michigan ein Katalysatormaterial namens Kobaltphthalocyanin entwickelt, das Kohlendioxid, einen wesentlichen Treiber des Klimawandels, in erneuerbare Kraftstoffe wie Methanol umwandelt.
Unter der Leitung von Dr. Nirala Singh, einem der leitenden Erfinder des SunHydrogen-Patents Nr. 9.593.053B1, konzentriert sich das Team der University of Michigan darauf, die Anforderungen an das Generatorgehäuse zu verstehen, einschließlich der Effizienz der Wasserstoffsammlung, und potenzielle Elektrokatalysatoren für die Sauerstoff- und Wasserstoffentwicklung zu optimieren und zu testen, um die Skalierung und Effizienzsteigerung photoelektrochemisch aktiver Heterostrukturen zu beschleunigen. https://www.linkedin.com/posts/...share&utm_medium=member_android
- Cash $42M
- Möglichkeit durch GHS weitere $50M zu bekommen
- Patente in vielen Ländern
- CdTe thin film hydrogen panels von SH werden vielleicht schon bald von einem "globalen Innovator von Dünnschicht-Solarzellenmodulen" mit eiber "ausgereiften Produktionsplattform" produziert
- Cotec skaliert weiter die Nanotechnologie von SH
Für mich ist hier viel Potential Richtung Norden.
https://www.sunhydrogen.com/news-posts/shareholder-letter-june2024
Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. ist mit rund 30.000 Mitarbeitern die größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen in Europa, wie auf Wikipedia zu lesen ist. Das Fraunhofer CSP forscht in den Bereichen Siliziumkristallisation, Waferfertigung, Solarzellencharakterisierung und Modultechnologie. Angesichts der begrenzten Erzeugungskapazitäten von Wind- und Solarkraftanlagen, die für die Produktion von grünem Wasserstoff benötigt werden, empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften die Weiterentwicklung alternativer Verfahren. Das Fraunhofer CSP arbeitet mit der Gebr. Schmidt GmbH und sechs weiteren Partnern daran, die patentierte fotoelektrochemische Technologie von SunHydrogen Inc. von einem Laboraufbau zu einer Demonstrationsanlage weiterzuentwickeln. Diese Technologie nutzt nanometergroße Tandem-Solarzellen in Aluminiumoxid, um Wasserstoff aus Sonnenlicht und Wasser zu erzeugen. Dabei soll die derzeit manuelle Fertigung, die nur geringe Stückzahlen in schwankender Qualität ermöglicht, zu einer automatisierten Produktion weiterentwickelt werden. Zudem müssen neue Messtechniken entwickelt werden, um die wirtschaftliche Umsetzung und Kontrolle der Produktion zu gewährleisten. Das Fraunhofer CSP koordiniert das Projekt und ist für die Entwicklung eines skalierbaren LED-Sonnensimulator-Teststandes sowie eines Freiluft-Messstands zur langfristigen Untersuchung der Anlagen verantwortlich. Die entwickelten Reaktoren sind für den Einsatz in kleinen Anwendungen wie der Speicherung von Solarenergie in Wohnhäusern oder für kleine Unternehmen gedacht, die Wasserstoff für den Betrieb von Gabelstaplern oder anderen Fahrzeugen nutzen. https://www.csp.fraunhofer.de/de/referenzen/nano-pec.html
Das Portfolio der Photovoltaik wird durch Forschung im Bereich der regenerativen Wasserstofferzeugung, -speicherung und -nutzung ergänzt. Dabei liegt der Fokus besonders auf der Entwicklung, Charakterisierung und Testung neuer Materialien für Brennstoffzellen.
Im letzten Brief an die Aktionäre wurden von SH die Dünnschicht-Solarzellenmodule erwähnt, die Änderungen am bestehenden Massenherstellungsprozess für stromproduzierende Module minimieren sollen, um stattdessen Module für die Wasserstofferzeugung herzustellen. Diese Module können leicht zu wasserstoffproduzierenden Arrays skaliert werden, die der Größe bestehender Solararrays auf Dächern und in Solarparks weltweit entsprechen. https://www.sunhydrogen.com/news-posts/shareholder-letter-june2024
Daher ist der nächste Schritt für Wasserstoffpaneele die Verwendung von Dünnschicht-Solarmodulen aufgrund ihrer hohen Effizienz bei niedrigeren Herstellungskosten besonders vielversprechend. Besonders interessant sind Module auf Basis von Cadmiumtellurid (CdTe). Das National Renewable Energy Laboratory (NREL) führt die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich an. Der Vertrag zwischen NREL und SunHydrogen untersucht die Verwendung von Cadmiumtellurid-Filmen (CdTe-Filmen) zur Wasserstoffproduktion mithilfe von Solarenergie.